Ich halte es für falsch, wenn BmVg jetzt daher kommt und ehemalige Soldaten (im Ruhestand) mit Disziplinarmaßnahmen droht, nur weil diese Ehemaligen sich bei den sogenannten Querdenkern aktiv einbringen. Positiv ist doch, wenn sich ehemalige Soldaten getreu ihre Eid in den vom Hochwasser verwüsteten Gebieten einbringen. Egal ob sie bei "Querdenker" sind oder nicht. Entscheidend ist doch die Hilfe für die betroffenen Bürger. Positiv ist doch, wenn sich ehemalige Soldaten gegen überzogene oder falsche Coronamaßnahmen stellen oder sich schützend gegen Gewalt zwischen Demonstranten und Polizeikräften stellen. Das sie dabei Uniform oder Teile der Uniform tragen gilt als Zeichen der Verbundenheit der Armee mit dem Volk. Das dieses Auftreten richtig war und ist zeigt doch das Interesse/die Untersuchungen von UNO-Vertretern zu den Gewaltexzessen der Polizei gegenüber Demonstranten in Berlin vom letzten Wochenende.
Immer wieder tauchen in Sachen Historie die Fragen auf, warum das deutsche Volk einst einen AH hofierte und seinen Vasallen gewähren ließ. Jetzt und seit 2 Jahren Corona sehen wir eine ähnliche Entwicklung in Deutschland. Da Regierende Gefallen daran finden das Volk unter der Knute zu führen. Wir sehen gerade wohin mediale und propagandistische Hirnwäsche in Teilen der Bevölkerung führt. Eine Spaltung der Gesellschaft tritt ein. Andersdenkende werden wieder ausgegrenzt, geschlagen, vom Staat verfolgt. Nur weil sie nicht der Regierungsmeinung huldigen. Corona ist nur das Mäntelchen der Machtspiele.
Daher ist es richtig wenn sich ehemalige Soldaten und Polizisten gemeinsam mit Teilen des Volkes gegen eine solche Entwicklung stellen. Denn ihr Eid gilt gegenüber dem Volk, nicht gegenüber überkanditelten Regierenden.
Mich stört das die Kameraden jetzt medial im Auftrag der Regierung in die Rechte Ecke gestellt und gebrandmarkt werden. Siehe Sendung "Kontraste" gestern Abend in ARD.
Die Verteidigungsministerin Christine Lambrecht hat heute bekannt gegeben: Die in der Bundeswehr integrierten Gender–Soldatinnen/Soldaten können im Kriegsfall nicht eingesetzt werden, weil es an der Front keine Gendergerechten Toiletten gibt.
So0 ist das mit der modernen Welt. Ob das auch der Nato-Oberbefehlshaber kennt ?
Wobei eigentlich im Einsatz eh hinterm Busch oder in der Ackerfurche gesch.... wird. Das dort im Tross Toiletten mitgeführt werden ist mir neu. Was sagt uns das ? Die Armeeführung ist durch den Wind und schon darum funktioniert dieses und jenes nicht und die Bundeswehr ist im Frieden total verlodert.
Und damit wollen deutsche Politiker gegen den Russen ins Feld ziehen ? Die Ausbildung ist noch viel zu lasch und der Gang zum Truppenarzt ist eigentlich nichts für Wehrbeauftragte. Alles sieht so aus, als wenn die "Bundeswehr" bald unter dem Regenbogenbanner ins Feld ziehen wird. Dann reicht wirklich die Moskauer Feierwehr um Berlin zu besetzen.
Hört endlich auf zu Jammern und macht richtige Soldaten aus den Freiwilligen.
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Die Bundeswehr soll sich auf Angriffe „ohne Vorwarnung“ und „mit großer, gegebenenfalls sogar existenzieller Schadenswirkung“ vorbereiten und dabei in Europa als „Führungsnation“ auftreten. Dies fordert laut einem Bericht der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, in einem Grundsatzpapier von Ende September
Bundeswehr-Papier geleakt: Vorbereitung auf Krieg an Nato-Ostflanke? „Angriff auf Deutschland“
Die Bundeswehr plant wohl endgültig einen Strategiewechsel. So sollen die Streitkräfte auf eine Verteidigung Deutschlands an der Nato-Ostflanke vorbereitet sein. Erste Vorbereitungen laufen.
