Der russische Konzern Siberian for Mining hat im Sudan ein riesengroßes Goldfeld entdeckt. Wie Sudans Ressourcenminister Ahmed Sadiq al-Karouri am Mittwoch in Khartum mitteilte, wurde mit den Russen bereits ein Investitionsabkommen unterzeichnet – das größte in der Geschichte des Sudan.
„Der russische Konzern entdeckte eine große Goldreserve in den Provinzen Rotes Meer und Nil. In dem Feld lagern voraussichtlich bis zu 46.000 Tonnen Gold, dessen Marktwert wird auf 298 Milliarden US-Dollar geschätzt“, sagte der Minister auf einer Pressekonferenz im Republikpalast nach Angaben der Agentur Sputniknews. Zugegen waren Sudans Präsident Umar al-Baschir und der Direktor von Siberian for Mining, Wladimir Schukow.
Die USA mischen sich aktiv in die Angelegenheiten von Finanzanstalten Europas ein, um ihre außenpolitischen Ziele umzusetzen, wie die Netzzeitung „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“ schreibt.
„Die Ermittlungen der US-Behörden gegen die Deutsche Bank verfolgen einen doppelten Zweck: Die Amerikaner wollen die Befolgung der Russland-Sanktionen mit äußerster Härte durchsetzen, und zugleich wird der Finanz-Sektor in Europa geschwächt“, so der Autor des Artikels.
Hinter den Ermittlungen gegen die Deutsche Bank stecken der Zeitung zufolge politische Interessen der USA. „Immer öfter wird der Unmut von europäischen Finanzinstituten über die Praxis der US-Börsenaufsicht laut, politisch motivierte Ermittlungen zu führen. (…) Das US-Justizministerium ermittelt seit kurzem gegen die Deutsche Bank wegen der Verdachtslage der Verletzung der Sanktionen gegen Russland. Dies ist zwar nur eine von nahezu 1.000 Untersuchungen, denen sich die Bank derzeit gegenübersieht, aber sie ist offensichtlich politisch motiviert“, so die Zeitung. Die Deutsche Bank soll laut Washington Transaktionen mit Personen durchgeführt haben, die auf der Sanktions-Liste der EU und der USA stehen. Der Verdacht der Verletzung der Sanktionen komme der gegen Russland wie auch gegen Europa gerichteten US-Strategie mehr als gelegen, schreibt der Autor des Artikels.
Ihm zufolge verhängte die US-Börsenaufsicht in den vergangenen Jahren drakonische Geldstrafen gegen europäische Unternehmen und Geldinstitute.
„Dies führt zunehmend zu politischer Verstimmung zwischen der EU und den ermittelnden US-Behörden“, schreibt der Journalist und kommt zu dem Schluss, es sei damit zu rechnen, dass „der Raubzug der US-Aufsichtsbehörden gegen nicht-amerikanische Unternehmen und Institute weitergeht“.
Obwohl eine Schlichtereinigung vorliegt, will VERDI in der Kita Sache neu streiken. Warum eigentlich. Die Schlichter sitzen ja nicht zu zweit und trinken Kaffee auf Staatskosten. Gewerkerschafter und Arbeitgebervertreter sind gleichwohl mit von der Partie. So das beide Seiten sehr wohl eine Einigung erreicht haben. Warum VERDI nun der Hafer sticht ist eohl ein reines Machtgehabe. Sie wollen eben den Eisenbahnern in Machtfragen nicht nachstehen. Profilierungssucht auf dem Rücken der Eltern. Ich bin nach wie vor der Meinung: Gewerkschaften gehören verboten.
Selbst wenn sie zuviel durchsetzen = Ergebnis = wie Griechenland = Staat und Wirtschaft gehen bergab.
