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Dieses Thema hat 215 Antworten
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Sänger ( Gast )
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12.12.2017 15:53
#46 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Reisen mit der Bahn = Fiasko

Die Feierlaune war rasch verraucht: 200 Ehrengäste steckten bereits auf der Rückfahrt von der Eröffnungssause für die neue Schnellbahn im ICE zwischen Berlin und München fest. Und seither fällt die Deutsche Bahn vor allem mit Pannen auf - und Pech kam auch dazu.

Die Bahn hat nach dem Fahrplanwechsel am Wochenende weiter mit Problemen zu kämpfen. Auf der neuen und milliardenteuren Rennstrecke zwischen Berlin und München gab es auch am Dienstagmorgen wieder Ausfälle.
Wie schon am Montag fiel wieder der ICE, der um 7.38 Uhr im Berliner Hauptbahnhof starten sollte, aus. Grund war eine technische Störung am Zug, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte. Der ICE habe schon aus Hamburg nicht losfahren können.

Über die Ursachen schweigt die Bahn bisher. Am Dienstagnachmittag sollte es eine Presseerklärung aus dem Hauptquartier in Berlin geben. Bis dahin: Kein Kommentar zu Zahlen und Gründen der peinlichen Pannen.

Der Hessische Rundfunk berichtete auf seiner Welle hr Info unter Berufung auf ungenannte Bahn-Mitarbeiter, dass seit der Umstellung auf den neuen Fahrplan am Sonntag täglich zwischen 20 und 40 Verbindungen im Fernverkehr ausgefallen seien. Die Bahn wollte die Angaben nicht kommentieren.

Laut Radio "HR Info" war der Fahrplanwechsel mit zu geringen Reserven geplant worden, es fehlten mindestens 10 ICE-Züge, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Ähnliches berichtete der RBB diese Woche in Sachen überfüllte Regionalzüge. Die Bahn verfügt nicht einmal über genug Personenwagen um in Stresszeiten mal einen Wagen zusätzlich anzuhängen.

Juwel Offline




Beiträge: 69
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30.01.2018 14:01
#47 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Autokonzerne bilden eine Forschungseinrichtung Nachhaltigkeit und die beauftragt Test zur Schädlichkeit von Abgasen.
Eigentlich verständlich, denn die Industrie möchte eigene Erkenntnisse und nicht die Werte, die Politikern im Traum erschienen und dann in Gesetzen eingeflossen sind.
Für mich verständlich, wenn die Test dann am lebenden Objekt erfolgen.
Nach Angaben der Uni Karlsruhe, die an diesen Test nicht beteiligt waren, erfolgen allgemein Test in niedrigen und ungefährlichen Dosierungen.

Wenn nun Deutschland ob des medialen Geschrei Kopf steht weil Testmedium Affen und freiwillig sich meldende Menschen erfolgt sind ist nach meiner Ansicht die Ethik nicht verletzt worden.

Wenn dem so wäre, müssten sofort sämtliche Forschungen und Testreihen zu Medikamenten, Krankheiten..... eingestellt werden. Denn alle Test verlaufen ab einem gewissen Stadium am lebenden Objekt Tier und Mensch.

Also ist das, was wir derzeit von den Medien ausgelöst erleben überaus Scheinheilig und unseriös.

Mark Offline



Beiträge: 53
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19.03.2018 12:48
#48 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Der russische Energieriese Gazprom teilte am 16. März mit, dass Konzernchef Alexej Miller und der Siemens-Vorstandsvorsitzende Joe Kaeser sich auf die Lieferung von Gasturbinen für ein Wärmekraftwerk in Grosny (Hauptstadt der Teilrepublik Tschetschenien) geeinigt haben, das gerade gebaut wird und dessen Kapazität bei 360 Megawatt liegen wird.

Die deutsche Wirtschaft hat wohl von den Sanktionen und deren wirtschaftliche Folgen die Nase voll.
Denn als Auswirkung wird gerade die Kraftwerk & Turbinensparte von Siemens mit Entlassungen belegt.

