Im Bild: Russische Tunguska irgendwo in der Region Charkiw. = Schrott
Falls sich jemand darüber wundert, die Ausrüstung nicht zu bewegen - die UA bewegt die zerstörte Ausrüstung nicht normal, wir sehen den Zustand der zerstörten Stücke direkt auf den Straßen oder in ihrer Nähe, die stehen seit Monaten dort. Die Russen haben nicht die Fähigkeit, beschädigte Ausrüstung zu entfernen, geschweige denn Wracks...
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NASAMS ist ein verteiltes und vernetztes bodengestütztes Luftverteidigungssystem für kurze bis mittlere Reichweiten, das von Kongsberg Defense & Aerospace und Raytheon entwickelt wurde. Das System schützt vor unbemannten Luftfahrzeugen, Helikoptern, Marschflugkörpern, unbemannten Kampfluftfahrzeugen und Flugzeugen.
Damit wird Russlands Luftüberlegenheit in der Ukraine gebrochen.
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Das Mastermind hinter der ukrainischen Offensive: Das ist Generaloberst Oleksandr Syrskyj
Es ist ein sehr bezeichnender Teil dieses Krieges, der von russischer Seite gerne als Bruderkrieg bezeichnet wird, dass er von Militärs geführt wird, die sich gegenseitig kennen. Generaloberst Oleksandr Syrskyj, der gerade die russische Armee im Nordosten der Ukraine das Fürchten gelehrt hat, dürfte einigen seiner Feinde auf der anderen Seite der Front noch aus früheren Zeiten bekannt sein.
Der ukrainische Offizier hatte selbst viele Jahre in der Sowjetarmee gedient und seine Ausbildung in der Militärakademie in Moskau absolviert. Gut möglich, dass er auch deshalb so erfolgreich gegen die russischen Kampfgruppen vorgehen konnte, weil er ihre Doktrin so gut kannte.
Doch nicht nur deshalb: Syrskyj hat Erfahrung im Kampf gegen die russische Armee. Während der Offensive im Donbass 2014/15 leitete er den Rückzug der ukrainischen Armee aus Debalzewo und erwarb sich hierbei große Anerkennung. Seit 2019 leitete er die Operationen der ukrainischen Armee im Donbass.
Von Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde er 2019 schließlich zum Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee ernannt und spätestens seit vergangener Woche ist er in der Ukraine ein Star. In einem Video auf Twitter ist zu sehen, wie er seinen Männern zur Einnahme des Städtchens Balaklija gratuliert und eine bewegende Rede hält.
Er trägt Helm und Kampfanzug, würde man es nicht besser wissen, man würde ihn für einen ganz normalen Soldaten halten. Bezeichnend: Der oberste Offizier der Ukraine scheut das Rampenlicht. Dabei ist er hoch dekoriert: Für seine Verdienste wurde er von Präsident Selenskyj als "Held der Ukraine" ausgezeichnet.
Verteidiger der Hauptstadt Zum "Helden der Ukraine" wurde Syrskyj bereits zu Beginn der russischen Invasion im Februar 2022. Während die Politiker noch versuchten mit Russland zu verhandeln und eine Offensive der russischen Armee für unwahrscheinlich hielten, bereitete das ukrainische Militär im Geheimen die Verteidigung von Kiew vor.
Dass die Hauptstadt Ziel eines russischen Angriffs sein würde, hielten viele, auch Selenskyj für unwahrscheinlich. Die Politik ging - wenn überhaupt – von einem Angriff in der Ostukraine und von der Krim aus, regional begrenzt, keine großangelegte Invasion. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko erklärte gegenüber der "Washington Post": "Die Führung des Landes sagte, es würde keinen Krieg geben, aber das Militär wusste es besser."
Selbst Generaloberst Syrskyj ging nach eigenen Angaben nicht davon aus, dass Russland versuchen würde, die Hauptstadt anzugreifen. Zu aufwändig und risikoreich sei der Häuserkampf, zu schwierig die Versorgung der Truppen. Trotzdem ließ er für den Fall der Fälle um Kiew herum zwei Verteidigungsringe einrichten und bereitete die Armee und Milizen auf eine Invasion vor. Auf Syrskyj ging außerdem die Entscheidung zurück, alle Flugzeuge, Panzer, Artillerie und Fahrzeuge aus den Basen zu nehmen und zu verstecken. Durch diese entscheidende Maßnahme überlebte das meiste militärische Gerät die ersten Stunden und Tage der russischen Invasion. Denn der Generaloberst hatte richtig gelegen: Die russischen Aggressoren bombardierten tatsächlich die ukrainischen Militärbasen und Flughäfen und versuchten entlang zweier Achsen direkt zur Hauptstadt vorzudringen.
