Ukraine und "zivilisierter" Westen von "Gelber Gefahr" bedroht? –
Im ersten Teil haben wir festgestellt, dass die CIA-Warnung bezüglich 12.000 Soldaten aus der DVRK an der Front in der Ukraine ein Fake ist. Denn aufgrund ihrer revolutionär neuen Taktik der Kriegsführung haben die Russen keine Verwendung für fremde Truppen in der Ukraine. Im Teil II lautet die Frage, was die CIA mit ihrem Fake bezweckt. Was sind die wahren Gründe für die westliche Hysterie über die Nachricht von Nordkoreanern an der russischen Westgrenze zur EU?
Ukraine und "zivilisierter" Westen von "Gelber Gefahr" bedroht? – Teil II Von Rainer Rupp In der Diskussion in Teil I wurde deutlich: Vor dem Hintergrund der revolutionär neuen Taktik der russischen Kriegsführung in der Ukraine muss das CIA-Narrativ von der Entsendung tausender Soldaten aus der DVRK zur Unterstützung der Russen an der Front in der Ukraine falsch sein. Denn wie bereits erklärt, führt Russland seine militärische Sonderoperation in der Ukraine mit der Taktik der "Combined Arms Operation" aus. Das heißt, die russische Taktik besteht aus einer komplexen Interaktion verschiedener Waffengattungen und einer kombinierten, schnellstmöglichen Reaktionen auf jede neue Bedrohung. Wobei vom Moment der Entdeckung eines neuen, mehrere Kilometer entfernten Ziels bis zu dessen Zerstörung in der Regel nur wenige Minuten vergehen. In diesem Zusammenhang kommt auch der perfektionierten Integration der komplett neuen Waffengattung der Drohnen bzw. ihrer Untergruppen "Aufklärung" und "Kampfdrohnen" in die Taktik der "Combined Arms Operation" eine besondere Bedeutung zu. In dieser mehr oder weniger perfekt aufeinander abgestimmten russischen Kampfmaschine haben fremde Truppen keinen Platz; sie würden nicht helfen, sondern den Ablauf behindern und die russischen Truppen gefährden. Wie man in Teil I unschwer erkennen konnte, ist diese Art von Kriegsführung mit kombiniertem Waffeneinsatz eine hochkomplexe Angelegenheit, in der jede Waffe und jeder Soldat seinen Platz hat, was auch für die Infanterie gilt. Alles ist aufeinander abgestimmt, und dieses Zusammenspiel kann man nicht einfach mal so nebenbei erlernen, sondern die Perfektionierung erfordert jahrelanges Training und Ausbildung. Daher hätten auch noch so gut als Einzelkämpfer ausgebildete nordkoreanische Hilfstruppen keinen Platz in diesem komplexen militärischen Ablauf, zumal auch noch sprachliche Probleme hinzukämen. Etwas anderes wäre es, wenn Einheiten nordkoreanischer Infanterie auf dem Territorium des Oblast Kursk gegen die dort eingeschlossenen zwei- bis dreitausend ukrainischen Soldaten eingesetzt würden. Bei den eingeschlossenen Ukrainern handelt sich um die Restbestände aufgeriebener rechtsradikaler oder neonazistischer Brigaden, die den Kern der ukrainischen Kursk-Invasionstruppen gebildet hatten. Ideologisch fanatisiert wollen sich diese Einheiten nicht den Russen ergeben, auch weil sie – irrtümlich – hoffen, dass sie sich trotz Einkesselung in den spärlich besiedelten Waldgebieten des Kursker Gebietes lange genug verteidigen können, bis Entsatz aus der Ukraine kommt. Bei den Kämpfen im Kursker Kessel gegen die verstreut ukrainischen Gruppen macht daher eine Anti-Guerilla-Operation weitaus mehr Sinn als eine moderne "Combined-Arms"-Kriegsführung. Theoretisch könnten also gut ausgebildete Einheiten aus der DVRK mit etwas technischer Hilfe seitens der Russen diesen Kessel erfolgreich ausräumen. Eine solche Vorgehensweise wäre sogar mit dem vor wenigen Tagen unterzeichneten russisch-nordkoreanischen Beistandsvertrag konform, in dem die gegenseitige Hilfe auf die Wiederherstellung der territorialen Integrität begrenzt ist. Dies wäre einwandfrei in Kursk der Fall, da es unangefochten russisches Territorium ist, in das die Ukrainer eingefallen sind. Im Gegensatz dazu wäre ein Einsatz von Truppen aus der DVRK an der Seite der Russen in der Ukraine vom russisch-nordkoreanischen Beistandsabkommen nicht gedeckt. All das sagt uns aber immer noch nichts darüber, was die CIA im Schilde führt, wenn sie den Westeuropäern Angst einjagt mit der Vorstellung von zig Tausend Soldaten aus der DVRK in der Ukraine, die an der Seite der Russen auf dem Vormarsch in Richtung Westen sind. Das kann damit zu tun haben, dass – egal, wer bei den bevorstehenden Wahlen in den USA gewinnt – alles darauf hindeutet, dass nach der Wahl die Tonangeber in Washington ihr Interesse an der Ukraine umgehend verlieren und sich ganz dem Aufbau von Drohkulissen gegen China widmen werden. Zugleich haben sich in letzter Zeit die Aufforderungen aus dem US-Kongress an NATO-Europa gehäuft, sich in Zukunft eigenverantwortlich und ganz ohne die Vereinigten Staaten um die Ukraine zu kümmern und sich selbst stärker gegen Russland in Stellung zu bringen. Mit der von der CIA in Szene gesetzten Bedrohung durch die "Gelbe Gefahr" aus der DVRK, die schon bald an der Seite der Russen als Schreckgespenst an den Grenzen der EU stehen könnte, setzen die Amis womöglich auf die Wiederbelebung längst vergessener Urängste im Westen, um in der Bevölkerung die Opfer- und Kriegsbereitschaft zu mobilisieren. Aber das sind Spekulationen und wir werden sehen, was die Amerikaner wirklich mit uns Europäern noch vorhaben. Zu guter Letzt noch eine Betrachtung, wie lächerlich und vor allem wie scheinheilig die Aufregung der Westpolitiker und Medien über die Entsendung von Soldaten aus der DVRK in die Ukraine ist. Mich erinnert das an das Jahr 2002, als der SPD-Verteidigungsminister Peter Struck die deutsche Beteiligung am US-amerikanischen Vernichtungskrieg gegen die Taliban in Afghanistan mit diesem seither berühmten Satz rechtfertigte: "Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt." Mit dieser Aussage, so erklärte Struck später, habe er betonen wollen, dass die Abwehr von Terrorismus und die Stabilisierung der Lage in Afghanistan auch der Sicherheit Deutschlands und Europas dienen würden. In einem Kommentar stellte ich damals fest: Wenn Strucks Argument globale Gültigkeit hat, dann können wir hier in Deutschland erwarten, dass früher oder später auch China seine Sicherheit am Rhein verteidigen wird. Genau dafür hätte Peking inzwischen gute Gründe: Schließlich schickt Deutschland zur Unterstützung des weltgrößten Kriegstreibers sogar Schiffe seiner Bundesmarine in den Pazifik, um dort gemeinsam mit dem US-Terrorstaat und dessen anderen Vasallen Krieg gegen die Volksrepublik China zu üben. "Wir müssen sie (die Terroristen) in ihren eigenen Ländern eliminieren, bevor wir sie an unseren Küsten bekämpfen müssen", lautete mantraartig seit 2001 infolge von 9/11 die US-Rechtfertigung für Washingtons globalen Krieg gegen den Terror. Der war nichts anderes als ein Vorwand, um zahlreiche, bereits als aufmüpfig gelistete Länder zu überfallen. Seitdem wurden in diesen Ländern Millionen von Menschen von der US-Kriegsmaschine ermordet und zig Millionen zu Flüchtlingen gemacht. Womöglich ist hier der Grund für die Aufregung der politischen und medialen Eliten in Westeuropa über die Nordkoreaner in Russland zu finden. Denn womöglich werden die westeuropäischen Eliten von der Angst getrieben, dass China sich die US-amerikanische Logik der globalen Terrorbekämpfung zu eigen macht, nämlich die Terroristen in deren eigenen Ländern auszulöschen, bevor sie vor den Küsten der Volksrepublik China und der DVRK auftauchen. Die bange Sorge ist, dass die Chinesen womöglich dem Beispiel der DVRK folgen, um, gemeinsam mit den Russen, die Menschen in Westeuropa von dem dort immer noch wuchernden Neo-Kolonialismus, Rassismus und Faschismus zu befreien. Damit würden sie zugleich die Ursachen der multiplen Völkermorde ein für alle Mal eliminieren, die von westeuropäischen Politikern im Laufe Zeit immer wieder rund um die Welt befohlen worden sind. Aber vielleicht denken die Nordkoreaner und womöglich die Chinesen vorerst nur an eine weitere, vom damaligem SPD-Minister Struck gelieferte Rechtfertigung für deutsche Militäraktionen am Hindukusch. Wozu auch das von Bundeswehr-Oberst Klein befohlene Massaker an weit über hundert Zivilisten, Frauen und Kindern zählt. Damals ergänzte Struck seinen berüchtigten Satz mit der Erklärung, dass "die Abwehr von Terrorismus und die Stabilisierung der Lage in Afghanistan auch der Sicherheit Deutschlands und Europas dient." Auch diese Erklärung lässt sich aus Sicht der DVRK und Chinas problemlos zwecks Unterstützung Russlands anwenden, dass nämlich die Abwehr von ukrainischen Terroristen und ihrer westlichen Geld- und Waffenlieferanten und die Stabilisierung der Lage in der Ukraine auch der Sicherheit Nordkoreas und China und der ganzen eurasischen Region dient.