In vielen Ländern ist die Wirtschaftslage angespannt: Russland und Brasilien stecken in einer Rezession, in China crashte die Börse und die Abwertung der dortigen Währung bringt weltweit die Märkte gehörig unter Druck. Droht eine globale Wirtschaftskrise? BRICS - diese fünf Buchstaben standen vor einiger Zeit noch für starkes Wirtschaftswachstum, für rosige Konjunkturaussichten. Hinter BRICS verbergen sich Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Länder, die vor allem nach der Finanzkrise 2009 zu Boom-Ländern mit zweistelligen Wachstumsraten wurden, nun aber zum Teil ernsthafte Probleme haben - mit weitreichenden Auswirkungen. Besonders deutlich wurden diese Auswirkungen jüngst durch die wirtschaftlichen Turbulenzen in China. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hat hohe Schulden und ein Wachstum, das so niedrig ist wie zuletzt vor 25 Jahren. Zudem erlebte China im Juni einen Börsencrash, der Leitindex verlor binnen drei Wochen mehr als 30 Prozent an Wert. Weil außerdem Chinas Export schwächelt, hat die chinesische Regierung die Landeswährung Yuan abgewertet. Daraufhin gingen weltweit die Börsenkurse nach unten. "Die Weltwirtschaft ist nicht in einem gesunden Zustand", sagt Klaus-Jürgen Gern, Experte für internationale Konjunktur am Institut für Weltwirtschaft (IfW). Es gebe seit einigen Jahren nur ein mäßiges globales Wirtschaftswachstum - und das trotz der von wichtigen Zentralbanken verordneten niedrigen Zinsen, die der Wirtschaft eigentlich einen starken Schub geben sollten. Dass das nicht so ist, sei ein Hinweis darauf, dass einige Länder tiefergehende wirtschaftliche Probleme haben. Dafür gibt es auch noch einen weiteren Indikator: die niedrigen Öl- und Rohstoffpreise. Sie könnten nach Meinung einiger Experten darauf hinweisen, dass die Nachfrage vor allem aus den großen Schwellenländern sinkt - weil dort weniger produziert wird. So bedenklich die Entwicklungen in China, Russland und Brasilien auch sind: Anzeichen für eine dräuende globale Rezession sieht Klaus-Jürgen Gern nicht. Dazu seien andere Volkswirtschaften wie die der USA und des Euroraums derzeit zu stark. "Selbst wenn es in China zu einer handfesten Finanzkrise käme: Die Wirtschaft in den Industrieländern ist im Moment so robust, dass sie nicht in eine Rezession hineingezogen würde."
Je nachdem wie Deutschland die Auswirkungen zu spüren bekommt werden uns diese Zuflüsse an Asylanten um die Ohren fliegen. Da sie keine produktive Kraft sind sondern in Massen nur die Hand aufhalten.
Börsenbeben in Frankfurt Der anhaltende Kurseinbruch der Börsen in Asien hat den Deutschen Aktienindex Dax am Montag unter die Marke von 10 000 Punkten gedrückt. Der deutsche Leitindex sackte in den ersten Minuten um 3,24 Prozent auf 9796,37 Punkte ab. Zuletzt war er im Januar vierstellig. Grund der jüngsten Kursturbulenzen sind Sorgen um eine harte Landung der chinesischen Wirtschaft. Hinzu kommt der weitere Verfall der Rohstoffpreise.
"Schwarzer Montag" ( heute) vernichtet drei Billionen Dollar !! An den Märkten herrscht pure Angst: Nach dem Dax ist auch der Dow Jones in die Tiefe gerauscht. Es war der größte Punkteverlust seiner Geschichte. Nun wächst die Furcht vor einer weltweiten Rezession. Der globale Ausverkauf an den Börsen hat sich zu Wochenbeginn beschleunigt. Rund um den Globus verloren Aktien zwischen fünf und neun Prozent an Wert, auch an den Rohstoff- und Devisenmärkten gab es Turbulenzen. In Panik trennten sich die Investoren von ihren Papieren.
Die EU bereitet neue Abkommen mit Weißrussland und Armenien vor, die diese Länder nicht so eng mit der Europäischen Union verbinden sollen wie die früheren Assoziierungsabkommen. Das teilte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn am Freitag mit. Luxemburg führt derzeit den EU-Vorsitz.
Im boomenden deutschen Immobilienmarkt steht eine neue Milliardenübernahme an. Die Frankfurter Deutsche Wohnen AG und die kleinere Düsseldorfer Rivalin LEG Immobilien wollen sich zusammenschließen, wie beide im MDax notierte Unternehmen mitteilten. Die Deutsche Wohnen verfügt über knapp 142 000 Wohnungen, die LEG kommt nach eigenen Angaben auf rund 110 000. Zusammen würden beide Unternehmen dichter an den frisch umbenannten Immobilienkonzern Vonovia heranrücken.
