Nach langer schwerer Krebserkrakung verstarb am 04. Juni 2016 im Alter von 76 Jahren unser langjähriger Kamerad Oberstleutnant a.D. Gerd Clemens. Viele Jahre galt seine Schaffenskraft dem Bereich FRT im Kdo LSK/LV. Wir werden Seiner in stille Gedenken.
Ein Fliegerherz hörte auf zu schlagen. Oberst a.D. Johannes Schmidt ist am 31. August 2016 mit 80 Jahren verstorben. Ein hoch geachteter Soldat und menschlicher Freund. Unter anderem viele Jahre Kommandeur der Verbindungsfliegerstaffel der NVA in Strausberg/Nord (1963-1969/1974-1976) und Abteilungsleiter im Chefbereich "Aúsbildung der Luftstreitkräfte" des Kommando LSK/LV (1976-1990). Wir werden Oberst a.D. Johannes Schmidt in Ehren gedenken. Unser Mitgefühl und Beleid gehört seiner Frau und den weiteren Hinterliebenen.
Die Beisetzung erfolgt am 23. September 2016 um 10 Uhr auf dem Waldfriedhof Eggersdorf/Strausberg. Ruhe in Frieden.
Hier ein Foto mit Oberst a.D. Schmidt - ( MOZ Gerd Markert) Stehend rechts in Blau Vor ihm sitzt GM a.D. Thonke und neben ihn steht Oberst a.D. Wünsche. links neben Wünsche in blaukariert ist Oberst a.D. Kleemann und vor ihm sitzend Oberst a.D. Patzer.
GM Thonke war Kommandeur OHS Bautzen und zuletzt Stellv. Chef LSK/LV für Ausbildung der Luftstreitkräfte Oberst Schmidt war zuletzt Leiter Abt. Ausbildung beim Chef Ausbildung LSK Oberst Wünsche war Stellv. Chef Operativ und letzter Chef des Stabes/Chef LSK/LV und vollzog Übergabe an Luftwaffe der Bundeswehr Oberst Kleemann war Stellv. Chef Ausbildung LSK und Chef Frontfliegerkräfte Oberst Patzer war auch im Bereich Chef Ausbildung LSK tätig und zuletzt im MfNV mit zuständig für die Betreuung/Begleitung der KSZE Kontrollguppen in der DDR zu Übungen u. Manövern.
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Oberstleutnant a.D. Manfred Andruleit. .... ist am vergangenen Sonnabend plötzlich und unverhofft im Alter von 74 Jahren gestorben.
Viele kennen ihn noch aus der Zeit als Politoffizier in der Polit-Verwaltung im Kommando LSK/LV.
In den 1990 Jahren gelang ihm der Sprung als Kämmerer der Stadt Altlandsberg in die öffentliche Verwaltung. Dann folgten langjährige Stationen als Amtsdirektor und Bürgermeister der Stadt Altlandsberg. Er erreichte hohes Ansehen in der Bevölkerung.
Oberstleutnant a.D. Egon Winter ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Gehörte zwar nicht zur LSK/LV- saß aber als Nachbar in der Abt. Rückwärtige Sicherstellung MfNV (ARS) und war ein guter Freund vom Hans Haake. Durch seine gesellschaftlichen Aktivitäten in Strausberg sehr bekannt. Auch ein Mann, der immer Mensch blieb und seine uniformierte Position nicht überheblich sah. R.I.P.
Oberst a.D. Horst Hinkel verstarb am 5. April 2018 im Alter von 83 Jahren. Oberst Hinkel war zuletzt viele Jahre im Kdo LSK/LV im Bereich Fliegeringenieurdienst (FID) Abteilungsleiter Triebwerk Instandsetzung. Die Beerdigung ist am 20.4.18 auf dem Friedhof Garzau. R.I.P.
Oberst a.D. Lothar Matthäus Am 10.8.2018 verstarb im Alter von 86 Jahren der Oberst der NVA Lothar Matthäus. Wieder ein Mann der ersten Stunde der NVA der von uns geht. R.I.P Lothar
KVP-Zeiten: Er trat ab Dezember 1950 in der Kasernierten Volkspolizei der DDR den Dienst an, besuchte von Januar bis Dezember 1951 die Offiziersschule in Döbeln, wurde zum Unterleutnant ernannt und in der Dienststelle Großenhain als Kompaniechef eingesetzt.
Im August 1952 wurde er zum Dienst in der Volkspolizei-Luft ausgewählt und nach erfolgter Tauglichkeitsuntersuchung zur Flugzeugführer Ausbildung in das 1. Fliegerregiment nach Cottbus kommandiert. Kommandeur dieses Fliegerregiments war Oberleutnant Reinhold, der spätere Stellvertreter des Ministers und Chef der LSK/LV. Ab September 1952 erfolgte die Ausbildung auf Jak-18 und Jak-11 sowie ab April 1953 auf MiG-15. Nach zeitweiliger Unterbrechung der Ausbildung ab Juni 1953, wurde sie mit der Ausbildung zum Fluglehrer auf Jak fortgesetzt. Lothar Matthäus gehörte somit zu den ersten Militärfliegern der DDR. Inzwischen Stellvertreter für fliegerische Ausbildung im 1. Fliegerregiment, wurde Lothar Matthäus zum Leiter Luftschießen in den Stab der 1. Fliegerdivision versetzt.
