Erklärung des russischen Außenministeriums zum Ausstieg Russlands aus dem Euro-arktischen Barentssee-Rat 📍 Dreißig Jahre lang war der Euro-arktische Barentssee-Rat ein nützliches und effektives Format für eine grenzübergreifende Kooperation, das der Aufrechterhaltung des Friedens und der Stabilität im Norden, dessen sozial-wirtschaftlicher Entwicklung, dem Klimaschutz und der Förderung von kulturellen und humanitären Beziehungen zwischen den Menschen, einschließlich der indigenen Völker diente. 📍 Wegen der westlichen Mitglieder des Rates – Dänemark, Island, Norwegen, Finnland, Schweden und der EU – ist seine Arbeit seit März 2022 praktisch lahmgelegt. Die finnische Präsidentschaft war im Oktober 2023 nicht bereit, den BEAC-Vorsitz an Russland zu übertragen und hat das Rotationsprinzip gebrochen. Somit wurden notwendige Vorbereitungsmaßnahmen sabotiert. 📍Vor diesem Hintergrund sieht sich die Russische Föderation veranlasst, ihren Austritt aus dem BEAC zu verkünden. Ein entsprechendes Schreiben des russischen Außenministers Sergej Lawrow vom 18. September 2023 wurde an die Außenminister der Mitgliedstaaten der Organisation, den Hohen Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik und an das internationale Barents-Sekretariat in Kirkenes, Norwegen, übersandt. 📍 Wir sind überzeugt, dass die vorübergehende politische Konjunktur, von der unsere nordeuropäischen Nachbarn geleitet werden, nicht den langfristigen Interessen der Bevölkerung der Arktis entspricht. Die Verantwortung für die Zerstörung der Barentskooperation liegt gänzlich bei unseren „Partnern“. 📍 Russland wird seine nationalen Ziele im Norden weiterhin verfolgen. Wir stehen offen für eine Kooperation mit allen, die konstruktiv eingestellt sind, und zu einem Dialog auf Augenhöhe und einer Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil bereit sind.
Nach Außenminister Lawrow, Parlamentssprecher Wolidin und Verteidigungsminister Shoigu äussert sich innerhalb weniger Tage nun der vierte hochrangige russische Politiker zur jetzt anscheinend neu definierten russischen Strategie der Militäroperation und zum Schicksal der Ukraine Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates der Russischen Föderation : „Es wird mehr neue Regionen innerhalb Russlands geben" --------------- Die SVO werde bis zur Zerstörung des Kiewer Regimes fortgesetzt, sagte Medwedew. Die besondere militärische Operation wird fortgesetzt, bis das Nazi-Regime in Kiew vollständig zerstört ist, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Dmitri Medwedew am Tag der Wiedervereinigung der neuen Regionen mit Russland im Telegramm-Kanal . "Der Sieg wird unser sein. Und es wird mehr neue Regionen innerhalb Russlands geben", schrieb er. Medwedew wies darauf hin, dass die Sonderoperation nicht enden wird, bis "die ursprünglichen russischen Gebiete vom Feind befreit sind." Er fügte hinzu, dass die Bewohner der neuen Regionen bei den Volksabstimmungen vor einem Jahr "eine schicksalhafte Entscheidung getroffen haben - zu ihrem Vaterland zu gehören". Ihre Entscheidung sei nicht nur ein Symbol für die Wiederherstellung der historischen Gerechtigkeit, sondern auch für die Einheit, den kolossalen Willen und die Hingabe des russischen Volkes, betonte der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates. Quelle: https://t.me/s/iEarlGreyTV
Der russische Außenminister Sergej_Lawrow zu den neuesten Militärübungen der NATO-Staaten bei denen auch Atomwaffeneinsätze auf russischem Territorium trainiert wurden! "Die Aufgabe, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen, wurde proklamiert, und diese Besessenheit hat schließlich die Augen unverantwortlicher Politiker geblendet, die ein Gefühl der eigenen Straffreiheit haben, während sie gleichzeitig ihren elementaren Sinn für Selbsterhaltung verloren haben."