Nandu Offline




Beiträge: 41
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14.04.2018 09:26
#49 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Warum übt Merkel in Sachen Russland jetzt die Rolle rückwärts. Ist sie jetzt voll am Marionettenfaden der USA ?
Fährt zu Gesprächen in die dänische Hauptstadt um die dortige Regierung zu überzeugen Nord Stream2 zu boykottieren. Der dänische Regierungschef: wir können es nicht verhindern aber stark hinauszögern.
Gleichzeitig erklärte Merkel, dass russisches Gas nach Europa weiterhin über die Ukraine zu transportieren ist.
Merkel in voller Abkehr von ihrer früheren Wirtschaftspolitik.
Der Wink mit den US Strafzöllen wirkte demnach Wunder und aus dem Wink wurde Erpressung. Wenn D dem Willen der US-Administration gegen Russland und damit Nord Stream 2 folgt, bleiben die Strafzölle ausgesetzt.
Nein- mit Altmeiers Besuch in den USA wegen der Strafzölle gab es keinen Deal. Wozu- Erpressung wirkt doch besser.

Goldbär Offline



Beiträge: 21
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02.06.2018 21:22
#50 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Die US-Regierung steht kurz vor der Entscheidung, jene EU-Unternehmen, die mit dem Nord Stream-2-Projekt in Verbindung stehen, mit Sanktionen zu belegen. Dies schreibt die Zeitschrift „Foreign Policy” unter Verweis auf anonyme Quellen.

Die Sanktionen sind demnach aus Sicht von vielen ranghohen US-Politikern die derzeit wahrscheinlichste Option, um den Gaspipeline-Bau zu blockieren.

Die europäischen Firmen würden „auf eigene Rechnung und eigenes Risiko“ gemeinsame Geschäfte mit den russischen Unternehmen aus dem Energiesektor tätigen, erklärte eine Sprecherin des US-Außenministeriums.
Betont wurde zudem: „Wir haben deutlich gemacht, dass jene Unternehmen, die etwas mit russischen Energieexporten über Pipelines zu tun haben, unter die Kategorie hoher Sanktionsrisiken fallen“.
„Man hat alles aufs Spiel gesetzt. Die USA versuchen nun auf der Regierungsebene, Nord Stream-2 zu stoppen“, sagte ein Insider.
Das Ziel der US-Regierung in diesem Fall sei es, den wirtschaftlichen Einfluss Russlands in Europa zu schwächen, so ein Vertreter des Nationalen Sicherheitsrates der USA.

Ernst Offline



Beiträge: 48
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03.06.2018 20:54
#51 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Erst der Spargel, nun die Erdbeeren.
Bauern sind in Sorge: Früchte vergammeln auf Feldern, weil es zu wenig Erntehelfer gibt. Wo sind die vielen Saisonkräfte hin? Und wer könnte die Arbeit stattdessen tun?

Maik Offline



Beiträge: 75
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03.06.2018 21:20
#52 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Soooooo viele angebliche Flüchtlinge lassen sich bei dem Wetter ein drittes Ei wachsen. Dann sollte man sich wirklich fragen, warum eben die zur Lösung der Misere auf die Felder getrieben werden. Immerhin gibts Mindestlohn für 3 Monate und der Staat kann sich für diese Zeit die Sozialausgaben sparen.

Bulow Offline




Beiträge: 77
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23.12.2018 15:42
#53 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Gerhard Schröder hat in einem Interview für die „Welt am Sonntag“ den Druck seitens der USA scharf kritisiert: Sollte es so weitergehen, wird Deutschland laut dem Altkanzler bald zu niemandem mehr Wirtschaftsbeziehungen haben dürfen.

