Ein Türke mit deutschen Pass Namens Mustafa Erkan ist Mitglied der SPD und niedersächsischer Landtagsabgeordneter. Ein Quoten-Türke. Jetzt wird bekannt gegeben, dass Erkan als Mitarbeiter ins Außenministerium der Türkei geht.
Irgendwie ist das doch eine Karikatur dessen selbst. Diese Personen sind eben mit Leib und -vor allem- Seele Türken und keine Deutschen. Auch wenn sich einige Parteifreunde bei SPD,GRÜNE und LINKE ganz gern die Augen selbst verkleistern.
Die Attacke hat am Dienstagabend begonnen und dauerte bis in den frühen Morgen: Türkische Soldaten feuerten mit Raketen und Granaten auf Stellungen der Kurden-Miliz YPG in Afrin, im Nordwesten Syriens. Glaubt man der türkischen Regierung, dann war das Bombardement nur der Auftakt zu einer weit größeren Operation in dem Nachbarland. Präsident Erdogan hat angekündigt, Truppen nach Afrin zu schicken, um YPG-Kämpfer zu vertreiben. "Wir werden sämtliche Terrornester in Syrien Stück für Stück ausrotten, beginnend mit Afrin", sagte er vor Parteifreunden. Erdogans Drohung richtet sich nicht nur gegen die Kurden, die eine Autonomieregion in Syrien anstreben - sondern auch gegen die Amerikaner.
Die US-Regierung schätzt die YPG als Partner im Kampf gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" und hat bekannt gegeben, im Nordwesten Syriens eine Grenzschutztruppe unter Führung der YPG etablieren zu wollen. Sie hofft, durch die Kooperation mit den Kurden dauerhaft eine Präsenz in Syrien errichten zu können. Die Türkei hingegen betrachtet die YPG als syrischen Ableger der kurdischen Terrororganisation PKK, die in der Türkei immer wieder Anschläge verübt. Sie versteht die Pläne Washingtons als Kriegserklärung.
Mit dem Konflikt um die von USA geplante YPG-Grenzschutztruppe in Syrien erreicht das Verhältnis Türkei-USA nun einen gefährlichen Tiefpunkt. "Nehmt eure Flaggen runter von den Terrorbasen, sodass wir nicht gezwungen sind, es selbst zu tun und jene zu begraben, die auf der Seite der Terroristen sind", sagte Erdogan an die USA gerichtet. Es sind Worte, wie man sie zwischen zwei Nato-Partnern selten hört.
Erdogan hat in der Vergangenheit wiederholt mit einer Intervention in Afrin gedroht. Das US-Militär erwarte, dass Erdogan auch dieses Mal blufft und sich nicht ernsthaft gegen US-Vorhaben stellen werde, sagt Jeffrey James, der ehemalige US-Botschafter in Ankara dem Portal "Al-Monitor".
Wie sich der Konflikt in den kommenden Tagen weiter entwickelt, dürfte auch von Russland abhängen, dem wichtigsten Verbündeten von Syriens Diktator Baschar al-Assad. Moskau kontrolliert den Luftraum über Afrin und unterhält Bodentruppen. Ohne das Einverständnis von Russlands Präsident Putin, glauben Experten, könne die Türkei keine ernsthafte Operation in Afrin durchführen.
Sollte Erdogan nun eigenmächtig Afrin angreifen, würde er zwei Mal treffen: Er würde gleich zwei Großmächte, Russland und die USA, gegen sich aufbringen.
Wobei ich meine, Russland sucht den Mittelweg. Denn Moskau hat kein Interesse an einem Gelingen der US-Pläne sich dort dauerhaft einzunisten. In diesem Sinne wird Putin den Plänen Erdogans nicht im Wege stehen. Nicht umsonst ist der türkische Generalstabschef derzeit in Moskau zur Abstimmung der Operation. Andererseits hat Moskau die Luftverteidigung Syriens wieder aufgerüstet und Syrien soll sich in diesem Konflikt um seine Lufthoheit selbst kümmern. Entsprechende offizielle Aussagen aus Damaskus in den letzten Tagen sind dazu erfolgt.
