"Putin kündigt an, dass die neuen Sarmat-Interkontinentalraketen (ICBM) bald einsatzbereit sein werden. Die Sarmat-ICBM wiegt 100 Tonnen (zum Vergleich: die LGM-30 Minuteman der USA wiegt 35 Tonnen) und hat eine Reichweite von 18.000 km.
Damit kann sie etwa 15 Sprengköpfe mit einer Sprengkraft von bis zu 750 kt tragen (zum Vergleich: die von den USA auf Hiroshima abgeworfene Bombe hatte nur 15 kt). Sarmat kann auch Hyperschallraketen tragen, wodurch die meisten Raketenabwehrsysteme unwirksam werden." Pepe Escobar Telegram
Bei ihrem wöchentlichen Briefing für Reporter wurde die Sprecherin des Ministeriums, Maria Zakharova, gefragt: "Wann wird Russland ein juristisches Verfahren einleiten, um den bilateralen Vertrag mit der Ukraine über seine Souveränität zu beenden?" Zakharova antwortete: "Das Verfahren zur Beendigung des bilateralen Vertrages mit der Ukraine über ihre Souveränität wird durch das Fehlen eines solchen Vertrages erschwert. In Artikel 1 des Vertrags über die Grundsätze der Beziehungen zwischen der RSFSR und der Ukrainischen SSR vom 19. November 1990 erkannten sich die beiden Republiken gegenseitig als ‘souveräne Staaten’ an. Der Vertrag von 1990 wurde dann durch den Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine vom 31. May 1997 (Artikel 39) ersetzt, der von der Ukraine gekündigt wurde und am 1. April 2019 auslief."
Gemäß den Angaben der russischen Sicherheitsbehörden wurde ein von der Ukraine geplanter Anschlag auf eine Energieanlage erfolgreich vereitelt. Das berichtet n-tv.de.
Nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB haben Einsatzkräfte einen 38-jährigen Russen erschossen, als dieser die Vorbereitungen zur Sprengung einer Energieanlage in der ölreichen Region Tjumen in Westsibirien traf. Der FSB teilte mit, dass eine nicht näher genannte Anzahl von russischen Staatsbürgern einen Terrorakt geplant habe, der im Auftrag von Vertretern ukrainischer paramilitärischer Gruppen erfolgte.
Eine Reise auf Wolga mit dem Schiff wäre traumhaft!
STAATSFLAGGE AUF DEM KREUZFAHRTSCHIFF „GOLDENER RING“ GEHISST . Das Schiff des Projekts PKS-180 ist ein dreideckiges Schiff, ausgelegt für 180 Passagiere. Bei seiner Konstruktion werden technologische Lösungen verwendet, die eine erhöhte Zuverlässigkeit und einen effizienten Betrieb im seichten Wasser bis zu 1,2 Metern gewährleisten. Dies gibt Kreuzfahrtschiffen einen deutlichen Vorteil gegenüber der bestehenden Flusstouristenflotte, die in solchen Tiefen nicht betrieben wird. Die Hauptvorteile des Schiffes gegenüber anderen sind niedriger Tiefgang, Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit. Für den Komfort der Passagiere stehen geräumige Suiten zur Verfügung, mit Terrasse und Jacuzzi (26 m2), mit Balkon (16 m2), Junior Suiten Passagiere mit beschränkter Mobilität; Restaurant, Lobby-Bar, Panorama-Bar, Barkarte mit Reservierung in der Kabine; Solarium auf dem Sonnendeck, SPA-Salon, Fitnessraum, Sat-TV, Wi-Fi, Wäscheservice, Souvenirs, Kinder- und Juniorclub. Es ist geplant, dass das „Goldene Ring“ eine neue exklusive Route entlang der Wolga und des Oka „Nishnij Nowgorod — Moskau — Nishnij Nowgorod“ nehmen wird. Diese Route ist die Wiederbelebung der „Moskauer Weltkreise“, ähnlich dem „Goldenen Rings Russlands“, aber in einem neuen Format und mit einem neuen Ausflugsprogramm, das es Kreuzfahrttouristen ermöglicht, alle Städte des Goldenen Rings zu besuchen. Darüber hinaus ermöglicht die computergesteuerte Steuerung der Bewegung und der Schiffssysteme das Andocken an ein nicht ausgerüstetes Ufer. Die neuen Passagierschiffe werden die Geographie von Flusskreuzfahrten nicht nur im europäischen Teil Russlands, sondern auch in Sibirien und im Fernen Osten erweitern. . Die Hauptmerkmale des Kreuzfahrtschiffs des Projekts PCS-180: Länge: 81,6m Breite: 13,8m Geschwindigkeit: 18 km/h Besatzung und Servicepersonal: 56 Personen Personenkapazität: 144 Personen Autonomie: 14 Tage Leistung: 3 x 320 kW . Quelle: paluba.media
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Komplettes Interview von Russlands Außenminister Sergej Lawrow auf deutsch übersetzt. Zu allen aktuellen geopolitischen Themen, wie der Ukraine-Konflikt, multipolare Welt, die Politik der USA und des Westens etc.