68 Seiten lang soll das geleakte Papier mit dem Titel „Operative Leitlinien für die Streitkräfte“ sein, das angeblich die strategische Neuausrichtung der deutschen Bundeswehr vor dem Hintergrund des Russland-Ukraine-Kriegs fixiert.
Deutschland im Ukraine-Krieg: Bundeswehr soll auf möglichen Krieg an Ostflanke vorbereitet sein Davon berichtet der Spiegel. Demnach habe Eberhard Zorn, Generalinspekteur der Bundeswehr, bereits Ende September angeordnet, dass sich die deutsche Armee für einen möglichen Konflikt mit Russland schlagkräftiger aufstellen müsse. „Angriffe auf Deutschland können potenziell ohne Vorwarnung und mit großer, gegebenenfalls sogar existenzieller, Schadenswirkung erfolgen“, wird Viersterne-General Zorn zitiert. Und weiter: „Unzweifelhaft wird die Fähigkeit zur Verteidigung des Landes- und Bündnisgebiets überlebenswichtig und noch stärker als bisher in den Mittelpunkt rücken.“
Die „rund drei Jahrzehnte andauernde Fokussierung auf Auslandseinsätze“ wie in Afghanistan, auf dem Balkan oder im afrikanischen Mali werde „der aktuellen Lage mit ihren systemgefährdenden Überraschungen nicht mehr gerecht“, soll Zorn laut dem Nachrichtenmagazin in dem Schreiben erklären.
Mehr noch: Laut Spiegel fordert der 62-jährige Zorn eine Vorreiterrolle Deutschlands. „Einsatzbereite, an einem hochintensiven Szenario ausgerichtete und ausgebildete Streitkräfte bilden das Rückgrat dieser Abschreckung“, heißt es in dem Papier demnach. Laut Zorn müssten sich die Streitkräfte für einen „aufgezwungenen Krieg“ wappnen. Die mögliche Verteidigung soll laut Spiegel an der Ostflanke des transatlantische Verteidigungsbündnisses Nato erfolgen.
Die Nato, welche besagte Ostflanke vom Baltikum über Polen bis ans Schwarze Meer mit 40.000 Soldatinnen und Soldaten sichert, hatte bereits Anforderungen an die Bundesrepublik formuliert. So soll Deutschland bis 2024 eine komplett ausgestattete Division stellen können, so die Nato-Pläne.
Divisionen umfassen in der Regel eine Truppenstärke zwischen 10.000 und 20.000 Soldatinnen und Soldaten. Bereits in der Vergangenheit hatten die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) und der Deutsche BundeswehrVerband (DBwV) von Plänen für eine neue, dritte Panzerdivision der Bundeswehr berichtet.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der litauische Präsident Gitanas Nausėda hatten im Juni vereinbart, dass die Bundeswehr eine internationale Kampftruppenbrigade leitet, die mit 3000 bis 5000 Soldaten als vorgeschobener Gefechtsstand in Litauen für eine mögliche militärische Aggression Russlands dient. Für diese Aufgabe ist die Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ aus Neubrandenburg vorgesehen, die einen Teil ihrer Soldaten in Litauen stationieren wird, große Teil der Waffensysteme und Mannstärke aber in Deutschland bereithalten soll.
Deutsche Bundeswehr an Nato-Ostflanke: Leopard-Kampfpanzer in Litauen, Eurofighter in Estland Im Oktober hatte sich die Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz Pabrade am zweimal jährlich abgehaltenen Manöver „Iron Wolf II“ mit etwa 3500 Soldaten aus zehn Nato-Ländern sowie insgesamt rund 700 Militärfahrzeugen beteiligt. Pabrade liegt keine 50 Kilometer nordöstlich der litauischen Hauptstadt Vilnius (rund 430.000 Einwohner) und nur etwa 15 Kilometer von der Grenze zu Belarus entfernt. Das Regime in Minsk gilt als Verbündeter von Moskau-Machthaber Wladimir Putin und soll nach westlichen Angaben russische Truppen im Land dulden.
Im Februar ließ Deutschland wegen seiner Nato-Verpflichtungen kurz vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs sechs Panzerhaubitzen 2000 auf den Stützpunkt in Rukla verlegen, der rund 110 Kilometer von der belarussischen Grenze entfernt ist. Bereits 2017 hatte Deutschland 20 „Marder“-Schützenpanzer und sechs Kampfpanzer „Leopard 2“ in Litauen stationiert. Zuletzt kam das leichte Flugabwehrsystem „Ozelot“ dazu.