Wie weit wird sich also die Türkei mit den USA anlegen ? Die einstige Intervention der Türkei in Sachen Zypern/Griechenland zeigt, gemeinsame NATO-Mitgliedschaft schützt nicht für türkischen Großmachtansprüchen. Bleibt die Frage, wieviel Geduld wird Trump haben ?
Schliesst die Türkei NATO-Basen ? Ankara hat Washington gedroht, den Luftstützpunkt Incirlik in der Südtürkei zu schließen. Das gab der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu am Mittwoch bekannt. Grund dafür ist demnach eine unfreundliche Politik Washingtons.
„Wir bemühen uns, Beziehungen zu den USA anzubahnen. Für ihre Normalisierung müssen die USA Schritte in Bezug auf die Themen Manbidsch und Auslieferung von Gülen unternehmen. Es gibt auch andere Probleme“, sagte Cavusoglu am Mittwoch gegenüber dem Fernsehsender „A Haber“. Wenn es darum gehe, sage das türkische Volk: „Schließt die Basen in Incirlik und Kürecik.“ „Wir haben auch andere Trümpfe. Die USA sollten einen solchen Partner wie uns nicht verlieren. Wir erwarten, dass die USA mit ihren fehlerhaften Schritten aufhören“, so der Außenminister.
„Wenn aber die Hoffnung schwindet, kann die Türkei ihre Stärke zeigen. Wir sind ein unabhängiges Land und berechtigt, diese oder jene Schritte nach eigenem Ermessen zu unternehmen“, fügte er hinzu.
Laut dem türkischen Außenminister Mevlüt Cavusoglu gibt es Bestrebungen von US-Präsident Donald Trump, den Prediger Fethullah Gülen an die Türkei auszuliefern. Das habe Trump gegenüber Erdogan zugesagt.
Warum kommt die Meldung jetzt ? Offenbar im Zusammenhang mit dem bevorstehendem türkischen Militärschlag gegen Kurden im US-kontrollierten möchte die USA der Türkei entgegenkommen und damit die Situation entschärfen-
S-400 Die Türkei soll US-amerikanischen technischen Experten vorgeschlagen haben, von Russland erworbene S-400-Komplexe zu untersuchen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf eigene Quellen. Laut der Agentur hoffte Ankara, die Konfliktsituation, die in den Beziehungen zu den Vereinigten Staaten aufgrund des Kaufs der russischen S-400 entstanden war, auf diese Weise zu lösen. Es sei geplant gewesen, dass die Türkei Ersatzteile für F-35-Kampjets herstellen würde. Die Vereinigten Staaten fürchteten jedoch, das russische Militär könnte auf diesem Wege die wichtigsten Informationen über das Flugzeug erhalten. Jetzt hätten die USA einen neuen Schritt unternommen, um die Türkei zu zwingen, auf die S-400-Anlagen zu verzichten: Das US-Außenministerium habe den möglichen Deal mit der Türkei über den Verkauf von Flugabwehrraketen-Systemen des Typs Patriot gebilligt. Die Genehmigung gelte für den Verkauf von 80 Patriot- und 60 anderen Raketen an Ankara. Die Vertragssumme betrage 3,5 Milliarden US-Dollar, so Bloomberg. Der mögliche Deal über den Verkauf von amerikanischen Patriot-Systemen und die Lieferung von russischen S-400-Komplexen an die Türkei hängen jedoch nicht zusammen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Russland und die Türkei hatten im Dezember 2017 ein Kreditabkommen zur Lieferung von S-400-Komplexen unterzeichnet. Ankara kauft demnach zwei Batterien, die von türkischen Militärs bedient werden sollen. Zwei weitere Batterien sollen in der Türkei montiert werden.
Habe ich doch gleich besagt das der S400 Deal stinkt und nun diese Bestätigung. Diese Trautseeligkeit der Russen wird sich noch bitter rächen. Keinem Türken kann man trauen.