Eroberer im Nordosten Nachdem die russische Armee sich aufgrund mangelnder Erfolge aus der Region um Kiew zurückgezogen hatte, begann die Offensive im Süden und Osten der Ukraine. Auch hier ging es nach anfänglichen Erfolgen kaum voran. Verantwortlich dafür sind nach verschiedenen Meinungen von Militärexperten vor allem russische Fehler.
Ganz ohne ukrainische Eigenleistung wäre die Gegenoffensive in den vergangenen Wochen allerdings nicht so schnell von Erfolg gekrönt gewesen. Trotz überlegener Feuerkraft der Russen konnten sich die Ukrainer nicht nur in den eigenen Stellungen festbeißen, sondern auch nennenswerte Angriffe gegen die Invasoren durchführen und dabei wichtige Nachschublager zerstören. Viele westliche Militärexperten erklärten im Vorfeld, dass die ukrainische Armee nicht ausgerüstet sei für großangelegte Offensiven, weil ihnen Panzer und Flugzeuge fehlten.
Syrskyj und seine Armee zeigten hingegen, dass der Überraschungserfolg von Kiew kein Zufall war und drängten die Angreifer teilweise bis an die russische Grenze zurück. Die geglückte Offensive ist auch darauf zurück zu führen, dass der ehemalige Sowjet-Offizier einiges davon, was er an der Militärakademie in Moskau gelernt hatte wieder vergessen hat.
Netzfund Das ist übrigens der Grund, warum uns die deutschen Medien die Kreuze aus Izyum nur von hinten gezeigt haben. Als Todesdatum ist der 9. März zu sehen. Die Russen hatten aber erst seit dem 1.April die Kontrolle über die Region.
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Westliche Medien berichten oft anders wie deutsche Medien. Hier mal New York Times
NYT: Die Streitkräfte der Ukraine sind aufgrund schwerer Verluste im Donbass zum Rückzug gezwungen Dpr- und LPR-Kräfte verdrängen mit Unterstützung des russischen Militärs die ukrainische Armee aus den besetzten Stellungen
Die Streitkräfte der Ukraine (AFU) erleiden schwere Verluste im Donbass, weshalb sie gezwungen sind, die besetzten Stellungen zu verlassen. Der Rückzug der ukrainischen Armee wurde der amerikanischen Ausgabe der New York Times von einem der Soldaten der Streitkräfte der Ukraine berichtet, die an der Front kämpften.
"Das ukrainische Militär erleidet schwere Verluste im Donbass, und die Russen stürmen uns jeden Tag", betonte der Gesprächspartner der Zeitung.
Gummistiefel für all diejenigen, die vom Regen in Ausführung ihrer Weltrettungstätigkeit gestört werden!
Da werden sich Baerbock und Scholz vielleicht freuen. Es gab mit den Nato-Waffen ein Massaker in Donezk. Ein toller Erfolg! Überall zerfetzte Menschen, darunter auch Kinder. 13 oder wohl 16 Menschen haben die Ukrainer vernichtet. Viele wurden verletzt. Endlich zeigen die Waffenlieferungen die gewünschten Erfolge. Da hat der Herr, der sich stolz mit Terroristen, Islamisten und Nazis fotografieren lässt, ja richtig erfolgreich reingehauen. Seit 8 Jahren wissen wir, Donezk ist die Hochburg der "Separatisten"! Also sowas von prorussisch, dass es wehtut, also braucht ihr auch gar nicht behaupten, die Russen töten selber ihre Frauen und Kinder, das wäre vollkommen absurd!
