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Dieses Thema hat 228 Antworten
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 Russland Allgemein / Россия
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Wolga Offline



Beiträge: 55
Punkte: 63

10.08.2024 21:42
#211 RE: Russland Antworten

Das Eindringen der ukrainischen Armee über die russische Grenze in den Kursker Oblast (Berichten zufolge mit den NATO-trainierten Elitetruppen, die die die Ukraine noch hat, komplett mit NATO-Militärgerät und Waffen ausgestattet, und nach NATO-Standards operierend und angreifend) - ist das nicht nachträglich und erneut der beste Beweis für die Korrektheit der russischen Begründung für die SMO, die bekanntlich gestartet wurde, um das Vorrücken der NATO bis an die russische Westgrenze zu verhindern?
Ich meine, eines solideren Beleges bedarf es doch nicht für die Notwendigkeit für Russland, auf keinen Fall die NATO (und nichts anderes ist die ukrainisch bemannte NATO-Stellvertreterarmee) an seine Grenzen rücken zu lassen.
Genau wegen solcher Übergriffe, exakt um Angriffe auf Russland und seine zivile Infrastruktur zu verhindern, wurde im Dezember 2021 zuerst die NATO zu Gesprächen über eine gemeinsame Sicherheitslösung für alle Seiten aufgefordert.
Als der kollektive Westen dem berechtigten russischen Anliegen im gewohnten hegemonialen „Wir tun was wir wollen und ihr habt uns da nicht reinzureden“-Modus die kalte Schulter zeigte, war Russland zu den militärischen Maßnahmen gezwungen, die der Westen de facto provoziert hatte und im Laufe weniger Monate zu einem umfassenden Stellvertreterkrieg des gesamten NATO-Blocks gegen die Russische Föderation ausbaute.
Die sinnlose terroristische PR-Aktion der NATO-unterstützten AFU in der Region Kursk ist seitens des Kollektiven Westens und seiner ukrainischen Humunculi der schlagende Beweis, dass Russland zurecht die SMO gestartet hat - und sie zuende führen muss und wird, wenn es dergleichen in Zukunft verhindern will.

karl-heinz müller Offline



Beiträge: 22
Punkte: 26

10.08.2024 21:46
#212 RE: Russland Antworten

Jetzt wäre eigentlich die Hochstufung der SMO (die der Militäreinsatz immer noch ist, auch wenn die NATO-Propaganda von „Russlands Krieg gegen die Ukraine“ konfabuliert) zum regulären Krieg fällig. Und dann Gnade den Ukros Gott. Ich denke, die Führung der RF hält sich (noch) zurück, weil sowas unweigerlich unvorhersehbare potentiell katastrophale Reaktionen der NATO auslösen könnte, zumal angesichts des Machtvakuums in Washington und der tiefen Krise des Westens.