Die teilweisen Eingeständnisse der Wahrheit, die nun in den meinungsbeeinflussenden Geheimdienst-Medienkonzernen der am NATO-Krieg beteiligten Länder die Runde machen, von New York Times bis BILD, haben mit einer Anerkennung der objektiven Wirklichkeit nichts zu tun, sondern sind weiterhin kriegsverlängernde und kriegssteigernde Lügen. Es heißt, die Ukraine drohe nun den Krieg zu verlieren, ihre restliche Armee sei bald aufgerieben. Wahr ist: die Ukraine HAT ihren Krieg bereits verloren (und nie gewinnen können). Es heißt, der Krieg sei nun keine "Pattsituation im Stellungskrieg" mehr. Wahr ist: eine solche hat es nie gegeben. Schon in den ersten Wochen der militärischen Sonderoperation, als die ukrainische Armee noch die stärkste Armee war, die die NATO gegen Rußland richten konnte, schalteten die russischen Streitkräfte die ukrainische Luftwaffe aus. Seither war ein "von keiner Seite gewinnbarer unentschiedener Stellungskrieg" außerhalb des Möglichen und reine NATO-Durchhaltepropaganda in einer verlorenen Sache. Auf dieser Propaganda basierten auch die "Verhandlungsforderungen" des BSW und seines Umfelds. Es war verlängerte NATO-Fantastik, um Spielraum zu gewinnen. Wenn - stellvertretend für die ganze Lügenmaschine - der schreibende Kriegsverbrecher Julian Röpcke nun scheinbar ein "unbeschönigtes wahrheitsgetreues Bild" der desperaten Lage an den ukrainischen Fronten gibt, so ist die verbrecherische Absicht dieselbe wie bei den "Beschönigungen" der Budanow und Zelensky. Es wird gelogen, die Lage sei so düster, daß sie zu "kippen" drohe - WENN NICHT... Wenn nicht Sechzehnjährige und Frauen mobilisiert werden, wenn nicht NATO Armeen in den "direkten" Boden- Luft- und Seekampf eintreten (als würden sie es nicht schon tun) usw., wenn nicht Volksstürme der allerletzten Reserven gebildet würden, wenn nicht noch mehr Geld und Waffen fließen... Dieses "WENN" existiert nicht. Die auf das westliche Publikum zugeschnittenen "Zugeständnisse an die Wahrheit" der Röpcke und Konsorten dienen also der größten Lüge überhaupt, nämlich der, als könne die militärische Lage der Ukraine (NATO) noch militärisch "kippen" und als läge es an unserem aktiven Willen, unserer Entschlossenheit und Unterstützung und zu erbringenden Opfern, die Kapitulation der Ukraine (NATO) abzuwenden, indem die Lage zu ihren Gunsten "kippt". Genau diese Art zu lügen ist der Nazi-Methode identisch. Wahr ist: die militärische Lage der Ukraine kann so wenig noch "kippen" wie die militärische Lage Nazideutschlands ab 1943 noch hätte "kippen" können, so teuer der Sieg über den Faschismus auch noch erfochten werden musste, und darüber, nämlich die objektive Wirklichkeit in ihrem "prozessualen Verlauf", ist nicht zu verhandeln. Eine solche Fake-Anerkennung der Lage wird nur zu neuen falschen Konsequenzen im Handeln treiben, noch nihilistischer und terroristischer als die bereits geschehenen, und hat mit Wahrheit und Wahrhaftigkeit nichts zu tun.
Polen und Deutsche sollen es richten - Mit Pufferzone und Neutralität: So will Trump den Krieg in der Ukraine einfrieren
Donald Trump plant eine 1287-Kilometer-Pufferzone in der Ukraine. Europäische Truppen sollen sichern, während die USA Ukraine mit Waffen unterstützen.
