Gehört zwar nicht zum Leben in der DDR, aber zum Leben nach der DDR. Mit dem Versprechen nach blühenden Landschaften hatte einst Helmut Kohl die DDR-Bürger eingelullt und Wahlen gewonnen. Was ist daraud geworden- wie steht es um den sogenannten Aufschwung Ost. Auf alle Fälle gibt es seit dem einen Ostbeauftragten der Bundesregierung für die FNL. In der Regel wird dazu eine Nulpe nominiert.
Ich lebe dank S-Bahn und Bus im Speckgürtel von Berlin. Slogan " Reinsetzen und Wohlfühlen " und man kann unbedenklich mal auch drei Bier trinken! Ohne um seinen Lappen fürchten zu müssen, man wird ja gefahren.
Der Aufschwung ist also eher im Speckgürtel zu finden. Nicht so sehr in der Provinz.
Diese Gewerbegebiete und andere Investruinen sind der manifestierte Ausdruck hervorragender Beratertätigkeit wertvollen Westimportes in der Wendezeit und danach ...
Jeder Klitsche wurde der große wirtschaftliche Aufschwung eingeredet, wenn sie nur ein riesiges Gewerbegebiet in Auftrag gibt. Luftschlösser. Anschließend waren dann mangels der großen Investoren die Autohäuser von der Verwaltung zwangsweise in den Gewerbegebieten angesiedelt - raus aus der Stadt- nur um wenigstens zum Schein Leben im Gewerbegebiet zu haben.
Ich habe es schon mal angedeutet: langsam kommt in mir der Verdacht hoch, daß dieses BER von bestimmten Kreisen nicht gewollt war und ist. Denn so viel Scheisse am Stück ist nicht mit normaler Dummheit zu entschuldigen. Schließlich hat die Bundesregierung ausreichend "Berater" und andere Lobbyisten auch der Großflughäfen MUC und FRA als Läuse im Pelz und die jeweiligen Landesregierungen Bayerns und Hessens gehen doch mit der Bundesregierung ins Bett. Ich möchte wetten, daß da auch der Bouffier und Seehofer ihr Pfoten mit im Spiel haben ... Denn bei Geld - und mit BER gehen den anderen FH viel Geld verloren - hört jegliche Freundschaft auf. Da werden die Messer blank gezogen ...
Das war halt der Fluch der jahrelangen bewußten oder unbewußten Beeinflussung der DDR-Bürger. Ich möchte nicht schätzen, wieviel Prozent der Ossis im treuen Glauben verfestigt waren, daß in der BRD alles viel besser, besser und besser war. Somit hatten die westlichen Glücksritter in und nach der Wendezeit doch solch ein leichtes Spiel. Ein "Bundi" (wir nannten sie ja nicht Wessi, sondern Bundis) mußte doch einfach recht haben. Und unsere Bürger folgten ihnen wie die kleinen Kinder. Wie damals in Hameln. Den Meisten öffneten sich die Augen erst, als sie selber Opfer dieser Rattenfänger wurden. Und Manchen bis heute noch nicht ...
aber ein Spruch gilt immer noch: Wer Billig baut, baut Teuer! Das ist der Nachteil einer staatlichen Vergabe, der Steuerzahler hat´´s doch. Privat gebaut gelten halt andere Haftungsbedingungen!
Richtig--Jubel, wenn 1-2 Neueinstellungen in der Region zu verzeichnen sind---aber die Masse der Entlassungen oder Teilzeitbeschäftigungen --da schweigt man lieber
Wer über Herbst89 und nachfolgende Zeiten spricht, der sollte auch folgende Geschichte kennen. Denn es kamen nicht nur Glücksritter des schnellen Geldes aus dem Westen und Sozialismus haftende Köpfe arbeiteten nicht immer mit sauberen Mitteln: http://www.abendblatt.de/region/article1...von-Usedom.html
Besonders, daß dieser "Investor" dann angeblich feststellte bis weit in die 90ger noch von der Stasi abgehört worden zu sein... Die böse rote Bande die einem "seriösen" West-Investor das Leben schwer machte weil sie selbst das Geschäft des Lebens witterten...
