Türkische Panzertransportwagen sollen sich in Richtung der Stadt Chan Schaichun in der Provinz Idlib im Nordwesten Syriens bewegen, um die die syrische Armee kämpft. Dies berichten syrische Medien unter Berufung auf das Außenministerium des Landes.
Die türkischen Transportpanzer mit Waffen an Bord hätten die syrische Grenze verletzt und seien in die Stadt Saraqib (auch Sarakeb) eingerückt, hieß es aus dem syrischen Außenministerium. Die türkischen Fahrzeuge bewegen sich demnach in Richtung Chan Schaichun (auch Chan Scheichun).
Zuvor hatte eine Quelle gegenüber Sputnik mitgeteilt, dass die syrischen Regierungstruppen die von Terroristen besetzte Stadt Chan Schaichun im Nordwesten der syrischen Provinz Idlib eingekreist hätten.
Unterstützen jetzt die Türken die Terrorgruppen offen, wird das wohl die Kriegsallianz mit Russland sprengen.
Die syrische Luftwaffe soll nach Angaben der Nachrichtenagentur DHA in der Provinz Idlib einen türkischen Militärkonvoi angegriffen haben.
Laut der Agentur waren türkische Militärs auf dem Weg zu einem Beobachtungspunkt der sogenannten Deeskalationszone in der Nähe der Stadt Chan Schaichun (auch Chan Scheichun).
Die syrische Armee ist am Montag nach Angaben der regierungsnahen Zeitung „al-Watan” in die strategisch wichtige Stadt Chan Schaichun in der umkämpften Provinz Idlib vorgerückt.
„Die Armee hat den Hügel Nimr Hill, den Turm Syriatel, die Dörfer Horsh Khan und Wadi al-Fatah im Süden der Provinz Idlib unter ihre Kontrolle gebracht”, heißt es. Die Stadt in der von Dschihadisten kontrollierten Region liegt an der Hauptverkehrsstraße Damaskus-Aleppo und gilt daher als strategisch wichtig. Damit ist die Versorgungslinien der Terrororganisation „Dschebhat an-Nusra“ blockiert und die Versorgung der Terroristen ist abgeschnitten.
Syrische Armee stellt sich gegen Türkei und wird ihr Territorium verteidigen
Am Sonntag hatte die Nachrichtenagentur Sana gemeldet, dass die syrische Armee eine Bewegung Richtung Norden gestartet habe, „um der türkischen Aggression zu begegnen“.
Die syrische Armee ist am frühen Montagmorgen in die Stadt Tell Tamer im Gouvernement al-Hasaka im nordöstlichen Syrien einmarschiert. Auch die syrische Nachrichtenagentur Sana bestätigte diese Informationen. Die syrische Armee aus einem großen Konvoi. Die Armee wurde auch aus der Luft unterstützt, um verschärfte Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten zu können. Die lokale Bevölkerung nahm demnach den Einmarsch der Regierungstruppen in die Stadt positiv wahr. Um einen möglichen Angriff zu verhindern, hätten die syrischen Militärs Beobachtungspunkte in der Stadt errichtet. Zuvor hatten Medien berichtet, dass die syrische Armee in die Stadt at-Tabqa (auch ath-Thaura) in der Provinz Rakka eingerückt sei.
Zitat von Erasmus im Beitrag #199Syrische Armee stellt sich gegen Türkei und wird ihr Territorium verteidigen
Am Sonntag hatte die Nachrichtenagentur Sana gemeldet, dass die syrische Armee eine Bewegung Richtung Norden gestartet habe, um der türkischen Aggression zu begegnen.
Die syrische Armee ist am frühen Montagmorgen in die Stadt Tell Tamer im Gouvernement al-Hasaka im nordöstlichen Syrien einmarschiert. Auch die syrische Nachrichtenagentur Sana bestätigte diese Informationen. Die syrische Armee aus einem großen Konvoi. Die Armee wurde auch aus der Luft unterstützt, um verschärfte Sicherheitsmaßnahmen gewährleisten zu können. Die lokale Bevölkerung nahm demnach den Einmarsch der Regierungstruppen in die Stadt positiv wahr. Um einen möglichen Angriff zu verhindern, hätten die syrischen Militärs Beobachtungspunkte in der Stadt errichtet. Zuvor hatten Medien berichtet, dass die syrische Armee in die Stadt at-Tabqa (auch ath-Thaura) in der Provinz Rakka eingerückt sei.