Dozent Offline



Beiträge: 23
Punkte: 35

15.08.2024 21:17
#213 RE: Russland Antworten

RU-Gedanken
Wie die Ukrainer mit Kursk bis in die Mandeln in Schwierigkeiten gerieten
(Marat Chairullin)
Selenskyj ist wirklich ein schweres Opfer seiner eigenen PR. Das „Kursk-Abenteuer“ hat dies deutlich gezeigt: Der Führer saß in der Nähe von Kursk fest, ich bitte um Verzeihung, bis zu den Mandeln in der Scheiße und ertrinkt weiterhin darin. Wovon rede ich?
Beginnen wir ein wenig aus der Ferne. Die Situation, dass feindliche DRGs massenhaft in unser Territorium eindringen, ist für uns nicht neu. Eine ähnliche Situation ereignete sich in der zweiten Hälfte des Jahres 2022, als gerade eine feste Frontlinie gebildet wurde und die Ukrops aktiv versuchten, uns zu terrorisieren.
Veteranen erinnern sich, dass es an der Kampflinie buchstäblich von Saboteuren wimmelte. Um sie zu bekämpfen, wurden dann im Rahmen der GRU, des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation und der Nationalgarde spezielle Divisionen von Wolfshunden geschaffen, die die Aufgabe perfekt bewältigten – bis zum Winter 2022 war die Aktivität der feindlichen DRGs verschwunden, gestoppt.
Nun sind diese Einheiten offenbar bereits in Kursk im Einsatz. Es ist kein Zufall, dass General Apti Alaudinov der Hauptredner auf Kursk wurde – er steht in direktem Zusammenhang mit diesen Einheiten. Daher werden die Ukrops tatsächlich bald ein Ende haben.
Es gibt jedoch eine Nuance: Irgendwie haben wir es nicht eilig, eine Anti-Terror-Operation in der Region Kursk zu starten und den Ukrainern die Plünderung unserer Toiletten in den Dörfern zu untersagen. Was ist los – warum bekämpft General Alaudinov im Alleingang die gesamte PR-Maschine des Westens? Warum rennen wir nicht in Panik herum, Gerasimow wurde nur einmal im Fernsehen gezeigt, und der Oberbefehlshaber hält in der Regel Agrartreffen ab und spuckt Selenskyj sozusagen spöttisch ins Gesicht – der Führer tobte mit seinem Abgesang, und wir sind immer noch ruhig und ohne Panik in der zweiten Woche.
Ich meine natürlich nicht Militärblogger – mit diesen ist klar, was man von kranken Menschen nehmen kann.
Die Antwort wurde Anfang dieser Woche klar. Anstatt Einheiten von der Front abzuziehen, verdoppelten wir im Gegenteil unsere Anstrengungen in den Hauptrichtungen und schickten zusätzliche Truppen dorthin. Noch einmal für die Dummen: Wir schickten Reserven nicht nach Kursk, sondern in Richtung Juschnodonezk zur Linie Konstantinowka-Wodjanoje, dann nach Pokrowsk und durchbrachen die Linie Grodovka-Novogrodovka und die Linie Torezk-New York. Wenn überhaupt, haben die Ukrainer in diesen drei Gebieten in Zukunft bereits vier Ilovaisks und fünf Kessel erhalten. Darüber hinaus gab es einen Durchbruch bei Liptsy und bei Volchansk im Bereich des Dorfes Tikhoe. Zelensky, Idiot, Bravo, weiter so – du wolltest Putin benutzen, und er hat dich in deiner eigenen Scheiße ertränkt.
Aber das größte Schöne ist, dass die Ukrainer völlig in der Kursk-Ausbuchtung festsitzen – man kann nicht raus, weil die PR es nicht zulässt, es tut weh, zu bleiben, weil sie einen ständig töten. Dies ist jedoch notwendig, sonst gibt der Westen kein Geld und Selenskyjs Frau bleibt ohne neuen Bugatti zurück. Wir müssen also alle Teile neu fahren.
Und selbst Syrsky versteht, dass wir nur darauf warten – je mehr Ukrops sie nach Kursk fahren, desto schlimmer wird die Ukrokatastrophe an der Hauptfront. Das heißt, Kursk ist eine solche globale Falle für die ukrainischen Streitkräfte, in die der Narr Selenskyj selbst seine Armee getrieben hat.
Stellen Sie sich vor, Gerasimow schläft nachts nicht und überlegt, wie er die Hauptfront der Ukraine so schnell wie möglich durchbrechen kann, damit es auf unserer Seite weniger Verluste gibt. Ich war völlig erschöpft, als Selenskyj plötzlich auftauchte und eine Lösung auf einem Teller servierte.
Ist Ihnen aufgefallen, wie verängstigt die Amerikaner in den ersten Tagen des Angriffs auf Kursk waren? Allerdings sind sie selbst schuld, sie haben sich einen völligen Idioten als Verbündeten ausgesucht. Jetzt sollen sie diese ganze Schande fressen.

