„Corona rafft die Alten dahin. Das ist nur gerecht“ – geht ARD-Satireformat zu weit?
Im Auftrag der ARD ist ein zweiminütiges Video erschienen, das sich mit dem Coronavirus auseinandersetzt und eigentlich eine Satire sein soll. Allerdings geht der makabre Humor auf Kosten der älteren Menschen und offenbart eine menschenverachtende Logik. Demnach ist das Coronavirus einfach nur ein „schöner und sinnvoller Reflex der Natur".
Kaum hat sich die Aufregung vorheriger medialer Entgleisungen gelegt, zieht das Satireformat der ARD-Jugendwelle „Funk“ mit einem kontroversen Video nach. Diesmal geht es um die Coronavirus-Pandemie – und die Parallele zum WDR-Kinderlied ist schnell ausgemacht: Der makabre Spaß hat es mal wieder auf die älteren Menschen abgesehen. Wieder ergibt sich die Frage: Was darf eigentlich Satire? Und sieht etwa so der Beitrag des Öffentlich-Rechtlichen zur Entspannung der Lage im Land aus?
Zu Beginn der Sendung heißt es: „Wir vom BrowserBallet sagen Ja zu Corona, denn mit diesem Virus heilt sich der Planet praktisch selbst”. Vor dem Hintergrund bunter, sich stets nach dem Gesagten richtendender Bilder legt Silberstein seine Argumente dar. Er ist als Arzt verkleidet und hat während des Videos mehrmals einen älteren Herrn an seiner Seite, der aus irgendeinem Grund ständig mit nacktem Oberkörper erscheint und wohl die „Generation 65+“ repräsentiert.
Ferner nimmt die Satire ihren Lauf und findet in der nachfolgenden Feststellung einen ihrer Höhepunkte. „Interessant dabei, wie fair dieses Virus ist. Es rafft die Alten dahin, aber die Jungen überstehen diese Infektion nahezu mühelos. Das ist nur gerecht, immerhin hat die Generation 65+ diesen Planeten in den letzten fünfzig Jahren voll gegen die Wand gefahren.“
Diese hätten den Planeten „mit ihrer „Wachstum-um-jeden-Preis“-Manier-Politik schon immer in die Bredouille gebracht. Vielleicht sei ja auch das Corona-Virus nur eine Antwort auf den Turbo-Kapitalismus. Das funktioniere. Der Flugverkehr sei eingebrochen, die Produktion würde zurückgefahren, der Konsum gehe zurück, eine bessere Nachricht gibt es doch gar nicht für den Planeten, meint Silberstein und holt zu seinem letzten Argument aus.
„Und überhaupt – ist das Problem nicht, dass es von uns nicht viel zu viele gibt? Weniger Menschen, das bedeutet weniger Krieg, weniger Hunger, weniger Fluchtursachen. Also, wahrscheinlich ist das Coronavirus einfach nur ein schöner und sinnvoller Reflex der Natur, um uns Menschen mal wieder zu sagen, wer hier eigentlich die Hosen anhat.“ Corona sei deshalb da, „weil wir es nicht besser verdient haben“, so das Fazit des Satirikers.
Um die gewünschten Bilder von feierwütigen Urlaubern auf Mallorca zu erzielen, animieren Vertreter der Lügenpresse die Touristen, sich auf Knopfdruck für die Kamera in Feierlaune zu begeben. Kaum schwenkt die Kamera weg und die gewünschten Bilder sind im Kasten, läuft es wieder normal weiter. Im bundesdeutschen TV sendet man dann skandalträchtige Bilder und suggeriert, die Leute würden sich nicht an Regeln halten.
So kann man natürlich auch eine angebliche zweite Infektionswelle herbei phantasieren.
Zitat von Landser im Beitrag #17So dreist manipuliert die Lügenpresse❗️
Um die gewünschten Bilder von feierwütigen Urlaubern auf Mallorca zu erzielen, animieren Vertreter der Lügenpresse die Touristen, sich auf Knopfdruck für die Kamera in Feierlaune zu begeben. Kaum schwenkt die Kamera weg und die gewünschten Bilder sind im Kasten, läuft es wieder normal weiter. Im bundesdeutschen TV sendet man dann skandalträchtige Bilder und suggeriert, die Leute würden sich nicht an Regeln halten.
So kann man natürlich auch eine angebliche zweite Infektionswelle herbei phantasieren.
