Oberst a.D. Manfred Reifgerste verstarb am 22. Mai 2020 mit 83 Jahren. ab 1986 CAMAS = Chef Allgemeinmilitärische Ausbildung und Schulen im Kdo LSK/LV als Nachfolger von GM Lange zuvor Stellv. für Ausbildung der Sektion FuTT an der OHS LSK/LV Kamenz
Absolvent der 9. Kompanie der Technischen Schule der LSK/LV ( Fachrichtung FuTT) mit Ernennung zum Unterleutnant am 7.10.1959.
Es ist immer schwer einen Freund zu verlieren.
Besonderes Beleid der Witwe Ursula und den Angehörigen. Inbesondere seinem Sohn Holm, dem ich aus gemeinsamer Dienstzeit sehr verbunden bin.
( PS: Im Bild stehend ganz links )
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Das Herz hat gekämpft, aber hat den Kampf gegen den Virus verloren. Major a.D. Reinhard Wohlfahrt geb. am 30.06.1946 ist in den Abendstunden des 07.04.2021 an den Folgen einer Corona- Infektion verstorben. Reinhard war über Jahre hinweg ein ruhiges aber sehr aktives Mitglied der deutschen Gruppe "Soldaten für den Frieden" und Vorstandsmitglied bzw. Leiter der Geschäftsstelle des Verbandes zur Pflege der Traditionen der NVA und GT der DDR e.V. . Reinhard stand trotz seines Alters Seite an Seite mit uns in Spanien, Polen und Tschechien, um die Erinnerung an die NVA im rechten Licht zu halten. Reinhard wir neigen unser Haupt und grüßen Dich ein letztes Mal auf militärische Art.
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Oberst a.D. Siegfried Wünsche ist am 11. August 2021 im Alter von 85 Jahren verstorben.
Hat ja etliches durch. 1. Flugzeugführerlehrgang Verwendung im FG-7 Stellv. JFK 3. LVD Kdr. JG-8 Leiter ZGS Eggersdorf Leiter Abteilung Operativ im Kommando LSK/LV Nach Ernennung GM Dr. Voigt zum Chef des Stabes war er Stv CS für operative Arbeit und hat zum 3.10.1990 als Dienstältester Offizier des Kommandos und de facto letzter Chef LSK/LV die Übergabe der LSK/LV an die Bundeswehr vollzogen.
MAK Dresden 1960-1963 Generalstabsakademie SU 1975 - 1977.
Ruhe in Frieden. Herzliches Beileid den Hinterbliebenen.
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen
Oberst a.D. Horst Kleest verstarb am 18. Februar 2022 im Alter von 85 Jahren.
langjähriger Leiter Abt. Triebwerk/Zelle im Fliegeringenieurdienst (FID) im Kdo LSK/LV Letzter Chef FID vor der Deutschen Einheit. Zudem Leiter Flugunfallkommision im Kdo LSK/LV
Gründer des Flugplatzmuseum Strausberg- zusammen mit Oberst Bukowski.
Kurt Kronig war einer der wenigen bodenständigen Generale. Der nie vergaß wo er her kam und der offen auch die Meinung Dienstgradniederer schätzte.
Am 28.12.2023 verstarb nach langer Krankheit der langjährige Chef der Fla-Raketentruppen im Kommando LSK/LV der NVA und langjährige Weggefährte Generalmajor a. D. Kurt Kronig im Alter von 90 Jahren.
Am 11.04.1933 in Nisky/Oberlausitz geboren, Vater Schreiner, machte er von 1948 bis 1951 eine Lehre als Elektromonteur und anschließend ein Studium an der Ing.- Schule in Chemnitz. Sein Eintritt bei der Kasernierten Volkspolizei (KVP) erfolgte am 01.04.1953.
Kurt Kronig begann am 01.04.1953 bei der Kasernierten Volkspolizei in den Dienststellen Augustusbad und Kamenz als Soldat und Offz.-Schüler. Es folgte ab April 1955 der Einsatz als Stationsleiter Radarstation mit dem Dienstgrad Unterleutnant in der Dienststelle 4 Kamenz, dort ab 01.03.1956 dann Leutnant und KC im Flugsicherungsbataillon der inzwischen gegründeten NVA. Bereits 1957 erfolgte die Versetzung ins Kdo. LSK/LV nach Strausberg, Bereich Kommandeur Funktechnische Truppen.
Für vier Monate absolvierter 1958 einen Sprachkurs in Russisch, zur Vorbereitung des Lehrgangs Fla-Raketen-Komplexe, den er im Juni 1959 in Ulan-Ude am Baikalsee erfolgreich abschloss.
Dann kam der Einsatz im erweiterten Sekretariat beim Chef der LSK/LV, einem Führungsorgan in direkter Unterstellung zum Stellvertreter des Ministers und Chef der LSK/LV, später in „Abteilung Luftschutz“ umbenannt und für den Aufbau der neuen Waffengattung Fla-Raketentruppen verantwortlich war. Aus der „Abteilung Luftschutz“ im Kommando der LSK/LV entstand letztlich das Führungsorgan der Waffengattung FRT, der Bereich „Stellvertreter Chefs der LSK/LV für Fla-Raketentruppen“.
Jahre 1962 wurde Kurt Kronig zum Hauptmann befördert und begann als Offiziers-Hörer ein Studium an der Ingenieurschule für Post-und Fernmeldewesen in Leipzig. Von 1964 bis 1971 war er in der Abteilung FRID beim Stellv. Chef LSK/LV für Fla-Raketentruppen in den Funktionen Ltr. U-Abteilung Instandsetzung und dann folgend selbst Abt.-Ltr. FRID tätig, Dienstgrad Oberstleutnant.
Von 1971 bis 1974 folgte ein Studium an der Funktechnischen Hochschule für Ingenieure der Luftverteidigung in Kiew. Nach Rückkehr wird Kurt Kronig Ltr. Abt. Ausbildung FRT im Bereich Chef FRT. Am 01.03.1975 zum Oberst ernannt.
Im Jahre 1981 erfolgte im Zuge Umstrukturierung die Einführung der Bezeichnung Stellv. des Chef LSK/LV für Ausbildung der Luftverteidigung. Erster Chef: GL Trautsch Ihm waren dann unterstellt: der Chef Fla-Raketen Truppen (FRT) mit Abt. Gefechtsausbildung, Abt. FRID und Unterabt. Planung. Chef FRT war Oberst Kronig Beförderung zum Generalmajor am 07.10.1982. GM Kronig war damit Stellv. des Stellv. Chef LSK/LV für ALV und Chef FRT.
Nach dem Ausscheiden von GL Trautsch war GM Kronig vorübergehend mit der Führung beauftrag Stellv. C LSK/LV für ALV. Bis GL Baarß die Stellung als Stellv. CLSK/LV für ALV übernahm. Mit der Versetzung von GL Baarß 1990 zum MfNV wurde GM Kronig wieder befristet mit der Führung beauftragt Stellv CLSK/LV für ALV.
Am 28.09.1990 erhielt Kurt Kronig, wie alle Berufssoldaten und Generale über 55 Jahre, die Nachricht zur Entlassung zum 30.09.1990.
Angefügte Bilder:
Sie haben nicht die nötigen Rechte, um die angehängten Bilder zu sehen