Schon toll was die Kameraden dort im Einsatz leisten.
Für Funkinteressierten: Der normale Funk wird über Limsdorf abgewickelt. Obwohl dieser Standort in der Buwe schon nicht mehr geben sollte, der Bedarf ist da. Denn von den anderen Funksendezentren gibts leider nicht so stabile Funkverbindungen in die Welt.
Die Bundeswehr sucht händeringend nach einem neuen Durchführenden der Luftunterstützung in Mali. Denn die Niederlande holen ihre Soldaten nach Hause und dann fehlt dem Bundeswehrkontingent die Hubschrauberunterstützung. Angeblich mach die Mission im Busch ohne Hubschrauber dann keinen Sinn mehr. Aber andere europäische Staaten haben keinen Bock auf eine Afrikamission und die Bundeswehr selbst.... Ihr lest ja auch in dem Medien über den Zustand zum Bsp. der deutschen Hubschrauberflotte. Wäre doch Schade wenn unser Afrikakorps wieder mal scheitert.
Auslandseinsatz im Irak 40 Fallschirmjäger der Bundeswehr waren 2014 in der Vorbereitung zum Hilfseinsatz im Irak. Wieder eine neue Epoche in den internationalen Einsätzen der Bundeswehr.
Die deutsche Bundeswehr hat ihre Waffenhilfen für die kurdischen Peschmerga-Kämpfer im Nordirak wieder aufgenommen, wie die österreichische Zeitung „Der Standard“ (Mittwoch) berichtete. Am Dienstag seien 70 Tonnen Material an die Regionalregierung in Erbil geliefert worden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Mittwoch in Berlin.
Darunter seien 1.500 G36-Gewehre, 100 Milan-Panzerabwehrraketen und drei gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Dingo 1 gewesen.
Zurück aus Krisengebieten Mit einem feierlichen Appell sind am Dienstag (06.09.16) in Storkow 120 Bundeswehr-Soldaten zurück in ihrer Heimat begrüsst worden. Zuvor hatten sie bis zu 6 Monate in Kriegs-und Krisengebieten in Afghanistan, im Irak, in der Türkei, im Kosovo, im Mali und im Sudan ihren Dienst getan. An ihrem Heimatstandort in der Kurmark-Kaserne Storkow sind sie Teil des Führungsunterstützungsbataillons 381.
Unter den Ehrengästen auch der MP von Brandenburg Dietmar Woitke. Er brgrüßte sie mit den Worten " Sie haben das Ansehen Deutschlands in der Welt gestärkt."
Aufgabe der Soldaten war bei ihren Einsätzen in den Truppenlagern im Ausland für das Funktionieren der Kommunikationsmittel Telefon und Internet zu sorgen.
Generalmajor Heinrich-Wilhelm Steiner betonte, es könnte bereits im nächsten Jahr weitere Auslandseinsätze für Bundeswehrangehörige aus Storkow geben. Dann im Rahmen "Response Force" der Nato.
Die Bundeswehr wird demnach die kurdischen Peschmerga-Kämpfer auch außerhalb der Metropole Erbil ausbilden, sich dabei aber weiterhin von Kampfgebieten fernhalten. „Für uns ist die Sicherheitslage oberste Priorität“, sagte von der Leyen am Donnerstagabend in Erbil. Es sei lediglich eine „Frage der Effizienz, der Zeitersparnis“, die Ausbildung auch dort anzubieten, wo sich die kurdischen Verbände aufhielten. Eine Änderung des vom Bundestag erteilten Einsatzmandats sei dafür nicht erforderlich, so die Ministerin weiter. Auch werde die Zahl der Bundeswehrsoldaten im Irak nicht erhöht. „Das Ganze bewegt sich absolut innerhalb des Mandats“, meinte sie. Derzeit sind rund 140 deutsche Soldaten im Irak stationiert.
Die Ruslan Salis GmbH, die im Auftrag der Nato Frachtflüge mit Großtransportern absolviert, weist Berichte über die eigene Auflösung zurück. Der Ausstieg der Ukraine aus dem Projekt habe keinerlei Probleme verursacht, beteuert Salis-Topmanager Eldar Iljassow. Die Kunden, darunter auch die Bundeswehr, würden weiter bedient. Medien hatten berichtet, dass Salis wegen der Lossagung der Ukraine aufgelöst werde.
Die AN-124 sind ein wichtiger Lufttransportpartner der Bundeswehr für die Auslandseinsätze.
Aus Parlamentskreisen in Berlin heist es, künftig sollen zwei Verträge geschlossen werden: einer mit Russland und einer mit der Ukraine. Laut einem Vertreter des Verteidigungsausschusses gibt es dazu nach dem Ausstieg der Ukraine aus Salis keine Alternative.
Was natürlich schwachmatt ist. Denn langfristig soll Russland mit weniger Aufträgen ausgebootet werden.
Gut 3.300 Bundeswehrsoldaten beteiligen sich derzeit an Einsätzen im Ausland. Dabei operieren sie gemeinsam mit Soldaten der Bündnispartner und befreundeter Nationen. In Zahlen ist das sicher nicht viel- bezogen auf Gesamtzahl an Soldaten der Bundeswehr.
Zu wenig Freiwillige, daran kann es nicht mehr liegen. Denn mit Abschaffung der Wehrpflicht sind nur Vertragssoldaten im Dienst und im Vertrag lässt sich der grundsätzliche Auslandseinsatz regeln. Immer noch zu beachten: PTBS Die Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke, die auf Soldaten in den Auslandseinsätzen zukommen, haben häufig langfristige Folgen. Es sind oft kurze Momente, die sich tief in ihre Seelen einbrennen. PTBS steht für Posttraumatische Belastungsstörung. Eine psychische Erkrankung, die jeden treffen kann.