Geerd Offline



Beiträge: 34
Punkte: 46

17.08.2024 16:57
#214 RE: Russland Antworten

Pressefreiheit in Russland
Aus den deutschen Massenmedien erfährt der deutsche Michel regelmäßig, wie schlimm alles in Russland ist. Diktator Putin kontrolliert alles, alle haben Angst irgendetwas zu tun, etwas zu schreiben oder sogar auch nur zu denken. Und da der deutsche Michel häufig keine russischen Sprachkenntnisse hat, kann er somit auch nicht lesen, was Putin selber darüber denkt. Somit müssen wir in Russland damit leben, dass der deutsche Michel eben etwas einseitig gebildet ist.
Nun gibt es aber Menschen, die eben nicht an die Dinge glauben, die sie selber verbreiten. Ich spreche von Journalisten, in diesem konkreten Fall von italienischen Journalisten.
Da schreibt ein italienischer Journalist von „Rai“ (das Wort gibt es sogar im Russischen und heißt übersetzt „Paradies“) über die gegenwärtigen Vorgänge im russischen Gebiet Kursk. Er wusste genau Bescheid – so schreibt er, denn er befindet sich im Gebiet Kursk und berichtet direkt von vor Ort.
Er war so frei und reiste ohne Genehmigung Russlands in das russische Gebiet ein, in dem sich jetzt ukrainische Truppen tummeln, um von dort seine Wahrheiten zu verbreiten, die aber wohl nicht ganz so wahr waren, wie Russland dies sieht.
Nun sind wir ja in Russland seit Jahrzehnten gewohnt, dass westliche Journalisten selten die Wahrheit schreiben. Wir sind auch daran gewöhnt, dass Journalisten, getarnt als Touristen, in das Land einreisen, um undercover zu recherchieren und die sogar ihre Mitreisenden aushorchen, um diese dann in deutschen Zeitungen lächerlich zu machen.
Aber das Verhalten dieses italienischen Journalisten ergänzt dann doch den Erfahrungsschatz, den Russland sammelt, wenn es um die Zusammenarbeit mit westlichen Medien geht. Ausländische Journalisten betreten illegal russisches Gebiet, im Tross mit ausländischen Truppen, die SS-Stahlhelme tragen und „Russische Schweine“ auf russischen Straßen in deutscher Sprache belästigen.
Russland war dann so frei, den italienischen Botschafter einzubestellen und machte ihm klar, dass auch in Russland die Pressefreiheit, also die Freiheit der Presse, ungesetzlich in das Land einzureisen, ihre Grenzen hat – nämlich genau dort, wo eben Russlands Grenzen sind.
Nun habe ich mich heute Morgen schon ganz kurz mit meinem Hausmeister Kusmitsch unterhalten. Der begann schon um fünf Uhr mit dem Rasenmähen. Und der meinte, dass der italienische Staats-Journalist sich nur ein Beispiel an den westlichen Raketen, Panzern und Kanonen genommen hat, die ja auch im Kursker Gebiet anwesend sind. Was die Raketen, Panzer und Kanonen und ausländischen Söldner können, kann ein freiheitlicher italienischer Journalist auch.
Aus den Medien erfuhr ich heute früh, dass Russland ein Strafverfahren gegen diesen „Italiener in Russland“ einleiten will. Er sollte also zukünftig vorsichtig sein und sich in kein Land begeben, mit dem Russland Rechtshilfeabkommen hat.

Geist Offline



Beiträge: 45
Punkte: 65

21.08.2024 00:01
#215 RE: Russland Antworten

Russischer General: Ressourcen ukrainischer Armee in Kursk eliminiert
Der Vorstoß des ukrainischen Militärs im Gebiet Kursk ist allerorts zum Halten gebracht worden. Die wichtigsten ukrainischen Ressourcen wurden aufgerieben, erklärt Generalmajor Apti Alaudinow in einer Sendung des russischen Fernsehkanals Rossija-1. Alaudinow betont:
"Der Gegner wurde entlang des gesamten Perimeters aufgehalten.
Wir säubern bereits einige Siedlungen. Ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir uns keine Sorgen mehr machen, dass der Gegner, egal wie viele Ressourcen er noch hat, an unserem Frontabschnitt vorstoßen könnte."