Ein souveränes Land dürfe sich von niemandem vorschreiben lassen, mit welchen Staaten es Handel treiben dürfe – auch nicht von den Vereinigten Staaten, so Schröder.
Der Altkanzler lehnt die Forderungen der Administration des US-Präsidenten Donald Trump, den Handel mit verschiedenen Staaten einzuschränken, entschieden ab: „Iran, China, Russland: Wenn das so weiter geht, dann dürfen wir bald zu niemandem mehr Wirtschaftsbeziehungen haben.“

Für ein exportabhängiges Land wie Deutschland sei das inakzeptabel. „Das muss man den Amerikanern auch sagen, bei allem Respekt und bei aller Freundschaft.“

Schröder erläuterte zudem die Position der USA in Bezug auf die Gaspipeline Nord Stream 2: Washington, das den Stopp des Projekts fordere, gehe es ausschließlich um seine eigenen Interessen. „Das tun sie nicht aus ihrer Liebe zur Ukraine, sondern weil sie selbst Gas nach Deutschland liefern wollen – Flüssiggas, das qualitativ schlechter, dafür aber teurer ist als Pipelinegas.“

Zuvor hatte Schröder scharfe Kritik am US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, geübt: Dieser führe sich wie ein Besatzungsoffizier auf. „Wir können uns nicht gefallen lassen, dass wir wie ein besetztes Land behandelt werden“, sagte der SPD-Politiker gegenüber Reuters.
„Wenn ich mir das Agieren des amerikanischen Botschafters in Deutschland so anschaue, habe ich den Eindruck, er versteht sich eher als Besatzungsoffizier denn als Botschafter der Vereinigten Staaten in einem souveränen Staat“, fügte er hinzu.

Waterprofi Offline



Beiträge: 16
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06.07.2019 14:15
#54 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

„Druschba“-Ölpipeline aus Russland wieder vorläufig geschlossen

Offensichtlich gibt es wieder Probleme mit den russischen Öllieferungen über die „Freundschafts“-Pipeline Druschba zur Raffinerie PCK im brandenburgischen Schwedt. Laut der dpa sind sie erneut unterbrochen worden.

Ein Sprecher des Energiekonzerns Shell soll am Freitag einen entsprechenden Bericht vom „Handelsblatt“ bestätigt haben. Wie schon im April habe man bei den Öllieferungen zwischen Russland und Westeuropa eine leicht erhöhte Konzentration organischen Chlorids im angelieferten Rohöl festgestellt.

Diese Konzentrationserhöhung sei zurzeit „nicht erklärbar“.

Die Lieferungen hätten unterbrochen werden müssen, weil der Stoff Schaden in den Raffinerien anrichten könne, hieß es.

Man sei mit Lieferanten und dem Pipelinebetreiber im Gespräch, um mögliche Ursachen zu klären, so Shell. Die Belieferung mit Rohöl werde über den Hafen Rostock organisiert.
Zugleich wird betont, dass Engpässe ausgeschlossen seien.

„Die Versorgung mit Produkten ist gewährleistet“, betonte der Sprecher.

Im PCK Schwedt werden jährlich 12 Millionen Tonnen Rohöl verarbeitet - zu Diesel, Benzin, Kerosin, Flüssiggas, Heizölen und Bitumen. 1200 Mitarbeiter werden dort beschäftigt.

Gesellschafter sind Rosneft Deutschland, Shell Deutschland und die AET-Raffineriebeteiligungs-Gesellschaft. Die Pipeline beliefert neben der Raffinerie PCK Schwedt auch die Raffinerie in Leuna (Sachsen-Anhalt).

Niklas Offline



Beiträge: 3
Punkte: 7

06.07.2019 14:24
#55 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Nun verläuft die Trasse gerade nicht durch russlandfreundliche Staaten und die sind doch zu jeder Schandtat bereit um Russland und deren Wirtschaft zu schädigen.
Das sollten die deutschen Partner mal untersuchen.

Alfred Offline



Beiträge: 39
Punkte: 75

07.07.2019 22:19
#56 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Der Politik- und Sicherheitsausschuss der Parlamentarischen Versammlung der OSZE hat in einer Sitzung am Sonntag eine kritische Resolution gegen die Pipelines Nord Stream 2 und Turkish Stream verabschiedet.