Erdogan und die Fettnäüfchen Der Anschlag auf zwei Moscheen in Neuseeland mit 50 Todesopfern sorgt für diplomatische Verstimmungen zwischen Australien und der Türkei. Australien bestellte am Mittwoch den türkischen Botschafter ein. Auslöser sind Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan zu dem Anschlag. Bei einem Wahlkampfauftritt anlässlich der türkischen Kommunalwahlen, die am 31. März stattfindet, hatte Erdogan am Wochenende und am Montag den Anschlag als Angriff auf den Islam und auf die Türkei verurteilt. Dabei beließ er es jedoch nicht. Bei den Kundgebungen zeigte er Ausschnitte aus den Videoaufnahmen des mutmaßlichen Christchurch-Schützen. Der Festgenommene ist australischer Staatsangehöriger. Erdogan drohte, jeder Australier, der mit anti-muslimischen Gesinnungen in die Türkei komme, werde im Sarg zurückgeschickt „wie ihre Großväter“ während der Schlacht von Gallipoli. Während des Ersten Weltkriegs hatten 1915 und 1916 auch australische Soldaten gegen das Osmanische Reich gekämpft.
Erdogan forderte die Todesstrafe für den Täter. „Wenn Neuseeland ihn nicht zur Rechenschaft zieht, werden wir dies tun – auf die eine andere Weise“, erklärte Erdogan und löste damit den diplomatischen Streit aus.
S400 oder F35 Ein dem US-Repräsentantenhaus vorgelegter Resolutionsentwurf fordert die Türkei nachdrücklich dazu auf, auf den Erwerb der russischen Raketenabwehrsysteme S-400 zu verzichten. Sonst könne Ankara keine Kampfflugzeuge der 5. Generation F-35 erhalten. Dies geht aus einer Pressemitteilung des Auswärtigen Ausschusses des Repräsentantenhauses hervor.
„Die Botschaft an die Türkei ist klar: Es besteht ein breiter, parteiübergreifender Konsens darüber, dass die Türkei, wenn sie die S-400 erwirbt, keine F-35 erhalten darf. Es gibt einfach zu viele schwerwiegende Konsequenzen für die nationalen Sicherheitsinteressen der Vereinigten Staaten“, so Kevin McCarthy, der Minderheitsführer der Republikaner im Repräsentantenhaus.
Ihm zufolge muss die Türkei den S-400-Deal stornieren und stattdessen mit den USA in vielen Bereichen zusammenarbeiten, in denen es in beiderseitigem Interesse ist.
Das türkische Außenministerium hat zu der am Montag vom US-Repräsentantenhaus verabschiedeten Resolution, in der der Verzicht der Türkei auf die russischen Raketenkomplexe S-400 gefordert wurde, Stellung genommen.
Laut der Mitteilung des Ministeriums enthält das Dokument unbegründete Angriffe auf Ankaras Außenpolitik und beschädigt das Vertrauen zwischen den beiden Ländern.
„Die Resolution des Repräsentantenhauses des US-Kongresses ist ein Schlag gegen das Vertrauen zwischen unseren Ländern. Die in dem Dokument enthaltenen unbegründeten und ungerechten Angriffe auf die Außenpolitik der Türkei sind inakzeptabel. Unzulässig sind auch die Erklärungen in Bezug auf die Bereitschaft, Sanktionen einzuführen, sowie Drohungen und die Schaffung von Hindernissen für die bilateralen Beziehungen“, heißt es.
Die türkischen Behörden erwägen den Kauf von Mehrzweckjagdflugzeugen Su-35 aus russischer Produktion, wie die türkische Zeitung „Yeni Safak“ unter Berufung auf eine Quelle in militärischen Kreisen schreibt.
Wie der Chef der russischen Staatskorporation „Rostec“, Sergej Tschemesow, zuvor sagte, sei Moskau bereit, Su-35-Maschinen an Ankara zu verkaufen, sollte es einen solchen Wunsch äußern. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan teilte seinerseits mit, dass Ankara im Falle der Absage des Verkaufs von F-35-Jets durch die USA nach analogen Flugzeugen in einem anderen Land suchen werde.
Die Türkei hat mit Luftangriffen ihre Offensive in Nordsyrien begonnen. Das gab Präsident Erdogan bekannt. Die türkischen Streitkräfte haben die Operation gemeinsam mit pro-türkischen Rebellen gestartet. Rebellen = Freie Syrischen Armee (FSA) -handelt es sich um von der Türkei unterstützte syrische Rebellen. In einigen Medien auch als syrische nationale Armee bezeichnet. Wobei die syrische Armee nicht auf Seiten Türkei steht.
