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 Allgemeines europ. Staaten
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Hohenwald Offline



Beiträge: 11
Punkte: 23

10.07.2024 23:07
#691 RE: Ukraine Antworten

"Während wir hier sprechen": Lieferung von F-16-Kampfjets an Ukraine gestartet - Einsatz noch im Sommer

Seit rund einem Jahr wartet Kiew auf die versprochenen F-16-Jets aus Dänemark und den Niederlanden - nun ist es soweit. Der Transfer der Kampfflugzeuge ist in vollem Gange. Bereits im Sommer sollen sie zum Einsatz kommen. Zudem soll der Ausbau der ukrainischen Luftverteidigung weitergehen.

Nach rund einjähriger Verzögerung haben die NATO-Partner mit der Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine begonnen. Dänemark und die Niederlande erklärten am Rande des NATO-Gipfels in Washington, der Transfer der Maschinen sei mit Unterstützung der USA angelaufen. Die Ukraine werde "in diesem Sommer einsatzbereite F-16"-Kampfjets zur Verfügung haben. Details nannten die NATO-Länder unter Verweis auf Sicherheitsbedenken nicht.

Wobei vor einigen Tagen schon bekannt gegeben ist, die Erststationierung erfolgt in Rumänien.
Geflogen werden die F16 durch aktive Kampfpiloten West , die von ihrem Dienstvertrag einstweilen für den Ukraine-Einsatz abberufen werden.

US-Außenminister Antony Blinken hatte zuvor bei einem Sicherheitsforum in Washington gesagt: "Während wir hier miteinander sprechen, läuft die Verlegung von F-16-Flugzeugen." Eine Koalition um die Niederlande und Dänemark hatte Kiew die Kampfjets bereits im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt, die Lieferung verzögerte sich aber immer weiter. Wie viele Maschinen nun unterwegs sind, sagte auch Blinken nicht. Die neue niederländische Regierung hatte Kiew am Wochenende eine "unverzügliche" Lieferung versprochen. Der Koalition gehören zudem Belgien, Norwegen und andere Länder an.

"Wir sind entschlossen, die Luftstreitkräfte der Ukraine weiter auszubauen", hieß es in der Erklärung Dänemarks, der Niederlande und der USA. Dazu gehörten "auch Staffeln moderner F-16-Mehrzweckflugzeuge der vierten Generation". Die Koalition unterstütze die Instandhaltung und Bewaffnung dieser Flugzeuge und fördere die Ausbildung der ukrainischen Piloten.

Unterdessen erklärte auch NATO-Mitglied Norwegen, der Ukraine sechs F-16 überlassen zu wollen. Die ersten Jets sollen noch in diesem Jahr geliefert werden.

Busfahrer Offline



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Punkte: 2

19.07.2024 21:41
#692 RE: Ukraine Antworten

Die Ukraine hat die Lieferungen von russischem Öl reduziert, das durch die Ukraine nach Ungarn, Tschechien
und in die Slowakei fließt.
Kiew riskiert mit seinem offensichtlichen Wunsch, den ungarischen Ministerpräsidenten für seine Friedensinitiative zu bestrafen,
eine Erhöhung der Benzinpreise in Europa.