"Ich frage mich immer, was denn all jene, die Russland des Bruchs von Artikel 51 der UN-Charta bezichtigen, ihm geraten hätten. Wie hätte sich Russland gegen die Strategie der USA, die seine Einkreisung und letztlich seine Zerschlagung beinhaltete, wehren können? Auf einen funktionierenden Sicherheitsrat konnte man nicht rechnen, das ist nur eine andere Form desselben Problems. 1. Die USA und die anderen NATO-Staaten haben in Bezug auf die Ukraine-Krise massiv gegen Artikel 33 der Charta verstoßen. In Artikel 33 (1) der UN-Charta heißt es: Die Parteien einer Streitigkeit, deren Fortdauer geeignet ist, die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit zu gefährden, bemühen sich zunächst um eine Beilegung durch Verhandlung, Untersuchung, Vermittlung, Vergleich, Schiedsspruch, gerichtliche Entscheidung, Inanspruchnahme regionaler Einrichtungen oder Abmachungen oder durch andere friedliche Mittel eigener Wahl. Russland hat eine krottenschlechte Informationspolitik, das kann man ihm wirklich vorwerfen, aber Ende 2021 hat Putin in allen wichtigen Hauptstädten bei allen Regierungen Klinken geputzt, um aus der o.g. Situation rauszukommen und überall ist er abgeblitzt. Was heißt das? Russland hat auf jeden Fall Artikel 33 (1) nicht gebrochen, wohl aber die USA und die anderen Nato-Staaten! 2. Die Garantiestaaten des Westens in Bezug auf das Minsker Abkommen (also Deutschland und Frankreich), das vom Sicherheitsrat bestätigte worden war, haben gegen Artikel 25 der Charta verstoßen. Dieser besagt: Die Mitglieder der Vereinten Nationen kommen überein, die Beschlüsse des Sicherheitsrats im Einklang mit dieser Charta anzunehmen und durchzuführen. Es liegen also dauerhafte Verstöße gegen die UN-Charta vor, lange bevor Russland Artikel 51 gezogen hat. Russland hätte vielleicht nach Artikel 35 die Generalversammlung anrufen können, der Sicherheitsrat wäre sicher unnötig oder sogar schädlich gewesen. Aber was hätte das gebracht? Öffentlichkeit, das wäre schon mal gut gewesen, aber ansonsten: Übergabe an den Sicherheitsrat. Es könnte auch sein, dass die Anrufung der Generalversammlung geplant war, aber durch den geplanten und kurz bevorstehenden Angriff auf die Krim vereitelt wurde, weil man schnell handeln musste. Aber das ist Spekulation. Die Übergabe an den Sicherheitsrat hätte möglicherweise diesen zerrissen, was in niemandens Interesse lag. Nun zu Artikel 51 der Charta, aufgrund dessen Russland dem Sicherheitsrat angezeigt hat, dass es aufgrund eines bewaffneten Angriffs zur militärischen Selbstverteidigung greift. Lassen wir beiseite, dass die Donbas-Republiken ein Referendum durchgeführt haben, sich von der Ukraine abgetrennt und a) um militärischen Schutz und b) um Aufnahme in den russländischen Bundesstaat gebeten haben. Die eigentliche Gefahr - ohne die vielen Toten und die Gefahr für den Donbas gering zu schätzen - die eigentliche Gefahr bestand darin, dass die Strategie der USA, die Ukraine zum Aufmarschgebiet der USA und der Nato zu machen, aufgeht. Das wäre ein großer Schritt hin