Offensive gegen Raser Offensive gegen Raser: Städte und Landkreise in Mecklenburg-Vorpommern rüsten ihre Blitzer auf. An Straßenrändern in Nordwestmecklenburg ist jetzt die neueste Generation gesichtet worden, der sogenannte Enforcement Trailer (übersetzt: Vollstreckungsanhänger). Er wird zurzeit in verschiedenen Bundesländern getestet. Optisch wirkt der Trailer unscheinbar – wie ein Behälter mit Schlitz. Aber die Technik hat es in sich: ein Akku für fünf Tage, Datenübertragung per Modem, Alarmanlage gegen Vandalismus und Laser-Messung über mehrere Fahrspuren. Zum Einsatz kommt der Trailer, wo mobile Messungen zu gefährlich sind und der Aufbau fester Anlagen zu aufwändig ist. Einfach an die Anhängerkupplung koppeln und los geht’s. Am Einsatzort wird der Trailer abgesenkt, die Räder verschwinden in der gepanzerten und schusssicheren Außenhülle. Wie Hans Duschl vom Automobilclub ADAC Hansa berichtet, sieht man bundesweit immer mehr Blitzersäulen. Deren Ankaufspreis liegt bei 60 000 Euro inklusive Kamera. Bei mehreren Kameras kosten die Geräte ab 98 000 Euro. Sie liefern schärfere Fotos als ältere Technik. Außerdem können sie mehrere Spuren aus allen Richtungen überwachen. In Greifswald ist 2012 die gesamte Messtechnik mit neuen Digitalkameras ausgestattet worden.
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E-Tretroller Wurde das alles ausreichend geprüft ?
Bereits lange vor der Genehmigung sogenannter E-Tretroller kam mir eine junge Frau auf so einem Ding mit großer Geschwindigkeit auf einer Straße entgegen. Als Motorradfahrer stellt sich dann automatische die Frage ein.... wenn die Frau nun aber plötzlich bremsen muss.. was dann ? Der Schwerpunkt der Fahrerin wandert nach vorn, sie stützt sich an Lenker ab, dadurch wandert der Schwerpunkt nach oben und Fahrerin samt Lenker bewegen sich flott in Richtung Straßenbelag. Hat ein TÜV/DEKRA überhaupt einmal das Bremsverhalten von E-Tretroller geprüft ?
Hier scheint eher das Kind im Manne von Politikern durchgegangen zu sein und sie haben ihr Spielzeug einfach mal so und ohne Expertise für die Allgemeinnutzung durchgewunken. Hinweis dazu sind die bisherigen Unfälle bis hin zum Tod des Rechtsanwalt Leonhard durch Sturz mit seinem E-Tretroller.
Was muß noch passieren bis die Genehmigung wieder kassiert wird ?
EU-Führerschein Über 43 Millionen Führerscheine müssen in den kommenden Jahren umgetauscht werden. Dabei wird nicht jede Fahrberechtigung automatisch übertragen. Das müssen Sie beim Zwangsumtausch beachten und diese Fristen gelten. Wer noch mit einem grauen oder rosafarbenen Papierführerschein unterwegs ist, muss sich in den nächsten Jahren von ihm trennen. Der Umtausch zum Scheckkartenformat ist Pflicht - für die einen früher, für die anderen später. Hintergrund ist eine EU-Richtlinie, die Deutschland umsetzt. Bis spätestens 19. Januar 2033 müssen alle Führerscheine umgetauscht werden, die vor Mitte Januar 2013 ausgestellt worden sind. Abhängig vom Geburtsjahr des Besitzers oder Ausstellungsjahr des Dokuments müssen viele "Lappen" schon früher eingetauscht werden.
Umtauschfristen für den Führerschein Für Führerscheine, die bis einschließlich 31.12.1998 ausgestellt worden sind, ist das Geburtsjahr des Inhabers maßgeblich: Geburtsjahr Umtausch bis vor 1953 19.1.2033 1953 - 1958 19.1 2022 1959 - 1964 19.1.2023 1965 - 1970 19.1.2024 1971 oder später 19.1.2025
Für Führerscheine, die ab dem 1.1.1999 ausgestellt worden sind, ist das Ausstellungsjahr maßgeblich: Ausstellungsjahr Umtausch bis 1999 - 2001 19.1.2026 2002 - 2004 19.1.2027 2005 - 2007 19.1.2028 2008 19.1.2029 2009 19.1.2030 2010 19.1.2031 2011 19.1.2032 2012 - 18.1.2013 19.1.2033
Für den Umtausch sind ein biometrisches Passfoto, der aktuelle Führerschein sowie der Personalausweis oder der Reisepass notwendig. Kostenpunkt: 25 Euro. Wer sich an die Fristen nicht hält und mit einem alten Führerschein erwischt wird, muss voraussichtlich ein Verwarngeld von zehn Euro zahlen.