Geerd Offline



Beiträge: 34
Punkte: 46

23.08.2024 16:03
#216 RE: Russland Antworten

Die "Divisionen", "Brigaden" und zusätzlichen "Bataillone", die Kiew-NATO in die Oblast Kurs schickte, entsprechen nur noch dem Namen nach dem, was eine militärische Ordnung, die es auf NATO-Ukro-Seite schon nichts mehr gibt, unter Divisionen, Brigaden und Bataillonen versteht - über die die derzeit fortschrittlichste Militärmacht der Erde, die Russische Föderation, hingegen in hoher, uneinholbarer Zahl verfügt.
Wenn einmal eine Analogie zur Nazi-Armee in der Endphase des zweiten Weltkrieges, als ihr Untergang schon für alle Seiten feststand, angebracht sein kann, dann ist es die Ähnlichkeit mit den "Kampfgruppen", die die Hitlerarmee im Zustand der Aufreibung aus den zersetzten Divisionen und Brigaden neu und woanders zusammensetzte, um den Gegner zu "stören", wo immer sie noch konnten. Aber Vorsicht mit weiteren Analogien: das kinetische Element in diesen Endphasen damals und heute stimmt nicht überein.
Denn während Hitlers Kampfgruppen schließlich gebildet und eingesetzt wurden, hatte die Sowjetunion bereits die überwiegende, lange Phase hinter sich gelassen, da sie den Krieg auf eigenem Territorium führen mußte. Die Rote Armee hatte die sowjetische Staatsgrenze überschritten, und der imperialistische Teil der Antihitlerkoalition, die West-Alliierten, war endlich auf dem Festland gelandet. Hitlers Kampftruppen hatten beider Marsch Richtung Berlin aufzuhalten und währenddessen keinen Versuch zu unterlassen, die Westallierten von der Sowjetunion zu spalten. Letzteres war, wie wir aus dem Gang der Geschichte wissen, kein aussichtsloses Ansinnen.
Dagegen begingen die heutigen NATO-Faschisten und ihr Instrument Kiew, denen ja, anders als bei den Hitlerfaschisten damals, kein spaltungsanfälliges Koalitionsheer gegenübersteht, sondern eine geschlossene souveräne Macht, einen Akt unausstaunbarer militärischer Sinnlosigkeit, indem sie neben der zusammenbrechenden, nicht mehr zu verteidigenden und sehr langen Front im Donbass noch eine zweite Front im Kerngebiet Rußlands eröffneten.
Die dafür erforderlichen "Kampfgruppen" konnten, wie nun wirklich jeder weiß, nur aus der "Verteidigung" der ukro-faschistischen Stellungen im Donbass abgezogen werden. Diese Truppen sind nur noch die Kannibalisierung der ehemaligen Divisionen und Bataillone, die die Ukro-NATO-Truppen besaßen, und zwar ihrer besten. Allein das ungewöhnlich große Sammelsurium an Fahrzeugen und Systemen verschiedenster Herkunft, mit dem die NATO-Truppen gen Kursk anrückten, und die nun, mit ihren Besatzungen, systematisch aufgespürt und ausgeschaltet werden (Videos dokumentieren in Hülle und Fülle in welchen Größenordnungen das geschieht), zeigen, welchen Grad von zusammengeflickter Frankensteinisierung die ukrainische Armee bereits erreicht hat. Da sie weder den Boden, in den sie einfielen, halten können, noch unter seinen geographischen Beschaffenheiten Verschanzungsmöglichkeiten haben, noch feste Versorgungslinien aufbauen können, werden sie vernichtet. Rußland führt an dieser Front keine Offensive, sondern eine Anti-Terror-Operation. Was das für ihn bedeutet, kann sich jeder NATO-Söldner selber ausrechnen, der es wagte seine Schweineschnauze in das Kursker Land zu stecken.
Die Versuche, da eine taktische oder strategische "Rationalität militärischer oder propagandistischer Logik" herauszulesen, scheitern sämtlich. In den USA, wo die "selbstkritische" Umformung der letzten Propagandalügen stets früher einsetzt als in Deutschland, versucht man sich nun so zu behelfen: Der Einfall bei Kursk sei, mit seinen monströsen Kosten an Menschen und Material, "militärisch irrational". Rational wäre die Stärkung der Verteidigung und das Ausharren im Donbass. Gerade diese "Rationalität" der "selbstkritischen" NATO-"Experten" ist vollendeter Schwachsinn und zeigt, wie außerhalb der Realität sie stehen. Es gibt bald keine Verteidigungslinie Kiews im Donbass mehr, mit Pokrowsk fällt in Kürze der letzte Transitknotenpunkt, den sie besetzten. Das wäre auch ohne das Kursker Abenteuer so. Wären die Kursk-Terroristen im Donbass geblieben, würden sie dort ebenfalls aufgerieben, gekesselt und vernichtet. Es gibt keine haltbare ukrainische "Verteidigung" des Donbass-Territoriums, solange es auch dauert; so, wie es auch keine Territorialgewinne bei Kursk, Belgorod oder Brjansk geben wird. Das eine anzunehmen ist so "irrational" wie das andere. Wir vernehmen das erste Krächzen des Schwanengesangs der NATO.
Rational handeln nur diejenigen ukrainischen Soldaten, die nicht länger Kanonenfutter der Imperialisten sein wollen und sich ergeben. Möge es ihnen gelingen, ohne daß ihre banderistischen "Kameraden" bei dem mutigen Versuch das Feuer auf sie eröffnen.