zum Überfall auf Russland und damit zum III Weltkrieg gewesen. Wer hätte eine Rat für Russland gehabt in dieser Situation? Mit Artikel 51 der Charta sind andererseits all die strategischen Maßnahmen der USA, ihrer Einkreisungspolitik, ihrer Hochrüstung, der massiven Eingriffe in die Souveränität vorn Staaten durch Farben- und andere Revolutionen, die allesamt dem o.g. Ziele dienen, Russland als Weltmacht endgültig zu beseitigen und damit kriegerisch sind (was Macchiavelli und Clausewitz noch so gesehen haben), nicht angesprochen. Die jahre-, ja jahrzehntelange Vorbereitung einer Staatszerstörung, sei es durch Krieg oder Sanktionen oder beides, ist von Artikel 51 nicht erfasst. Dieser greift erst bei einem militärischen Angriff und schlimmer noch, definiert diesen nicht. So wäre ja auch denkbar, schon die massenhafte Stationierung von Kriegsgerät an den Grenzen als militärischen Akt zu bezeichnen. Das ist aber nicht der Fall. Dies ist - betrachtet man die Weltsituation der letzten 30 Jahre eine unglaubliche Lücke. Stellt man diese Lücke fest, muss man aber klären, ob es in der Charta andere Artikel oder Prinzipien gibt, gegen die die USA verstoßen. Und man wird sie finden. Die oben angeführte Strategie der USA verstößt gegen die Präambel der Charta. Sie verstößt eklatant gegen Artikel 1 der Charta. Aber es bleibt ein großes Loch im Rechtsnetz der Vereinten Nationen, das die USA seit Jahrzehnten, wenn nicht seit der Gründung ausnutzen. Zuletzt: die Vorgeschichte kennend, wird das Rechtsempfinden in Bezug auf die Aktionen der USA und der Ukraine, die nach Auffassung der Generalversammlung untadelig sind, die Aktionen Russlands aber als ein Bruch der Charta gesehen werden, dieses Rechtsempfinden wird nicht nur gestört sondern angegriffen. Die Charta der Vereinten Nationen hat für den gegenwärtigen Konflikt keine befriedigende Antwort"
Präsident der Russischen Föderation Wladimir Putin zum Getreide-Deal 💬Als der UN-Generalsekretär António Guterres uns davon zu überzeugen versuchte, dem sog. Getreideabkommen beizutreten und bei der Ausfuhr vom ukrainischen Getreide mitzuwirken, sollte als Hauptbeweggrund für uns die Tatsache dienen, dass das Getreide in die ärmsten Länder der Welt exportiert werden sollte, um sie garantiert vom Hunger zu erlösen. 💬Ich habe es mehrmals betont, dass in Wahrheit nur etwa drei Prozent des gesamten ausgeführten Getreides in die ärmsten Länder exportiert wurde. 💬Kein einziges Versprechen, das man uns gegeben hat, um die Ausfuhr unseres Getreides und Düngemittel auf den Weltmarkt zu fördern, wurde erfüllt. Wir haben aber unsere Teilnahme am sog. Getreide-Deal mehrmals verlängert in der Hoffnung, dass diese Versprechen erfüllt werden. 💬Wir haben Nein gesagt: jetzt sollen sie erfüllt werden und dann kehren wir zum Abkommen zurück. 💬Außerdem beträgt das Gesamtvolumen am ukrainischen Getreide auf dem Weltmarkt lediglich fünf Prozent, am russischen – über zwanzig Prozent. Das ist der Unterschied zwischen unserem und ukrainischem Beitrag zum globalen Lebensmittelmarkt.