Am Sonntag kam im WDR, dass sich deutsche TV-Teams nicht mehr an den Ort der Untat wagen. Denn Gastronomen und Urlauber gehen massiv gegen diese TV-Teams vor. Haut ab und Lügenpresse war zu hören. Unschuldige - wie die Gastronomen - sind mit den Schließungen jetzt die Leid tragenden.
Zum Gedenken Heute vor einem Jahr wurde der 8jährige Leo Stettin von einem geisteskranken Eritreer ermordet. Keine Gedenken, keine Sondersendung, keine Mahnung, kein „Nie Wieder“, auf keinem Sender. Selbst der Name des kleinen Jungen wird nie öffentlich genannt um keine Erinnerung zu festigen
Wir- das Volk- sollten uns diesen Umgang nicht gefallen lassen.
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Die Superspreaderin von Garmisch-Partenkirchen ? Eine junge Frau, die trotz Corona-Infektion angeblich durch die Lokale tingelt. Schnell wurden die steigenden Corona-Zahlen in Garmisch-Partenkirchen auf die 26-Jährige geschoben. Doch nun zeigt sich: Behörden, Medien und Politik lagen mit ihrer Schuldzuweisung auf eine Superspreaderin wohl falsch
Es ist ein Fall gewesen, der bundesweit für Aufregung gesorgt hat. "Reiserückkehrerin als Superspreaderin in Garmisch". Ähnlich berichteten weitere regionale und überregionale Medien: "Corona-Ausbruch durch Superspreaderin in GAP" ("Münchner Merkur"), "„Superspreaderin“ in Garmisch-Partenkirchen" (FAZ) oder "Viele Corona-Fälle nach Partynacht in Garmisch-Partenkirchen" (BR).
Tatsächlich war die Zahl der Neuinfektionen in Garmisch-Partenkirchen innerhalb kurzer Zeit gestiegen. Schnell war auch die Ursache ausgemacht: Eine 26-jährige US-Amerikanerin, die aus dem Urlaub kam und trotz Quarantäneempfehlung in dem oberbayerischen Ferienort feiern gewesen sein soll. Die Frau arbeitet als zivile Mitarbeiterin der US-Armee in der Gastronomie.
Ihr Etikett bekam sie schnell verpasst: "Superspreaderin". Zuerst sprach davon das zuständige Landratsamt. Medien und schließlich die Politik übernahmen die Erzählung, ohne sie zu hinterfragen.
Die bayerische Regierung kritisierte das Verhalten der Frau scharf: Für Ministerpräsident Markus Söder war Garmisch-Patenkirchen ein "Musterfall für Unvernunft", er forderte Konsequenzen "für den Leichtsinn" der Frau. Ähnlich äußerste sich auch Innenminister Joachim Herrmann. Demnach habe die Frau "besonders rücksichtslos gehandelt", sagte der CSU-Politiker. Doch so einfach ist es wohl nicht, wie sich nun herausstellt. Fakt ist: Die junge Frau war ausgegangen, bevor sie das positive Testergebnis erhalten hatte. Unklar ist, ob ihr nur empfohlen wurde zu Hause zu bleiben oder ob dies angeordnet wurde. Laut dem Bayerischen Rundfunk konnte das Landratsamt das bisher nicht aufklären: Das sei "aus Kapazitätsgründen bei Teststationen und Ämtern derzeit auch schwer nachzuvollziehen".
Dieser kleine, aber wesentliche Unterschied ist entscheidend für die juristische Aufarbeitung – und damit auch für eine mögliche Strafe. Der Frau droht ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen Quarantäneauflagen. Zudem ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Anders als berichtet, ging die 26-Jährige nicht auf eine "Kneipentour". Dem ARD-"Faktenfinder" zufolge soll die Frau nach ihrem Test – aber noch vor Bekanntgabe des Ergebnisses – nur eine einzige Lokalität aufgesucht haben. Einen weiteren Betrieb hatte sie vor der Abgabe ihres Tests und damit auch vor der Quarantäneverfügung besucht, wie die "Süddeutsche Zeitung" schreibt. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen waren am Donnerstag zwar noch 56 Personen Corona-positiv. Dennoch: Ein weiterer Anstieg blieb bislang aber aus – trotz großangelegter Tests aufgrund des Vorfalls. Am Donnerstag erklärte der Landkreis, dass sich die Corona-Lage "im Hinblick auf das möglichen Infektionsgeschehen im Garmisch-Partenkirchner Nachtleben" entspannt habe.