Donald Trump plant eine 1287-Kilometer-Pufferzone zwischen den russischen und ukrainischen Armeen, um den Konflikt in der Ukraine einzufrieren. Wie der „Telegraph“ berichtet, sollen europäische und britische Truppen diese Zone überwachen. Amerikanische Truppen werden nicht beteiligt sein, und die USA werden die Mission auch nicht finanzieren. Stattdessen sollen Länder wie Polen, Deutschland, Großbritannien und Frankreich die Truppen stellen und die Kosten tragen.
Ein Mitglied von Trumps Team sagte dazu: „Wir können Training und andere Unterstützung bieten, aber das Gewehr bleibt europäisch.“ Ein weiterer Berater erklärte laut dem „Wall Street Journal“: „Wir schicken keine amerikanischen Männer und Frauen, um den Frieden in der Ukraine zu sichern. Und wir bezahlen nicht dafür. Lasst die Polen, Deutschen, Briten und Franzosen das tun.“
Sein Plan sieht vor, die aktuelle Frontlinie einzufrieren und die Ukraine für 20 Jahre zur Neutralität zu verpflichten. Im Gegenzug würden die USA die Ukraine mit einer Vielzahl von Waffen ausstatten, um Russland von einem erneuten Krieg abzuschrecken.
Russlands Präsident Wladimir Putin zeigte sich offen für Gespräche mit Trump und lobte dessen „Mut“. Bei einer Rede im Valdai Discussion Club in Sotschi sagte Putin: „Er verhielt sich meiner Meinung nach sehr korrekt, mutig, wie ein richtiger Mann.“ Zudem betonte er die Notwendigkeit, die Beziehungen zwischen Russland und den USA wiederherzustellen. Er fügte hinzu, dass Trumps Wunsch, die ukrainische Krise zu beenden, Beachtung verdiene.
Ex-NATO-Oberbefehlshaber: Trump kann Kiew zwingen, einige Gebiete aufzugeben Der wiedergewählte US-Präsident Donald Trump könnte Kiew dazu zwingen, seine Ansprüche auf die Regionen aufzugeben, die Teil Russlands geworden sind. Dies erklärt US-Marineadmiral a.D. James Stavridis, der ehemalige Oberbefehlshaber der Gemeinsamen Streitkräfte der NATO in Europa. Er sagt in einem CNN-Interview: "Ich glaube, dass [Donald Trump] Druck ausüben wird, um beide Seiten an den Verhandlungstisch zu bringen. Letztendlich werden [Russland] die Gebiete überlassen, die jetzt unter [seiner] Kontrolle sind." Dem Admiral zufolge werde die Ukraine zusammen mit dem Verzicht auf einen Teil der Gebiete "freie Bahn für die NATO haben", und das Land könnte innerhalb von drei bis fünf Jahren in die Allianz aufgenommen werden. Laut Stavridis sei dies "nicht das schlechteste Ergebnis" und "so wird [die Ukraine-Krise] wahrscheinlich enden". Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber glaubt auch, dass Trump die europäischen Länder unter Druck setzen werde, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen.
Bis zu 15.000 ukrainische Soldaten bei Kupjansk festgesetzt Die russische Armee hat etwa 15.000 Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in Richtung Kupjansk im Gebiet Charkow festgesetzt. Dies erklärt der russische Präsident Wladimir Putin in einer Rede bei der Plenarsitzung des Waldai-Forums. Er präzisiert, dass es derzeit zwei Brennpunkte gibt. "An einem Brennpunkt sind sie praktisch eingekesselt. Die ukrainischen Truppen wurden an einem Stausee gestoppt, etwa 10.000 Soldaten sind dort festgesetzt." An einem anderen Brennpunkt nahe Kupjansk handele es sich um etwa 5.000 Soldaten. Kiew erleidet derzeit die größten Verluste seit Beginn der militärischen Sonderoperation, wobei die ukrainischen Streitkräfte allein in Richtung Kursk fast 30.000 Mann verloren haben, so Putin.
Russlands Armee steht vor "Toren" des Gebiets Charkow Stele an der Einfahrt nach Kupjansk Die russischen Streitkräfte haben den Stadtrand von Kupjansk erreicht. Die Stadt ist der wichtigste Stützpunkt der ukrainischen Verteidigung im Gebiet Charkow. Der Verlust von Kupjansk würde die Lage des ukrainischen Militärs an diesem Abschnitt erheblich erschweren.
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Also diese Meldung könnte auch 80 Jahre alt sein - der deutsche General Christian Freuding: "Die russischen Streitkräfte haben in allen Frontabschnitten die Initiative."