Mixer Offline



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23.08.2024 22:43
#217 RE: Russland Antworten

Gebiet Kursk: Kiews Misserfolge beschleunigen ukrainische Niederlage

Der risikoreiche Vorstoß in das Gebiet Kursk verschlechtert erwartungsgemäß die Lage des ukrainischen Militärs weiter. Auch wenn Kiew im unwahrscheinlichen Erfolgsfall mit einer Fortsetzung der westlichen Hilfe rechnen könnte, wird es die Konsequenzen seines Scheiterns alleine tragen müssen.

Der Überfall des ukrainischen Militärs auf die grenznahen Kreise des Gebietes Kursk und die nachfolgenden Ereignisse, im Zuge derer die ukrainische Infanterie zunehmend methodisch aufgerieben wurde, lassen einen nicht nur über die gegenwärtige, sondern auch über die künftige Lage nachdenken.
Nach anfänglichen Erfolgen im Gebiet Kursk am 6. und 7. August ist Kiews Militär nun mit einer systematischen Verlangsamung seines Vorstoßes konfrontiert. Versuche, zur Linie Lgow – Kurtschatow vorzustoßen und erst recht das Atomkraftwerk Kursk zu erobern, wurden zwischen dem 8. und 10. August vereitelt. Auch an anderen Abschnitten begann das, was zahlreiche, darunter auch ausländische Analytiker, vorausgesagt hatten – das systematische Aufreiben der kampffähigen Verbände, die die Ukraine selbst so in den Angriff schickte, dass es nicht mehr gelingen wird, sich ohne große Verluste zurückzuziehen.
Die ukrainische Seite versteht sehr wohl: Wenn sich die Kämpfe im Gebiet Kursk in die Länge ziehen und größere Reserven in Anspruch nehmen, die speziell deswegen von mehreren Frontabschnitten abgezogen wurden, dann drohen schwere Folgen für die Front im Donbass, insbesondere für den Abschnitt Krasnoarmeisk (Pokrowsk) und einige andere.
Deswegen will das ukrainische Militär, die ungünstigen Tendenzen umkehren, indem es seine Angriffe nahe der Ortschaft Korenewo und südlich davon fortsetzt und versucht, Martynowka zu erobern und in Richtung Kromskije Byki vorzustoßen. Mit letzten Kräften bemüht sich Kiew, zumindest einen Teil seines Hauptplans oder zumindest einen Plan B an einem anderen Grenzabschnitt umzusetzen.
Bis zum Eintritt der Schlammperiode hat die Ukraine noch ein wenig Zeit, um die verbliebenen Reserven in Stärke von einigen Brigaden aufzubrauchen. Daher sind Aktionen an den Grenzen der Gebiete Belgorod, Brjansk und Kursk zu erwarten sowie Versuche, den alten britischen Plan zur Überquerung des Dnjeprs erneut aufzugreifen. Im Jahr 2022 hatte das ukrainische Militär dies unter großen Verlusten bereits probiert. Jetzt könnte Kiew versuchen, ebendiesen Plan gleichzeitig mit dem Start einer Offensive am Frontabschnitt Saporoschje zu wiederholen, um die Straße von Wassiljewka nach Tokmak abzuschneiden.