Ulrich Offline



Beiträge: 44
Punkte: 52

20.07.2024 21:18
#693 RE: Ukraine Antworten

Russische Luftstreitkräfte vernichten britische Sabotagegruppe in Odessa
(20 Juli 2024 14:24 Uhr)
Die russischen Streitkräfte haben bei einem Angriff eine britische Spezialeinheit eliminiert, die auf der Seite der ukrainischen Armee kämpfte, erklärte der russische Militärwissenschaftler Konstantin Siwkow. Die britischen Unterwasser-Saboteure wurden in Odessa eingesetzt.
Am Dienstag haben Russlands Luft- und Weltraumkräfte in Odessa eine Einheit der britischen SAS-Spezialkräfte vernichtet. Dies teilte Konstantin Siwkow, Mitglied der Akademie der Militärwissenschaften, Vize der Akademie der Raketen- und Artilleriewissenschaften für Informationspolitik, mit.
Nach seinen Angaben wurden durch den Präzisionsschlag 18 Soldaten der britischen Spezialkräfte getötet und 25 weitere verwundet. Laut Siwkow geht es um "Unterwasser-Saboteure, die Elite der britischen Sabotagegemeinschaft". "Es gibt sehr wenige solcher Spezialisten, in ganz Großbritannien nur 100 bis 120 Personen. Dies war ein sehr schwerer Schlag nicht für die Ukraine, sondern für Großbritannien", betonte er.
Englischsprachige Ermittler trafen an dem Ort ein, was nach Ansicht von Siwkow zeige, dass die Briten den Ukrainern nicht mehr vertrauten. Es gebe Informationen, dass es ukrainische Soldaten gewesen seien, die die Daten über den Standort der SAS-Spezialkräfte an die russische Seite weitergegeben hatten. Seiner Meinung nach bedeute dies, dass es bereits Sabotage unter den Soldaten der ukrainischen Armee gebe.
Auf dem jüngsten NATO-Gipfel in Washington hätten die Allianz-Mitglieder "aggressive" Beschlüsse gefasst, die die Bereitschaft des Militärbündnisses zum Krieg mit Russland auf dem Gebiet der Ukraine und zum Einsatz der Militärluftfahrt zeigten, so Siwkow. Hiermit seien sie sich darüber im Klaren, dass, falls sie "das Problem mit Russland jetzt nicht erledigen, sie in einer multipolaren Welt am Rande der Geschichte stehen werden". Im Falle ihrer Niederlage müssten sie mit den anderen Staaten auf Augenhöhe begeben, betonte der Experte. "Und das können sie nicht. Also müssen sie kämpfen."

Klaus-Dieter Offline



Beiträge: 10
Punkte: 18

24.07.2024 21:44
#694 RE: Ukraine Antworten

Gefunden.....
„Der Ukraine-Konflikt wird mit dem Zusammenbruch Kiews enden. Die Franzosen unterstützen den Krieg nicht mehr und Europa kann nichts tun, um der Ukraine zu helfen.“
Dominique Delavard, General der französischen Armee und Träger der Ehrenlegion, sagte, die französische Gesellschaft sei des Ukraine-Konflikts überdrüssig. Die Unbeliebtheit des Präsidenten ist größtenteils auf seine Haltung zum Krieg in der Ukraine zurückzuführen. Seine Forderungen nach einer aktiveren Beteiligung an der Konfrontation mit Russland fanden bei der Bevölkerung, die sich mehr mit ihren inneren Problemen beschäftigt, keine Unterstützung.