16.11.2024 Russlands Hyperschallrakete Kinzhal hat erneut zugeschlagen – und diesmal mitten ins Herz des ukrainischen Militärs! Mit unfassbarer Geschwindigkeit und Präzision durchbrach sie selbst die stärksten westlichen Abwehrsysteme. Was macht diese Waffe so gefährlich, dass sie die globale Militärstrategie erschüttert? Warum konnte die Ukraine, trotz modernster Verteidigung, nichts ausrichten? In diesem Video analysieren wir die unglaubliche Stärke der Kinzhal, ihre strategische Bedeutung für Russland und die weitreichenden Folgen für den Westen. Bleiben Sie dran, um mehr über diese revolutionäre Waffe und ihre Rolle im modernen Krieg zu erfahren!
Zeit für den Weltkrieg? Biden hat zum ersten Mal den Einsatz von ATACMS-Langstreckenraketen durch die Ukraine auf russischem Territorium genehmigt ‼️ ********************************************************************** Das schreibt zumindest die New York Times unter Berufung auf Quellen. Bidens Team befürchtet allerdings, dass mögliche Schläge der ukrainischen Streitkräfte mit US-Langstreckenwaffen Russland zu einer heftigen Reaktion gegen Washington und seine Verbündeten provozieren könnten, so die New York Times außerdem. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Entscheidung nur zwei Monate vor dem Machtwechsel in Washington getroffen wurde und „eine ernsthafte Änderung der US-Politik“ darstellte. Die Meinungen der Berater des amerikanischen Führers zu diesem Schritt waren geteilt. Die Raketen werden wahrscheinlich gegen das Militär der Russischen Föderation und Nordkoreas eingesetzt, „um die Streitkräfte der Ukraine in der [russischen!] Region Kursk zu schützen“, behauptet die New York Times. Kiew plant, in den kommenden Tagen Angriffe mit Langstreckenwaffen auf russisches Territorium zu starten, berichtet Reuters unter Berufung auf informierte Quellen.
Frankreich und UK gaben ebenfalls die Gemehmigung.
Zitat von Uwe P. im Beitrag #744Zeit für den Weltkrieg? Biden hat zum ersten Mal den Einsatz von ATACMS-Langstreckenraketen durch die Ukraine auf russischem Territorium genehmigt ‼️ ********************************************************************** Das schreibt zumindest die New York Times unter Berufung auf Quellen. Bidens Team befürchtet allerdings, dass mögliche Schläge der ukrainischen Streitkräfte mit US-Langstreckenwaffen Russland zu einer heftigen Reaktion gegen Washington und seine Verbündeten provozieren könnten, so die New York Times außerdem. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Entscheidung nur zwei Monate vor dem Machtwechsel in Washington getroffen wurde und „eine ernsthafte Änderung der US-Politik“ darstellte. Die Meinungen der Berater des amerikanischen Führers zu diesem Schritt waren geteilt. Die Raketen werden wahrscheinlich gegen das Militär der Russischen Föderation und Nordkoreas eingesetzt, „um die Streitkräfte der Ukraine in der [russischen!] Region Kursk zu schützen“, behauptet die New York Times. Kiew plant, in den kommenden Tagen Angriffe mit Langstreckenwaffen auf russisches Territorium zu starten, berichtet Reuters unter Berufung auf informierte Quellen.
Frankreich und UK gaben ebenfalls die Genehmigung.
US-Raketenangriffe tief in russischen Regionen werden unweigerlich zu einer ernsthaften Eskalation führen, sagte LDPR-Chef Leonid Slutsky gegenüber TASS. "US-Raketenangriffe tief in russischen Regionen werden unweigerlich eine ernsthafte Eskalation nach sich ziehen, die noch viel ernstere Konsequenzen nach sich zu ziehen droht. Und die Biden-Administration kann nicht umhin zu erkennen, dass sie das Trump-Team mit dem Problem zurücklässt, nicht nur den Ukraine-Konflikt zu lösen, sondern auch das noch akutere Problem, eine globale Konfrontation zu verhindern", sagte der Abgeordneten.