Wobei zu beachten ist, die türkische Armee ist eine andere Hausnummer wie die Islamistengruppen. Letztere fürchten zwar weder Tod noch Teufel. Aber die Türkei ist als NATO-Land und Russland Bollwerk gegen SU/RU extrem hochgerüstet durch USA und Deutschland. Diese Waffen werden jetzt gen Syrien eingesetzt. Eventuell bekommen wir dort die ersten Entscheidungsschlachten zwischen Leo2 und Panzern aus sowjet./russ. Produktion.
Auf alle Fälle werden Koalitionen jetzt Schaden nehmen. Sei es Nato oder das windige Konstrukt zu Syrien mit Türkei-Russland-Iran.
Zum ersten Mal seit 2014 sind Verbände der syrischen Armee in die Stadt Rakka eingedrungen und richten dort ihre Beobachtungsposten ein- 2014 wurde Rakka von Terroristen des „Islamischen Staates”* erobert und zu ihrer de-facto-Hauptstadt erklärt. Im Oktober 2017 wurde die Stadt nach einer monatelangen Militäroperation von den kurdisch geprägten SDF-Einheiten mit Unterstützung der US-geführten Koalition eingenommen.
Die Regierung in Ankara droht Syrien mit einem Krieg, sollten die syrischen Truppen den kurdischen Milizen zu Hilfe kommen. Die türkische Armee führt seit Wochen im Norden Syriens eine militärische Operation gegen Kurden durch, die nach dem Abzug der Amerikaner nun bei der syrischen Regierung Schutz suchen.
Ein Eingreifen der syrischen Armee auf der Seite der Kurden würde die Türkei als Kriegserklärung deuten, warnte Yasin Aktay, Berater des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, in einem Sputnik-Gespräch am Samstag. Die Türkei könne nicht zulassen, dass die syrische Armee die Kurden in Schutz nehme. Zugleich schloss Aktay nicht aus, dass Ankara seine Position ändern und Regelungsvorschläge unter die Lupe nehmen könnte. Dafür müsste Syrien jedoch garantieren, dass sich im Grenzgebiet keine „Terrorgruppierungen“ mehr befinden, die die Türkei gefährden.
Wir sollten dabei nicht vergessen, die Türkei als Unterstützer einiger Islamistengruppen in Syrien versuchte schon länger die Islamisten vor Angriffen zu schützen. Beispiel Region Idlib mit den türkischen Armeeposten dort. Mit seiner Militäroperation trifft er nun 2 Lösungen. Einmal geht er gehen die YPG der Kurden vor und will ein Kurdistan an der türkischen Grenze verhindern. Zum Anderen bindet er Kampfkräfte der YPG und hindert damit ihren Einsatz gegen die Islamisten. Entlastet und schützt also damit auch diese Islamistengruppen.
Genau so sollten seine Drohungen auf Öffnung der Grenzen für Flüchtlinge anders eingeschätzt werden. Er wird die Grenzen mit großer Sicherheit öffnen. Nämlich um Islamistenkämpfern und deren Familien im Schutze eines Flüchtlingsstromes einen Fluchtweg nach Europa zu öffnen. So, wie es bereits 2015 praktiziert worden ist.
Erdogan ist kein Freund der Europäer. Er nutzt sie nur aus. Seine Heimat ist im Islam und damit auch bei diesen bewaffneten Islamisten. Er ist aber schlau genug um diese Zweiköpfigkeit nicht an die große Glocke zu hängen.
Putin und Erdogan trafen sich heute in Sotschi zu einem 6 stündigen Gespräch zur Lage in Syrien. Danach waren dann die Merkelschen und AKK Irrlichter ausgeblasen. Russisch-türkisches Syrien-Memorandum In dem zum Abschluss der Verhandlungen Putins und Erdogans angenommenen Memorandum heißt es unter anderem, dass die russischen und türkischen Truppen Gebiete östlich der unter die Operation „Friedensquelle“ fallenden Region mit Ausnahme der Stadt Kamisli gemeinsam patrouillieren werden – aber erst nach dem Rückzug der kurdischen Milizen von der syrisch-türkischen Grenze.
In dem Dokument wird darauf hingewiesen, dass der Erhalt des sogenannten Adana-Abkommens „unter den gegenwärtigen Bedingungen“ von großer Bedeutung ist. Das am 20. Oktober 1998 in der türkischen Stadt Adana unterzeichnete Abkommen verbietet Aktivitäten der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in Syrien.