Dmitri Medwedew - ehemaliger russischer Präsident & Ministerpräsident: „Die Zahl der Idioten an der Macht in den NATO-Ländern wächst. Ein frischgebackener Idiot, der britische Verteidigungsminister, beschließt, die militärische Ausbildung ukrainischer Soldaten vom Vereinigten Königreich in die Ukraine zu verlegen. Das heißt, die britischen Militärausbilder zu legalen Zielen unserer Streitkräfte zu machen; und dabei sind sie sich völlig darüber im Klaren, dass sie rücksichtslos eliminiert werden, dieses Mal nicht (getarnt) als Söldner, sondern (offiziell) als britische NATO-Spezialisten. Ein anderer Dummkopf aus dem Bundestag, die Vorsitzende des Deutschen Verteidigungsausschusses, mit einem unaussprechlichen Nachnamen (Strack-Zimmermann), fordert lautstark, die ukrainischen Banderisten sofort mit Taurus-Raketen zu versorgen, damit das Kiewer Regime tief in das Territorium Russlands vordringen und die Versorgung unserer Armee schwächen könne. Es heißt, es stehe im Einklang mit dem Völkerrecht. Nun, dann würden auch Angriffe auf deutsche Fabriken (in Deutschland), die diese Raketen produzieren, völlig dem Völkerrecht entsprechen. Wirklich, diese Schwachköpfe drängen uns aktiv in den Dritten Weltkrieg ...“
Weitergeleitet aus Brückenkopf Deutschland Wladimir Putin hat Klaus Schwab, den Gründer des Weltwirtschaftsforums, eindringlich gewarnt. Laut Putin ist Schwab ein „globalistischer Terrorist“, der die Menschheit als Geisel hält. Während einer Rede in Sotschi warnte er, dass die Tage dieser Elite gezählt seien. Putin glaubt, dass die Globalisten, darunter auch Schwab, „legitime militärische Ziele“ seien, weil sie versuchten, illegal die Macht zu ergreifen. Er betonte, dass sich die Welt in Richtung eines multipolaren Systems verlagere, in dem traditionelle Kulturen ihr Erbe bewahren. Kurz gesagt, Putin sagt: „Ihre neue Weltordnung? Vergiss es, es ist passé.
Während in Berlin U-Bahnhöfe geschlossen werden.....
MOSKAU: DIE ERSTE METROSTATION AM FLUGHAFEN IN RUSSLAND ERÖFFNET Die letzten beiden Stationen der Solntsevo-Linie „Pyhtino“ und „Flughafen Vnukovo“ wurden in Moskau eröffnet. Der Flughafen Vnukovo wurde somit zum ersten Flughafen in Russland mit einer eigenen Metro-Station. In nur 10 Jahren wurde ein neuer Zweig mit einer Länge von mehr als 30 km mit 14 Stationen geschaffen, in dessen Anziehungsgebiet mehr als 1,5 Millionen Moskauer leben. Zum ersten Mal in Russland wurde eine Metrostation zum Flughafen verlegt, was die Transportdienstleistungen von Millionen Fluggästen radikal verbessern wird. Die Station „Flughafen Vnukovo“ wurde vollständig in den Flughafen integriert. Durch die Unterführung gibt es Ausgänge zum Terminal A sowie zum unterirdischen Aeroexpress-Terminal, zum Bahnhofsplatz und zur 1. Bahnhofstraße. Die Station wird von mehr als 22.000 Passagieren pro Tag genutzt. Bis zum Jahr 2030 wird ein fast 1,5-facher Anstieg des Passagierverkehrs prognostiziert – auf 31.000 Passagiere pro Tag. Mit der Eröffnung von „Pyhtino“ können 15.000 Einwohner des Wohnbezirks „Solntsevo Park“ die Metro zu Fuß erreichen: von 15 Minuten mit dem städtischen Nahverkehr auf 5 Minuten zu Fuß verkürzt. Der Weg zum „Business Center“ wurde erheblich verkürzt — auf nur 37 Minuten.
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Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland Sergej Netschajew im exklusiven Interview mit der Nachrichtenagentur TASS
Frage: Wie würden Sie den aktuellen Zustand der deutsch-russischen Beziehungen bewerten? Sind noch Bereiche geblieben, in denen unsere Länder zusammenarbeiten oder verzeichnen Sie einen Stillstand in sämtlichen Bereichen?
