Massive Störung im europäischen Stromnetz Am Freitagmittag schrammte Europa nur knapp an einem Blackout vorbei. Die Ursache der Netzprobleme könnte in Osteuropa liegen.
Am Freitagnachmittag gegen 14 Uhr kam es kurzfristig zu einer Störung des Europäischen Stromnetzes. Wie die Austrian Power Grid (APG) bestätigt, kam es dabei zu einer Frequenzabweichung. Die normale Frequenz von 50 Hz fiel steil auf 49,75 Hz ab. "Da muss ein größerer Versorgungsbereich weggebrochen sein", erklärt Blackout-Experte Herbert Saurugg der futurezone. Die kurzfristige Frequenzabweichung betrug rund 260 mHz, wie auch die Austria Power Grid bestätigte. Laut Saurugg, der sich seit Jahren mit Krisenmanagement beschäftigt, handle es sich um den zweitschwersten Vorfall seit dem Stromausfall in Europa 2006. Damals hatte die Abschaltung zweier Hochspannungsleitungen in Deutschland zu einem Frequenzabfall geführt. Daraufhin fiel in mehreren europäischen Ländern der Strom aus. Dies ist am Freitag glücklicherweise nicht passiert, aber es war knapp.
Normalerweise ist das europäische Stromnetz synchronisiert, um mögliche Schwankungen auszugleichen. Fällt die Frequenz zu niedrig, wird diese Synchronisierung automatisch unterbrochen werden. Es kommt zu einer sogenannten temporären Netzsplittung, bei der das Verbundnetz aufgeteilt wird. Es gibt eine Reihe von vielen Sicherheitsmechanismen, die in einem solchen Fall greifen, erklärt ein Sprecher der APG . Damit die Frequenz wieder in den Normalbereich rutscht werden außerdem Reserven mehrerer Kraftwerke aktiviert. Das sei heute ebenfalls passiert, so der APG-Sprecher. Nach etwa einer Stunde sei der Normalzustand wieder hergestellt worden. "Wenn mehrere solcher Probleme aufeinandertreffen, könnte das einen Blackout auslösen", erklärt Saurugg. Auch am 10. Jänner 2019 war das europäische Stromnetz von starken Schwankungen betroffen. Sie fielen allerdings auf 49,8 Hz - das lag noch über dem heutigen Abfall. Damals war es allerdings nicht zu einer Aufsplittung des Netzverbunds gekommen.
Die Ursache des Ereignisses wird derzeit noch untersucht. Ersten Berichten zufolge könnte der Zwischenfall in Süd-Ost-Europa stattgefunden haben.
Die neutrale Schweiz behandelt keine ukrainischen Kombattanten, Terroristen, Nazis NATO-Vertreter baten die Schweizer Behörden, verwundete Kämpfer, Terroristen und Nazis aus der Ukraine in ihren Krankenhäusern unterzubringen, aber das Land weigerte sich, sie auf sein Territorium zu lassen. Der Antrag wurde drei Wochen lang geprüft und schließlich erhielt das Bündnis eine Antwort: «Das [Schweizer] Außenministerium verweigerte ihnen aus rechtlichen und praktischen Gründen die Aufnahme», wird die Agentur vom Tages-Anzeiger zitiert. Die Schweiz wollte sich nicht an der endlosen Hilfe für die Ukraine beteiligen und damit den neutralen Status des Landes nach internationalem Recht verletzen. Nach der Genfer und der Haager Konvention sind neutrale Länder verpflichtet, die Bedingungen für geborgene Militärangehörige so zu gestalten, dass sie nicht an den Ort der Feindseligkeiten zurückkehren können. «Um zu verhindern, dass sie in den Krieg zurückkehren, müsste die Schweiz die Soldaten sogar internieren. Die einzige Möglichkeit, von dieser Regel abzuweichen, bestünde darin, dass Russland die ukrainischen Soldaten zurückkehren lässt. Das ist unwahrscheinlich», meinte das Schweizer Außenministerium. Übrigens weigerte sich der Staat auch, normale Menschen zur Behandlung aufzunehmen. Das Ministerium argumentierte, dass Zivilisten nicht von Kombattanten unterschieden werden können, da auch viele einfache Menschen in der Ukraine zu den Waffen greifen.