In Berlin entsteht derzeit eine neue (zivile) Reha-Klinik zur spezialisierten Behandlung der PTBS. Ab Sommer 2017 soll Eröffnung sein. Liebe Kameraden und Kameradinnen. Dort könnt ihr euch auch behandeln lassen. Die Klinik ist in östlicher Randlage gelegen. Also mit viel Grün und Ruhe und trotzdem am Puls der Stadt und zudem sehr gut mit U-Bahn und S-Bahn zu erreichen.
Wenn wir im Einsatz sind: Hilft das Familienbetreuungszentrum (FBZ) Als Teil der Bundeswehrbetreuungsorganisation ist das FBZ mögliche Ansprechstelle für die kleinen und großen Sorgen der Soldaten und ihrer Familienangehörigen im Land Brandenburg. Dafür ist FBZ 24 Stunden täglich erreichbar. Wir vermitteln kompetente Beratung innerhalb des "Netzwerkes der Hilfe" und begleiten Sie gern bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen, die der Auslandseinsatz oder zum Teil der Dienst im Inland mit sich bringen. Zur Betreuung der Soldaten und Soldatinnen sowie deren Angehörigen ist die Bundeswehr FBZ in Mecklenburg-Vorpommern derzeit in folgenden Städten vertreten:
Landeskommando MECKLENBURG - VORPOMMERN Familienbetreuungszentrum Neubrandenburg Tollensekaserne Weg am Hang 35 17033 Neubrandenburg Telefon +49 395 372 2861
Eskalation im Nordirak: Bundeswehr unterbricht Ausbildungsmission Im Irak wächst die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg. Die Bundeswehr unterbricht deshalb die Ausbildung der kurdischen Peschmerga. Der Einsatz liegt auf Eis. Deutsche Soldaten seien aber nicht in Gefahr.
Das RBB-Fernsehen nahm sich heute einer Problematik der Auslandeinsätze an. Ein Drittel der Soldaten kommen mit psychischen Störungen zurück. Weil sie die erlebten Dinge oft nicht allein verarbeiten können. Gezeigt wurde ein Berufssoldat mit Afghanistaneinsatz und seine Behandlung mittels Therapie mit einem Pferd. Solche Zuwendungen kommen viel zu wenig. Die Leistungen der im Ausland eingesetzten Soldaten werden viel zu wenig gewürdigt. Damit fallen in den meisten Fällen auch die im Einsatz erlangten gesundheitlichen Schäden unter dem Tisch. Mit Sicht auf die kommenden Feiertage wünsche ich allen Kameraden Gesundheit und Wohlergehen und an die Kameraden mit Festtage und Jahreswechsel im Einsatzland: Kommt heil zurück.
Einsatz im Zentral-Irak • Der Einsatz der Bundeswehr im Irak soll schon bald einen anderen Charakter erhalten, wie die ARD meldet. • Deutsche Soldaten sollen dann nicht nur im Kampf gegen den IS im Nordirak eingesetzt werden, sondern auch irakische Streitkräfte innerhalb des Landes unterstützen. • Das neue Mandat soll schon kommende Woche beschlossen werden. Die Bundeswehr soll schon bald in einem weiteren, gefährlichen Gebiet eingesetzt werden: Wie die ARD meldet, sollen deutsche Soldaten in Zukunft auch die irakische Armee ausbilden und beraten. Nach wochenlangen Verhandlungen hätten sich Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Außenminister Sigmar Gabriel auf den Rahmen für einen veränderten Einsatz in Syrien und im Irak geeinigt. Bereits am Mittwoch wolle das Kabinett den Mandatstext, der dem ARD-Haupstadtstudio vorliegt, beschließen.
Wie die Zeit doch vergeht. „Der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr ist sehr viel breiter angelegt, als das in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. In der Öffentlichkeit wird sehr häufig wahrgenommen, dass es um die Ausbildung afghanischer Soldaten gehe. Es geht aber auch um die Ausbildung afghanischer Polizisten. Gleichzeitig geht es darum, dass das Lager bestimmte militärische Funktionen hat. Wir haben die Situation, dass ungefähr 30 Kern-Ausbilder dort vorhanden sind, das Gesamtmandat aber inzwischen auf eine Höhe von 1300 Soldaten gewachsen ist, mit sehr unterschiedlichen Soldaten. Von Sanitätseinheiten bis hin zu Spezialkräften. Es ist also ein sehr heterogener und umfangreicher Einsatz.“
Schon mal Betrug am Volke. Denn offiziell wird nur Ausbildungsmission herangezogen. Aber dieses Kontingent hat den geringsten Anteil. Die Masse sind Spezialkräfte- also Kampfeinheiten. Der Einsatz der Bundeswehr wird durch das NATO-HQ in Kabul geführt.
Das zentrale Problem ist daher, dass vor Ort drei verschiedene militärische Einsätze sind: - der Einsatz der afghanischen Militärs und Polizisten, - der Nato-Einsatz ‚Resolute Support‘, der im Wesentlichen Unterstützungsleistungen gibt, - und der Kampfeinsatz der US-amerikanischen Armee ‚Freedom‘s Sentinel‘. Offiziell heißt es, dass diese drei Einsätze getrennt sind. De facto ist es aber so, dass innerhalb der afghanischen Bevölkerung alle Militärs ähnlich wahrgenommen werden. Als Invasoren und Besatzer. Deshalb sei die Gefährdungslage auch für die Bundeswehr sehr hoch.
Aus dieser Gemengelage ist es doch falsch und unaufrichtig, wenn Politiker dem deutschen Volke erzählen, unsere Soldaten sind dort im Land willkommen oder das die Truppen der Friedenstifter sind..