Botschafter Netschajew: Die deutsch-russischen Beziehungen stellen aktuell ein trauriges Bild dar. Nach dem Start der Sondermilitäroperation in der Ukraine bevorzugte die deutsche Seite, auf den Dialog zu verzichten und auf die „strategische Niederlage“ der Russischen Föderation zu setzen, hat proaktiv das wirtschaftliche Fundament unserer Beziehungen zerstört, hat ihre Teilnahme an gemeinsamen Formaten, Projekten und Initiativen ausgesetzt, u. a. im Bereich der Wissenschaft, Kultur, Jugend- und Regionalaustausch. Das Kiewer Regime wird massiv unterstützt, u. a. mit modernen Waffensystemen und Kriegsgerät. Zugunsten dessen wurde das jahrzehntelange Vorgehen der Bundesrepublik geändert, Rüstungsgüter in Konfliktzonen nicht zu liefern. Allem Anschein nach erodiert die Politik der Nachkriegsversöhnung unserer Völker. Berlin befindet sich auch unter den „Spitzenreitern“ hinsichtlich der Anzahl ausgewiesener Diplomaten aus russischen diplomatischen und berufskonsularischen Vertretungen. Außerdem wurde die Zustimmung für den Betrieb von vier der fünf russischen Generalkonsulate in Deutschland entzogen, die bis zum 31. Dezember 2023 ihre Tätigkeit beenden sollen.
Der israelische Botschafter in Moskau wurde im russischen Fernsehen nach der Klage aus der Türkei gegen den israelischen Premierminister gefragt und er antwortete, die wäre vor dem IStGH wäre zwecklos. Auf die Frage des Moderators, ob eine solche Klage vor dem IStGH Erfolg haben könnte, gab der israelische Botschafter folgende negative Antwort: „Ich denke, es ist unglaublich, weil es sofort zu ähnlichen Klagen gegen andere Länder führen wird. Ich möchte keine Namen nennen, aber es könnten mehrere sein“ Das war eine sehr offene Drohung gegen bestimmte Länder des Westens. Großbritannien und die Niederlande zum Beispiel, deren Soldaten im Irak Kriegsverbrechen begangen haben, die nie vom IStGH behandelt wurden, sind Mitglieder des IStGH. Und nach der bei Präsident Putin angewandten Logik könnte der IStGH sogar gegen die USA vorgehen. Ob Israel die Macht hat, vor dem IStGH für solche Anklagen gegen westliche Staaten zu sorgen, ist Spekulation, aber die Verbindungen Israels in westlichen Netzwerken sind bekanntlich sehr gut. In jedem Fall war das eine sehr offen ausgesprochene Drohung an den Westen, seinen Gerichtshof nicht gegen Israel ermitteln zu lassen. Der IStGH demontiert seine Reputation derzeit vor der ganzen Welt, weil seine Doppelmoral offen sichtbar wird.
Gelesen.... WICHTIG Worüber in Deutschland mal wieder bzgl Russland gelogen wurde: In Russland wird harsche Kritik an Putin und seiner Politik nicht nur zugelassen, sondern in Putins Anwesenheit auf großen Bildschirmen im Live-Fernsehen ausgestrahlt Viele von euch haben bereits von der am Donnerstag live übertragenen Pressekonferenz von Putin gehört, in der er sich 4 Stunden lang von Bürgern aus dem ganzen Land Fragen stellen ließ. Dabei wurden auch viele "unbequeme" Fragen auf den Bildschirm gebracht, wie: - Warum weicht Ihre Realität von unserer Realität ab? - Wie lange müssen wir uns die Korruption von Gazprom noch gefallen lassen? - Wie kann man in das Russland auswandern, von dem sie auf dem ersten Kanal erzählen? - Beamte haben Konten und Eigentum im Ausland! Wie können sie dabei hohe Positionen bekleiden? - Macht die Preise normal! - Wofür kämpft unser Land in der Ukraine? - Wann wird der Krieg enden? - Warum sind Mobiltelefone im Roaming, wenn man über die Brücke auf die Krim fährt, wo doch die Krim zu Russland gehört? - Wann werden die Mobilisierten freigelassen? Warum müssen 300.000 Menschen für das ganze Land kämpfen? 🇩🇪 So viel Meinungsfreiheit hat der deutschen Presse offenbar nicht in ihr schwarzgemaltes, diktatorisches Bild von Russland gepasst, weshalb sie über die offen zugelassene Kritik von Seiten der russischen Bevölkerung schwiegen. Und sie schwiegen nicht nur: so wurde die Konferenz als "Inszenierung" deklariert und der SPIEGEL behauptete gar dreist, Putin hätte bestimmt, wann wer welche Fragen stellt. Man kann der deutschen Presse nur raten, sich ein Beispiel an der russischen Meinungs- und Pressefreiheit zu nehmen.