Die westlichen Politiker und die westliche Presse kritisieren oft Russland, wie „aggressiv“ es angeblich ist. Wladimir Putin kommentierte die Forderung des Westens, Russland solle die UN-Charta einhalten und erinnerte den Westen daran, daß sie selbst gegen die UN-Charta systematisch verstoßen. „Sie haben Saddam Hussein eliminiert. Sie haben vergessen, wie sie in Libyen gehandelt haben, ohne dass der UN-Sicherheitsrat eine Entscheidung getroffen hätte. Sie haben vergessen, dass sie die Situation im Sudan ruiniert haben. Sie haben vergessen, dass sie in Syrien einmarschiert sind. Die UN-Charta war ihnen völlig egal. Sie erinnern sich nur dann an das Völkerrecht, wenn sie glauben, dass diese Instrumente gegen jemanden eingesetzt werden können“, sagte der russische Präsident.
"Der Westen ist bereit, jede Grenze zu überschreiten, um das neokoloniale System aufrechtzuerhalten, das es ihm erlaubt, von der Welt zu leben und sie dank der Vorherrschaft des Dollars und der Technologie auszuplündern." - Putin
KOMMT DER ANGRIFF VON LETTLAND/ESTLAND AUS? +++ Drohnen-Angriff auf den Flughafen der russischen Stadt #Pskow. Ersten Angaben zufolge wurde der Flughafen von über 20 Drohnen angegriffen. Zur ukrainisch-russischen Grenze sind es 800 Kilometer. Noch unbestätigt, aber erste russische Quellen berichten von einem möglichen Angriff auf Russland vom Territorium Lettlands / Estlands, was einer Kriegserklärung gegen Russland gleichen würde ‼️ SOLLTE SICH DER VERDACHT ERHÄRTEN, DASS DER RUSSISCHE FLUGHAFEN TATSÄCHLICH VOM GRENZNAHEN TERRITORIUM DES NATO- UND EU-STAATS LETTLAND ODER ESTLAND GEFÜHRT WURDE - WIRD ES EINE KRIEGSERKLÄRUNG AN RUSSLAND SEIN
Drohnenangriffe auf Pskow sind der Versuch, Krieg zwischen Russland und der NATO zu provozieren RT, 03.09.2023 Die Bedeutung der ruhigen und besonnenen Reaktion Russlands auf die jüngsten Drohnenangriffe auf Pskow kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn nur durch diese reife Reaktion geriet der Konflikt nicht außer Kontrolle, wie es die liberalen Globalisten aus den USA, Kiew, den baltischen Staaten und Polen erwartet hatten. Von Andrew Korybko Die nordwestrussische Stadt Pskow wurde in dieser Woche zweimal von Drohnen angegriffen. Beim ersten Vorfall wurde Berichten zufolge ein militärisches Transportflugzeug vom Typ Il-76 beschädigt, wie Sputnik unter Berufung auf das regionale Hauptquartier des Ministeriums für Notfallsituationen berichtet, während der zweite Angriff außerhalb der Stadt gestoppt wurde. Die Nähe Pskows zu den NATO-Mitgliedern Estland und Lettland gab Anlass zu Spekulationen, dass die Angriffe von diesem antirussischen Block ausgingen. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte am Mittwoch: "Es ist auch klar, dass ukrainische Drohnen eine solche Entfernung nicht ohne eine sorgfältig geplante Route zurücklegen könnten, die auf Informationen westlicher Satelliten beruht." Das deute darauf hin, dass sie von der Ukraine und nicht von den baltischen Staaten aus gestartet wurden. Einen Tag später sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass die "Routen [der Drohnenangriffe] geklärt werden, die Art und Weise, wie dies geschehen ist, wird analysiert". Wie man sieht, hat keiner der beiden Offiziellen voreilige Schlüsse daraus gezogen. In jedem Fall sind die beiden Drohnenangriffe auf Pskow sehr gefährlich, gerade weil sie möglicherweise von NATO-Gebiet aus gestartet wurden. Wenn dies der Fall ist, stellt dies eine beispiellose Eskalation des Stellvertreter-Krieges zwischen der NATO und Russland dar und birgt die Gefahr, dass sich der indirekte Konflikt in der Ukraine zu einem heißen Krieg zwischen den beiden Staaten ausweiten wird. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass diese vom Baltikum ausgehenden antirussischen Drohnenangriffe von nicht staatlichen Akteuren zu diesem Zweck durchgeführt wurden. Sollte an einem der beiden Szenarien etwas Wahres dran sein – wofür es auf russischer Seite allerdings noch keine Beweise gibt -, dann bedeutet dies, dass Moskau ein heiliges Maß an Geduld an den Tag legt, indem es nicht auf Gegenseitigkeit oder asymmetrische Weise reagiert. Obwohl dieser Ansatz darauf abzielt, einen größeren Krieg zu vermeiden, der das Ende der Welt bedeuten könnte, könnten "Weltuntergangs"-Verschwörungstheoretiker wie die Anhänger von Igor Girkin behaupten, der Kreml habe sich entweder an den Westen "verkauft" oder sei "zu schwach", um sich ihm entgegenzustellen. Andererseits könnte es sehr gut möglich sein, dass diese Angriffe von der Ukraine aus mithilfe westlicher Satelliten gestartet wurden, genau wie von Sacharowa behauptet. In diesem Fall handelte es sich immer noch um eine gefährliche Eskalation, aber weniger als die bereits erwähnte Möglichkeit, dass diese Drohnen aus den baltischen Staaten kamen. Unabhängig davon, welcher Version der Ereignisse man folgt, handelt es sich in beiden Fällen um zwei Drohnenangriffe auf Pskow in der vergangenen Woche, was aufgrund der Nähe der Stadt zum Territorium der NATO sehr beunruhigend ist. Die vorangegangene Beobachtung deutet daher stark darauf hin, dass Pskow aus psychologischen Gründen angegriffen wurde, auf die nun eingegangen werden soll. Die New York Times berichtete Ende August, dass "die Drohnenangriffe der Ukraine gegen Russland eine Botschaft an die eigene Bevölkerung sind", um die Moral zu stärken, indem sie zeigt, dass sie zurückschlagen kann. Daraufhin behauptete The Economist: "Die Schlagzeilen machenden Angriffe auf Moskau sollen eine psychologische Wirkung entfalten und den gewöhnlichen Russen die Realität des Krieges näher bringen." Die jüngsten Angriffe auf Pskow dienten dazu, diese psychologischen Ziele voranzutreiben, aber es sind noch zwei weitere im Spiel, die sie zu erreichen versuchten. Mit den Angriffen auf diese an die NATO angrenzende Stadt wollten die USA und die Ukraine auch Russland in den Augen seiner sogenannten "Turbo-Patrioten" diskreditieren, indem sie deren Wahrnehmung in die Richtung manipulierten, die zuvor in Bezug auf die von Girkin beeinflussten Narrative beschrieben wurde. Zusätzlich, aber weit weniger Erfolg versprechend, könnten sie auch eine Überreaktion Russlands provozieren wollen. Was den ersten dieser zusätzlichen psychologischen Gründe anbelangt, so ist selbsterklärend, warum Russlands Feinde die bereits bestehenden Differenzen zwischen einem immer lauter werdenden Teil der Gesellschaft und dem Staat von außen verschärfen wollen. Was den zweiten Grund anbelangt, so würde er vorhersehbarerweise als "unprovozierte Aggression gegen die NATO" dargestellt werden, was wiederum eine Rechtfertigung dafür wäre, dass der Block die Situation weiter eskaliert und/oder die Wiederaufnahme der Friedensgespräche verzögert. Die oben genannten Beweggründe sind nicht ausschließlich die der USA oder der Ukraine, genauer gesagt, die Beweggründe der liberal-globalistischen politischen Fraktion