Wohl auch, weil die am vergangenen Wochenende und am Montag vorgenommenen zusätzlichen etwa 1.040 Corona-Tests nur drei neue positive Tests ergeben hätten, wie Landrat Anton Speer (Freie Wähler) erklärte.
Fast alle der mehr als zwei Dutzend Corona-Fälle, die der Frau zugerechnet werden, sind Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz und nicht Gäste der zwei Lokale. Dazu kommt: Es ist laut einem Sprecher des Landratsamtes, auf den sich "Focus Online" beruft, zufolge gar nicht klar, ob die junge Frau ihre Kollegen angesteckt hat – oder ob sie von diesen selbst angesteckt wurde.
Somit ist bislang keine Infektion in Garmisch-Partenkirchen nachweislich auf die Frau zurückzuführen, die von Behörden, Politik und Medien seit Tagen 'Superspreaderin' genannt wird.
Aber es wirft auch ein schlechtes Licht auf die durch Bürger sehr häufig kritisierten Medien in Deutschland. Ohne Not und ohne Prüfung werden Menschen medial hingerichtet. Hauptsache die Tagesausgabe bekommt eine reisserische Titelseite. Wahrheitswerte haben bei deutschen Medien keinen Platz. Datum. Lügenpresse Und sollte mal eine Entschuldigung/Richtigstellung kommen- dann ganz unten in der Witzecke in der kleinstmöglichen Schriftgröße....
"Tagesschau" wegen technischer Probleme abgebrochen Die ARD-"Tagesschau" hat am Dienstag mit massiven technischen Problemen zu kämpfen gehabt. In der Sendung um 17.00 Uhr begrüßte Moderator Claus-Erich Boetzkes die Zuschauer zunächst noch - doch schon der erste Beitrag konnte nicht eingespielt werden. Der Moderator erkundigte sich bei der Regie, ob es mit dem nächsten Thema weitergehe, und fragte sich dann selbst: "Oder sind wir überhaupt auf Sendung?" Dann sagte Boetzkes: Er höre gerade, es gebe offenbar ein ganz massives technisches Problem. Daraufhin wurde die Sendung abgebrochen - und die Tafel "Störung" eingeblendet. Wenige Minuten später gab es einen zweiten Anlauf. Doch der erste Beitrag war der falsche, statt zu Corona kam ein Stück über die Proteste der Landwirte vor Discountern. "Also, wenn einmal der Wurm drin ist, dann ist er richtig drin", kommentierte Boetzkes.
Das Team versuchte es wieder, diesmal wurde ein Beitrag ohne Ton ausgestrahlt. Boetzkes gab auf: "Wir müssen an der Stelle leider abbrechen." Er verwies auf die "Tagesschau" um 20.00 Uhr. Ein NDR-Sprecher bestätigte später am Abend auf Anfrage, dass es technische Probleme mit der Sendeabwicklung gegeben habe. Die Hauptausgabe um 20.00 Uhr mit Susanne Daubner verlief dann störungsfrei. (dpa/fra)
Von der Pandemie zur politischen Krise ist es womöglich nur ein kurzer Weg. Alle verfügbaren Umfragen deuten darauf hin, dass der zunächst gebildete Konsens innerhalb der Bevölkerung erodiert. Im ARD-Deutschlandtrend sinkt die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Krisenmanagement der Bundes- und Landesregierungen – zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie sind mehr Menschen unzufrieden als zufrieden.
Auch die Zustimmung zur Union hat gelitten. Gegenüber ihrem Höchststand am 7. Mai 2020 sank die Beliebtheit von CDU und CSU in der Sonntagsfrage des Instituts infratest dimap um fünf Prozentpunkte. Markus Söder muss in Bayern erhebliche Popularitätsverluste hinnehmen. Wurde vom Meinungsinstitut Civey zur ersten Pandemiewelle noch ein Zustimmungswert von 71 Prozent gemessen, schrumpfte dieser Wert inzwischen auf nur noch rund 48 Prozent.
Die Kommunikation zwischen Regierung und Volk – nicht nur, aber auch in Deutschland – ist auf vielfältige Weise gestört. Eine politische Führung, die im Wochentakt die Parameter von Ziel und Lauftempo der Corona-Politik verändert, wird nicht als stark und bestimmend, sondern als schwach und wirr wahrgenommen.