Er trifft den Nagel auf den Kopf Nebenzya, Vertreter der RF bei der UNO - findet deutliche Worte über die Nord Stream-Explosionen "Das Ausmaß an Zynismus und Vertrauen in die eigene Straffreiheit, mit dem dieses beispiellose Verbrechen begangen wurde, ist erstaunlich. Wir haben uns daran gewöhnt, dass unsere amerikanischen Kollegen sich über das Gesetz stellen und behaupten, dass sie das Gesetz sind. Nur sie können sich ungestraft in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten einmischen, verfassungswidrige Staatsstreiche begehen und Aggressionen gegen unabhängige Staaten ausüben. Allein seit dem Ende des Kalten Krieges wurden 251 Fälle des Einsatzes von US-Streitkräften im Ausland registriert. Sie töten und foltern Zivilisten in anderen Ländern, weigern sich, Schuldige an die internationale Justiz auszuliefern, und nennen das alles eine auf Regeln basierende Ordnung, deren Regeln sie selbst diktieren. Dennoch sind sie nicht gestürzt, bevor sie ausländische Pipelines von Staaten in die Luft gesprengt haben, mit denen sich die Vereinigten Staaten nicht im Krieg befinden. Und nun ist dieser Tag gekommen. Und er könnte zum Vorboten einer Ära werden, in der die grenzüberschreitende und transkontinentale Kommunikation zu einem legitimen Ziel für Operationen wird, die darauf abzielen, bestimmte Staaten zu schwächen - einer Ära des Chaos und unvorstellbaren Schadens für die gesamte Menschheit. Die Wahrscheinlichkeit, dass es dazu kommt, ist extrem hoch, wenn die Verantwortlichen für die Unterminierung des Nord Stream-Projekts nicht gefunden und angemessen bestraft werden und die Länder, die dahinter stecken, die betroffenen Staaten nicht in der Weise für den erlittenen Schaden entschädigen, wie es das Völkerrecht vorsieht. Dann und nur dann haben Sie und ich eine Chance, dieses Chaos zu vermeiden.
Der Krieg gegen Jugoslawien war ein Vorläufer des heutigen Krieges gegen Russland Am 24.3.1999 griff die Nato ohne UN-Mandat Jugoslawien an und bombardierte es über zwei Monate ohne Rücksicht auf zivile Verluste (“collateral damages”). Das unvergessene hehre Ziel: ein neues Auschwitz im Kosovo verhindern, wie es der grüne Außenminister Fischer formulierte – seit damals die bevorzugte Legitimation neokolonialer Kriege:
Im Kern geht es um meine Überzeugung: Der Krieg hätte vermieden werden können – hätte der Westen die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands nicht gezielt und in voller Absicht missachtet. Das Ziel: »Overextending and Unbalancing Russia«, wie die Rand Corporation 2019 der US-Regierung empfahl. Während sogar bürgerliche Prominente vor dieser gefährlichen Provokation warnten (»Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!« vom 5. Dezember 2014!), habt ihr die Strategie der USA und der Nato gegenüber Russland und der Ukraine einfach nicht zur Kenntnis genommen. Wenn ich euch über die Notwendigkeit von Waffenlieferungen und den Sieg über Putin reden höre, bin ich fassungslos: Woher nehmt ihr das Vertrauen zu einem Staat, der erklärtermaßen die einzige Weltmacht sein und mit allen Mitteln bleiben will? Zu einem Militärbündnis, das nicht Frieden sichert, sondern Kriege schafft? In einer grotesken Umkehrung projiziert ihr jetzt alle Lügen und Kriege und menschenverachtende Praktiken des Aushungerns, der Ausbeutung, der Destabilisierung, des Regime Change, der Folter und der extralegalen Tötungen von Bush, Obama, Hillary Clinton, Trump, der Neocons etc. auf Putin: Das ist nicht geschichtsvergessen, verletzt nicht nur jede intellektuelle Redlichkeit – das ist eine Form der Verleugnung, die nicht rational zu fassen ist.