Das früher als Deutsche Annington bekannte Unternehmen kommt auf etwa 350 000 Wohnungen und steigt an diesem Montag in den Dax auf. Hieran lässt sich unter anderem die rasant gestiegene wirtschaftliche Bedeutung der Branche ablesen, die in den vergangenen Jahren von der hohen Nachfrage nach Wohnraum, als auch den Niedrigzinsen profitiert hat. Damit einher gingen massive Investitionen von Anlegern in Immobilienwerte. Zudem schwappt seit einiger Zeit eine Übernahmewelle durch den Immobiliensektor. So hatte sich Vonovia im vergangenen Jahr den Konkurrenten Gagfah für 3,9 Milliarden Euro einverleibt und auch danach noch weiter zugekauft. Deutsche Wohnen wiederum übernahm den Wettbewerber GSW im Jahr 2013 und beschaffte sich jüngst im Juni über eine Kapitalerhöhung frisches Geld im Volumen von 900 Millionen Euro. Den Aktionären der LEG bietet Deutsche Wohnen nun 3,3 neue eigene Aktien für jedes LEG-Papier und bewertet das Unternehmen damit mit 4,62 Milliarden Euro. Das ist ein Aufschlag von rund 13 Prozent auf den aktuellen Börsenwert. Für die neuen Aktien will die Deutsche Wohnen bei einer außerordentlichen Hauptversammlung im Oktober eine Kapitalerhöhung beschließen.
Der VW-Skandal im Kontext der deutsch-amerikanischen Beziehungen. Lesenswerte Gedanken - Was denkt Ihr? Was steckt dahinter?
"Nüchtern betrachtet erscheint die Manipulation von Abgaswerten durch Volkswagen läppisch, doch hat der Skandal eine solche Tragweite angenommen, dass die Existenz des Konzerns auf dem Spiel steht. Angesichts dieser Schwere ist anzunehmen, dass hinter den Ermittlungen und der angedrohten Strafhöhe von 18 Milliarden Dollar eine politische Entscheidung stehen dürfte.
Unstrittig ist, dass der Wolfsburger Autokonzern eine Software in manche seiner Autos eingebaut hat, die dafür sorgt, dass der Schadstoffausstoß im Testbetrieb niedriger ist als im Normalbetrieb, wodurch die amerikanischen Richtlinien für Abgaswerte unterlaufen wurden. Mithin handelt es sich also um einen Fall von offensichtlichem Betrug, bei dem die Verteidiger von VW auf verlorenem Posten stehen. Entsprechend ist VW-Chef Winterkorn bereits zurückgetreten. Die deutsche Presse spricht von einem Super-Gau für das globale Ansehen der deutschen Ingenieurskunst. VW indes bildet Rücklagen über 6,5 Milliarden Euro, die Aktie ist auf Sturzflug und die Existenz des gesamten Konzerns ist bedroht, da es neben der staatlichen Strafandrohung auch bereits 40 Sammelklagen von Endkunden auf Schadensersatz gibt. Derweil verkündet der New Yorker Generalstaatsanwalt, in diesem (außerordentlichen) Fall mit Staatsanwaltschaften aus dem ganzen Land zusammenarbeiten zu wollen und auch eine Senatsanhörung der verantwortlichen VW-Manager ist bereits angedacht. Kein Zweifel, die US-Justiz entwickelt in dieser Causa ein Engagement, das jenes, das sie beispielsweise bei 9/11 an den Tag gelegt hat, weit in den Schatten stellt. Und das, obwohl die USA bisher nicht dafür bekannt waren, sonderlich viel Wert auf Umwelt- oder Gesundheitsvorschriften und -risiken zu legen. Man denke nur an die Themen Fracking oder Gentechnik, bei denen Umweltschäden und Gesundheitsgefahren keinerlei Rolle spielen. Auch liegt der Fokus nicht auf der Nach-/Umrüstung der betroffenen Wagen, sondern auf der Bestrafung von VW, auf der maximalen öffentlichen Anprangerung des Konzerns. Die US-Justiz geht in die Vollen, wie man es sonst nur von Schauprozessen kennt. Das alles deutet klar auf eine politische Motivation hin, den Fall an die größte vorstellbare Glocke zu hängen.