In bisher sieben gravierenden Fällen hat die Bundesregierung die Marschroute verändert, ohne über die Gründe dieser Veränderung transparent zu kommunizieren. 1. Die Parole "flatten the curve" galt nur so lange als chic, bis der tödliche Winter begann. Mit der Vervierfachung der Todeszahlen von Anfang Dezember 2020 bis Mitte Februar 2021 (in absoluten Zahlen geht es um den Anstieg von 17.177 Corona-Verstorbenen auf mittlerweile 65.604 Menschen) verschwand diese politische Vorgabe aus dem Sprachgebrauch der Regierung.
2. Im Juni des Jahres 2020 erlebte der R-Wert seinen Aufstieg, dabei handelt es sich um die Zahl der Menschen, die eine infizierte Person durchschnittlich ansteckt. Ohne weitere Begründung wurde diese Kennziffer von der Regierung nicht mehr als prioritär angesehen.
3. Nunmehr steht die Inzidenz im Vordergrund. Das ist jene Zahl, die uns anzeigt, wie viele Menschen von 100.000 Menschen infiziert sind. Die Höhe der Zahl hängt von der Zahl der Testungen ab, also auch von Wind und Wetter rund um die Testzentren. Die anfängliche Richtinzidenz von 100 wurde mittlerweile auf Drängen der Kanzlerin auf 50 abgesenkt und soll künftig 35 betragen. Armin Laschet: "Man kann nicht immer neue Grenzwerte erfinden, um zu verhindern, dass Leben wieder stattfindet."
4. Die Härte des ersten Lockdowns wurde damit begründet, dass man alles tun werde, um einen zweiten Lockdown zu verhindern. Im zweiten Lockdown, der vom 1. November bis zum 16. Dezember dauerte, sagte man, dass nach Weihnachten mit der Rückkehr zur Normalität begonnen werden könne, bevor man dann nahtlos in den dritten Lockdown startete. Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) schlägt nun ohne Angabe von Gründen vor, diese bis zum 6. März terminierte Teil-Schließung der Volkswirtschaft bis zum 4. April zu verlängern.
5. Bei der Impfstoffbeschaffung wurden all jene, die ein nationales Vorgehen für effektiver hielten, von der Regierung als Impfnationalisten bezeichnet. Wenig später geht dieselbe Regierung dazu über, ohne Rücksprache mit den europäischen Nachbarn, die Grenzen zu schließen. Der europäische Binnenmarkt und damit auch das Abkommen von Schengen wurde de facto suspendiert.
6. Die Rückverfolgung der Infektionsketten war zunächst das Schlüsselinstrument der Gesundheitsämter, weshalb die Corona-App entwickelt und Meldelisten ausgelegt wurden. Diese Meldelisten sind verschwunden und die Corona-App findet in der politischen Kommunikation keine Erwähnung mehr, seit erwiesen ist, dass sie aufgrund zu hoher Datenschutzbestimmungen nicht als Frühwarnsystem funktionieren kann.
7. Die wirtschaftlichen Prognosen der Regierung – zunächst war von der V-Erholung die Rede, also der schnellen Erholung nach dem Absturz – wurden ausnahmslos verfehlt, weil es sich in Wahrheit gar nicht um Prognosen, sondern um Wunschvorstellungen handelte.
Fazit: Die Regierungspolitik ist verwackelt, die Kommunikation vernuschelt. Oder wie der Volksmund zu sagen pflegt: Vertrauen kommt zu Fuß und flieht zu Pferde.
Das Corona-Mauschel hinter verschlossenen Türen geht weiter.
Behörde verbietet Live-Sendung der PK RKI
Erstaunt mussten die Journalisten am Mittwoch zur Kenntnis nehmen, dass das Bezirksamt Berlin-Mitte verbot, eine von der Behörde ausgerichtete Pressekonferenz zu einer Studie über das Coronavirus zu streamen, die das Robert-Koch-Institut durchgeführt hatte.
Studie gibt Aufschluss über Antikörper Das Bezirksamt Berlin-Mitte war Ausrichter der Pressekonferenz, weil das RKI die Daten für die vorgestellte Studie im November und Dezember in diesem damals schwer durch das Virus belasteten Bezirk erhoben hatte.