Da gerade wieder alle wegen eines möglichen Atomkrieges bangen, habe ich mich mal bei Leuten umgeschaut, die etwas mehr Ahnung von diesem ganzen Knall-Bumm-Geräten haben. Nüchtern und ohne Kriegsgeschrei betrachtet, schrumpft die Causa ATACMS doch deutlich. Das "Problem" bei ATACMS ist, dass sie nur maximal 300 km Reichweite hat, die Russen inzwischen aber eine Abschussquote von über 90% haben. D.h., sie müssen relativ nahe an die russische Grenze gebracht werden, um überhaupt auf russisches Staatsgebiet zu gelangen, schwierig, wenn die Front schon beim Dnjepr steht. Die Storm Shadow/SCALP-EG fliegen zwar ein wenig weiter, ca. 500 km, aber um eine nennenswerte Reichweite zu erzielen, muss sie von einem Flugzeug aus abgefeuert werden, das in großer Höhe fliegt. Wie bei allen luftgestützten Marschflugkörpern besteht eine direkte Korrelation zwischen der Höhe, aus der die Rakete abgefeuert wird, und ihrer erreichbaren Reichweite. Und genau hier liegt das große Problem. Wenn die Startflugzeuge in große Höhe aufsteigen, werden sie alle russischen Luftabwehrradare über einen breiten Streifen der Front hinweg in Alarmbereitschaft versetzen. Wenn man sehr konservativ von einem „Abschussradius“ von 200 km für russische S-300- und S-400-Raketen ausgeht, ist praktisch die gesamte Ukraine östlich des Dnjepr abgedeckt. Die einzige praktikable Option sind also NATO-Flugzeuge, die von Polen oder Rumänien aus starten. Und diese NATO-Piloten werden von Punkten deutlich westlich des Dnjepr starten müssen, um nicht ins Fadenkreuz der russischen Langstrecken-Luftabwehrsysteme zu geraten. Die Russen werden sehr wahrscheinlich eine beträchtliche Zahl von Kampfflugzeugen einsetzen, um den Abschuss von Marschflugkörpern durch NATO-Flugzeuge abzuwehren. Die Russen werden auch sehr wahrscheinlich US-/NATO-ISR-Anlagen im Kriegsgebiet angreifen. Da keiner der Beteiligten einen Atomschlag will, werden "Schläge tief in Russland" bestenfalls symbolische Treffer erzielen, begleitet von enormen Verlusten, auch ohne dass die Russen in ihr Atomarsenal greifen müssen.
Zur "nordkoreanischen" Phantomarmee: Wenn solche Einheiten sich tatsächlich auf russischem Territorium befänden, auch wenn sie militärisch unterstützen würden, wäre das, auch völkerrechtlich, genauso in Ordnung wie die russische militärische Präsenz in Syrien. Die RF hätte sie in dem Fall gerufen und um Hilfe ersucht. Ein völkerrechtlicher Verstoß läge nur im umgekehrten Fall vor: einer nordkoreanischen Besatzung Russischen Territoriums gegen den Willen der russischen Regierung. Würden die USA (NATO) also gezielt nordkoreanische Truppen oder Bürger bei Kursk angreifen, wäre das eine Kriegserklärung an die DVRK. Diese würde aller Voraussicht nach mit Raketen-Schlägen gegen US-Stützpunkte in ihrer Reichweite antworten. Das wäre nicht weniger ein "Weltkriegsszenario" als die Bombardierung Rußlands mit Attacms, Storm Shadow, Taurus. Nur weiß man in den USA, daß zumindest dieses Risiko nicht besteht, da es die "nordkoreanischen Truppenverbände bei Kursk" nicht gibt. Der Vorwand ist noch lächerlicher und an den Haaren herbeigezogener als die "Massenvernichtungswaffen des Irak".
gefunden Wie die USA den Raketeneinsatz gegen Russland steuern 20 Nov. 2024 08:06 Uhr Der Einsatz von ATACMS-Raketen gegen Ziele im Inneren des russischen Hoheitsgebiets ist nur mit direkter Beteiligung von NATO-Militärs möglich. Diese Schlussfolgerung ergibt sich sowohl daraus, vom wem die Ukraine nachrichtendienstliche Informationen erhält, als auch aus Besonderheiten der Erstellung von Flugaufträgen für diese Raketen. Von Igor Garnow Anscheinend sind die USA bereit, eine weitere rote Linie zu überschreiten – und dieses Mal eine, die sie besser nicht überschreiten sollten. Es wird behauptet, dass Joe Biden den Ersuchen des Chefs des Kiewer Regimes nachgegeben und Angriffe mit US-Raketen tief im russischen Hoheitsgebiet erlaubt hat. Zunächst einmal handelt es sich um ballistische US-Raketen vom Typ ATACMS (Reichweite 300 Kilometer), US-Marschflugkörper vom Typ JASSM (Reichweite 370 Kilometer), britische Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow und ihre französische Variante SCALP-EG (beide mit einer Reichweite von