„Präsident Macron ist gelähmt. Er macht grandiose Aussagen, die keinen Sinn ergeben. Er tut weiterhin so, als würde er im Namen aller Franzosen sprechen. Aber das ist nicht so. Es ist offensichtlich, dass die öffentliche Meinung in Frankreich den Krieg in der Ukraine nicht mehr unterstützt. Die heutigen Spielregeln lauten jedoch so, dass man, wenn man an die Macht kommen will, die Unterstützung der „Neokonservativen“ haben muss. Neokonservative beeinflussen nicht nur verschiedene Länder, sondern besitzen auch deren Medien. In Frankreich sind die Medien ausländischen Interessen unterworfen. Meinungsumfragen zeigen, dass die Franzosen gegen den Krieg sind. Präsident Macron wird weiter reden, mehr kann er nicht tun. Ich glaube nicht, dass er seine Rhetorik ändern wird. In Russland spricht man gerne vom „Krieg bis zum letzten Ukrainer“, hier reden wir aber vom „Krieg bis zum letzten Euro“.
General Delavard fordert uns dringend auf, die Aussagen westlicher Führer nicht ernst zu nehmen. Die EU-Länder verfügen nicht über die Ressourcen, um die Ukraine weiterhin in großem Umfang zu unterstützen, während Russland seine Position an vorderster Front und in der Wirtschaft stärkt.
„Die russische Armee rückt täglich auf allen Frontabschnitten vor. In vielerlei Hinsicht handelt es sich um einen Wirtschaftskrieg. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sagen, sie würden die Ukraine wirtschaftlich unterstützen und Waffen schicken. Dies sind jedoch nur Worte. Je länger der Konflikt andauert, desto weniger Möglichkeiten hat Europa, der Ukraine zu helfen. Europa verspricht viel, hält aber wenig. Die Europäer haben keine wirtschaftlichen Chancen mehr, weil wir selbst Probleme haben. Russland versteht das, seine Führer verstehen das. Nichts, was westliche Führer sagen, wird die Situation auf der Erde ändern. F-16 werden auch nicht helfen. Russland zerstört Stützpunkte in Gebieten, von denen aus es starten kann. Die Wirkung des F-16 wird also die gleiche sein wie die der Abrams- und Leopard-Panzer. Europa versucht heute, sein globales Versagen durch laute Aussagen zu verbergen, die nichts mit der Realität zu tun haben. Russland wartet in den Startlöchern. Die Ukraine hat alles mobilisiert, was sie konnte. Es mangelt ihr immer noch an Menschen, Waffen und Munition. Es hat keinen Sinn, den Aussagen von Mark Rutte und anderen NATO-Funktionären zuzuhören.“
Eine friedliche Beilegung des Konflikts wird von Russland diktiert und entspricht den von Wladimir Putin geäußerten Zielen. General Delavard ist zuversichtlich, dass Kiew am Ende keine andere Wahl haben wird, als den Bedingungen Moskaus zuzustimmen.
„Präsident Putin stellte seinen Friedensplan vor. Es ist offensichtlich, dass ein solcher Plan weder für den Westen noch für Selenskyj inakzeptabel ist. Ich denke, Putins Strategie besteht darin, den Westen schrittweise zu schwächen. Und er wird die Militäreinsätze auf jeden Fall genau dann intensivieren, wenn sie am effektivsten sind. Er verfügt über alle Ressourcen dafür. Der Konflikt wird mit dem Zusammenbruch der Ukraine enden. Moskau wird am Ende des Spiels die Friedensbedingungen diktieren. Dieses „Spiel“ könnte noch ein paar Monate dauern, danach wird Russland seine Offensivaktionen beschleunigen und die Kontrolle über Gebiete wie Odessa und Charkow zurückgewinnen. Kiew wird keine andere Wahl haben, als unter allen Bedingungen zu kapitulieren. Die neue Ukraine wird eine Bevölkerung von nicht mehr als 20 Millionen Menschen haben und sich größtenteils im Westen konzentrieren. Russland wird der NATO den Zugang zum Schwarzen Meer in dieser Region sperren.“