Wichtigstes Ergebnis: 48 Prozent der Erwachsenen, die vor dem Start der Studie nach eigener Auskunft positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, hatten keine sogenannten neutralisierenden Antikörper im Blut. Dem RKI zufolge bedeutet dies jedoch nicht zwangsläufig, dass keine Immunität bestehe, da der Körper noch andere Schutzmechanismen habe. Das Ergebnis spreche aber ausdrücklich für eine Impfung. ----- Immerhin waren 52 % - also die Mehrheit- mit Antikörpern. Aber daraus ausdrücklich auf Notwendigkeit einer Impfung abzustellen ist doch hahnebüchen. Das Fehlen von Antikörpern kann aber auch darauf zurückzuführen sein, dass die Personen zuvor nicht wirklich Positiv waren. Also der PCR-Test wieder mal in Fehlfunktion war. Und ich wette darauf, dass es so war.
Offenbar werden Gründe gesucht um das Impfen anzukurbeln. Denn die noch kommenden 300 Mio Impfdosen sollen verbraucht werden. Ich wette drauf, dass darauf dann auch Provisionen fließen.
NZZ vom September 2020 Kollabierte Kommunikation: Was, wenn am Ende «die Covidioten» recht haben?
Auch mit Statistiken lässt sich trefflich lügen. Es ist unredlich, aus der Zunahme der Neuinfektionen eine derart grosse Gesundheitsgefahr abzuleiten, wie das derzeit vonseiten der Politik und der Medien geschieht.
Es war Mitte April 2020, die Covid-19-Todesfälle waren in Europa auf einem Höhepunkt, als ein französischer Schäfer, Besitzer von Tausenden von Schafen, ein Video online stellte. Darin erklärte er, wie er vorgeht, wenn er die Schafe scheren, impfen oder auf die Schlachtbank führen muss. Das effektivste Mittel: der imaginäre Wolf. Auf sein Signal hin, dass ein Wolf im Anmarsch sei, rennen die Schafe wie von Sinnen in den Stall. Dort angekommen, sind sie so froh, dem Wolf entkommen zu sein, dass sie alles mit sich geschehen lassen. Ob es den Wolf dann tatsächlich gab oder nicht, ist egal. Sie sind froh, in Sicherheit zu sein. Im April starben Menschen an Covid-19, es wurden Ausgangssperren, Lockdowns und Schutzmassnahmen verhängt, um eine Überlastung des Gesundheitswesens zu vermeiden, die zu noch mehr Toten hätte führen können. Die Bedrohungslage bestand aus schweren Krankheitsverläufen, Hospitalisierungen, Todesgefahr. Heute muss man konstatieren: Der Kollaps des Gesundheitssystems ist nicht eingetreten, vielleicht auch dank den Massnahmen. In Deutschland meldeten Ärzte und Kliniken Kurzarbeit für 400 000 Menschen an. Von der Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems redet inzwischen übrigens niemand mehr.
Kollabiert ist seitdem aber eines: die Kommunikation über das Virus. Das Virus entfaltet eine ungeahnte Nebenwirkung: Es befällt das Denkvermögen. Nun lautet die neue Gefahr: «Die zweite Welle ist im Anmarsch.» Besonders falsch sind da natürlich gerade Massendemonstrationen gegen die Corona-Politik wie letztes Wochenende in Berlin. Die Ansteckungsgefahr sei zu hoch. Erst versuchte man die Demonstration pauschal zu verbieten. Als das nicht klappte, rief man dazu auf, ihr fernzubleiben, es sei ohnehin nur eine Ansammlung von «Covidioten», Rechtsextremen und Reichsbürgern. Es ist ungeheuerlich: Politiker und einige Journalisten verunglimpfen pauschal Menschen, die gegen die derzeitige Politik demonstrieren. Man ruft erneut nach dem Wolf, aber immer weniger Menschen glauben offenbar, dass er kommt. Gibt es ihn denn, den Wolf?
Es gibt derzeit keine zweite Welle. Nicht ein Mehr an Sterbefällen, nicht ein Mehr an Hospitalisationen, nicht ein Mehr an schweren Verläufen. Doch das sind die relevanten Zahlen, wenn man die Gefährlichkeit einer Epidemie ehrlich bewerten und staatliche Zwangsmassnahmen darauf stützen will. Die Zahl, die jedoch als Schreckgespenst herumgereicht wird, ist die Zahl der Neuinfektionen, also der registrierten Fälle, mögen diese auch völlig glimpflich verlaufen. Damit wird das Virus mathematisch präsenter und gefährlicher gemacht, als es ist. Mit einer abstrakten Gefahrenprognose, die sich auf einen grossen Konjunktiv stützt, darf man jedoch keine Freiheitsrechte beschneiden. Sonst müsste man den Strassenverkehr, fettreiche Ernährung und das Leben selbst verbieten.
