Ein hoher Politiker des Bundestages sagte heute: "DE kann Keine deutschen Waffen in die Ukraine liefern, da die Bw-Lager leer sind. Die Bw könne daher nicht einmal DE verteidigen".
Was wollen dann jetzt die 350 zusätzlichen Soldaten in Litauen ? Dadurch werden hiesige Lager auch nicht voller.
Bundeswehrsoldaten in Litauen mangelt es an Jacken und Unterwäsche Über die schlechte Ausrüstung der Bundeswehr wird seit Jahren diskutiert. Die Wehrbeauftragte Eva Högl hat mit Erschrecken festgestellt, dass es der Truppe im Nato-Einsatz im Nordosten am Nötigsten fehlt.
Die Bundeswehrsoldaten in Afghanistan haben sich ihre Sicherheitsausrüstung teilweise selbst beschafft. Da sollte der Selbstkauf von geeigneter Unterwäsche auch kein Problem sein.
Die Zeit des Sparens soll ja nun vorbei sein. Der Kanzler kündigte eine Fonds von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr an. Wenn dann ggf. 99,9 Milliarden für die Entwicklung neuer Waffensysteme an die Industrie gezahlt werden, ist der Rest für die Bundeswehr eher nur ein feuchter Handschlag.
Auch der in der Diskussion erwähnte Ankauf von F-35 aus den USA dürfte nicht zum Sparpreis zu haben sein.
Aber solange die alte Führung im Sattel sitzt werden die Milliarden wohl ala Gorch Fock im Sand versickern. Eine Omi als Verteidigungsministerin ist dabei die schlechteste Wahl. Zügig hatte sie die wieder Aufnahme der ausgesetzten Wehrpflicht abgelehnt. Dann wäre es halt eine ungerechte Einberufung. Aber die Armee hat wieder Personal. Mit den wenigen Freiwilligen vor allen ab Russlanddeutschen wird sie da keinen Pott gewinnen. Denn jetzige Strukturen sind doch zum Haare raufen. Diverse Kommandos wurde gebildet um bei den zurück liegenden Reformen due Generalität unterzubringen. So unterstehen manchem Kommando mit einen oder zwei Generäle an der Spitze nur 100-500 Mann. Ergo bis zu 5 Kompanien. In Altdeutscher Lesart wäre das aber nur ein Bataillon mit einem Oberstleutnant an der Spitze.
Aus dieser Situation hat die Bundeswehr zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer. Ist also personell und strukturell extrem uneffektiv.
So kommt es im Bsp. dazu, dass die Bundeswehr zur Nato-Unterstützung nach Rumänien nur eine Kompanie geben kann und später eventuell noch eine Kompanie. Dann ist bei 170000 Mann Bundeswehr die Sache schon wieder ausgereizt. Diese eine Kompanie kann auch nur noch einen Schützenpanzer bekommen. Der durch Ersatzteilspenden der anderen Schützenpanzer wenigstens noch bis Rumänien kommt.
Wir sehen, Geld allein wird die Probleme nicht lösen. Und neue Strukturen sollten von Fachleuten angegangen werden und nicht von Unternehmensberatungen wie Berger die dann zur Kostenoptimierung ungediente studentische Aushilfen einsetzen. Aber Millionen kosten. Das Ergebnis solcher Unternehmensberatung sehen wir am aktuellen Stand der Bundeswehr.
Bundeswehr hart 119 Panzerhaubitzen. Davon sind 40 einsatzbereit. Das allein ist schon zum Heulen. Nun will man von den nicht einsatzbereiten 8 der Ukraine schenken.
Zitat von Gisbert im Beitrag #5Bundeswehr hart 119 Panzerhaubitzen. Davon sind 40 einsatzbereit. Das allein ist schon zum Heulen. Nun will man von den nicht einsatzbereiten 8 der Ukraine schenken.
Nun sollen es wohl 5 von den einsatzbereiten werden.