Anschlag in Schottland 1988: Justiz prüft beim Lockerbie-Attentat Verbindung zur Stasi
Beim Flugzeug-Attentat von Lockerbie 1988 starben 270 Menschen. Jetzt untersuchen schottische Staatsanwälte eine Spur, die nach Deutschland führt.
In den Ermittlungen zum Flugzeug-Attentat von Lockerbie 1988 führt eine neue Spur nach Deutschland. Die „Bild“-Zeitung berichtete am Mittwoch, die schottischen Staatsanwälte gingen der Frage nach, ob Stasi-Agenten womöglich Teil der Terror-Verschwörung des ehemaligen libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi waren, der das Attentat angeordnet haben soll. Nach Angaben einer Sprecherin erhielt die Staatsanwaltschaft in Frankfurt (Oder) zwischen dem 28. Juni 2018 und dem 13. März fünf „europäische Ermittlungsanordnungen“. Dabei wurden der Staatsanwaltschaft zufolge bislang keine Verdächtigen verhört. „Es handelt sich ausschließlich um Zeugenvernehmungen“, sagte die Sprecherin. Die Befragten seien ehemalige Mitarbeiter der Staatssicherheit der DDR. Als der Jumbo-Jet der US-Fluggesellschaft Pan Am am 21. Dezember 1988 auf das Dorf Lockerbie stürzte, starben 270 Menschen, darunter elf Dorfbewohner. Bisher hat es nur eine Verurteilung in dem Fall gegeben: der libysche Geheimdienstoffizier Abdel Bassit al-Megrahi. Er starb 2012 an Krebs. Gaddafi wurde 2011 von Aufständischen getötet.(dpa)
Man muss diese Inselbewohner ja auch verstehen. Pompös den Brexit wollen und dann an den eigenen Aufgaben scheitern. Dann holt man eben - wie gelegentlich durch deutsche Politiker auch - mal das Stasi-Gespenst aus dem Schrank und lenkt von der eigenen Unfähigkeit ab. zu guter letzt ist dann die Stasi auch noch am scheitern des Brexit schuld. Gleich nach Putin, der sich dann in Abstimmungsentscheidungen der Insel einmischte und so den Brexit verhinderte.
Das oberste britische Gericht hat die von Premierminister Boris Johnson auferlegte Zwangspause des Parlaments für rechtswidrig erklärt. Das entschied der Supreme Court am Dienstag in London.
Der britische Premierminister Boris Johnson hat nach einer Abstimmungsniederlage seine eigene Gesetzgebung zum Brexit-Deal auf Eis gelegt. Er wolle nun die EU um eine weitere Verlängerung bitten, müsse aber auch die Vorbereitungen für einen ungeregelten Austritt aus der EU vorantreiben, sagte Johnson am Dienstag im Parlament.
Das Parlament Großbritanniens hat am heutigen Freitag für den Brexit-Vertrag des Premierministers Boris Johnson gestimmt und somit den Weg für einen Ausstieg des Landes aus der EU frei gemacht.
358 Abgeordnete stimmten für den Vorstoß, 234 dagegen. Somit ist erstmals seit drei Jahren die Unsicherheit bezüglich der Bedingungen und des Datums des Brexits überwunden.
Die britische Premierministerin Liz Truss hat nach nur sechs Wochen im Amt ihren Rücktritt angekündigt. Das gab die 47-Jährige in einer Erklärung bekannt. Truss sagte, dass sie König Charles III. bereits über ihren Rücktritt informiert habe. Sie werde aber noch so lange Premierministerin bleiben, bis ein Nachfolger gefunden sei. Die parteiinterne Wahl ihres Nachfolgers solle bis kommende Woche stattfinden.