Der Wessi wird wohl eher mit der Mafia Geschäfte gemacht haben. Weil ihm eigene Kohle in der Höhe fehlte. Dieser Umstand liegt auch Nahe in Bezug auf den erschossenen Rezeptionsmitarbeiter. So arbeitet eher die Mafia zur Untermauerung ihrer Warnungen/Forderungen.
Die Abwicklung der DDR-Wirtschaft Weder durchweg marode noch unproduktiv – und schon gar nicht pleite http://news.dkp.suhail.uberspace.de/2015...ddr-wirtschaft/ Von Dr. Klaus Blessing Vizepräsident des Ostdeutschen Kuratoriums von Verbänden (OKV)
In den frühen Morgenstunden des 23. August 1990 beschloss die am 18. März neu gewählte, von der CDU dominierte Volkskammer den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes. Als Beitrittstermin wird der 3. Oktober festgelegt. Der sozialistisch orientierte Staat DDR hörte auf zu existieren. Er wurde politisch, ökonomisch und juristisch in die voll entwickelte kapitalistische BRD integriert.
Bad Colberg- ist doch ein Aushängeschild des Aufbau Ost !! Bad Colberg lag zu DDR-Zeiten im Grenzgebiet und verlor dadurch weitestgehend seine Bedeutung als Kur-und Heilbad. Offiziell ist der Ort eine Stadt. Hat aber bedingt durch die DDR-Zeit (stand 2012) nur 116 Einwohner. Bad Colberg ist jetzt ein staatlich anerkannter Ort mit Heilquellenkurbetrieb im Heldburger Land. Der Ort gehört zur Stadt Bad Colberg-Heldburg im Landkreis Hildburghausen. Ein Nachbarort ist Ummerstadt- ein in NVA bekannter Radarpunkt. Nachdem 1907 zufällig die Heilquelle endeckt war eröffnete am 26. Juli 1910 eine neu gegründete Badegesellschaft ein Bade- und Kurhaus mit einem 11.000 Quadratmeter großen Kurpark. Nach dem WKI gehörte der Ort zu Bayern. 1921 erwarb die Thüringische Landesversicherungsanstalt die Anlage und nahm den Ausbau vor. Genutzt wurde die Kurklinik in der Zeit von 1950 bis 1990 als Sanatorium für die Angehörigen des Ministeriums des Innern der DDR. Nach dem Erbohren einer magnesiumhaltige Calcium-Sulfat-Thermalquelle in 920 Meter Tiefe im Jahr 1974 wurden im selben Jahr eine Trinkhalle und ein Schwimmbad errichtet. 1976/77 folgte der Bau einer Sporthalle und 1978/79 der Bau zweier Wohnhäuser für das Personal sowie ein Einfamilienhaus für den leitenden Arzt. Ab 1984 trug das Sanatorium des Ministeriums des Innern den Namen „Dr. Kurt Fischer“.
1991 dann Rückübertragung zur LVA Thüringen. In der Folge dann Entwicklung zum modernen Kurort.
Eventuell meldet sich ja mal ein Angehöriger des DDR MdI und kann Erinnerungen plaudern. Ansonsten- ein Tipp für alle der Unsrigen die mal einem Ausflugstipp nachgehen oder eine Kur buchen wollen.
In Oranienburg machte das Reifenwerk dicht. Beschäftigte werden arbeitslos. Warum ? Beim aktuellen Ölpreis rechnet sich die Aufbereitung von LKW-Reifen in Oranienburg nicht mehr. Weil preiswerter ist: Ständig neue LKW-Reifen aus Erdöl herzustellen und die Altreifen irgendwo in Afrika abzukippen.
Zum Beispiel "Aleo Solar" war in Prenzlau insolvent. Jetzt mit neuem Eigner aus Taiwan gehts wieder aufwärts. Für die Region ein Plus. Positiv im Sinne Aufschwung Ost.