„Um 12.00 Uhr am 23. Oktober 2019 werden Einheiten der russischen Militärpolizei und des syrischen Grenzdienstes an der syrische Seite der syrisch-türkischen Grenze außerhalb der Zone der Operation ‚Friedensquelle‘ Stellung beziehen. Sie werden den Abzug der YPG-Formationen (kurdische Volkswehr) samt Waffen auf 30 Kilometer von der syrisch-türkischen Grenz begünstigen“, heißt es im Memorandum, das Russlands Außenminister Sergej Lawrow verlas. Für den Abzug ihrer Truppen haben die Kurden 150 Stunden Zeit, angefangen um 12.00 Uhr am 23. Oktober. „Danach beginnen russisch-türkische Patrouillen in einem zehn Kilometer breiten Raum von der Grenze westlich und östlich der unter die Operation „Friedensquelle“ fallenden Region, mit Ausnahme der Stadt Kamisli.
Laut Punkt 9. Des Memorandums werden Moskau und Ankara einen gemeinsamen Kontroll- und Verifizierungsmechanismus mit dem Ziel schaffen, die Erfüllung dieses Dokuments abzusichern und dabei ihre Handlungen zu koordinieren.
Verfassungskomitee startet Ende Oktober Putin zufolge darf die Lage vor Ort dem Start des Syrischen Verfassungskomitees nicht im Wege stehen. „Selbstverständlich haben Präsident Erdogan und ich bei den Verhandlungen auch weitere Schritte zum Voranbringen des politischen Friedensprozesses in Syrien erörtert, für den die Syrer selbst mit Hilfe der Organisation der Vereinten Nationen im Rahmen des Verfassungskomitees zuständig sein werden.“
Plänen zufolge soll der Ausschuss seine Arbeit am 29./30. Oktober in Genf aufnehmen.
Seinerseits sagte Erdogan, dass die Türkei bei ihrer Operation „Friedensquelle“ im Norden Syriens alles nur Mögliche unternehmen werde, um die Gebiete von den Extremisten zu räumen. Danach „wird auf diesen Territorien rund eine Million syrischer Bürger angesiedelt“, betonte der türkische Präsident.
Die Akteure lassen sich derzeit weder von der USA noch von Europa/Deutschland in die Karten spucken.
Nach dem Rückzug der USA bestimmen die Türkei und Russland, wie es in Syrien weitergeht. Verlierer sind die Kurdenmiliz YPG, einmal mehr die Zivilisten - und der Westen, der kaum noch Einfluss hat. Nach der russisch-türkischen Einigung über eine gemeinsame Kontrolle von Grenzgebieten in Nordsyrien hat Moskau die Kurdenmiliz YPG massiv unter Druck gesetzt. Sollte die Miliz mit ihren Waffen nicht aus den Gebieten abziehen, würden "die verbleibenden kurdischen Formationen ... von der türkischen Armee in der Tat zermalmt", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch der Agentur Tass zufolge. Gleichzeitig sind Einheiten der russischen Militärpolizei Richtung Nordostsyrien vorgerückt. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Mittwoch mit. Demnach habe der Konvoi um 12 Uhr Ortszeit den Fluss Euphrat überquert und sei weiter Richtung Norden unterwegs. Syrische Militärkreise berichteten, russische Militärpolizisten seien mit vier Fahrzeugen in die Grenzstadt Kobane eingerückt und hätten in Richtung des Grenzübergangs bewegt. Mit den beiden Abkommen kommt die Türkei ihrem Ziel einer sogenannten Sicherheitszone an der Grenze sehr viel näher und gewinnt, nach massiven internationalen Protesten gegen ihre Militäroffensive, eine Schlacht, ohne weiterkämpfen zu müssen. Die Einigung zeige, dass Russland "die Ordnungsmacht des Nahen und Mittleren Ostens" geworden sei, sagte der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat im Radioprogramm SWR Aktuell am Mittwoch.
Europa und die USA bleiben als politische Akteure völlig irrelevant.
Grenzposten Kobane Die russische Militärpolizei hat bei der syrischen Stadt Ain al-Arab (Kobanê) eine wichtige Höhe zwei Kilometer vom türkischen Territorium entfernt eingenommen. Dies erklärte der Sprecher des Kommandos der russischen Streitkräfte in Syrien, Generaloberst Igor Serizki.
„Die Basis befindet sich am Grenzposten (…) Von dort aus werden sowohl die Grenze, als auch die Umgebung der Stadt gut eingesehen“, sagte er. Das Fort verfügt demnach über einen Funkturm. Von dort aus werden die russischen Militärpolizisten und die syrischen Grenzbeamten den Abzug der Kurdenmiliz YPG mit Waffen kontrollieren.
Am Mittwoch war eine Autokolonne der russischen Militärpolizei in der nordsyrischen Stadt Kobane eingetroffen. An demselben Tag nahmen die Russen an Gesprächen mit der Stadtverwaltung teil, in deren Rahmen Details der Zusammenarbeit besprochen wurden.