bis zu 560 Kilometern). Obwohl sowohl die britische als auch die französische Staatsführung diese Einsatzoption derzeit leugnen, sollte sie dennoch nicht aus den Augen verloren werden. Entscheidend ist jedoch nicht der Einsatz westlicher Waffensysteme an sich, sondern der Umstand, dass diese nur unter Beteiligung von NATO-Militärangehörigen eingesetzt werden können. Eine solche Beteiligung bedeutet wiederum die unmittelbare Verwicklung der NATO in einen Konflikt mit Russland. Nach Angaben der Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa wird die russische Antwort in einem solchen Fall angemessen und spürbar sein. Ein solcher Raketenschlag würde "eine direkte Beteiligung der USA und ihrer Satelliten an den Kampfhandlungen gegen Russland sowie eine radikale Veränderung des Wesens und der Natur des Konflikts" bedeuten. Russlands Präsident Wladimir Putin begründete das wie folgt: "Die ukrainische Armee ist nicht in der Lage, mit modernen westlichen Präzisionsmilitärsystemen mit großer Reichweite zuzuschlagen, ... Dies ist nur mithilfe von Satellitenaufklärungsdaten denkbar, über die die Ukraine nicht verfügt. Es handelt sich um Daten von EU- oder US-Satelliten, also eigentlich von NATO-Satelliten. Dies erstens. Zweitens – und das ist sehr wichtig, vielleicht sogar das Wichtigste –, können nur Militärangehörige der NATO-Länder Flugaufträge für diese Raketensysteme erteilen. Ukrainische Militärs sind dazu nicht in der Lage." Wie erfolgt in einem solchen Fall – rein technisch gesehen – die Beteiligung des NATO-Militärs? Sie beginnt, wie bereits angedeutet, mit der Satellitenaufklärung. Die US-Militärsatellitengruppierung verfügt über mehr als 400 Satelliten, darunter mehrere Dutzend Aufklärungssatelliten. Die EU und andere NATO-Verbündete haben weit weniger Satelliten. Die Ukraine verfügt ihrerseits über keinen einzigen, sodass die ukrainischen Streitkräfte vollständig auf nachrichtendienstliche Informationen aus dem Westen angewiesen sind. Die bloße Übermittlung nachrichtendienstlicher Informationen scheint noch keine vollwertige Konfliktbeteiligung zu sein. Doch bei der reinen Weitergabe von Satellitenbildern bleibt es nicht. Die Bilder müssen in speziellen Datenverarbeitungszentren entschlüsselt und interpretiert werden. Weltweit gibt es nur wenige solcher Zentren, in der Ukraine gibt es kein einziges. In den USA erledigt die National Geospatial-Intelligence Agency (NGA) diese Aufgaben, in Frankreich das Centre d'Expertise de la Défense (CED) und im Vereinigten Königreich die Defence Intelligence Organisation. Darüber hinaus gibt es NATO-Strukturen wie z. B. die NATO Communications and Information Agency (NCIA), das Allied Joint Force Command und das Allied Command Operations (ACO), die Daten zur Unterstützung militärischer Operationen verarbeiten und auswerten können. Alle Zentren sind durch duplizierte digitale Kommunikationsverbindungen miteinander verbunden. Derzeit sind sie alle für die ukrainischen Streitkräfte tätig. In all diesen Zentren werden vor allem – aber nicht nur – Satellitenaufklärungsinformationen in Echtzeit verarbeitet. Die verarbeiteten Informationen dienen als Grundlage für die Ermittlung der genauen Zielkoordinaten, was im militärischen Sprachgebrauch als Zielbestimmung bezeichnet wird, d. h. des Punktes, an dem eine Waffe einschlagen soll. Kann man nicht auch öffentlich verfügbare Daten von Kartendiensten wie Google Maps, Yandex Maps oder anderen ähnlichen Diensten verwenden, um eine Zielbestimmung vorzunehmen? Schließlich werden dort auch Objekte angezeigt, die mit genauen Koordinaten auf dem Gelände verbunden sind. Können die ukrainischen Streitkräfte beispielsweise Google Maps für Angriffe auf russische Einrichtungen verwenden? Ja, die Koordinaten einer kritischen Infrastrukur-, Industrie- oder Energieanlage können auf diese Weise erfasst werden. Doch zwei Datentypen findet man in diesen Geodiensten nicht. Dabei handelt es sich zum einen um Daten über Truppenverbände, die Anwesenheit von Flugzeugen auf Flugplätzen, Schiffen in Stützpunkten und Luftverteidigungseinrichtungen. Diese Daten ändern sich rasch und müssen schnell verarbeitet werden. Zum Zweiten gehören dazu Daten über das Geländehöhenprofil