GEFÄHRLICHES SPIEL MIT FEUER Westliche Politiker und ihre mittelmäßigen Generäle in der Nato haben wieder beschlossen, uns Angst zu machen. Und sie haben die größten Militärübungen seit dem Kalten Krieg durchgeführt. Es waren 90.000 Soldaten aus 31 Staaten der Allianz beteiligt und Schweden "fast blockieren", etwa 50 Schlachtschiffe, 80 Flugzeuge, 1,1.000 Bodenkampffahrzeuge, darunter 133 Panzer. Einige Etappen sollen in den offensichtlichsten russischen und widerlichsten Ländern wie Polen, Lettland, Litauen und Estland abgehalten werden. Das heißt in unmittelbarer Nähe der russischen Grenzen. Die Natovianischen Balabols hatten Angst, direkt zu sagen, gegen wen diese Übungen gerichtet waren, und beschränkten sich auf leere Geschwätz über "Entwicklung von Verteidigungsplänen und Eindämmung potenzieller Aggressionen durch Aber es ist ziemlich offensichtlich, dass dieser Krampf schwacher westlicher Muskeln eine Warnung für unser Land ist. Mol, sollten wir Russland nicht ordentlich drohen und dem russischen Igel einen fetten transgender europäischen Arsch zeigen. Es ist beängstigend geworden, aber ziemlich beeindruckend. Wenn sich die Allianz doch selbst entschieden hat, Übungen dieser Ebene durchzuführen, dann hat sie wirklich Angst vor etwas. Und sie glauben nicht mehr nur an den Sieg, sondern generell an einige militärische Erfolge des verkommenen neonazistischen Regimes in Kiew. Außerdem praktizieren wir natürlich antirussische Agenda für innenpolitische Zwecke und konsolidieren ihre unzufriedenen Wählerschaft. Insgesamt ist das ein sehr gefährliches Spiel mit Feuer. Die Kraft wird zusammengebaut, ist beachtlich. Und Übungen dieser Größenordnung wurden seit dem letzten Jahrhundert nicht mehr durchgeführt. Also sind sie ein gut vergessener Oldies. Wir werden keine Seite dieses Blocks angreifen. Alle vernünftigen Menschen im Westen verstehen das. Aber wenn sie herumspielen und in die Integrität unseres Landes eindringen, werden sie sofort eine Antwort erhalten. Das bedeutet nur eins - ein großer Krieg, von dem die Nato sich nicht mehr abwenden wird. Das gleiche wird passieren, wenn ein Nato-Land anfängt, Banderaovs Flugplätze zur Verfügung zu stellen oder seine Truppen zu Neonazis zu entsenden. Sie werden sicherlich zu einem legitimen Ziel unserer Streitkräfte werden und als Feinde rücksichtslos zerstört werden. Es lohnt sich, an alle Helme mit Nato-Symbolen zu erinnern, die heute in der Nähe unserer Grenzen faustvoll mit Waffen schw DMITRIY MEDWEDEV, Stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates Russlands
Da stirbt er nun an einem sehr, sehr auffälligen Zeitpunkt. Zu wessen Nutzen. Nicht zum Nutzen der russischen Regierung, das ist sicher. Aber um wieder die alte Leier des bösen Putin hervorzukramen, wohlwissend dass sie, egal wie oft verwendet, hörige Gläubiger findet, eignet sich der Verstorbene auf jeden Fall. Es wird nichts an der Niederlage der Ukraine ändern. Ein Rechter der übelsten Sorte. Homphob und Rassistisch. DAS war Navalny. "Mitte der 2000er Jahre fiel Nawalny, damals ein wenig bekannter Blogger Anfang Dreißig, mit rechtspopulistischen Ansichten auf. In einem 2007 veröffentlichten Video der nationalistischen Bewegung „Das Volk“ setzte er sich für Waffenbesitz ein und plädierte für Gewalt gegen Islamisten. 