Lothar Matthäus erhielt die Gelegenheit von 1955 bis 1959 die Militärakademie der Luftstreitkräfte der UdSSR in Monino zu besuchen. Nach Absolvierung der Militärakademie übernahm er weitere verantwortungsvolle Dienststellungen in den LSK/LV der DDR. - ab 1. Januar 1960 - Stabschef im Fliegergeschwader 7 Drewitz - ab 1. Oktober 1961 – Stabschef der Jagdfliegerschule Bautzen - ab Januar 1962 – Stabschef der Fliegertechnischen Schule Kamenz - ab November 1962 – Stabschef der Offiziersschule der LSK/LV Kamenz - ab 1. Januar 1966 – Stellvertreter des Kommandeurs der Offiziersschule für Ausbildung - ab 1. Januar 1971 bis 30. November 1976 – 1. Stellvertreter des Kommandeurs der Offiziershochschule der LSK/LV Kamenz. Am 1. Januar 1976 erfolgte die Versetzung in das Kommando LSK/LV, zu nächst als Leiter der Abteilung Schulen und Weiterbildung im Bereich Allg. Militärische Ausbildung und Schulen (AMAS) -- CAMAS war damals GM Lange. Von 1986 bis 1990 als Stellvertreter des Chefs des Stabes für Allgemeine Fragen--- Nachfolger von Oberst Siegel.. 1990 aus der Armee entlassen. Denn die Bundeswehr hatten keinen Bedarf.
Oberstleutnant a.D. Bodo Möbert verstarb unerwartet mit 80 Jahren am 14. September 2018. Er war viele Jahre in der Abteilung Militärtransportwesen des Kdo LSK/LV tätig.
Die Beileidsbekundung geht an die Kinder. Ruhe in Frieden.
Generalleutnant a.D. Alfred Vogel Wie heute aus der MOZ zu erfahren war, verstarb am 11.8.2019 Generalleutnant a.D. Alfred Vogel im Alter von 89 Jahren nach langer schwerer Krankheit. Stellvertreter des Chef LSK/LV und Chef der Politischen Verwaltung
Urnenbeisetzung am 14.09.19 auf Waldfriedhof Strausberg.
Beleid den Angehörigen.
Alfred Vogel trat am 9. Juni 1949 als Freiwilligenbewerber in die bewaffneten Organe der DDR ein, absolvierte einen Lehrgang zur Offiziersausbildung und schlug die Laufbahn als Politoffizier ein. So wurde er Stellvertreter des Kommandeurs für politische Arbeit an der Volkspolizeischule in Torgau und danach der VP-Dienststelle in Meiningen. Von 1952 bis 1954 war er als Oberinstrukteur für politische Arbeit, Stellvertreter des Leiters für politische Arbeit und danach Leiter der Abteilung politische Arbeit für Sonderobjekte im Hauptstab der Kasernierten Volkspolizei, der Vorläuferorganisation des späteren NVA-Verteidigungsministeriums.
Von 1954 bis 1955 besuchte Vogel als Offiziershörer die Politoffizier-Schule in Berlin-Treptow, der Vorläufereinrichtung der späteren Militärpolitischen Hochschule „Wilhelm Pieck“ der NVA in Berlin-Grünau. Danach kehrte er in den KVP-Hauptstab nach Strausberg zurück und wurde bis 1956 in der Politischen Verwaltung/ Abteilung Organisation als Inspektionsoffizier eingesetzt.
Von 1956 bis 1958 folgte eine Truppenverwendung als Stellvertreter des Kommandeurs für politische Arbeit im neu aufgestellten Wachregiment-2 Hugo Eberlein in der heutigen Barnim-Kaserne in Strausberg. Daran schlossen sich bis 1962 Verwendungen als Oberinstrukteur, Referatsleiter und Abteilungsleiter in der Politischen Hauptverwaltung (PHV) des kurz vorher geschaffenen MfNV an.
Von 1963 bis 1965 wurde er zum Hochschulstudium an die Militärakademie Friedrich Engels in Dresden kommandiert.
Nach dem Studium war Oberst Vogel von 1965 bis 1973 im Bereich der PHV des MfNV Abteilungsleiter Politische Instruktion. Am 2. November 1970 erfolgte seine Ernennung zum Generalmajor.
Im Jahre 1973 folgte seine Endverwendung als Stellvertreter Chef LSK/LV und Chef der Politischen Verwaltung im Kommando LSK/LV. Gleichzeitig war er Vorsitzender der ASV Vorwärts der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung. Am 7. Oktober 1979 wurde Alfred Vogel zum Generalleutnant befördert. Mit Erreichen der besonderen Altersgrenze wurde er am 28. Februar 1990 in den Ruhestand versetzt.
wie erst heute zu erfahren war: Oberstleutnant a.D. Ullrich Höckendorff (1937-2019) verstarb am 4.9.2019.
Die Beisetzung erfolgt nur im engsten Familienkreis.
Als Jurist war er der Rechtsberater beim StM Chef LSK/LV im Kommando in Eggersdorf/Strausberg. Er war einer der guten Offiziere. Achtsam und solide und ehrlich im Dienstgeschäft. Tiefstes Beileid den Angehörigen.