von hoher Genauigkeit. Dabei handelt es sich um ein Radarporträt eines Geländes, das für die Konstruktion der Raketenrouten entscheidend ist. Diese Daten wurden von vielen Generationen von Raumfahrzeugen und zivilen Flugzeugen gesammelt. So etwas gibt es weder in der Ukraine noch in öffentlich zugänglichen Geodiensten. Diese Parameter sind aber zwingend erforderlich für die Erstellung von Flugaufträgen für Hochpräzisionswaffen mit großer Reichweite. Stellen wir uns als Beispiel den Arbeitsablauf der ukrainischen Besatzung des von den USA an die ukrainischen Streitkräfte übergebenen HIMARS-MLRS-Systems vor. Der Kommandant dieser Besatzung drückt einen fiktiven "roten Knopf", um die ATACMS-Rakete zu starten. Zuvor muss die Rakete jedoch mit einem Flugauftrag geladen werden, sonst fliegt sie nach dem Start irgendwo anders hin als zum Ziel. Die eigentlichen Flugaufträge werden normalerweise nicht im Kabinenraum eines bodengestützten Raketenwerfers oder Flugzeugs erstellt. Dies geschieht in den oben erwähnten Zentren. Es handelt sich um einen langen Weg und ein komplexes Verfahren, das die Mitwirkung vieler Spezialisten unterschiedlicher Profile erfordert. Zunächst werden die von den NATO-Satelliten empfangenen Aufklärungsinformationen über Ziele an die ukrainischen Hauptquartiere übermittelt. Dort erfolgt die Entscheidung, welche Ziele beschossen werden sollen. An den HIMARS-Kontrollpunkten wird ein bestimmter Raketenwerfer ausgewählt, um die zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Der gesamte Informationsaustausch erfolgt über sichere digitale NATO-Kommunikationsleitungen, in erster Linie über Link-16. Nach dem Eintreffen von HIMARS an der Abschussposition wird mithilfe von GPS sowohl die Position des Raketenwerfers auf den Zentimeter genau bestimmt als auch die Orientierung zu den Himmelsrichtungen auf ein Hundertstel Grad genau ermittelt. Diese Werte werden an die NATO-Informationsverarbeitungszentren weitergeleitet. Dort erstellen Spezialisten auf Grundlage der empfangenen Daten ein Computerprogramm, das den Raketenflug während des jeweiligen Fluges steuern wird. Dieses Programm wird als Flugauftrag bezeichnet. Bei den Spezialisten, die das Programm erstellen, handelt es sich um Militärs aus NATO-Ländern, in der Regel aus den USA. Der so erstellte Datensatz wird anschließend an den HIMARS-Raketenkomplex zurückgegeben. Der Kommandant gibt den Flugauftrag in den Bordcomputer ein und schießt die Rakete ab. Bei einigen NATO-Raketensystemen können die Kommandanten die Zielkoordinaten selbst im Kabinenraum eingeben. Der Flugauftrag wird dann vom Bordcomputer berechnet. Jedoch lässt das Steuerungsprogramm die Eingabe von Parametern, die beispielsweise die Rakete auf NATO-Territorium lenken würden, schlichtweg nicht zu. Um den Einsatzbereich der Rakete zu erweitern oder die entsprechenden Sicherheitssperren zu entfernen, ist wiederum das Eingreifen von NATO-Personal in den entsprechenden Kontrollzentren erforderlich. Die Eingabe des Flugauftrags für Storm-Shadow-Marschflugkörper auf Su-24-Bombern und F-16-Jagdbombern sieht ungefähr gleich aus. Die einzige Besonderheit besteht in der Beweglichkeit der Bordwand des Flugzeugträgers als Abschusspunkt. Die Marschflugkörper können jedoch ihren Kurs anhand eines Radarporträts des Geländes korrigieren. Sie verfügen sogar über ein Objektfoto, was die Ungenauigkeiten bei der Ansteuerung des Startpunkts und den Fehler bei der Startzeit ausgleicht. Der Pilot bzw. die Besatzung bestimmen also auch hier keinesfalls, wohin und wie die Rakete fliegen wird. Somit handelt es sich bei den ukrainischen Bedienern von Raketenwerfern und US-Raketenträgern lediglich um Fahrer und Wartungspersonal. Deren Aufgabe besteht lediglich in der Anfahrt des Fahrzeugs zur Position, der Erfassung der eigenen Koordinaten, der Übermittlung dieser Koordinaten an das Kontrollzentrum und dem Drücken der Eingabetaste, nachdem der von Spezialisten programmierte Flugauftrag eingetroffen ist. Die eigentliche Steuerung der Zielauswahl und der Vorbereitung der Flugaufträge obliegt den – zumeist US-amerikanischen – NATO-Militärangehörigen. Genau darin besteht die direkte Beteiligung der NATO am Ukraine-Konflikt.