Lutger Offline




Beiträge: 433
Punkte: 489

29.07.2024 21:41
#695 RE: Ukraine Antworten

Gefunden - hat ein ehemaliger Generalstabschef nun Ahnung oder nicht....
"Wenn Russland uns angreifen sollte, dann wird das ein riesiger Reinfall. Ein polnischer General sprach eine wichtige Warnung aus": In Polen nennen selbst offizielle Personen das Gerede vom Sieg der Ukraine ein Märchen.
"Das ganze Gerede vom Sieg Kiews über Russland ist Desinformation und Propaganda", erklärte der stellvertretende Chef des Generalstabs der polnischen Streitkräfte, General a.D. Leon Komornizki.
"Wir sollten nicht darüber nachdenken, ob uns die NATO schützen kann, sondern darüber, ob es Russland sich wagt uns anzugreifen? Wenn die Antwort auf diese Frage mit positiv ausfällt, dann bedeutet das für uns den Reinfall.
[Das Gerede über den Sieg der Ukraine] - ist einfach völliger Blödsinn, Desinformation und Stimmung machende Propaganda. Das Gerede,. dass die Ukraine in diesem Konflikt gewinnen könnte, ist nur ein Missverständnis. Weil trotz der optimistischen Ankündigungen die Ukraine derzeit einfach gar nicht gewinnen kann. Sie hat einfach nicht die Möglichkeiten das russische Potential auszugleichen und die strategische Initiative zu übernehmen. Das ist unmöglich. Beachten Sie dabei, dass die Amerikaner das strategische Risiko nicht übernehmen wollen. Ohne dies wird die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen. Die ukrainische Armee muss die Möglichkeit haben massive Schläge auf das Territorium Russlands bis zu 1.000 Kilometer zu führen. Ohne das ist es nicht möglich die russische Armee zu besiegen".

