«Der russische Botschafter in den USA Anatoli Iwanowitsch Antonow beendet seinen Außendienst in Washington und kehrt nach Moskau zurück», bestätigte das russische Außenministerium eine entsprechende Anfrage der Nachrichtenagentur Interfax. Der 69 Jahre alte Diplomat war seit 2017 Botschafter in den USA.
Antonow galt als Hardliner. Vor seiner Zeit als Diplomat war er stellvertretender Verteidigungsminister in Russland.
Kudykina Gora: Ein Ort voller Magie und Geschichte in der Region Lipezk Der Park "Kudykina Gora" zählt seit einigen Jahren zu den beliebtesten Ausflugszielen Russlands und übertrifft in seiner Bekanntheit sogar berühmte Orte wie die Kischi-Inseln und den Moskauer Zoo. Die Geschichte des Parks begann 2006, als Sergey Uvarkin, Gründer des Agrarunternehmens „Aurora“, einen Safari-Park für die Kinder der Mitarbeiter und Einheimischen plante. Die Wahl des Ortes war kein Zufall – das Gelände liegt nahe dem Dorf Kamenka, wo einst Überreste einer alten skythischen Siedlung entdeckt wurden. Inspiriert von dieser Vergangenheit entstand eine große hölzerne Festung im skythischen Stil, die dem Park eine besondere Atmosphäre verleiht. Nach dem Tod Uvarkins führten sein Sohn Alexander und dessen Frau Julia das Projekt fort. Der Park bietet heute eine breite Palette an Erlebnissen und verbindet Natur, Geschichte und Kunst. Besonders bekannt ist der 15 Meter hohe Drache „Gorynych“, eine beeindruckende Skulptur aus Beton, die am Wochenende ihre Feuer-Effekte zeigt und jährlich zahlreiche Besucher anzieht. Eine von der Moskauer Architektengruppe Megabudka entworfene Konzeptkarte lädt die Gäste dazu ein, die gesamte Anlage zu erkunden und auf spannende Details zu achten. In der vielfältigen Landschaft des Parks leben heute über 50 Tierarten, darunter Kamele, Lamas und Strauße. Ein faszinierendes Highlight: Einige Schafe werden mit sicherem Farbstoff golden gefärbt, was ihnen ein außergewöhnliches Aussehen verleiht. Weitere Besonderheiten des Parks sind ein Labyrinth aus Bäumen und Sträuchern, ein Naturstrand am Don und der "Teepavillon" an einer Quelle. Es gibt auch Übernachtungsmöglichkeiten, vom Campingplatz unter freiem Himmel bis zum Hotel im traditionellen russischen Stil.
Für alle, die in der Region Lipezk sind, ist "Kudykina Gora" ein einmaliges Ausflugsziel, das einen Besuch wert ist. Quelle: Marusia Savina
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Aufgrund aktueller Ereignisse 🇷🇺🇷🇺 Der erste stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des Föderationsrats, Wladimir Dschabarow: Die Genehmigung für Angriffe mit amerikanischen Raketen tief in russisches Gebiet sei ein beispielloser Schritt, der den Beginn des Dritten Weltkriegs einleiten könnte. ❗️Die Antwort Russlands werde jedoch unverzüglich erfolgen. ******************************************************************** "Das ist ein sehr großer Schritt in Richtung des Dritten Weltkriegs, und die Amerikaner werden ihn durch einen scheidenden Greis umsetzen lassen, der in zwei Monaten für nichts mehr verantwortlich sein wird", so Dschabarow.
Maria Sacharowa zur Erlaubnis: Putin habe sich bereits früher zu der Entscheidung geäußert, westliche Langstreckenraketen auf russisches Territorium abzufeuern. Erinnerung an Putins Rede: Der vollständige Text der Erklärung von Wladimir Putin zur möglichen Autorisierung der USA und ihrer Verbündeten für Angriffe mit Langstreckenraketen tief in Russland vom 12. September 2024: Dabei geht es nicht darum, dem Kiewer Regime Angriffe auf russisches Territorium zu erlauben oder zu verbieten. Das tut es bereits mit Drohnen und anderen Mitteln. Wenn es jedoch um den Einsatz von weitreichenden, hochpräzisen Waffen westlicher Produktion geht, ist die Sache eine ganz andere. Tatsache ist – und ich habe bereits darüber gesprochen, und jeder Experte, sowohl unsere als auch im Westen, wird dies bestätigen –, dass die ukrainische Armee nicht in der Lage ist, mit modernen, hochpräzisen, weitreichenden Systemen aus westlicher Produktion zuzuschlagen. Das können sie nicht. Das ist nur mit Hilfe von Satellitenaufklärung möglich, über die die Ukraine nicht verfügt. Es handelt sich dabei um Daten von Satelliten der Europäischen Union oder der Vereinigten Staaten, im Wesentlichen von NATO-Satelliten. Das ist der erste Punkt. Der zweite und vielleicht wichtigste Punkt ist, dass die Flugmissionen dieser Raketensysteme im Grunde nur von NATO-Militärangehörigen programmiert werden können. Ukrainische Militärangehörige können dies nicht. Es geht also nicht darum, dem ukrainischen Regime zu erlauben oder zu verbieten, Russland mit diesen Waffen anzugreifen. Die Frage ist, ob NATO-Länder sich entscheiden, direkt an dem militärischen Konflikt teilzunehmen. Sollte eine solche Entscheidung getroffen werden, bedeutet dies nichts weniger als die direkte Beteiligung der NATO-Staaten, der Vereinigten Staaten und europäischer Länder am Krieg in der Ukraine. Diese direkte Beteiligung wird den Charakter des Konflikts erheblich verändern. Das würde bedeuten, dass die NATO-Staaten, die Vereinigten Staaten und die europäischen Länder mit Russland im Krieg wären. Und wenn das der Fall ist, werden wir angesichts der grundlegenden Veränderungen in der Natur dieses Konflikts entsprechende Entscheidungen treffen, die auf den Bedrohungen basieren, denen wir ausgesetzt sind.