Ferner sichern mittlerweile fünf deutsche Eurofighter im Auftrag der Nato den Luftraum über dem Baltikum. Jetzt ist die Verteidigung Deutschlands an der Nato-Ostflanke offenbar auch offiziell die Strategie der Bundeswehr.
Bundeswehr kann Nato-Zusagen für eine Panzerdivision für 2025 wohl weiterhin nicht erfüllen Bundeswehr kann angeblich ihre Zusagen an die Nato nicht erfüllen. Einem Bericht der "Bild"-Zeitung zufolge kann die Truppe weder die zugesagten Soldaten noch die Waffen und Geräte bis zum Jahr 2025 zur Verfügung stellen. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks geht es auch um die Panzerdivision, die von Veitshöchheim in Unterfranken kommandiert wird. Vertreter der Bundeswehr beklagen unter anderem, dass dort die Heeresflugabwehr in der Vergangenheit aufgelöst wurde. Beobachter führen außerdem an, dass es lange dauert, bis die zugesagten Gelder bei der Truppe ankommen. Zudem sei schon vor dem Krieg in der Ukraine wenig bestellt worden, die Industrie könne nicht so schnell ihre Kapazitäten ausbauen.
Personalstatus 78%. Kampfwert Waffen und Gerät: 60% Heeresflugabwehr 0
Einst war die Rede von einer dritten zusätzlichen Panzer-Division. Das bekommt die Bundeswehr überhaupt nicht auf die Reihe. Weder personell noch mit Waffen, Munition und Großgerät.
Jetzt soll es die südliche Panzerdivision werden. Denn die gibts ja schon. Aber wie der Inspekteur des Heeres zum Generalinspekteur meldet, ist diese Panzerdivision auch nur bedingt einsatzbereit mit einem Status von 50-60% und ohne Heeresflugabwehr. Selbst wenn Personal und Bewaffnung im Heer zusammen gekratzt wird, reicht es nicht um die Panzerdivision auf Nato und Einsatztauglichkeit auszustatten.
Bundeswehr bleibt ein Schrotthaufen. Traurig wenn man das so ausdrücken muss.
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, gibt der weiteren militärischen Unterstützung der Ukraine bei der Verteidigung gegen die russischen Angreifer Priorität. "Der Kampf auf Leben und Tod rechtfertigt Einschränkungen in Ausbildung und Materialverfügbarkeit bei uns. Die Unterstützung der tapferen ukrainischen Streitkräfte im Kampf gegen den russischen Aggressor steht für uns an vorderer Stelle", sagte der ranghöchste deutsche Soldat der Deutschen Presse-Agentur nach einem Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Der General bekräftigte: "Die Ukraine kämpft für uns alle."
Wir stecken also zurück und schicken alles was im Lager ist in die Ukraine. Der letzte Satz klingt wie einst "Deutschland wird am Hindukusch verteidigt". Nur das wir dann unter Schimpf und Schande vom Hindukusch vertrieben wurden
Berlin: (hib/AW) Die Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung von Soldaten und Reservisten der Bundeswehr ist seit Beginn des Ukraine-Krieges im Jahr 2022 deutlich angestiegen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (20/7858) auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion (20/7162) hervor. Gingen in den Jahren 2020 und 2021 120 beziehungsweise 186 Anträge von Soldaten und Reservisten auf Kriegsdienstverweigerung ein, so stieg ihre Zahl im Jahr 2022 auf 673. Im laufenden Jahr sind bis zum 31. Mai 306 Anträge eingegangen. Ebenfalls angestiegen ist die Zahl der Anträge auf Kriegsdienstverweigerung von Ungedienten. Sie stieg von 22 im Jahr 2020 und 23 im Jahr 2021 auf 450 im Jahr 2022. Bis zum 31. Mai dieses Jahres sind 366 Anträge von Ungedienten eingegangen
„Die heile Welt ist nicht mehr vorhanden“ - Bundeswehrspitze hält „Verteidigungskrieg“ auf deutschem Boden für reale Gefahr
Deutschlands ranghöchster Militär hält die Bundeswehr für nicht mehr zeitgemäß aufgestellt. Für Deutschland werde es bald nicht mehr nur um ferne Auslandseinsätze gehen. Im Gespräch mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ („FAZ“) hat Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, gesagt, Deutschland müsse sich wieder daran gewöhnen, mit der Gefahr eines Kriegs zu leben.