Kaum Tote Die Statistik gibt gerade den «Covidioten» recht: Sowohl die Zahl der Hospitalisationen als auch jene der Todesfälle geht in allen europäischen Ländern seit Wochen zurück. Gegenüber den Peaks im April haben sich seit Juli die Covid-Todesfälle in den meisten europäischen Ländern auf sehr niedrigem Niveau stabilisiert. Seit Mitte Juni ist in der Schweiz die Zahl der Todesfälle höchstens einstellig, an den meisten Tagen starb seither niemand mehr an (bzw. mit) Covid. Das Lockdown-abtrünnige Schweden hatte am 15. April einen Peak von 115 Corona-Toten zu vermelden. Diese Zahl ist seit dem 20. Juli einstellig, seit dem 23. August bei null. Wer aufbauend auf diesen Zahlen jetzt eine Impfpflicht oder mögliche weitere Lockdowns diskutiert, ist, pardon, selbst nicht ganz bei Trost.
PS: Und die Lage hat sich bis Februar 2021 kaum verändert.
Die linke Tageszeitung soll zum Jahresende aufgelöst und womöglich eine Genossenschaft werden.
Das 1946 gegründete ND war einst medielles Sprachrohr des ZK der SED in der DDR. 1989 ging die Zeitung in den Besitz der Linkspartei- damals noch PDS- und nennt sich seitdem im Untertitel "sozialistische Tageszeitung". Seit 2007 besitzt die LINKE über ihre Vermögensgesellschaft FEVAC noch 50% am Unternehmen. Die andere Hälfte gehört der Beteiligungsgesellschaft Communion des ND-Geschäftsführers Schindler. Die Linke hortet in der FEVAC ihre von der SED geerbtes beträchtliches Vermögen.
Derzeit hat die Zeitung nur noch eine tägliche Auflage von 19.256 Exemplare. Zu wenig um wirtschaftlich zu sein und darum wollen sich beide Gesellschafter dort aus der "Neues Deutschland Druckerei und Verlags GmbH" einfach ausklinken. Und wälzt alles auf die Belegschaft ab. Denn die Belegschaft soll dann eine Genossenschaft gründen und damit die Zeitung weiter führen. Nach dem Beispiel der taz . Gerade die Linke droht den ca 100 Mitarbeitern, wenn sie den Weg der Genossenschaft nicht gehen wollen, einfach in der Pandemie auf die Straße zu setzen. Als was sich die Linke alles so zum Volke verkauft- sozial..... ---- lässt jetzt den Kapitalisten heraus hängen.
Belegschaft und Gewerkschaft Verdi sind sauer.
Wir werden sehen was nun aus dem einstige SED-Zentralorgan wird.
Einmal nicht deutsche Medien, aber Medienlandschaft in Deutschland.
RT geht auf Sendung: Schalten Sie ein! Ab Dezember 2021 wird RT die TV-Landschaft mit dem deutschsprachigen Programm bereichern. Also ran an die Fernbedienung und genießen Sie spannende Dokus und Reportagen sowie Berichterstattung auf höchstem journalistischen Niveau.
Das deutsche Programm sendet RT mit ca. 400 Mitarbeitern direkt aus Moskau und mit 70 Mitarbeitern, die Programmteile aus Berlin liefern. Sendestart ist im Dezember 2021.
Der Medienkonzern Axel Springer hat mit sofortiger Wirkung «Bild»-Chefredakteur Julian Reichelt von seinen Aufgaben entbunden. Das teilte das Unternehmen am Montag in Berlin mit.
Merkur: Absichtliches Anstecken: Arzt in Hotspot-Gebiet berichtet erschreckende Corona-Details - „ganz große Masche“ Ein Bericht aus einem Gebiet mit hoher Inzidenz in Bayern. Die Inzidenz im Landkreis ist über 400 geschossen – deutschlandweit Platz fünf.