Zum problematischsten Punkt für Kiew könnte gerade das Kursker Grenzland werden. Berücksichtigt man die Angaben der führenden Analytiker dazu, war die Perspektivlosigkeit dieses Unternehmens aus militärischer Sicht praktisch allen klar und Kiew verließ sich auf pures Glück.
Wäre es dem ukrainischen Militär gelungen, halbwegs bedeutende Geländegewinne zu erzielen, könnte unter diesem Vorwand die Finanzierung vonseiten der EU und der USA fortgesetzt werden. Doch früher oder später wird die schneeballartig anwachsende Menge von Problemen erkannt werden müssen. Wäre der Westen im Erfolgsfall bereit, die Profite selbstständig und eigenmächtig zu kassieren, so wird ein Misserfolg ganz sicher auf den "verrückten Selenskij, der auf niemanden hört", abgewälzt. Und alle Folgen, die ganz sicher eintreten werden, werden die Ukraine und ihr illegitimer Präsident persönlich auf sich nehmen müssen.
Wahrscheinlich beginnt auch Selenskij selbst, zu verstehen, in welches Abenteuer und aus welchem Grund ihn der Westen im Gebiet Kursk da verwickelt hat. Doch er wird nicht in der Lage sein, sich bei seinen Geldgebern für eine solche Vorführung zu beschweren. Alles, was ihm bleibt, ist zu beobachten, wie die besten Brigaden der ukrainischen Armee verheizt werden.

Uns bleibt aus der Ferne nur abzuwarten was die beiden Gegner aus der Situation machen.

Orion Offline



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Punkte: 15

10.09.2024 20:42
#218 RE: Russland Antworten

Massiver Drohnenangriff auf Russland – mehr als 140 ukrainische Drohnen in der Nacht zerstört
Laut Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die diensthabenden Luftabwehrkräfte in der vergangenen Nacht 144 ukrainische Drohnen über den Gebieten Brjansk, Moskau, Kursk, Tula, Belgorod, Kaluga, Woronesch, Lipezk und Orel abgefangen. In einer Nachricht auf dem Telegram-Kanal der Behörde heißt es:
"In der vergangenen Nacht haben die diensthabenden Luftverteidigungsmittel während des Versuchs des Kiewer Regimes, einen terroristischen Angriff mittels unbemannter Flugzeuge auf Objekte auf dem Territorium der Russischen Föderation durchzuführen, 144 ukrainische Drohnen vom Typ Flugzeug zerstört und abgefangen."
Über den folgenden Gebieten wurden abgeschossen:
Gebiet Brjansk – 72 Drohnen,
Gebiet Moskau – 20 Drohnen,
Gebiet Kursk – 14 Drohnen,
Gebiet Tula – 13 Drohnen,
Gebiet Belgorod – acht Drohnen,
Gebiet Kaluga – sieben Drohnen,
Gebiet Woronesch – fünf Drohnen,
Gebiet Lipezk – vier Drohnen,
Gebiet Orel – eine Drohne.