Spätestens seitdem die russische Armee unter Präsident Wladimir Putin die Ukraine angegriffen habe, müsse jedem klar sein, dass eine andere Ära der Außenpolitik begonnen habe. Deutschland müsse jetzt die „Bündnis- und Landesverteidigung wieder in den Mittelpunkt“ stellen.
„Wir müssen uns an den Gedanken gewöhnen, dass wir vielleicht einmal einen Verteidigungskrieg führen müssen“, sagte Breuer. „Und nicht mehr die Wahl haben, ob wir uns an einem Einsatz weit weg beteiligen wollen.“
Obwohl sich die Weltlage verändert habe, spiegele sich das nicht in der Aufstellung der Bundeswehr wieder, sagte Breuer der „FAZ“. Es gebe in der deutschen Armee veraltete „Strukturen, die schnelle und zielgerichtete Entscheidungen fast unmöglich machen“.
Auch technologisch hinke die Bundeswehr derzeit vielen Großmächten hinterher. Dabei habe gerade der russische Angriff auf die Ukraine eindrucksvoll demonstriert, wie wichtig Technologie- und Luftüberlegenheit in der Abwehr seien.
Auch die deutsche Bevölkerung müsse nun aufwachen. „Die heile Welt, an die manche vielleicht gerne glauben wollen, [ist] so nicht mehr vorhanden“, sagte Breuer. „Ich wünsche mir Harmonie für Deutschland, aber auch ein waches Auge für das, was sie zerstören könnte.“
Die Ukraine hat Deutschland fast ohne Waffen zurückgelassen: Es reicht nur für ein paar Stunden Krieg
Die Ausrüstung der Bundeswehr ist inzwischen noch schlechter als zu Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine, berichtet Focus. Dem neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius ist es nicht gelungen, den versprochenen "Epochenwechsel" zu vollziehen. Die Bundeswehr leidet nicht nur unter Waffen- und Personalmangel, sondern auch unter administrativen und politischen Problemen. Und trotz der kleinen Verbesserungen gibt es noch viel zu tun, um echte Ergebnisse zu erzielen.
Ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro, das für die Aufrüstung der Bundeswehr vorgesehen war, half nicht viel. Im Gegenteil: Wenn die Bundeswehr nach dem Ausbruch der Kampfhandlungen in der Ukraine nackt war, ist sie heute noch nackter, sind Experten überzeugt. Zuerst hieß es, dass im Falle eines Krieges die deutschen Waffen für drei Tage Feindseligkeiten ausreichen würden, aber heute sprechen wir von ein paar Stunden.
Die Bundeswehr hat noch andere Probleme. Insbesondere der Personalmangel, der durch die demografische Situation im Land noch verschärft wird, sowie veraltete Rekrutierungsmethoden. Darüber hinaus hat das Verteidigungsministerium keine klare Strategie für die Beherrschung der fortschrittlichsten militärischen Technologien, den Einsatz von künstlicher Intelligenz, Satelliten, Drohnen und Cyberfähigkeiten. In dieser Hinsicht hinkt die Bundeswehr um Jahrzehnte hinterher.
Die Ausrüstung der Armee verläuft äußerst schleppend, auch aufgrund politischer und administrativer Probleme im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens. Und daran haben die jüngsten Reformen wenig geändert. Hinzu kommt, dass die derzeitige deutsche Außenpolitik die Möglichkeit einschränkt, die Bundeswehr in ausreichender Menge und zu erschwinglichen Preisen mit der notwendigen Ausrüstung zu versorgen.
Und dafür ist das Verteidigungsministerium zuständig. Ja, seit Pistorius' Amtsantritt hat sich die Qualität der politischen Führung in der Bundeswehr verbessert. Zudem gelingt es ihm, Scholz und dem Generalinspekteur der Bundeswehr, als eingespieltes Team zu arbeiten, was in der Geschichte Deutschlands selten ist. Aber das ist nicht genug, und es gibt noch viel zu tun, um echte Ergebnisse zu erzielen.