Und jetzt haben die Helden mit den neuen schicken Waffen mal wieder so richtig viele Zivilisten vernichtet. Militär gibt es dort ja nicht, gab es noch nie. Herr Scholz und Frau Baerbock und all die anderen, die diesen Massenmörder unterstützen, seid ihr jetzt stolz darauf? Ist es das, wofür ihr die Wirtschaft an die Wand fahrt, wofür ihr hier die Menschen in den Ruin treibt? Weil ihr einen Massenmörder unterstützt, der fast täglich absichtlich, oder einfach aus Hass, Frauen und Kinder tötet? Der sich auch stolz mit Terroristen und Nazis fotografieren lässt? An euren Händen klebt Blut!
Die Videos dazu kann man hier keinen zeigen, überall zerfetzte Menschen! Also dann hier https://odysee.com/IMG_1775:8 WIE LANGE WERDEN WIR DIESE MORDE AN MENSCHEN NOCH UNTERSTÜTZEN?
Jetzt wird wieder geschrien, Waffen, Waffen und noch mehr Waffen. Dass man damit aber täglich und wohl mit voller Absicht Zivillisten tötet, interessiert hier wohl keinen. Sogar Kinder in Waisenhäusern beschießt der Massenmörder. Könnt ihr denn überhaupt noch in den Spiegel gucken?
Sterben für die USA/NATO (...) Waffen für den Frieden. Panzer für den Frieden. Raketen für den Frieden. Die Kriegstreiber sind mitten unter uns. Unaufhörlich versuchen sie, den Bürgern weiszumachen: Nicht die Diplomatie, sondern der Weg des Krieges führt zum Frieden. Sie erklären uns: Feuer löscht man am besten mit Benzin. So sieht die längst von jeder Scham befreite Kriegstreiberei aus. Die Kriegstreiber sitzen in den Redaktionen, im Parlament und den Universitäten. Unaufhörlich geben die Freunde der Ukraine vor, sich für die Ukraine einzusetzen, den Ukrainern zu helfen. Wer diese Freunde hat, braucht keine Feinde mehr! Ein Kommentar von Marcus Klöckner. Sagen wir es doch geradeheraus: Den Kriegstreibern sind die ukrainischen Soldaten, die mit ihrem Gesicht im Sand verrecken, völlig egal. Die ukrainischen Soldaten haben für die Kriegstreiber nur den Wert von Kämpfern, die sie gegen ihr verhasstes Russland in Stellung bringen können – vom sicheren Schreibtisch aus. Ihr Einsatz für Waffenlieferungen bedeutet, dass irgendwo in der Ukraine ein 18-jähriger ukrainischer Soldat mit einer gelieferten Waffe einem 18-jährigen russischen Soldaten den Kopf wegschießt. Das nehmen die Kriegstreiber hin – ohne auch nur mit der Wimper zu zucken! Die Kriegstreiber sitzen in Talkshows mit der Maske der moralisch Gerechten. Und sie sitzen in den Redaktionen mit den Stahlhelmen vor ihrer Tastatur. Sie sprechen von „unseren“ Werten, die es zu verteidigen gilt. Sie sagen, in der Ukraine gehe es um Freiheit und Demokratie. Die vorgeblich „Guten“ sollten die Worte „Werte“, „Freiheit“ und „Demokratie“ besser nie mehr in den Mund nehmen. (...)
Seit 24. Februar 2022 wird Russland ein Überfall auf den souveränen Staat der Ukraine und damit eine völkerrechtswidrige Aggression vorgeworfen. Präsident Putin persönlich wird beschuldigt, Völkerrechtsverbrechen in Auftrag gegeben zu haben und es gab Stimmen, ein Verfahren beim Internationalen Strafgerichtshof in den Haag einzuleiten. Wie zutreffend sind diese Anschuldigungen?
Wir veröffentlichen hier als Debattenbeitrag eine juristische Stellungnahme der Völkerrechtlerin Dr. Eva Maria Barki, die für viele ein ganz neues Licht auf den Konflikt werfen dürfte.
Zur Autorin: Dr. Eva Maria Barki, langjährige Vizepräsidentin des Wiener Akademikerbundes, ist Rechtsanwältin, Menschenrechtsaktivistin und Europaexpertin. Sie hat sich in den Zeiten des Kommunismus sehr erfolgreich für Dissidenten und Minderheiten in den osteuropäischen Staaten eingesetzt und am Aufbau christlicher politischer Gemeinschaften in den Nachfolgestaaten des Ostblocks mitgewirkt. Sie gehört nunmehr zu den Enttäuschten der EU – Entwicklung der letzten Jahrzehnte.