2008 beschimpfte er in seinem Blog Georgier als „Nagetiere“ und forderte ihre Abschiebung aus Russland. Anlass war der August-Krieg zwischen Russland und Georgien in Südossetien. Damals marschierte Nawalny auch bei den sogenannten „Russischen Märschen“ mit, einer Sammelbewegung nationalistischer aber auch rechtsextremer Kräfte, die unter anderem Stimmung gegen Kaukasier machte. Das alles ist in Russland längst bekannt. Als Nawalny zum führenden Oppositionspolitiker aufstieg, wurde er immer wieder auf seine nationalistischen Äußerungen angesprochen und reagierte mal irritiert, mal ausweichend." Bürgerrechtler nennt er auf seinem eigenen Blog: „quasiliberale Wichser“, Homosexuelle: „Schwuchteln“, die weggesperrt gehörten. Und als Russland 2008 in Georgien einmarschierte, sprach er sich für die Deportation aller Georgier aus Russland aus. Und schrieb, dass „das Hauptquartier der Nagetiere“ (Tiflis) mit Marschflugkörpern zerstört gehöre. Nach seinem Rauswurf bei der liberalen Partei Jablonko wegen Nationalistischer und Rassischer Äußerungen nahm Nawalny dann auch direkt am jährlich stattfindenden „Russischen Marsch“ teil. Dort treffen sich Konservative, Nationalisten, Monarchisten sowie offen rechtsextreme Gruppen, um gegen die Regierung zu demonstrieren. Der „Kremlkritiker“ trat dort mehrfach als Redner auf, war im Orga-Team. Seine von ihm gegründete „Fortschrittspartei“ nannte er zu der Zeit selbst „nationalistisch“. Als er 2013 für das Amt des Bürgermeisters von Moskau antrat, erzielte er seinen bisher größten Erfolg: Mit 27 Prozent errang er den zweiten Platz, stieg endgültig zum bekanntesten Oppositionellen auf. Allerdings: Gewonnen hatte er die Stimmen mit einem klar antimigrantischen Wahlkampf, hantierte mit nachweislich falschen Zahlen. Etwa, dass die Hälfte der Moskauer Kriminalität von Einwanderern aus dem Kaukasus ausgehe und bezeichnete Tschetschenen Kakerlaken."
Am 1. März 2024 wurde in Sotschi das Weltjugendfestival eröffnet. Bis zum 7. März treffen sich dort etwa 20.000 Jugendliche aus 180 Ländern. Das Weltjugendfestival ist uns nicht unbekannt. Es hieß einmal Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Ich habe 1973 die X. Weltfestspiele in Berlin mit erlebt. Für mich ein prägendes Ereignis. Für das jetzige Festival sind sechs offizielle UN-Sprachen als Arbeitssprachen ausgewählt: Russisch, Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch und Spanisch. Deutsch ist nicht dabei.
Aus dem Interview des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew mit der TASS Wie bewerten Sie die Situation um das geleakte Gespräch hochrangiger deutscher Offiziere über die Verwendbarkeit von Taurus-Marschflugkörpern in der Ukraine?
Als einen weiteren Beleg dafür, dass Berlin in den Ukraine-Konflikt gänzlich verwickelt ist. Zumal diese Geschichte mit einer außerordentlich aggressiven militaristischen Rhetorik einhergeht, die auf hoher politischer Ebene in Deutschland erklingt. Damit meine ich die öffentlichen Apelle einiger Politiker, die Bundeswehr und die deutsche Gesellschaft kriegstüchtig zu machen, sie auf einen militärischen Konflikt mit Russland zu rüsten, den Krieg nach Russland zu tragen und russische Ministerien und Infrastrukturobjekte anzugreifen. Das ist ein sehr beunruhigendes Signal. Wir stellen jedoch fest, dass nicht die gesamte deutsche Staatsführung diesen Ansatz teilt. Es wird sehr wohl verstanden, was für Konsequenzen diese Eskalation haben könnte. Gleichwohl sollte man sich hierzulande dessen bewusst sein, dass jegliche Planungen, die mit der Möglichkeit von Angriffen auf zivile Infrastruktur in Russland, einschließlich der Krim-Brücke, verknüpft sind, de facto eine Beteiligung an der Vorbereitung von Terroranschlägen bedeuten. Das verbrecherische Regime in Kiew hat mehrmals unter Beweis gestellt, dass jede westliche Waffe, ganz unabhängig von den Einschränkungen, denen ihre Lieferung unterliegt, gegen russische Zivilisten eingesetzt werden könnte.