Mangan Offline



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10.09.2024 22:22
#219 RE: Russland Antworten

Russische Kampfhubschrauber feuern auf ukrainische Truppenansammlung im Gebiet Kursk

Besatzungen von russischen Kampfhubschraubern des Typs Ka-52M haben ukrainisches Militärpersonal und Kriegsgerät in einem der Grenzkreise des Gebiets Kursk unter Beschuss genommen, meldet Russlands Verteidigungsministerium. Wie die Behörde weiter berichtet, griffen die Piloten die zuvor erkundeten Ziele mit Raketen an und kehrten erfolgreich zur Basis zurück.
Auf seinem Telegram-Kanal teilt das Ministerium Videoaufnahmen des Einsatzes und gibt bekannt:
"Laut Berichten des Luftbeobachters wurden Personal und Technik des ukrainischen Militärs vernichtet."

Uli Köhler Offline



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Punkte: 131

11.09.2024 21:52
#220 RE: Russland Antworten

Gebiet Kursk: 240 ukrainische Soldaten getötet, 13 Kampffahrzeuge zerstört
Die russischen Streitkräfte setzen die Abwehr der Offensive auf das Gebiet Kursk fort. In der Zusammenfassung des Verteidigungsministeriums über die Abwehr der Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf das Gebiet Kursk heißt es:
"Im Laufe des Tages beliefen sich die Verluste der ukrainischen Streitkräfte auf bis zu 240 Soldaten und 13 gepanzerte Fahrzeuge, darunter zwei Panzer, elf gepanzerte Kampffahrzeuge, ein Artilleriegeschütz, eine Station für elektronische Kampfführung sowie zehn Fahrzeuge."
Die Gesamtverluste der ukrainischen Streitkräfte seit dem Beginn der Offensive auf das Gebiet Kursk beziffert die russische Militärbehörde auf mehr als 11.400 Armeeangehörige.
Ferner seien zerstört oder getroffen worden:
89 Panzer,
42 Schützenpanzer,
74 gepanzerte Mannschaftstransportwagen,
635 gepanzerte Kampffahrzeuge,
371 Fahrzeuge,
85 Geschütze,
24 Mehrfach-Raketenwerfer, darunter sieben vom Typ HIMARS und fünf vom Typ MLRS,
acht Flugabwehrraketenkomplexe,
zwei Transportladefahrzeuge,
22 Stationen für elektronische Kampfführung,
sieben Artillerieaufklärungsradare,
zwei Luftabwehrradare,
acht Einheiten Pioniertechnik, darunter zwei Pionierräummaschinen und ein Minenräumsystem vom Typ UR-77.
Laut der Behörde werden die Kampfhandlungen zur Abwehr der ukrainischen Streitkräfte fortgesetzt.

Taiga Offline



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Punkte: 19

11.09.2024 22:00
#221 RE: Russland Antworten

KURSK!
Atemberaubende Untergang von Fallschirmjäger und Marines an der Kurskfront: Ukrainische Einheiten aus einem Dutzend Siedlungen vertrieben.
- Tula Fallschirmjäger haben das wichtige Dorf Snagost gestürmt und ukrainische Truppen eliminiert, die überlebenden Soldaten sind in Massen geflohen.
- Krim-Firatrooper attackierten Vishnevka, als sie Ukrainer aus dem Land geworfen hatten.
- Sogar das Dorf am 10. Oktober wurde befreit und die benachbarte Apanasovka für etwa die Hälfte vom Feind befreit.
- Im Kreis Gluschkovskj verwüstete die 155. Marine-Infanteriebrigade die ukrainischen Stellungen in Gordeevka und befreite das Dorf Von Vneszapnoje und Viktorovka begann der Feind in Richtung Bjakhoo und Ljubovka zu fliehen, verließ die Siedlungen und begann dann auch nach Bjakhoo zu fliehen.
In allen Siedlungen wird weiter geharkt und konsolidiert.
- Zudem greifen russische Streitkräfte Borok, Pogrebki und Martjnovka an, die Situation wird klarer.