in den USA, die der Eindämmung Russlands Vorrang vor der Chinas einräumt und heute mit ihren pragmatischen Rivalen um die Beibehaltung des Kurses konkurriert. Auch Polen und die baltischen Staaten wollen den Stellvertreter-Krieg zwischen der NATO und Russland aus ideologischen Gründen eskalieren lassen, die mit der tief verwurzelten Russophobie ihrer Führungen zusammenhängen, und auch um die Friedensgespräche zu sabotieren. Während sich der Konflikt auf die scheinbar unvermeidliche Wiederaufnahme dieser Gespräche bis zum Jahresende oder irgendwann Anfang nächsten Jahres nach dem Scheitern der Kiewer Gegenoffensive und den daraus resultierenden US-ukrainischen Schuldzuweisungen zubewegt, befürchten diese vier Länder, dass sie im Stich gelassen und möglicherweise "verkauft" werden. Es spielt keine Rolle, ob man ihrer Sichtweise zustimmt oder nicht, denn wichtig ist nur, dass dies das Paradigma ist, unter dem sie ihre Politik gegenüber diesem Stellvertreter-Krieg formulieren. Vor diesem Hintergrund ist nicht auszuschließen, dass zumindest einige der Drohnen von den baltischen Staaten aus gestartet wurden, sei es einseitig von ihren eigenen Streitkräften ohne Zustimmung der USA, in Absprache mit der subversiven liberal-globalistischen Fraktion der USA, oder von staatlich orientierten, aber formal nichtstaatlichen Akteuren. Sie alle wollen den Weg zum Frieden erschweren, indem sie eine Eskalation des Stellvertreter-Krieges provozieren, selbst wenn dies zu einem heißen Krieg zwischen der NATO und Russland führt. Aber sie werden keinen Erfolg haben, solange Moskau nicht anbeißt. Die Bedeutung der ruhigen und besonnenen Reaktion Russlands auf die jüngsten Drohnenangriffe auf Pskow kann daher gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn nur durch diese reife Reaktion geriet der Konflikt nicht außer Kontrolle, wie es die liberalen Globalisten der USA, Kiews, der baltischen Staaten und Polens erwartet hatten. Die genaue Wahrheit über die Geschehnisse wird vielleicht nie ganz ans Licht kommen, aber dennoch sollte jeder anerkennen, dass die Dynamik des Stellvertreter-Krieges vergleichsweise stabil bleibt und sich auf dem Weg zum Frieden befindet. Aus dem Englischen.
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ARCHANGELSK: BRÜCKENSANIERUNG ÜBER NÖRDLICHE DWINA BEENDET . Eisenbahner haben die Überholung der Brücke über den Fluss Nördliche Dwina in Archangelsk abgeschlossen. Dieses Objekt ist einzigartig, da es die nördlichste und größte Kreuzung in Russland mit vertikalem Hebesystem darstellt. Die Überholung wurde ohne Verkehrsunterbrechung auf der Brücke durchgeführt. Die Länge der Brücke beträgt 834 m und die Länge der vertikal veränderbaren Stützweite, die der Schiffsdurchfahrt dient – 88 m. Tagsüber fahren Züge und Autos und nachts wird sie zur Navigation angehoben. Dieser Vorgang dauert nur 6 Minuten. Die Brücke wurde in den Jahren 1959 bis 1964 gebaut. Sie verbindet das Zentrum von Archangelsk mit dem linken Ufer des Nördlichen Dwina. Die Arbeiten an der Überfahrt haben 2019 begonnen. Während dieser Zeit haben Eisenbahner die Stützen und Metallspannen repariert, neue Hebemechanismen installiert und Navigations-, Alarm- und Videoüberwachungssysteme erneuert. Die Durchlasskapazität der Brücke beträgt 26 Zugpaare pro Tag. Nach der Reparatur erhöhte sich die Geschwindigkeit der Züge im Bahnbereich um 20 km/h. Quelle: gudok.ru
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