Wir veröffentlichen hier im Gegenzug als Debattenbeitrag eine juristische Stellungnahme der Völkerrechtlerin Dr. Eva Maria Barki, die für viele ein ganz neues Licht auf den Konflikt werfen dürfte.
Zur Autorin: Dr. Eva Maria Barki, langjährige Vizepräsidentin des Wiener Akademikerbundes, ist Rechtsanwältin, Menschenrechtsaktivistin und Europaexpertin. Sie hat sich in den Zeiten des Kommunismus sehr erfolgreich für Dissidenten und Minderheiten in den osteuropäischen Staaten eingesetzt und am Aufbau christlicher politischer Gemeinschaften in den Nachfolgestaaten des Ostblocks mitgewirkt. Sie gehört nunmehr zu den Enttäuschten der EU – Entwicklung der letzten Jahrzehnte. (Quelle)
Kurzusammenfassung des Gutachtens
1. Der russische Präsident Wladimir Putin soll wegen Völkerrechtsverbrechen vor dem Strafgerichtshof in Den Haag angeklagt werden. Das fordern u.a. sogar die USA, welche aber für sich selbst den Internationalen Strafgerichtshof nicht anerkennen.
2. Diese Anschuldigungen entbehren nicht nur jeder rechtlichen Grundlage, sondern sie sind Teil der sogenannten US-„National Security Strategy 2002“ (1991) zur Ausschaltung Russlands im Sinne eines Unil-lateralismus. Dabei kommt der Ukraine als „Dreh- und Angelpunkt“ eine Schlüsselrolle zu.
3. Völkerrechtsverletzungen sind den ukrainischen Machthabern vorzuwerfen, u.a.: · Verletzung von Rechten nationaler Minderheiten · Verletzung der Abkommen von Minsk · Verletzung des Selbstbestimmungsrechtes der Völker
4. Die Ukraine ist kein homogener, historisch gewachsener Nationalstaat, sondern ein Vielvölkerstaat. Mehr als die Hälfte des Staates spricht als Umgangssprache nicht Ukrainisch.
5. Für die Ukraine als Vielvölkerstaat wäre eine föderale Staatsform erforderlich. Bereits US-Präsident George W. Bush warnte 1991 vor einem „selbstmörderischen Kampf der Nationalitäten“.
6. Ursache des Ukraine-Krieges war er blutige Maidan-Putsch-2014, unter Einsetzung einer vom Westen unterstützten Regierung. Die Reaktion darauf – aus Furcht vor einer ähnlicher Aggression ‑waren (sowohl im Donbass und auf der Krim) Volksabstimmungen (mit bis zu 90% russischer Zustimmung). Die militärische Reaktion der Ukraine darauf waren schwerste Artillerie‑, Raketen- und Bombenangriffe, sowie Zerstörung ziviler Einrichtungen und Infrastruktur.
7. Das Abkommen von Minsk I (September 2014) wurde von der ukrainischen Regierung gebrochen: Es beinhaltet: einen Waffenstilstand, eine De-facto-Anerkennung der russischen Gebiete im Donbass.
8. Auch das Abkommen von Minsk II (12.2.2015) wurde nicht eingehalten, u.a.: Lokalwahlen in den dezentralisierten russischen Gebieten (Donezk und Lugansk)
9. Das Abkommen von Minsk ist ein völkerrechtlich verbindlicher Vertrag, welcher durch die UN-Resolution Nr.2202 des UN-Sicherheitsrates völkerrechtlich verbindlich ist. Der Vertragsbruch durch die Ukraine unter Anwendung militärischer Gewalt ist als Kriegsverbrechen zu werten.
10. Vertragsverletzungen betreffen: das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Es ist ein universelles Naturrecht und wurde erstmals von Präsident Woodrow Wilson aufgestellt. In realiter wurde aber nach dem 1. und 2. Weltkrieg den Völkern Mitteleuropas dieses Recht verwehrt.