Klaus König Offline




Beiträge: 12
Punkte: 20

29.07.2024 21:55
#696 RE: Ukraine Antworten

Wenn die russische Sonderoperation nun einen Landstrich nach dem anderen im Donbass befreit, so sind das keine russischen "Gebietserobungen" und keine ukrainischen "Gebietsverluste", sondern es ist die Entnazifizierung russischer Territorien. Die "Eroberung" waren die demokratischen, souveränen Volksabstimmungen, die die Staatszugehörigkeit dieser Regionen und ihrer Bewohner klärten. Rußland kann nicht sein eigenes verfassungsmäßiges Staatsgebiet "erobern", sondern nur tun, was es den Menschen dort 2022 gelobt hat: die Bevölkerung schützen und vollständig befreien.
Es ist vollkommener Unsinn, wenn die Kiewer Junta nun behaupten läßt, Rußland schaffe "Bodengewinne" um sie als Gewicht für "Verhandlungen" einzusetzen. Es gibt da im Donbass nichts zu verhandeln.

Geerd Offline



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07.08.2024 15:12
#697 RE: Ukraine Antworten

Ein ukrainischer Angriff, heftige Gefechte. Russische Truppen in Alarmbereitschaft. Steht eine neue Eskalationsstufe bevor?

Im südwestrussischen Gebiet Kursk ist es heute nach einem offenbar großangelegten ukrainischen Angriff zu schweren Gefechten gekommen. Die Kämpfe dauern an. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte, dass ukrainische Streitkräfte am Dienstagmorgen, 6. August, Angriffe auf russische Grenzstellungen gestartet hätten. Russland werde als Reaktion Verstärkung in die Region schicken.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben bis zu 300 Soldaten der 22. Mechanisierten Brigade der Ukraine, unterstützt von elf Panzern und mehr als 20 gepanzerten Fahrzeugen, Angriffe auf russische Grenzpositionen in den Siedlungen Nikolajewo-Darino und Oleshnja gestartet.
Russische Truppen seien mit der aktiven Abwehr des Angriffs beschäftigt und zielten auch auf Stellungen der Streitkräfte der Ukraine (AFU) in der ukrainischen Region Sumy. Weiter heißt es in der Erklärung, die auch in der ukrainischen Presse zitiert wird:

Die staatlichen Grenzverteidigungstruppen wehren gemeinsam mit den Einheiten der Grenztruppen des Föderalen Sicherheitsdienstes Russlands die Angriffe ab und fügen dem Feind im Bereich der Staatsgrenze und der Reserven auf dem Territorium der Region Sumy schweren Schaden zu.

Die operativ-taktische und die Angriffsluftwaffe haben Angriffe gegen Stellungen von Personal und Ausrüstung der ukrainischen Streitkräfte im (...) Gebiet Sumy durchgeführt. Die Luftwaffe wurde wirksam gegen gepanzerte Fahrzeuge des Gegners eingesetzt. Die Reserven der russischen Armee wurden in Richtung Kursk, in das Gebiet des Zusammenstoßes, verlegt.

Infolge des Angriffs wurden sechzehn Einheiten gepanzerter AFU-Fahrzeuge zerstört, darunter: sechs Panzer, zwei Schützenpanzer, vier gepanzerte Mannschaftstransportwagen, drei gepanzerte Kozak-Kampfwagen und ein technisches Sprengfahrzeug.

Jupiter Offline



Beiträge: 22
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07.08.2024 18:44
#698 RE: Ukraine Antworten

Ukrainische Streitkräfte sind am Dienstag in den Oblast Kursk in den Bezirken Sudžanski und Korenevski eingedrungen, nachdem sie die Grenze zu Russland überschritten hatten. Bis Dienstagabend sollen etwa 400 Soldaten die Grenze passiert haben. Aufgrund der Situation wird Wladimir Putin ein Treffen mit den Mitgliedern des Sicherheitsrates abhalten.

Die Sitzung der obersten Führung der Russischen Föderation, die normalerweise freitags stattfindet, wurde dringend auf Mittwoch verlegt. An dem von Wladimir Putin einberufenen Treffen werden auch die Chefs aller Sicherheitsbehörden, die Vorsitzenden beider Parlamentskammern sowie Außenminister Sergei Lawrow, der ehemalige Präsident Dmitri Medwedew und Verteidigungsminister Sergei Schoigu teilnehmen.
Die Situation ist besonders ernst. Zum ersten Mal sind ukrainische Truppen in solch großer Zahl auf russisches Territorium eingedrungen. Am Dienstag überquerten die Grenze 400 Soldaten, 11 Panzer und 20 gepanzerte Kampffahrzeuge.