Wir sind Volkswagen
Im Kern handelt es sich hierbei also um einen Frontalangriff auf den wichtigsten deutschen Autobauer, der nicht umsonst auch im Ausland mit dem nicht übersetzten Slogan Das Auto wirbt. 200.000 Menschen arbeiten für Volkswagen, sicherlich ebenso viele bei Zulieferern. Alles in allem, mit Familienangehörigen, hängt die ökonomische Existenz von vielleicht einer Millionen Menschen von VW ab. Was mit Städten wie Wolfsburg oder Emden werden sollte, wenn VW Insolvenz anmelden müsste, ist kaum auszumalen. Entsprechend macht es Sinn, dass nach dem Rücktritt von VW-Chef Winterkorn der Gewerkschafter Bertold Huber die kommissarische Leitung übernommen hat. Die Message ist klar: Wir sind Volkswagen.
Auch wenn sich die mediale Berichterstattung aufgrund der Eindeutigkeit der Schuldfrage bisher auf den Betrug selbst konzentriert, dürfte den politisch Verantwortlichen in Berlin durchaus die Unverhältnismäßigkeit des Vergehens und der möglichen Konsequenzen deutlich sein. Es ist nicht davon auszugehen, dass die deutsche Bundesregierung in diesem Fall an die Unabhängigkeit der amerikanischen Justiz glaubt und das Ganze nicht als direkten Angriff auf die vitalen Interessen der deutschen Wirtschaft wertet. Vielmehr dürften Frau Merkel und ihre Berater darüber entsetzt sein, dass sie, nachdem sie selbst alles nur Menschenmögliche getan haben, um die Rechts- und Vertrauensbrüche im Zuge des NSA-Skandals herunterzuspielen, die damit einhergehende Demütigung coram publico heruntergeschluckt haben, nun auch noch – pardon für die klaren Worte – Scheiße in sich hineinfressen sollen. Wahrscheinlich werden sie sich die Frage stellen, was als Nächstes kommt, wenn sie auch dieses Mal den USA keine Grenzen aufzeigen.
Ein deutsches Nuklearpotential?
Dass die deutsch-amerikanische „Freundschaft“ keineswegs so unverbrüchlich ist, wie es dank vieler emphatischer Bekenntnisse erscheinen mag, ist anzunehmen. So hält der schweizer Militärexperte Albert Stahel eine Hinwendung Deutschlands zu Russland und eine gleichzeitige Abkehr von den USA für möglich. Er begründet das allerdings damit, dass die USA eventuell nicht „stark genug sein könnten, um Deutschland vor Russland zu schützen“. Dieser Begründung braucht man allerdings, bedenkt man die Tiefe der transatlantischen Interessengegensätze und des Misstrauens, nicht allzu viel Bedeutung beimessen. Wahrscheinlicher ist, dass die Bundesregierung mittels eines neutralen, aber dem deutschsprachigen Raum zugehörenden Militärexperten erstmals andeuten ließ, dass auch die deutsche Geduld mit den USA ihre Grenzen haben könnte. Ebenfalls sorgte ein Interview des deutschen Nuklearwaffenexperten Hans Rühle in „Die Welt“ für Aufsehen, in dem er einräumte, dass Deutschland das israelische Atomwaffenprogramm finanziert habe. Es ist nicht davon auszugehen, dass Rühle eine solche Information einfach so und ohne Wissen der Sicherheitskreise, denen er Zeit seines Lebens angehörte, durchsickern ließ. Ferner wirft dieses Eingeständnis die Frage auf, ob Deutschland dafür eine Gegenleistung von Israel empfangen hat. Gordon Duff, Chefredakteur von Veterans Today, vermutet denn auch, bei dieser Gegenleistung handele es sich um Atomwaffen. Zwar gibt es bereits ein deutsch-amerikanisches Abkommen zur nuklearen Partizipation der Bundeswehr, doch beschränkt sich dieses auf eine atomare Bewaffnung von Tornado-Bombern und dürfte so oder so im Falle eines deutsch-amerikanischen Konfliktes bedeutungslos sein. Israelische Atomraketen dagegen, die ja unter anderem vom Trägersystem der deutschen Dolphin U-Boote aus abgefeuert werden können, würden Deutschland eine begrenzte Zweitschlagsfähigkeit ermöglichen. Gut möglich also, dass hinter der offiziellen Fassade der deutsch-israelischen Versöhnungsfreundschaft in Wirklichkeit eine Atomwaffenpartnerschaft steht, die dem Muster der verdeckten deutsch-sowjetischen Militärkooperation des Rapallo-Abkommens der 1920er Jahre folgt.
