Die Ministerin zum Weihnachtsbesuch bei den Kameraden in Afghanistan. Wieder eine gute Geste aus Berlin. Jedoch wissen die Kameraden in allen Einsatzländern, dass wie Daheim in Gedanken bei ihnen sind und hoffen das sie heil wieder kommen. Frohes Fest- soweit es euch möglich ist.
Ich war ja selbst bisher 3 mal im Auslandseinsatz.
Die Bundeswehr übernimmt im neuen Jahr die sogenannte Nato-Speerspitze, die bedingt durch die Krimkrise und den Bürgerkrieg in der Ukraine initiiert wurde. Deutsche Soldaten werden somit an vorderster Front kämpfen, wenn die Nato 2019 Truppen losschicken müsste.
Die Bundeswehr übernimmt am Dienstag die Führung der „Very High Readiness Joint Task Force“ (VJTF; deutsch: Einsatzgruppe mit sehr hoher Einsatzbereitschaft) der Nato. Aus rund 8000 Soldaten bestehen nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums in Berlin die Landstreitkräfte der sogenannten Nato-Speerspitze — davon stellt die Bundeswehr rund 4000 Kräfte. 1000 Soldaten anderer Organisationsbereiche sollen hinzukommen. Weitere Soldaten werden von Ländern wie Frankreich, Niederlande und Norwegen gestellt.
Aus Sicht der NATO ein gewöhnlicher Vorhang innerhalb der Mitglieder. Aus geschichtlicher Sicht ein fataler Vorgang. Passt aber zum anderen Fakt der Unterstützung ukrainischer Faschisten durch Deutsche Regierung.
Bundeswehr-Konvoi in Mali von lokaler Armee beschossen
Beim Bundeswehr-Einsatz in Mali ist es zu einem Schusswechsel zwischen deutschen und malischen Soldaten gekommen. Dabei wurde ein Soldat der einheimischen Truppen verletzt.
Wie der "Spiegel" am Sonntag berichtete, wurde im Norden des westafrikanischen Landes am späten Samstagabend ein deutscher Konvoi von lokalen Soldaten beschossen. Bei dem Zwischenfall wurde ein malischer Soldat verletzt. Ein Sprecher des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr in Potsdam bestätigte den Bericht auf Anfrage von AFP. Demnach wurde der deutsche Konvoi am Samstag gegen 21.15 Uhr (MEZ) etwa 50 Kilometer westlich des Camps Castor in Gao beschossen. Der Bundeswehr-Konvoi hatte ein UN-Fahrzeug geborgen und wurde auf dem Rückweg ins Camp der UNO-Mission Minusma plötzlich mit Handwaffen beschossen. Die Bundeswehr-Soldaten erwiderten das Feuer und kehrten dann unverletzt ins Camp Castor zurück.
Aufgrund der Dunkelheit habe es zunächst ein unklares Lagebild gegeben, sagte der Sprecher. Erst später habe sich herausgestellt, dass es sich offenbar um einen Schusswechsel mit der malischen Armee gehandelt habe, mit der die UNO-Mission Minusma eigentlich zusammenarbeitet. Die deutschen Soldaten brachten den verletzten Soldaten in eine französische Sanitätseinrichtung, wie die Bundeswehr auf ihrer Website mitteilte. Sein Zustand sei stabil, er befinde sich aber noch in Lebensgefahr. "Wir können noch nicht bestätigen, ob der Soldat von deutschen Kräften getroffen wurde", sagte der Sprecher. Der Vorfall werde weiter untersucht. Die Bundeswehr beteiligt sich seit 2013 an der UNO-Stabilisierungsmission Minusma in Nord-Mali. Der Mali-Einsatz gilt als der gefährlichste Auslandseinsatz der Bundeswehr.
Irak Die Bundeswehr hat den Ausbildungsbetrieb für die Streitkräfte im Irak wegen der zunehmenden regionalen Spannungen ausgesetzt, meldet die DPA am Mittwoch. Der Schritt sei zu Wochenbeginn zusammen mit den Partnern der Anti-IS-Koalition vollzogen worden, so die Agentur unter Berufung auf eine Quelle in Militärkreisen in Berlin. Die Aufmerksamkeit mit Blick auf eine größer werdende Bedrohung sei gestiegen. Am Mittwoch wurden auch die Verteidigungspolitiker des Bundestages informiert.
Im Irak sind derzeit etwa 160 deutsche Soldaten stationiert. Davon sind etwa 60 Soldaten in einem Militärkomplex in Tadschi, nördlich von Bagdad, wo die Ausbildung für Kräfte der irakischen Streitkräfte läuft. Rund 100 Soldaten sind im Kurdengebiet im Norden des Landes.
Syrien Speerspitze der NATO zu sein reicht nicht. Jetzt fordert die USA Bodentruppen der Bundeswehr in Syrien zur Unterstützung der Kurdentruppe zwecks Ablösung von US-Truppen. Was wird die Bundesregierung tun ?
Angeblich nur für Ausbildung, Logistik und technische Hilfsdienste. Wir sollten diesen Angaben nicht trauen. Hinreichend bekannt ist der, diese Einsätze umfassen auch Aufgaben vorn im Kampfgebiet gegen IS. Komplizierte Operationen erledigten nämlich keine Kurdenmilizen sondern US-Spezialtruppen,. Die Kurden kommen dann erst wenn das Gemetzel soweit erledigt ist und dürfen aus der 2. Reihe dann den einfachen Rest erledigen. Ich hätte in solcher Lage aber auch nicht allzuviel zutrauen zu den "Kameraden" mit Migrationshintergrund.