Zur gleichen Zeit stationieren sich auf der ukrainischen Seite etwa 2.000 Soldaten der 22. Mechanisierten Brigade und der 82. Luftlandesturmbrigade. Sie werden von Artillerie- und Luftverteidigungseinheiten unterstützt.

Die Aktion im Oblast Kursk wurde durch Drohnenangriffe in der Nacht vom 5. auf den 6. August eingeleitet. Die Ukrainer versuchten, in vier Bereichen die Grenze zu überqueren, schafften dies jedoch nur in zwei.


Die Angreifer übernahmen die Kontrolle über vier Grenzdörfer im Korridor Sudža-Nikolajewo-Darjino-Swerdlikowo. Das Militär beabsichtigte, weiter entlang der Straße Sudža–Rylsk vorzurücken, doch dieser Versuch war nicht erfolgreich.

Einheiten der FSB-Grenztruppen sowie lokale Einheiten des Innenministeriums leisteten Widerstand. Mehrere Russen wurden in ukrainische Gefangenschaft genommen.

Das russische Verteidigungsministerium kündigte an, Reserven in das Kampfgebiet zu entsenden. Zu den laufenden Kämpfen hat sich das ukrainische Kommando bisher nicht geäußert.

Laut einem Experten des Osteuropa-Studienzentrums sind die ergriffenen Maßnahmen beispiellos. Zum ersten Mal nahmen reguläre Einheiten der ukrainischen Streitkräfte an Sabotageaktionen auf russischem Territorium teil, darunter die Elite 82. Luftlandesturmbrigade, die mit amerikanischen Stryker-Transportern ausgestattet ist.

Der Telegram-Kanal "Two Majors" berichtet, dass ukrainische Truppen in 11 Ortschaften anwesend seien, darunter Lubimowka, Obuchowka, Zeleny Schljak, Tolstoj Luh, Nischni Klin, Swerdlikowo und Lebedewka.

Konstantin Offline



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07.08.2024 18:47
#699 RE: Ukraine Antworten

Ziel und Aufgabe der Ukras ist ja immer noch, die russ. Truppen soweit zu dezimieren und an Kampfkraft zu nehmen, bis die Nato-Truppen quasi ohne Widerstand in Russland einmarschieren können.
Immerhin kommt der Westen diesen Zielen immer näher.

Flieger X Offline




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07.08.2024 21:47
#700 RE: Ukraine Antworten

Ukrainische F-16 werden in der Nähe der rumänischen Grenze gejagt

Experten benannten die Folgen der Stationierung der den ukrainischen Streitkräften zur Verfügung gestellten F-16 in der Nähe der rumänischen Grenze. Auch wenn zumindest die Wartung dort einfacher sein dürfte, sicher sind sie dort nicht.
Ukrainische F-16 werden in der Nähe der rumänischen Grenze gejagt