Die beiden Projekte werden darin als mögliche Instrumente zur Ausübung politischen und wirtschaftlichen Drucks auf energieabhängige Staaten bemängelt. Der zugrunde liegende Entwurf wurde von US-Abgeordneten vorgelegt.
Seine Verfasser sprechen von einer „Korruptionspraxis, die insbesondere im Rahmen staatlicher Monopole im Energiesektor“ existiert und verweisen auf die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen Teilnehmern im Energiehandel.


Neben den USA haben Litauen und Kanada den Resolutionsentwurf initiiert.

MMM Offline




Beiträge: 57
Punkte: 101

09.07.2019 16:46
#57 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Laut einem „Handelsblatt”-Bericht werden drei Vorstände der Deutschen Bank, die die Organisation bis Monatsende verlassen sollen, mit knapp 26 Millionen Euro entschädigt.

Das ist doch ein Skandal. Jede Bank barmt um ausbleibende Gewinne und braucht Gebühren und Strafzinsen vom Kunden. Aber für die Vorstandsetage ist genug Kohle im Zuge der Selbstbedienung vorhanden.
Wenn die Justiz sagt, aus vertraglicher Sicht nicht zu beanstanden. Die Truppe im Vorstand schiebt sich doch den Vertragskodex selber zu.
Von der moralischen Verfehlung gegenüber den Bankkunden ganz zu schweigen.

Um diese Ausgaben dann zu kompensieren, baut die Deutsche Bank bis 2020 gut 18.000 Stellen ab.

Heiner Mann Offline



Beiträge: 16
Punkte: 24

18.07.2019 14:37
#58 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Im Finanzsektor wie auch in der deutschen Industrie werden seit Monaten massiv Jobs abgebaut und weitere Stellenstreichungen angekündigt.
Bei der Deutschen Bank ist jede fünfte Stelle betroffen. Bei VW sollen bis 2023 7.000 Stellen wegfallen. BASF streicht 3.000 Stellen, Bayer 4.500. Siemens plant im Zuge seiner Neuordnung die Streichung von 10.000 Arbeitsplätzen, will aber bis 2023 an anderer Stelle rund 20.000 neue Jobs schaffen.

Das sind nur die Vorboten. Sanktionen und andere Dilemma wirken halt mit etwas Zeitverzug.
Hinzu kommen gleichzeitiger Atom-und Kohleausstieg und die Untersagung der Fusion von 2 Stahlkonzernen, was letztlich wieder tausende Arbeitsplätze kostet.


Was die Wirtschaft über viele Jahre aufgebaut hatte wird jetzt leichtfertig durch unfähige deutsche Politiker zerschlagen.

Oder schaut euch diese Fridays for Future Demos an. Sie werden kein Klima retten da die Erderwärmung seit der letzten Eiszeit den Naturgesetzen folgt.
Als Ergebnis ihrer überzogenen Forderungen werden sie aber kaum noch Lehrstellen oder Jobs haben. Wollen wir als Volk wirklich so ein Ergebnis mit breiter Armut und Massenarbeitslosigkeit ?

Opel Offline




Beiträge: 9
Punkte: 9

05.10.2019 16:04
#59 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Autosparte in der Krise. VW beginnt Produktionsverlagerung der PKW mit Verbrennungsmotor ins Ausland.

BMW will nun ans Gehalt der Angestellten. Bei den höher dotierten Fachkräften sollen Lohnkürzungen in Höhe von 10.000 bis 15.000 Euro im Jahr umgesetzt werden. Das ist umgerechnet im Monat ein Tausender weniger.
Wenn diese Aktion funktioniert werden mit Sicherheit auch niedere Eingruppierungen wackeln.

HVT ( gelöscht )
Beiträge:

21.10.2019 22:42
#60 RE: Wirtschaftsnachrichten Antworten

Weltraumbahnhof

Die deutsche Wirtschaft fordert einen Weltraumbahnhof in Deutschland und Minister Altmaier sagt schon jetzt dem Projekt Hilfe zu.

Ich wüsste nicht wo so ein Teil im doch dichtbesiedelten Deutschland hinpasst.

Oder - Ob sie schon an einer Neunutzung des BER denken ? Mit den Umbauten wird BER dann nie fertiggestellt.

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