Des Weiteren haben sich deutsche Politiker zuletzt offen der russischen Linie im Syrien-Konflikt angenähert und haben ebenfalls dazu beigetragen, dass der Ukraine-Konflikt nicht noch weiter eskaliert. Das Exit-Szenario
Es ist also anzunehmen, dass es sich beim amerikanischen Schlag gegen Volkswagen um eine Vergeltungsaktion für die sich andeutende deutsche Illoyalität handelt. Es ist gut möglich, dass sich die Bundesregierung davon beeindrucken lassen wird, da ein renversement des alliances ein Weltbeben verursachen würde. Es ist allerdings genauso gut möglich, dass der Angriff auf Volkswagen das Fass zum Überlaufen bringt. Zwar dürfte es für die meisten Deutschen unvorstellbar sein, sich mit der mächtigsten Militärmacht der Welt anzulegen, die noch dazu über viele Stützpunkte in Deutschland verfügt, doch bei Lichte betrachtet, befindet sich Deutschland in der stärkeren Position. Wenn es sich zu einem Bündniswechsel entschließen sollte, müsste es dazu, ähnlich wie die Russen es auf der Krim mit den ukrainischen Militärstützpunkten taten, die amerikanischen Stützpunkte in Deutschland abriegeln und von der Versorgung abschneiden. Ein Nervenkrieg würde beginnen, bei dem die Deutschen die besseren Karten hätten, da das deutsche Ansehen in der Welt nicht nur aufgrund der Flüchtlingshilfe ausgezeichnet ist. Demgegenüber ist die amerikanische Glaubwürdigkeit mittlerweile völlig ruiniert. Die USA müssten abziehen, wenn ihr bisher treuester Verbündeter ihnen das Misstrauen ausspricht. Weder die amerikanische noch die Weltöffentlichkeit würden eine militärische Aktion gegen dieses Deutschland mittragen. Auch wenn dieses Szenario ähnlich wie auf der Krim ohne Blutvergießen ablaufen könnte, wäre der Preis für diesen Rausschmiss dennoch exorbitant hoch. Eine Spaltung Europas (Polen und das Vereinigte Königreich sind ja eher US-orientiert), ein Auseinanderbrechen der EU und ein weltwirtschaftlicher Schock wären nicht unwahrscheinlich. Insofern ist es durchaus denkbar, dass Frau Merkel und die entscheidenden Kreise auch dieses Mal wieder zu dem Schluss kommen, dass es den deutschen Interessen mehr nutzt, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Es könnte aber auch sein, dass die USA dieses Mal den Bogen überspannt haben. Das ist sehr schwer abzuschätzen, da die Diskrepanz zwischen den tatsächlichen deutschen Interessen und dem, was im politischen Diskurs ausgedrückt werden kann, so groß ist, dass man Deutschland praktisch nicht durchschauen kann. „Strange, stranger, Germany“ las ich unlängst in einem anderen Kontext. So ist das wohl."
Man lügt sich selbst die Taschen voll und widerspricht sich selbst in Statements. Die zuletzt zugewanderten Bulgaren und Rumänen haben nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern rasch einen Job in Deutschland gefunden.
Im August seien 64 Prozent der hier lebenden Südosteuropäer im erwerbsfähigen Alter einer Arbeit nachgegangen - mit steigender Tendenz, geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Zähle man auch noch die Selbstständigen und nicht abgabepflichtigen Saisonarbeiter hinzu, habe die Erwerbsquote sogar bei rund 80 Prozent gelegen. Arbeitslos seien zuletzt im Juli 9,3 Prozent gewesen. Im August haben laut IAB 637 000 Bulgaren und Rumänen in Deutschland gelebt, rund 12 000 mehr als im Vorjahr.