Meinung der Pressesprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa
Annalena Baerbock hat gefordert, weitreichende Waffen an die Ukraine zu liefern: Es sei an der Zeit, endlich Mut zu fassen, um das zu machen, was die deutschen Partner bereits täten. In dem Zusammenhang habe ich ein paar Fragen: Erstens, ist es nicht an der Zeit, Hitler und weiteren Verbrechern des Dritten Reiches die Ehrenbürgerschaft deutscher Städte zu entziehen? Erstaunlich, aber Fakt: Viele deutsche Städte haben bislang weder Hitler noch weiteren Nazi-Spitzen die Ehrenbürgerschaft entzogen. Seinerzeit gab es über viertausend Städte und Dörfer in Deutschland, die Hitler mit dem Ehrenbürgertitel würdigten. Die Orte, die später zum Territorium der DDR gehörten, entzogen dem Ex-Führer die Ehrenbürgerschaft offiziell. Was das ehemalige Westdeutschland anbelangt, so wird in vielen Städten neben tatsächlich herausragenden Einheimischen auch an Hitler gedacht. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und Historiker werden derlei Titel manchmal zurückgenommen, wie das 2024 in Bad Honnef der Fall war. Dutzende Ortschaften wollen immer noch nicht juristisch mit der Nazi-Vergangenheit brechen. Zweitens, ist es nicht an der Zeit, die Militäreinrichtungen in Deutschland, die nach Wehrmachtsoldaten und -offizieren benannt wurden, umzubenennen? Etwa 40 Bundeswehrkasernen sind nach Nazi-Generälen benannt, einschließlich der „herausragenden“ Nazis wie Adolf Heusinger, der auf Platz Drei in der Hierarchie der Planung des Einmarsches in die UdSSR stand und nach dem Krieg zum Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses wurde, und Hans Speidel, der an dem Unternehmen Zitadelle im Kursker Bogen beteiligt war. Zwei weitere Kasernen sind nach Erwin Rommel benannt... Drittens, ist es nicht an der Zeit, die öffentliche Finanzierung für die Pflege von Nazi-Gräbern zu stoppen? Viele Gräber der Nazis, einschließlich SS- und NSDAP-Mitglieder, werden in Deutschland mit öffentlichen Mitteln gepflegt. Derlei Grabstätten haben einen „Ehrenstatus“, wie es bspw. in Berlin der Fall ist, wo ein Drittel von 700 Ehrengräbern letzte Ruhestätten der Nazis sind. Das betrifft nicht nur einfache Faschisten. Das Grab Heinrich Dathes, seit 1932 eines NSDAP-Mitglieds und engagierten Parteifunktionärs, wird nach wie vor mit öffentlichen Geldern geschützt und gepflegt. Das Gleiche gilt auch für das Grab des „Ehrenarchitekten“ und persönlichen Korrespondenten Hitlers Bruno Paul. Das kann nicht als „Überbleibsel der Vergangenheit“ eingeordnet werden. Historiker und NSDAP-Mitglied August Hein erhielt sein „Ehrengrab“ erst vor vier Jahren, Öffentlich finanziert wird auch die Grabstätte des Schutzhaftlagerführers im KZ Sachsenhausen und Kommandanten in den Konzentrationslagern Mauthausen und Riga-Kaiserwald Albert Sauer. Viertens, ist es nicht an der Zeit, die den SS-Veteranen die gesetzliche Unterstützung in Deutschland zu entziehen? Zehntausende ehemalige SS-Mitglieder und deren Angehörige erhalten in Deutschland Sozialbezüge als „Kriegsopfer“. Die Versuche, Nazis von den Sozialleistungen auszuschließen, werden seit 1998 unternommen und bleiben erfolglos. Von fast 500 000 „Rentnern“ wurden die Bezüge … für weniger als hundert Empfänger gestrichen. Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende SS-Leute erhalten immer noch die Bezüge. Die Behörden verweisen auf die mangelhafte Datenlage und juristische Schwierigkeiten und weigern sich, das Ausmaß des Problems anzuerkennen. Staatliche Unterstützung wurde auch für die Spitze der Strafmaschinerie des Dritten Reiches beantragt, und zwar für die Familie eines Gestapo-Chefs Reinhard Heydrich und des Präsidenten des Volksgerichtshofes Roland Freisler. Fünftens, ist es für Deutschland nicht an der Zeit, Kompensationen an die Blockadeopfer aller Nationalitäten zu zahlen? Ich will daran erinnern, dass Deutschland zwar an die heute noch lebenden jüdischen Blockadeopfer 2556 Euro einmalig plus 375 Euro monatlich zahlt, das Leid anderer Einwohner Leningrads jedoch unter Verweis darauf ignoriert, dass alle Reparationsfragen erledigt seien. Trotz der mehrfachen Ersuchen bietet Berlin lediglich symbolische Unterstützung wie etwa seine Beteiligung an der Sanierung eines Krankrenhauses an. Und gleichzeitig werden an SS-Soldaten Rentenbezüge gezahlt. Berlin erklärt offiziell, dass die Leningrader Blockade kein Akt des Genozids gewesen sei, obgleich nach Einschätzung der Historiker in den Jahren der Blockade mehr Zivilisten ums Leben kamen als in den Feuerhöllen Hamburgs, Dresdens, Tokios, Hiroshimas und Nagasakis zusammengenommen.