Das Imperium ruft nach deutschen Soldaten. Diesmal sollen sie als Bodentruppen in Syrien eingesetzt werden. Da spielt es keine Rolle, dass es sich bei Syrien um ein souveränes Land handelt. Niemand kann sich darauf zurückziehen, eine entsprechende Einladung der legitimen syrischen Regierung auf Einsatz der deutschen Bundeswehr erhalten zu haben. Die Charta der Vereinten Nationen spielt keine Rolle, obwohl diese die einzige Legitimation neben der Anforderung von Hilfe zur Selbstverteidigung darstellen würde. Das ist nicht irgendetwas.
Die derzeit noch im Amt befindliche Vorsitzende der CDU, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, hat vor ihrer Reise nach Israel nach Presseberichten der französischen Seite für ihre Kolonialkriege mittels der EU schon mal in Aussicht gestellt, auf den Parlamentsvorbehalt zum Einsatz der Bundeswehr zu verzichten. Das ist das Signal an Washington, das für die NATO und damit amerikanische Interessen gleich mit zu erledigen. Dann sind wir endlich da, wo man uns seit Jahrzehnten hin haben wollte. Wir werden dann aus der Zeitung erfahren, wo unsere Soldaten eingesetzt werden. Auch das wurde deutlich, als die CDU-Vorsitzende ihre Reise antrat. Da wurde wieder etwas zur deutschen Staatsraison erklärt, obwohl wir ein Grundgesetz haben. Zeitgleich ließ sich bei einer internationalen Konferenz ein ehemaliger Mossad-Chef nach Presseberichten vernehmen, dass sein Land an Frieden aus innenpolitischen Gründen kein Interesse habe.
Die Bundesregierung hat der US-Bitte um deutsche Bodentruppen für den Einsatz gegen IS in Syrien eine Absage erteilt, wie am Montag Regierungssprecher Steffen Seibert mitteilte.
„Wenn ich sage, dass die Bundesregierung es ins Auge fasst, ihre bisherigen Maßnahmen im Rahmen der Anti-IS-Koalition fortzuführen, dann zählen dazu bekanntlich keine Bodentruppen“, sagte er wörtlich. Er betonte dabei, die Regierung wolle nur die bisherigen militärischen Beiträge zur Anti-IS-Koalition – „Tornado“-Aufklärungsjets, ein Tankflugzeug und Ausbilder im Irak – fortführen.
--- Die Bundeswehr steht mit den laufenden Einsätzen bereits am Limit. Im jetzigen Zustand wäre Syrien auch einfach eine Überforderung da der Umfang nicht abzusichern wäre. Dann hätte die Politik die Bundeswehr nicht kaputt sparen müssen.
Immer wieder lesen und hören wir abfällige Kommentare gegen Kameraden und Kameradinnen im Einsatz. Besonders aus Richtung der ehemaligen NVAler.
Wir tun unseren Dienst dort draußen für Deutschland und damit auch für Euch.Die NVA mußte nie internationale Leistungen erbringen und kann sich auch nicht in die heutige Lage versetzen. Zurückhaltung wäre dann angebracht..
Alle haben Familien, Freunde, Freundinnen, Angehörige.
Ich möchte daher mal einen Dank loswerden an alle Soldaten draußen im Einsatz und kommt gesund wieder.
Die SPD knickt ein und ist nicht länger gegen eine Einsatzverlängerung des Syrienkontingents. Das die Bundestagsfraktion sich bei dieser Ausrede nicht selbst dämlich vorkommt, wundert mich dann schon. Ausrede: Weil nicht zu schaffen ist, in den noch verbleibenden Wochen ( bis 30. Oktober) das Kontingent nach Deutschland zurück zu verlegen. Das ist so richtiges Politikerdünschiss. Solange das (alte) Mandat läuft, wird es bis zum letzten Tag erfüllt. Erst danach beginnt die Rückverlegung und dann ist alle Zeit dieser Welt vorhanden. Sind also noch fast 2 Monate Zeit für Planung und Organisation.
Erschreckend ist, wie behäbig der Beamtenapparat Bundeswehr reagiert. Und sowas will dann Speerspitze der NATO gegen Russland sein. Selbst die Speerspitze braucht zur Einsatzverlegung Zeiten, in der der Russen bereits bis zum Rhein und wieder zurück ist. Und im jetzigen Fall reichen keine 2 Monate zur Vorbereitung der Rückverlegung von 3 Tornados aus Jordanien und 50 Mann aus dem Kurdengebiet. Wobei eigentlich seit 1 Jahr das Einsatzende 30. Oktober 19 bekannt ist. Wieder mal Trauerspiel Bundeswehr.
Aufklärungsdrohne LUNA eim UN-Einsatz deutscher Soldaten im westafrikanischen Mali ist eine Aufklärungsdrohne vom Typ Luna abgestürzt. Grund dafür war nach Angaben der Bundeswehr wohl ein technischer Defekt.
Wie die Bundeswehr schon am Donnerstag auf ihrer Internetseite mitteilte, sei die unbemannte und unbewaffnete Drohne am Mittwoch über Gao abgestürzt. Das Fluggerät gehörte demnach zum deutschen Einsatzkontingent des UN-Einsatzes Minusma. Die Bundeswehr unterhält in Gao ihr „Camp Castor”, in dem etwa 760 deutsche UN-Soldaten im Einsatz sind. Ein einheimischer Journalist veröffentliche ein Foto einer zerbrochenen Drohne an einer Lehmmauer über den Kurznachrichtendienst Twitter.
AKK hat genau so viel Mist im Kopf wie die Vorgängerin. Ihre Idee, eine internationale Schutzzone in Syrien zur Grenze Türkei unter deutscher Beteiligung. Offenbar will sie als erste deutsche Kriegsministerin in die Analen der Geschichte eingehen.