Besorgt zeigen sich die Arbeitsmarktforscher dagegen über die seit Monaten steigende Zahl der Hartz-IV-Empfänger bei Menschen aus den beiden südosteuropäischen Staaten. Im Juni hätten 105 000 Bulgaren und Rumänen Hartz-IV-Leistungen bezogen. Dies sind inzwischen 17,1 Prozent aller in Deutschland lebenden Bulgaren und Rumänen.
Entweder "schnell Job finden " oder Steigerung HARTZ4 Fälle. Eigentlich ganz einfach. Joben so lange bis ein Anspruch auf ALG vorhanden ist und nachfolgend auf HARTZ4. Mehr wollen diese Typen nicht. Über meine Einschätzung muß sich niemand aufregen. Ich arbeite mit Rumänen zusammen und sehe jeden Tag das die ARBEIT nicht erfunden haben.
Die jüngsten Verkäufe von US-Staatsanleihen durch die Notenbanken Chinas, Russlands, Brasiliens und Taiwans, die zuvor die vier größten Käufer von US-Schuldpapieren waren, erfolgen in Rekordtempo und sind eine Bedrohung für die US-Wirtschaft, berichtet The Wall Street Journal. Zuvor kauften sich diese Länder US-Anleihen, weil der US-amerikanische Treasury-Markt (Markt der Staatsanleihen) einer der liquidesten und der Dollar eine der zuverlässigsten Währungen sei, schreibt das Magazin. Nun stiegen jedoch viele Länder aus dem Anleihengeschäft aus, was zu einem Problem für das US-Finanzministerium werden könnte: „Zentralbanken auf der ganzen Welt verkaufen US-Staatsanleihen im Rekordtempo, das ist die dramatischste Veränderung in dem 128 Milliarden schweren Treasury-Markt seit der Finanzkrise“, schreibt das Magazin. So habe zum Beispiel die chinesische Notenbank Währungsreserven im Wert von insgesamt 43 Milliarden US-Dollar verkauft, schreibt The Wall Street Journal. Das von Russland gehaltene Volumen der Anleihen sei ebenfalls drastisch zurückgegangen – um 32,2 Milliarden Dollar. Doch auch in Europa seien ähnliche Tendenzen zu bemerken – Norwegen zum Beispiel habe US-Währungsreserven im Wert von 18,3 Milliarden US-Dollar verkauft. So könnte die nächste Finanzkrise wieder von der USA ausgehen.
Der Vorstand der Neuen Entwicklungsbank der BRICS-Staaten hat das erste Darlehenspaket für eine Reihe von Projekten am Samstag genehmigt, heißt es in einer Pressemittlung der Bank.
Das Darlehenspaket werde „in Höhe von 811 Millionen US-Dollar, die in einigen Tranchen überwiesen werden, für die Förderung von Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien mit einer Leistung von 2,37 Megawatt" bereitgestellt, heißt es in der Pressemittlung.
Insgesamt hat die Neue Entwicklungsbank die Finanzierung von vier Investitionsprojekten genehmigt. So wird Brasilien 300 Millionen US-Dollar, China 81 Millionen, Indien 250 Millionen und Südafrika 180 Millionen US-Dollar erhalten. Nach der Einschätzung der Bank werden diese Projekte im Bereich der umweltfreundlichen und erneuerbaren Energien dazu beitragen können, die Schadstoffemissionen um vier Millionen Tonnen jährlich zu reduzieren.
BEI DEN SAUDIS GEHT ES MITTLERWEILE UMS EINGEMACHTE
Moody's haben Saudi-Arabien wegen des Ölpreisverfalls herabgestuft. Die Anleihen des Landes bewertet die Agentur nur noch mit "A1" anstatt "Aa3"
Als Alternative: Verlagerung auf LKW-Transport. Die ersten Firmen haben bereits Kündigung des Gleisanschlusses erhalten. Wie Steinbruch im Badischen. Der nun hunderte LKW-Ladungen mit Schotter "FÜR die Bahn" per LKW transportieren lassen muss. Die Bahn sendet doch ein fatales Signal.