Der stellvertretende Nato-Kommandeur, Paddy Teakle, sagte: „Wir machen kein Hehl daraus, dass die AWACS-Systeme vom türkischen Territorium die russische Luftwaffe in Syrien und die Luftstreitkräfte Baschar al-Assads beobachten werden. (…) Aber das ist nicht unser einziges Ziel.“
Es reicht ja nicht, dass Nato AWACS am türkischen Abschuß des russischen Militärjet beteiligt waren.
Noch im Februar 2014 hatte CNN unter Berufung auf den Befehlshaber der 2. Marine-Expeditionsbrigade, Oberst William Bentley, berichtet, das Pentagon habe Panzer, Artilleriewaffen und logistische Mittel – insgesamt 6500 Einheiten – in geheime Höhlen im mittleren Teil Norwegens verlegt. Dort könnten bis zu 15.000 Marineinfanteristen untergebracht werden.
Am 20. November geht das Manöver „Georgien-Nato 2016“ zu Ende, und am selben Tag beginnt die Übung „Eisernes Schwert 2016“ in Litauen. Daran werden etwa 4000 litauische Soldaten sowie Militärs aus zwölf Nato-Ländern teilnehmen. Vor kurzem fand eine ähnliche Übung („Silberner Pfeil“) in Lettland statt. In Brüssel macht man kein Hehl daraus, dass diese Aktivitäten mit der angeblichen „russischen Gefahr“ zusammenhängen, wobei eines der wichtigsten Ziele der Manöver „die Förderung des Zusammenwirkens zwischen den Streitkräften der Allianz in Krisensituationen“ ist.
Ihr Nato-Mopse, wir wollen euer Säbelrasseln an Russlands Grenzen nicht. Sonst wirds eng für EUCH:
Großbritannien sieht nun doch davon ab, Mittelstreckenraketen in Estland zu stationieren, wie „The Sunday Times“ unter Berufung auf eine Erklärung des Verteidigungsministeriums berichtet. Auch die für den baltische Staat vorgesehenen 800 britischen Soldaten sollen zu Hause bleiben – aus „Angst vor einer möglichen Reaktion des Kremls“.
Und der weitere Grund ist die Ansicht vom Trump. Trafen die Regiertungsvertreter aus UK zeitnah mit Trump zusammen. Ist dies jetzt schon ein Ergebnis dessen ?
Trump äußerte auch die Auffassung, dass sich die Allianz NATO überlebt habe und daher abgeschafft oder reformiert werden müsse. Wenn Trump diese Auffassung nach Amtsantritt beibehält wird ein Stern Stoltenberg bald erlöschen. Der Typ ist eh ein rhetorischer Kriegstreiber.
Auf einem Übungsgelände nahe der westlitauischen Stadt Pabrade findet die Nato-Übung „Eisernes Schwert 2016“ statt. Bei einer Schießübung haben litauische Schützen aus Versehen deutsche Beobachter beschossen, berichtet die Website BaltNews.lt unter Berufung auf eine offizielle Mitteilung des litauischen Verteidigungsministeriums. Drei Militärs der Bundeswehr erlitten dabei diverse Verletzungen und mussten in ein Krankenhaus in Vilnius eingeliefert werden. Mit der Ermittlung der Umstände dieses Zwischenfalls wurde die litauische Militärpolizei beauftragt. An der Übung auf dem Übungsgelände, das den Namen von General Silvestras Zekauskas trägt, nahmen etwa 4000 Soldaten aus elf Nato-Ländern teil, darunter aus Estland, Lettland, Großbritannien, Kanada, Polen, Luxemburg, Rumänien, Slowenien und Deutschland. Das Manöver begann am 20. November und wird bis zum 2. Dezember dauern. Es findet als Teil des Nato-Programms MTEP (Military Training and Exercise Program) statt. Dabei wird die Verteidigung eines Ortes mit weiterer Gegenoffensive geübt. Der Übungsplan widerspiegelt die Konzeption des litauischen Verteidigungsministeriums: ein spontaner Überfall eines Aggressors, die Verteidigung von Stützpunkten und Verkehrsknotenpunkten im Laufe von 48 Stunden, Unterstützung seitens der Nato-Verbündeten, Gegenoffensive und Verdrängung des Aggressors vom litauischen Territorium.