US Truppen zurück Das US-Militär ist aus dem Irak in das nordöstliche syrische Gouvernement al-Hasaka zurückgekehrt, wie das staatliche syrische Fernsehen am Samstag berichtete. „Eine Kolonne der US-amerikanischen Besatzungstruppen marschierte, aus dem Irak kommend, durch einen illegalen Grenzübergang in das Gouvernement al-Hasaka ein. Dutzende Militärs und Kampftechnik werden von US-Hubschraubern gedeckt“, berichtete der Kanal Syria TV.
Am östlichen Euphrat-Ufer sind rund 90 Prozent aller syrischen Kapazitäten zur Ölgewinnung konzentriert. Am Donnerstag hatte US-Präsident Donald Trump den Kurden empfohlen, syrische Ölfördergebiete zu besetzen, die bereits größtenteils von den mit den USA verbündeten kurdischen Formationen kontrolliert werden. Zuvor hatte Trump mitgeteilt, dass ein beim Namen nicht genannter US-amerikanischer Konzern den syrischen Kurden helfen könnte, Öl zu gewinnen. US-Verteidigungsminister Esper zufolge werden etwa 1.000 US-Soldaten in den Westen des Iraks verlegt.
Das, was Washington jetzt treibt, - die Eroberung der Erdölfelder im Osten Syriens und die bewaffnete Kontrolle darüber – ist, einfach gesagt, ein internationales staatliches Banditentum.“
An Hand von den vom russischen Verteidigungsministerium vorgelegten Weltraum-Aufnahmen, die davon zeugten, dass syrisches Erdöl vor und nach der Niederschlagung der IS-Terroristen im Euphrat-Einzugsgebiet unter sicherer Bewachung durch das US-Militär intensiv gefördert und mit Tanklastern massenweise über die syrische Grenze hinaus zur Verarbeitung transportiert worden sei.
Unter Bewachung durch US-Soldaten und Angehörige US-amerikanischer privater Militärunternehmen würden Tanklaster Erdöl als Schmuggelware von den ostsyrischen Ölfeldern in andere Staaten befördern. Bei jeglichem Angriff auf einen solchen Lastzug würden prompt Kräfte für Sonderoperationen und Kampfjets der USA eingesetzt.
Der Auftrag über die Ausfuhr von syrischem Erdöl wird von einem Unternehmen umgesetzt, das bei der so genannten „Autonomen Verwaltung Ostsyriens“ gegründet wurde und unter US-Kontrolle steht. Die Einnahmen durch den Ölschmuggel werden über Brokerunternehmen auf die Konten amerikanischer privater Militärunternehmen und der US-Geheimdienste überwiesen.
Da das Schmuggelöl 38 US-Dollar pro Barrel kostet, beträgt der Monatsertrag der staatlichen Dienststellen der USA aus ihrem „Privatgeschäft“ mehr als 30 Millionen US-Dollar.
Um diesen ununterbrochenen und kontroll- und steuerfreien Finanzstrom zu sichern, seien die Pentagon-Leitung und die Geheimdienste der USA bereit, die Ölsonden in Syrien ewig gegen mythische „geheime IS-Zellen“ zu schützen.
Jetzt kommt eine Sache in Gang, die so von den Russen garantiert nicht vorgesehen war.
Nach dem Ausbau der Kontrolle über weite Gebiete des nordöstlichen syrischen Gouvernements al-Hasaka hat das Oberkommando der syrischen Armee die Kurdenmilizen der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) dazu aufgerufen, sich ihren Armeeeinheiten anzuschließen, um gegen die „türkische Aggression“ zu kämpfen. Wie aus einer Erklärung des syrischen Verteidigungsministeriums laut der staatlichen Agentur SANA hervorgeht, sei das Oberkommando bereit, Mitglieder der Milizen, die sich mit der syrischen Armee vereinen wollten, aufzunehmen und ihren Status zu regeln. Syrien stehe einem gemeinsamen Feind gegenüber, so das Ministerium. Deswegen müssten sich seine Söhne – sowohl Araber, als auch Kurden – vereinen, um jeden Zentimeter der syrischen Gebiete von Terroristen zu befreien.
Al-Hasaka ist ein syrisches Gouvernement an der Grenze zur Türkei und zum Irak, das überwiegend mit Kurden, Arabern und Aramäern/Assyrern besiedelt ist. Als Folge des Bürgerkrieges in Syrien existiert das Gouvernement als Verwaltungseinheit nicht mehr. Im April 2017 standen nur noch Teile der beiden größten Städte, die namengebende Stadt al-Hasaka und Qamishli, unter der Kontrolle der Regierungstruppen. Der Großteil der Region befand sich dagegen unter der Kontrolle kurdischer Volksverteidigungseinheiten (YPG).