Schlimm- dieser Vernichtungsfeldzug wird weitere Flüchtlingstrecks produzieren und Leid und Elend in der kurdischen Zivilbevölkerung. Aber auch der Hass der Kurden gegen die Türken wird sich steigern und in einem großen Widerstandskampf übergehen. Alle Kurden - in der Türkei, in Syrien und im Irak werden zusammenhalten. Dadurch wird für die Bundeswehr bei den irakischen Kurden eine prekäre Lage entstehen.
Die kurdische Autonomieverwaltung in der Region verkündete am Mittwoch eine dreitägige Generalmobilmachung. Angesichts der zunehmenden Drohungen der Türkei und ihrer syrischen "Söldner" würden alle aufgerufen, sich an die Grenze zu begeben, um in diesen "kritischen historischen Momenten" Widerstand zu leisten, hieß es in einer Erklärung. Kurden weltweit wurden aufgefordert, gegen die Offensive zu demonstrieren.
Die syrische Armee will sich ja der Invasion entgegen stellen. Immerhin ist die Türkei aus völkerrechtlicher Sicht mit Kampftruppen rechtswidrig in den Nachbarstaat Syrien eingerückt und eröffnet Kampfhandlungen gegen Teile des syrischen Volkes.
Was wird Russland tun? Niemand weiß was Putin und Erdogan vereinbart haben.
Die Türkei hat eine Militäroperation in Syrien begonnen Die Armee säubert die Grenzgebiete von den Kurden. Russland und die USA mischen sich nicht ein. Es ist bekannt, dass die ersten türkischen Luftschläge gegen die Grenzstadt Ras al-Ain geführt wurden. Die Kämpfer der „Syrischen Demokratischen Kräfte“ (SDF) haben als Antwort auf den Beginn der türkischen Operation die Stadt Nusaybin (im Südosten der Türkei) beschossen. Zuvor war bekannt geworden, dass ein kleiner Vortrupp der türkischen Truppen in die Richtung der syrischen Grenzstädte Tal Abyad in der Provinz Rakka und Ras al-Ain in der Provinz Al Hasaka vorgedrungen war.
Die SDF haben die Einsätze gegen den IS unmittelbar eingestellt, weil es unmöglich war, irgendwelche Operationen zu führen, solange eine große Armee direkt an der Nordgrenze droht. SDF gruppiert derzeit seine Kämpfer um.
S-400 Zusammen mit den S-400 wird die Türkei von Russland keine Kontrollcodes mitbekommen. Nach Erkenntnissen der Tageszeitung „Gazeta“ hat Moskau ein entsprechendes Begehren aus Ankara abgelehnt. Zudem werden die Türken die von ihnen seit Langem begehrten russischen Luftabwehr-Raketensysteme nicht selbständig warten dürfen. Die Türkei buhlt seit Jahren um russische Raketenabwehrsysteme des Typs S-400. Wegen des angespannten Verhältnisses mit Ankara gab Moskau erst in diesem Jahr grünes Licht für den Milliardendeal. Nun müssen die Türken offenbar einen Dämpfer hinnehmen. „Wir übergeben ihnen weder die elektronischen Codes noch andere Elektronik“, sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Quelle dem Blatt. „Laut dem Vertrag dürfen die Systeme nur von Russland gewartet werden. Sie dürfen diese Systeme nicht öffnen.“
Die S-400 für die Türkei werden zwar mit russischen Freund-Feind-Erkennungs-Radarsystemen ausgestattet, doch die Türkei werde keinen Zugriff darauf erhalten. „Wir haben ihren den Zugriff verweigert“, so der Sprecher. Die türkische Seite habe nämlich darauf „beharrt“, dass Russland mit den S-400 alle Passwörter und Kontrollcodes mitliefere. „Wir haben das abgelehnt.“ Klauseln, die den Zugriff auf militärische Technologie beschränken, seien bei Rüstungsexporten eher Norm, sagte Viktor Jessin, einst Stabschef der Strategischen Raketentruppen Russlands und heute Militärexperte.
Konkret im Fall S-400 sollen dadurch die wichtigsten Geheimnisse dieses Systems geschützt werden. „Wie S-400 funktioniert – davon werden die Türken keine Kenntnis bekommen“, so Jessin zu „Gazeta“. Er räumte jedoch ein, dass weniger relevante S-400-Geheimnisse trotzdem in die Hände der Nato gelangen würden.