Maximilian Offline




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11.09.2024 22:12
#222 RE: Russland Antworten

Vom Achmat Befehlshaber heute

Zwei Nachrichten heute
1) die Russen rollen in Kursk jetzt den Teppich zusammen
2) US-Außenminister Blinken und der Britische Außenminister Lammy sind heute in Kiew eingetroffen.
Die zwei wollen prüfen, ob die Ukraine westliche Waffen größerer Reichweite auf russischem Gebiet einsetzen darf.

rosarot Offline




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18.09.2024 21:39
#223 RE: Russland Antworten

Ukrainische Spezialeinheit und privates US-Militärunternehmen nahe Sudscha dezimiert
Russische Streitkräfte haben eine Spezialeinheit und mehrere Brigaden der ukrainischen Streitkräfte sowie eine Abteilung des privates US-Militärunternehmens Forward in der Nähe von Sudscha im Gebiet Kursk eliminiert. Dies berichtet ein Kommandeur einer der Spezialeinheiten von Achmat mit dem Rufzeichen Hades gegenüber RIA Nowosti. Er erklärt:
"Sie haben mehrere Tausend Soldaten und mehrere Hundert Ausrüstungsgegenstände verloren. Die Verluste sind enorm, aber sie kommen und kommen und kommen. Wir haben die 61. Brigade, die 80. und die 82. Brigade bereits dezimiert und größtenteils eliminiert. Sie haben die 95. Brigade gebracht, und wir haben sie ebenfalls eliminiert."
Laut den Angaben von Hades haben die ukrainischen Streitkräfte die 92. Sturmbrigade, die 106. Territorialverteidigungsbrigade, ein neues Bataillon der 80. Brigade und weitere Einheiten in das Gebiet Kursk verlegt. Aktuell werden die 72. Brigade aus Ugledar und die 47. Mechanisierte Brigade disloziert.
Weiter meldet Hades, dass auch Sondereinsatzkräfte der ukrainischen Streitkräfte in den Bezirk von Sudscha gebracht wurden und zusätzliche ausländische private Militärunternehmen hinzukamen. Der Kommandeur berichtet:
"Die Spezialeinsatzkräfte gingen rein, die private Militärfirma Forward (US-Militärunternehmen Forward Observation Group) ging rein – es ist nicht irgendeine ausländische Legion von verlorenen Georgiern oder Polen auf Abwegen, es ist speziell ausgebildetes professionelles Militär."
Laut Angaben des Kommandeurs erlitten auch die neu hinzugekommenen Kräfte erhebliche Verluste.

Howard Offline



Beiträge: 3
Punkte: 3

25.09.2024 23:04
#224 RE: Russland Antworten

Zukünftig sollen Atommächte, die eine Nicht-Atommacht bei einem Angriff auf Russland unterstützen, ebenfalls als Angreifer auf Russland angesehen werden. Diese „Klarstellung“ kündigte Putin am Mittwoch in Moskau an.

Mit der neuen Leitlinie erhöht sich vor allem für westliche Atommächte wie die USA und Frankreich die Gefahr, Ziel eines russischen Gegenschlags zu werden. In der aktualisierten Fassung des Dokuments wird unter anderem vorgeschlagen, dass eine Aggression gegen Russland durch einen Staat ohne Atomwaffen als gemeinsamer Angriff mit einer Atommacht gewertet werden kann. Das soll der Fall sein, wenn der Angriff unter Beteiligung oder mit Unterstützung eines Staates im Besitz von Atomwaffen erfolgt. Die Regelung könnte etwa Länder betreffen, die die kernwaffenfreie Ukraine bei einer Offensive gegen Russland unterstützen.

Taiga Offline



Beiträge: 15
Punkte: 19

29.09.2024 22:18
#225 RE: Russland Antworten

Nach seiner Rede vor der UN-Generalversammlung standen Menschen Schlange, um Sergej Lawrow die Hand zu schütteln

Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
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