Der Befehlshaber des litauischen Heeres, Brigadegeneral Valdemaras Rupsis, warnte, dass die Streitkräfte künftig „mit derzeit unbekannten Herausforderungen konfrontiert“ werden, so dass „die Fähigkeit zur Anpassung an eine neue Situation lebenswichtig“ sei. „Eine schnelle und effiziente Reaktion aller Truppenabteilungen auf die Gefahren des konventionellen Kriegs sind eine der wichtigsten Aufgaben dieser Übung“, betonte er.
Die Nato hat offiziell angekündigt, die Bewegungen des russischen Flugzeugträgers „Admiral Kusnezow“ aufmerksam beobachten zu wollen. Mehrere Videos im Netz beweisen jedoch: Die „Admiral Kusnezow“ wurde auf ihrer Mittelmeer-Mission bereits seit Wochen von Schiffen des Nordatlantik-Paktes beschattet. „Die russische Kriegsmarine ist kampffähig. Deshalb gehört es zu unseren Plänen, deren Schiffe zu observieren“, erklärte Vizeadmiral Clive Johnstone, Kommandeur des Allied Maritime Command.
Erst hieß es, Trump will NATO abschaffen. Obwohl er dies nie so sagte. Jetzt heisst es: Trumps klares Bekenntnis zur Nato - wenn er es denn so gemeint hat und auch morgen noch so meint - ist immerhin eine Überraschung.
Warum eine Überraschung ? Trump hat lediglich zu verstehen gegeben, dass aus seiner Sicht die Nato in der jetzigen Form überholt ist, weil die USA die Masse an Rüstungskosten tragen und Europa sich kaum oder unwesentlich finanziell beteiligt. Er sah Europa mehr in der Pflicht, weil USA diese Masse an Kosten und Aufwendungen nicht mehr tragen wird. Wir wissen alle: nicht mehr tragen kann. Politiker wie Presse haben dem Trump das Wort förmlich im Mund umgedreht. Und dann lässt sich Merkel gestern auch noch zu schulmeisterischer Belehrung im Telefonat mit Trump herab.
Aus meiner Sicht tut Trump derzeit das Richtige. Auch wenn alles etwas nach Holzhammermethode wirkt.
Laut einem Experten wurden nach dem Kalten Krieg neue Bedrohungen „künstlich ins Leben gerufen“, um das Weiterbestehen der Nato zu legitimieren. Zu solchen Bedrohungen zählt der Experte den internationalen Terrorismus, den Migranten- und Waffenschmuggel aber auch die Verletzung der Menschenrechte und Grundfreiheiten. „Weil die Europäer an die Rolle der Nato als Beschützer geglaubt haben, sind sie nun einer ganzen Reihe von Bedrohungen und Gefahren ausgesetzt, die zum Teil künstlich geschaffen worden sind.“
Litauens Verteidigungsminister Raimundas Karoblis hat den Befehlshaber der Luftstreitkräfte, Oberst Audronis Navickas, entlassen, weil er Militärhubschrauber Mi-8 in Russland reparieren lassen wollte, berichtet das litauische Nachrichtenportal Delfi.
Irgendwie grenzt das Verhalten im Baltikum schon an Schizophrenie. Dann sollten sie doch gleich alle Russentechnik aussondern und den Schrott weiter betreiben der aus USA etc. dann geliefert wird.
Nato hin und Nato her. Die Nato ist ein Machtinstrument der USA - dass hatte selbst Ischinger auf der Münchner Sicherheitskonferenz so formuliert - und daher wird die USA dieses Machtinstrument nie aufgeben. Diese ganze Diskussion in Bezug auf Trump ist Scheinheilig und Verlogen.