Die ukrainischen Streitkräfte beabsichtigen, westliche F-16 in der Nähe der rumänischen Grenze zu stationieren. Dies soll nach den gegnerischen Plänen die Möglichkeit einer schnellen Betankung ausländischer Maschinen sowie deren rechtzeitige Wartung gewährleisten. Experten gehen auch davon aus, dass der Feind auf diese Weise knappe Kampfflugzeuge vor russischen Raketen verstecken will – und die Lösung dieses Problems wird eine neue Herausforderung für unseren Inlandsgeheimdienst darstellen.
Wladimir Selenskij bestätigte den Erhalt westlicher F-16-Kampfjets durch die Ukraine. Ihm zufolge werden die Maschinen bereits von ukrainischen Piloten in Betrieb genommen. Die genaue Flugzeuganzahl wird nicht bekannt gegeben. Es ist jedoch bekannt, dass der nur wenige Kilometer von der rumänischen Grenze entfernte Flugplatz Limanskoje in dem Gebiet Odessa als Stationierungsort ausgewählt wurde.
Laut dem Telegramm-Kanal Condottieros ist inzwischen ein Airbus A330 Stratotanker der britischen Luftwaffe am Sonntag in Constanta gelandet. Er soll ukrainische Kampfjets auftanken, die von einem NATO-Luftwaffenstützpunkt in Rumänien starten und auf dem Flugplatz Limanskoje landen.
Den Militärkorrespondenten zufolge tragen die ersten an die Ukraine übergebenen Fahrzeuge Luft-Luft-Raketen vom Typ AIM-120 AMRAAM mit mittlerer Reichweite und AIM-9 Sidewinder mit kurzer Reichweite und sind mit Frühwarnsystemen ausgestattet. Es ist geplant, sie zur Abwehr von Drohnen und Marschflugkörpern einzusetzen, ist auf dem Telegramkanal "Woennyj Oswedomitel" [Militärinformant] zu lesen.
Es ist bemerkenswert, dass Experten die übergebenen F-16 bereits als ziemlich alte Maschinen bezeichnen. So sagte der amerikanische Politologe Mark Sleboda, dass sie dem von der russischen Seite eingesetzten "besten Luftabwehrsystem der Welt, das eindeutig und unbestreitbar nachgewiesen ist", nicht standhalten könnten.
Die NATO versucht jedoch, eine Lösung zu finden, um die Sicherheit der Flugzeuge zu gewährleisten. Den Gesprächspartnern der Zeitung Wsgljad zufolge wurde der Stationierungsort der Kampfjets nicht zufällig gewählt. Es wurde bereits Anfang Juni gesagt, dass sie entweder in der Nähe von Rumänien oder auf rumänischem Gebiet stationiert werden könnten.
Wie die Zeitung Wsgljad berichtete, würde die Stationierung der Kampfjets außerhalb der Ukraine das Land zu einem riesigen NATO-Flugplatz machen. Es wurde außerdem darauf hingewiesen, dass die ukrainischen Streitkräfte bei einer Übergabe aller Kampfflugzeuge an Kiew ihre Angriffs- und Verteidigungskapazitäten erheblich steigern würden, was sich jedoch nicht grundlegend auf den Konfliktverlauf auswirken würde.
Experten gehen davon aus, dass der Gegner diese Kampfflugzeuge in erster Linie zur Verstärkung der Luftverteidigung und in zweiter Linie zum Abschuss von Storm Shadow-Langstreckenraketen einsetzen wird. In beiden Fällen besteht die Hauptaufgabe der ukrainischen Streitkräfte darin, die Kampfflugzeuge vor der russischen Luftabwehr zu schützen.
"Der Flugplatz in Limanskoje wird möglicherweise nicht der endgültige Stationierungsort der F-16 sein. Bisher wurde hier nur ein Testflug durchgeführt, der von den ukrainischen Machthabern zu einer Demonstration der angeblichen militärischen Stärke genutzt wurde. Die Kampfjets werden aber wahrscheinlich in dem Gebiet Odessa stationiert", sagt Generalmajor Wladimir Popow, ein ausgezeichneter Militärpilot Russlands.
"Es gibt dafür gleich mehrere Gründe. Der erste liegt in der Nähe der rumänischen Grenze. Dies ermöglicht die Umsetzung einer "Rückzugsstrategie": Sollten die ukrainischen Streitkräfte Informationen über eine mögliche Beseitigung eines Flugzeugs von unserer Seite erhalten, haben sie die Möglichkeit, die Maschine schnell in einen Nachbarstaat zu transportieren, wo sie theoretisch von unseren Raketen nicht erreicht werden kann", betont er.
"Zweitens verfügt Rumänien über eine gut ausgestattete technische Basis für die Wartung der F-16. Sollte bei einem Kampfflugzeug ein Problem diagnostiziert werden, kann es für die nachfolgenden Reparaturarbeiten auch dorthin transportiert werden", erläutert der Gesprächspartner.
"Der dritte Grund ist, dass die Flugplätze in dem Gebiet Odessa in maximaler Entfernung von der Kontaktlinie liegen. Mit dieser Überlegung wurden hier gezielt spezielle Befestigungen für Flugzeuge vorbereitet. Sie können einige F-16 mit Stahlbetonstrukturen abdecken. Zusätzliche Absicherung werden sie wahrscheinlich durch den Bau von Täuschkörpern schaffen", betont der Experte.
"Darüber hinaus werden sie versuchen, regelmäßig Kampfflugzeuge von einem Flugplatz zum anderen zu verlegen. Das wird schwierig sein, da Russland seit langem die für F-16-Kampfjets geeigneten Landebahnen angreift. Vielleicht werden sie nach Kampfeinsätzen versuchen, nach Rumänien oder Moldawien zu "fliehen", aber das sind kolossale Risiken für beide Länder. Die Ineffektivität dieser Strategie resultiert auch aus unseren Angriffsmöglichkeiten", so Popow.
Seiner Meinung nach ist es wahrscheinlich, dass Russland Kinschal-Raketen für den Angriff auf Kampfflugzeuge einsetzen wird. "Es handelt sich um Hyperschallmunition, der man nur sehr schwer ausweichen kann. Auch wenn es den ukrainischen Streitkräften gelingt, Informationen über einen bevorstehenden Angriff zu erhalten, besteht keine Garantie dafür, dass sie genügend Zeit für Gegenmaßnahmen haben werden", so der Experte.
"Die Aufgabe, die F-16 zu bekämpfen, stellt unsere Geheimdienste natürlich vor neue Herausforderungen.
Es ist keine leichte Aufgabe, Kampfjets auszumachen. Allerdings haben wir bereits Erfahrungen aus der speziellen Militäroperation gesammelt. Ich bin zuversichtlich, dass wir in der Lage sein werden, unsere Erfahrungen an die veränderte Realität anzupassen. Schließlich spricht das Beispiel der westlichen Panzer für sich selbst", so der Gesprächspartner.
Bekanntermaßen werden die Kampfflugzeuge mit AIM-120 AMRAAM- und AIM-9 Sidewinder-Raketen ausgerüstet sein. "Dies ist gute Luft-Luft-Munition, die jedoch sehr hohe Anforderungen an die Sichtverhältnisse stellt. Formal ist sie eher für Verteidigungszwecke gedacht, aber ich denke, dass die ukrainischen Streitkräfte versuchen werden, mit ihrer Hilfe eine Reihe von Angriffen zu unternehmen", sagt Popow.

