Besonders in der Lausitz funktionierte der Aufschwung Ost = Blühende Landschaften. Schaut Euch einfach mal das Lausitzer Seengebiet um Senftenberg an. Tagebaulöcher zu Seen geflutet. Im Bereich Mibrag Sachsen um Leipzig ist das Projekt schon weiter. Der Tourismus brummt.
Öffentliche Verlautbarungen bringen nur Jubelmeldungen über sinkende Arbeitslosigkeit und steigender Wirtschaftskraft. Aber wie sieht es wirklich aus ? Was bringen uns Jubelmeldungen wenn die Wirtschaftskraft eigentlich sinkt und Arbeitslosenzahlen geschönt werden.?
wie man´s nimmt, erst die Fördergelder abzocken ( Steuerzahler ), dann Hilfe schreien ( wieder der Steuerzahler ) und dann sich lautem Krachen und Getöse verpissen. Und die Leute die jetzt Arbeitslos werden, eine Verarschung hoch drei ist das! Und wir sind so Blöd und glauben die Geschichten der sogenannten Heilsbringer noch. Was bleibt uns aber anderes übrig?
Genau das ist wohl das Problem hier im Osten. Wenn es sich schon mal ein Investor in diese Pampa verirrt hat, dann kommen mit Sicherheit sofort irgendwelche Grün-Alternative , oder andere Bürgerbewegte, die so lange rummosern, bis sich der Investor entnervt zurück zieht. Ich habe nichts gegen direkte Demokratie - aber wenn es anfängt, daß aus eigennützigen Beweggründen eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung bewußt verhindert wird, dann wünsche ich mir die gute alte Kommandowirtschaft der DDR zurück.
Die Nachricht ließ aufhorchen: Am Montag, dem 25. März 1991, demonstrierten 80.000 Leipziger auf dem Ring gegen Arbeitsplatzvernichtung und Treuhandmachenschaften. Es war nicht die einzige Reaktion in Städten der Ex-DDR auf die Protestkundgebung von 3.000 Vertretern linker Bewegungen – vor allem der SED/PDS auf dem Berliner Alexanderplatz zwei Tage zuvor, die zu Protesten »gegen sozialen Kahlschlag, Massenarbeitslosigkeit und Abwicklung in den ostdeutschen Bundesländern« aufgerufen hatte, aber es war die bei weitem machtvollste. Manche Kenner der ostdeutschen Szene verwunderte das. Hatten doch gerade die Leipziger ein Jahr zuvor die als Wahlkampfhelfer der »Allianz für Deutschland« aus der Bundesrepublik eingereisten Politiker mit Beifall begrüßt. Ganz besonders Bundeskanzler Helmut Kohl, der den »Landsleuten in der DDR« versprach, sie »unmittelbar an dem zu beteiligen, was die Bürger der Bundesrepublik Deutschland in jahrzehntelanger beharrlicher Arbeit aufgebaut und erreicht haben. Damit werden Startbedingungen geschaffen, die eine rasche Verbesserung des Lebensstandards der DDR ermöglichen«.
Im Bezirk Leipzig stimmte am 18. März 1990 die Hälfte der Wähler für die Allianz, in den nördlichen und mittleren Bezirken der DDR zwischen 33 und 42 Prozent. Bezogen auf das gesamte Wahlgebiet erhielt die »Allianz« – eine auf Initiative von Kohls CDU geschmiedetes Bündnis von CDU-Ost, Deutscher Sozialer Union (DSU) und Demokratischem Aufbruch (DA) – 48 Prozent der Stimmen. Als Konsequenz folgten am 1. Juli 1990 mit der Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion der wirtschaftliche und am 3. Oktober 1990 der politische Anschluss der DDR an die BRD. Als am 2. Dezember erstmals gesamtdeutsch gewählt wurde, entfielen auf Kohls Union 43,8 Prozent der Zweitstimmen, auf die SPD nur 33,5. In den neuen Bundesländern war das Wahlergebnis noch eindeutiger für die Christdemokraten: Dort kamen auf jede Stimme für die SPD zwei für die Parteien der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP.
Weder Montagsdemonstrationen, deren Teilnehmerzahl nachließ, je mehr die Arbeiter und Angestellten resignierten, noch Aktionen innerhalb der betroffenen Betriebe wie Streiks gegen sozial besonders ungünstige Übernahmekonditionen konnten sozialen Abstieg verhindern. Wenig bis keine Unterstützung bekamen die betroffenen Belegschaften von den DGB-Gewerkschaften, die vor allem darauf bedacht waren, die Mitglieder des FDGB für sich zu vereinnahmen.
Kein Wunder das die Sachsen und mit ihnen so gut wie alle Ostdeutschen von den Altparteien die Nase voll haben. Dann kommt die AfD und eröffnet eine Protest-Alternative. Kein Wunder das Ostdeutschland AfD wählt. Nicht nur wegen den "Flüchtlingen".
Das der Stasi-Beauftragte des Bundes Jahn eine an der Dattel hat wissen wir schon geraume Zeit. Das inzwischen Hirnverlust eintritt ist neu. Der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen will ehemalige MfS-Mitarbeiter mit Doktortitel erkennbar machen. Dazu schlägt Roland Jahn vor, dass promovierte frühere Stasi-Offiziere ihren Doktortitel mit dem Zusatz „Stasi“ führen müssen. Da der akademische Titel wegen des Einigungsvertrages nicht aberkannt werden kann, sollten sie wenigstens zu dem Zusatz verpflichtet werden, sagte der frühere DDR-Oppositionelle der Deutschen Presse-Agentur. „Doktor der Stasi - das wäre dann echte Transparenz.“ Es gehe nicht darum, Menschen bis in alle Ewigkeit abzustempeln und zu verdammen, betonte Jahn. Wichtig sei vielmehr die Frage: Wie ist der Betroffene mit seiner Vergangenheit umgegangen? Das Unterlagen-Archiv stellt nun überlieferte Forschungsarbeiten von Hochschulabsolventen online.
Mit dem Zusammenwachsen Ost-West wird das so und in der Art aber nichts. Warum solche Kenntlichmachung ?
Dr Globke oder Dr Lübke oder Dr Adenauer ...... mussten sich auch nicht als "Dr der Nazis" titulieren.
Was Jahn hier anlässt ist purer Hass auf Andersdenkende. Und sie werden nicht eher Ruhe geben bis der letzte von ihnen endlich das zeitliche gesegnet hat.