Im Frühling soll an der Nato-Ostflanke die Übung „Spring Storm“ („Frühlingssturm“) stattfinden. In den kommenden Wochen wird dafür nun ein zusätzliches Bataillon nach Estland verlegt, wie die Pressestelle des estnischen Verteidigungsministeriums mitteilt. „Estland ist bereit, seine Verbündeten willkommen zu heißen. Bereits im Mai wird ein Kampfbataillon der Alliierten im Verband der Ersten Infanteriebrigade der estnischen Streitkräfte an den großangelegten Militärübungen 'Spring Storm' teilnehmen“, zitiert der Pressedienst den estnischen Verteidigungsminister Margus Tsahkna. Die Verlegung des von Großbritannien angeführten Nato-Bataillons, bestehend aus rund 1200 britischen und französischen Soldaten, habe bereits begonnen. Dazu habe sich Tsakhna in der vergangenen Woche mit dem britischen Oberst Giles R. Harris getroffen. Laut Tsahkna soll das Bataillon eine „klare Botschaft über die Entschlossenheit und Einheit der Nato“ aussenden. Davor war berichtet worden, dass bis Mai auch ein im litauischen Rukla untergebrachter Nato-Kampfverband unter der Führung der Bundeswehr komplett aufgestockt werden soll. Zurzeit sind dort 420 deutsche Soldaten, 20 Schützenpanzer vom Typ Marder, weitere sechs Panzer vom Typ Leopard II stationiert. Im Mai soll das Bataillon bereits 1000 Soldaten aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Norwegen umfassen. In Litauen spielt Deutschland bei den Nato-Übungen eine Führungsrolle, wobei im April dazu noch eine deutsche Radarstation für die Überwachung des Luftraums und dem Durchführen von Luftoperationen in Lettland installiert werden soll.
Norwegen, die USA und Großbritannien haben in der nordnorwegischen Region Finnmark eine große Militärübung begonnen. Rund 8000 Soldaten werden laut Medienberichten neun Tage lang nur 160 bis 300 km von der russischen Grenze entfernt Übungsgefechte austragen. Flugzeuge, Panzer und U-Boote sollen beim Manöver Joint Viking zum Einsatz kommen. Die Finnmark grenzt an das russische Gebiet Murmansk. Mit ihren immer öfter werdenden Militärübungen in Grenznähe ziehen die Nato-Staaten heftige Kritik aus Moskau auf sich. Sie können es nicht lassen....
Die NATO und die USA haben jetzt deutlich mehr Truppen im friedlichen Rumänien konzentriert als in Syrien. Im westlichen Teil des Schwarzen Meeres – im rumänischen und im internationalen Gewässer – begann die Seeübung Poseidon-2017, berichten russische Medien am Donnerstag. Manöver dieser Art finden bereits zum dritten Mal statt. Daran nehmen rund 1.500 Marinesoldaten aus sieben NATO-Ländern teil. Im Einsatz sind 17 Kriegsschiffe, zwei Schnellboote mit Tauchern an Bord und ein Küstenwachschiff sowie Mig-21-Jets und Hubschrauber der rumänischen Luftwaffe. Das Manöver, bei dem unter anderem auch das Entschärfen von Minen geübt wird, dauert bis zum 13. März.
Unter deutschem Kommando Die Bundeswehr kündigt die Unterstellung einer tschechischen und einer rumänischen Brigade unter ihr Kommando an. Eine entsprechende Vereinbarung sollte im Februar 2017 am Rande des NATO-Verteidigungsministertreffens unterzeichnet werden. Das Vorhaben soll zur Verschmelzung der Streitkräfte Europas unter deutscher Führung beitragen und ihnen und der Bundeswehr damit zu größerer Schlagkraft verhelfen.
Ende März hatte der US-Senat das Protokoll über den Nato-Beitritt des Balkanstaates Montenegro ratifiziert. Der Generalsekretär der Allianz, Jens Stoltenberg, kommentierte: „Der Einstieg Montenegros in die demokratische Nato-Familie soll zur Stabilität der Region und ganz Europas beitragen. Ich erwarte, dass alle Mitgliedstaaten die Ratifizierung im Juni zu Ende bringen.“
Die SK Montenegros sind nur ca. 2000 Mann stark. Für die Nato selbst keine große Verstärkung. Für die Ostexpansion der Nato und Einkreisung Russlands ein Gewinn. Das Volk ist mehrheitlich gegen den Nato-Beitritt. Aber Politiker machen eh was sie wollen. Volk ? Was ist das ?