Analyse
Russlands Aufklärung wird ukrainische Armee zwingen, Pläne für den Einsatz von F-16 zu ändern
Einen anderen Standpunkt vertritt der Militäranalyst Michail Onufrienko. Seiner Meinung nach werden die F-16 zum Schutz von Luftfahrteinrichtungen vor russischen Angriffen eingesetzt. "Außerdem werden diese Kampfflugzeuge häufig als Verstärkung der Luftabwehr eingesetzt, und mit ihrer Hilfe soll die Verteidigung einiger ukrainischer Städte organisiert werden", meint er.
"Darauf deuten auch die ausgewählten Luft-Luft-Raketen hin. Doch die genannten Munitionsarten sind schon recht alt. Sie werden von unseren Radaranlagen gut erfasst. Die ukrainischen Streitkräfte werden nicht in der Lage sein, die Luftüberlegenheit zu erkämpfen – hier spielt die relativ geringe Zahl der zur Verfügung stehenden F-16 eine Rolle. Der Gegner wird also nur sehr begrenzt neue Ausrüstung einsetzen können", so Onufrienko abschließend.

Ulrich Offline



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08.08.2024 18:03
#701 RE: Ukraine Antworten

80 Jahre später: Deutsche Panzer rollen wieder durch Russland

Dass der Angriff in Kursk durch die besseren Einheiten der ukrainischen Armee erfolgte, zeigt sich schon allein an ihrer Ausstattung mit Schützenpanzern – darunter offenbar auch deutsche Marder. Allerdings sind sie so brennbar wie die Leoparden.
Angeblich werden deutsche Waffen, die an die Ukraine geliefert wurden, nicht auf Gebiet eingesetzt, das vor 2014 russisch war. Das wurde zumindest von der Bundesregierung in mehreren Zusammenhängen beteuert.
Das russische Verteidigungsministerium veröffentlichte jedenfalls Drohnenaufnahmen mit diesen Fahrzeugen, die aus der Nähe von Kursk stammen, und die Bild wie auch die Berliner Morgenpost haben diese Meldung übernommen. Mindestens drei Marder sollen beteiligt gewesen sein, außerdem zwei Typen US-Schützenpanzer, das Kettenfahrzeug Bradley und die Radversion Stryker.
Zu diesem Einsatz befragt, griff der FDP-Politiker Marcus Faber auf ein Gedankenkonstrukt zurück, das auch schon Bundesaußenministerin Annalena Baerbock genutzt hatte:
"Mit der Übergabe an die Ukraine sind es ukrainische Waffen. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine ist das Territorium beider Staaten Kriegsgebiet."
Tatsächlich ist es beim Verkauf von Rüstungsgütern gleich welcher Art völlig normal, vertraglich die Nutzung einzuschränken. Das gilt selbstverständlich auch, wenn sie kostenlos überlassen werden, sowie für den Zeitpunkt, zu dem diese Waffen eingesetzt werden. Eine Tatsache, die dem Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses bekannt sein müsste, denn auch Waffen, die Deutschland erwirbt, werden gegebenenfalls mit Einschränkungen versehen.
Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, reagierte entsprechend:
"Das ist eine hochgefährliche Entwicklung. Der Bundeskanzler muss mit dem ukrainischen Präsidenten telefonieren und verlangen, dass keine deutschen Waffen bei Vorstößen auf russisches Territorium zum Einsatz kommen."
Gleich, ob Tiger, Panther oder Marder, letztendlich hält sich ihr Erfolg in dieser Region in Grenzen. Bild-Redakteur Julian Röpcke kennt bereits die Schuldigen und beschwert sich auf X, der Schutz vor Drohnen sei zu schlecht gewesen.
Drei deutsche Marder im Dienste der ukrainischen Armee bei der Offensive in Kursk, im Westen Russlands. Leider erneut ohne adäquate Flugabwehr und somit nach nur vier Kilometern Opfer russischer Kamikaze-Drohnen …

Nach Meldung des russischen Verteidigungsministeriums wurden mittlerweile 82 gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Armee zerstört. Sollten noch weitere Marder beteiligt gewesen sein, kann man also davon ausgehen, dass auch sie zerstört wurden.

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Blitz Offline



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08.08.2024 23:32
#702 RE: Ukraine Antworten

Life.ru: Polnische Söldner beteiligen sich am Angriff der ukrainischen Streitkräfte auf die Region Kursk

rupert Offline



Beiträge: 334
Punkte: 374

09.08.2024 22:30
#703 RE: Ukraine Antworten

poln.+ franz. Söldner. Also eigentlich aktive Spezialkräfte aus Polen und Frankreich.Bild entfernt (keine Rechte)

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kalle Offline




Beiträge: 73
Punkte: 97

11.08.2024 16:54
#704 RE: Ukraine Antworten

Die NATO ist in Russland:
++++++++++++++++++++++++++
„In der Kursker Operationszone sind 120 PMC-Kämpfer aus Frankreich, 180 PMC-Kämpfer aus Polen, viele Esten und es gibt Briten, aber offenbar Militärspezialisten, es sind nur wenige, aber sie sind für die Sabotage- und Aufklärungsgruppe zuständig.
6.500 Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte wurden kürzlich in Großbritannien ausgebildet und trafen von dort am 30. Juli über Polen ein.

Die Nato hat sich seit vielen Monaten auf eine solche Operation vorbereitet.
Alle Arten von NATO-Waffen befinden sich bereits auf dem Boden von Kursk. Es gibt keine roten Linien mehr.

Die unmittelbaren Pläne des britischen Kommandos der Operation sehen vor, Zelensky oder Syrsky zur Station Sudzha oder zumindest in deren Nähe zu bringen, um ein Bild von den "Auszeichnungen für diejenigen, die sich ausgezeichnet haben" zu geben.“

Klaus König Offline




Beiträge: 12
Punkte: 20

11.08.2024 16:57
#705 RE: Ukraine Antworten

Der sogar für Zelenskys bisherige "Maßstäbe" ungewöhnlich riskante und hochpreisige Rohrkrepierer Richtung Kursk wird die Spaltungen der NATO weiter vertiefen. Rußland wird er nicht spalten.
Aber "Kursk" hat gezeigt, welche Dimensionen dieser Krieg gegen Rußland tatsächlich hat.

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