Menschen im Landkreis Miesbach stecken sich absichtlich mit Corona an, um keine Tests mehr zahlen zu müssen, sagt der ärztliche Pandemie-Koordinator Dr. Florian Meier. Die Inzidenz im Landkreis erreicht fast täglich neue Rekorde. In unserem Gespräch erklärt Dr. Florian Meier, Ärztlicher Pandemie-Koordinator des Landkreises, warum die Menschen aus seiner Sicht dazu auch selber beitragen und was das für das Krankenhaus bedeutet. Früher gab es Rötel-Partys, bei denen sich Kleinkinder mit Röteln anstecken sollten. Heute veranstalten einige Partys bei Corona-Positiven, um sich zu infizieren und danach sechs Monate als genesen zu gelten, um keine Tests machen zu müssen. Als ich es am Anfang gehört habe, habe ich es auch nicht geglaubt. Bei jungen Leuten ist das derzeit die ganz große Masche. Wenn sie weggehen wollen, brauchen sie einen PCR-Test und der kostet um die 80 Euro. Wenn ich aber als genesen gelten, kann ich mir den Test sechs Monate lang sparen.
Außerdem passt es ins Bild: Die Inzidenz im Landkreis liegt viermal so hoch wie im bayernweiten Durchschnitt. Wir haben aber keine Ausbrüche in Heimen und keine großen Cluster wie zum Beispiel nach Discos. Das lässt nur Übertragungen im privaten Bereich übrig. Wenn man sich dann das Alter anschaut, in dem wir viele Infektionen haben, dann sind das junge Menschen, die abends weggehen wollen. Beides zusammen zeichnet ein klares Bild.
Gezielte Infektionen bei Ungeimpften – klingt gefährlich.
Das ist der Punkt. Schwere Verläufen sind bei jungen Menschen zwar selten, aber es gibt sie. Die Patienten auf der Intensivstation in Agatharied werden immer jünger. Wir reden von gesunden, sportlichen Menschen in ihren Zwanzigern und Dreißigern. Auch Long Covid ist nicht zu verharmlosen. Viele kämpfen Monaten mit den Folgen. Sich zu infizieren, um die Rechte zu haben, ist äußerst leichtsinnig.
Die Krankenhäuser bei uns sind voll. Als ich von Freitag auf Samstag Notarztdienst hatte, gab es in ganz Oberbayern kein freies Intensivbett. Auch die normalen Infekte sind heuer schon so stark wie sonst zur Hochsaison im Januar und Februar. Das ist ungewöhnlich und belegt zusätzlich Plätze.
Ich bin gespannt, was kommt. Wir bewegen uns in einem Bereich, da waren wir noch nie. Die Zahlen explodieren von Tag zu Tag. Ich denke, über den Winter können wir nicht mit einer Entspannung rechnen. Jetzt muss sich jeder an die eigene Nase packen und zammzuhelfen. Ich denke, würden wir uns ein bissl an die Regeln halten, die Inzidenz läge sicher nicht über 400.
Ab einer bestimmten Größe muss ich langsam überlegen, Veranstaltungen abzusagen. Der Wirtschaftsempfang heute wurde auch abgesagt. Das liegt in der Eigenverantwortung der Veranstalter und Teilnehmer. Generell gilt: 3G ist gut, 3G plus ist besser. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt auch Geimpfte testen. Abstand und Masken sind sehr wichtig.
Geimpfte und Corona! Frage: wer von den Geimpften, egal mit was und wann geimpft wurde, hat einen sogenannten "Antikörpertest" seit der Impfung durchführen lassen? Hier werden Regelungen zur Eindämmung eingeführt, wie dieses 2G und jetzt gehen die Zahlen hoch, woher kommen diese Durchbrüche ? Man stellt grad nach und nach fest.... Viele habe trotz Impfung, ( keine Vermutung, sondern knallharte Realität), keine Antikörper nach 4-6 Wochen aufgebaut! Geimpft und doch keine Antikörper!? Der Gedanke, das sich viele nur drauf verlassen haben, ich bin doch schließlich geimpft! Da streuben sich mir die Nackenhaare auf! Der Digitale Impfausweis gibt euch zwar einen Freischein, aber keinen realistischen Schutz! Als was zählt man dann als geimpfte nach dem negativen Antikörpertestergebnis? Wieviele sind ungeimpft, hatten unbemerkt covid und tragen sie in sich, diese Antikörper! Wer echt Zweifel hat und weiterhin bedenken... Persönliche Empfehlung! Frag bei deinen Hausarzt nach dem Test, Nachteil, er muss selber getragen werden und kann zwischen 20-80 Euro kosten!