Im UN-Menschenrechtspakte (16.12.1966) heißt es: „Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechtes entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit, ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung.“ Insofern aber ist das Selbstbestimmungsrecht ein Kollektivrecht eines Volkes und zwingendes Recht (ius cogens).
Die 1954 durch Chruschtschow erfolgte Schenkung der Halbinsel Krim an die Ukraine verletzte dieses Selbstbestimmungsrecht. Somit aber beruft sich Putin daher auf das Recht zur Wiederherstellung der Gerechtigkeit.
Im Völkerrecht gibt es (neben der Verletzung grundlegender Menschenrechte) nur drei zwingende Normen: das Selbstbestimmungsrecht der Völker, das Gewaltverbot und das Verbot des Völkermordes. Die Verletzung der territorialen Integrität bzw. der staatlichen Souveränität gehört nicht dazu! Auch die Deklaration der UN- Generalversammlung Nr. 2625 (24.10 1970 „Friendly Relations Declaration“) erkennt das Sezessionsrecht ausdrücklich an.
11. Staatliche Souveränität als Argumente gegen die Sezession Auffallend ist: Gerade jene Befürworter der staatlichen Souveränität betreiben die Auflösung des Nationalstaates. Staatliche Souveränität beinhaltet das Recht, die Verfassungs- und Rechtsordnung unabhängig vom Einfluss äußerer Mächte zu gestalten. Der Schutz der territorialen Integrität bezieht sich ausschließlich auf die Beziehungen zwischen den Staaten und nicht auf die Völker.
Völker haben gemäß der Resolution der UN-Generalversammlung (7.12.1987) das Recht für Selbstbestimmung zu kämpfen, wobei auch Gewalt gerechtfertigt ist.
Weiters: Die Helsinki-Schlussakte-1975 in Bezug auf die Sezession der Krim
12. Budapester Memorandum (1994)
13. Das wichtigste Kriegsziel von Präsident Putin ist berechtigt: nämlich bezüglich des Schutzes der russischen Bevölkerung.
14. Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine auch außerhalb des Donbass: Gemäß der neuen Völkerrechtslehre ist auch ein präventiver Angriffskrieg zulässig, wenn wesentliche Interessen und die Sicherheit gefährdet erscheinen.
15. Russland aber befindet sich zweifellos in dieser Situation: Seine innere Sicherheit und Integrität sind gefährdet. Russland ist von der NATO zur Gänze eingekreist. Russland behauptet überdies auch die Existenz von US-ukrainischen Bio-Labors an seinen Grenzen.
Gerade aber jene rechtsextremen Kräfte in der Ukraine haben bereits im 2. Weltkrieg Massaker an Russen und Juden mit 50.000 Toten verursacht, und sie sind gleichzeitig auch die treibenden Kräfte im Krieg gegen den Donbass.
16. Nicht Russland verletzt das Völkerrecht, sondern im Gegenteil die Machthaber in Kiew, unterstützt vom Westen (mit finanziellen Mitteln und Waffen), sowie befeuert von den westlichen Medien.
17. Der Ukraine-Krieg beweist: Das Völkerrecht hat keine Geltung mehr. Der Westen bestreitet dies nicht einmal mehr, indem er sich auf eine „regelbasierte Ordnung“ beruft, die der Westen mit allen Mitteln oktroyiert.
Ein kleiner Exkurs zum Ukraine-Krieg soll zum Nachdenken anregen. Denn unsere deutschen Medien scheinen in der Masse verblödet zu sein. Und eine Studie einer West-Denkfabrik zeigt erschreckendes auf.
Erinnern Sie sich noch an die Zeit vor drei Wochen, als Putin und das russische Militär in den Seilen saßen und die ukrainische Armee durch Charkow rollte? Das war damals und Urkaines versprochener Sieg blieb aus. Im Nachhinein scheint es, dass Russland das strategisch bedeutungslose Gebiet in der Oblast Charkow in der Ukraine aufgegeben und Truppen in den Donbass, Saporhyschja und Cherson verlegt hat. Wieso? Um für das Referendum in Position zu sein – dh die Oblaste der Ukraine zu verteidigen, die die Möglichkeit erhalten würden, über die Wiedervereinigung mit Mutter Russland abzustimmen oder nicht. Putins anschließende Ankündigung der Referenden, die am vergangenen Freitag begann, war weder ein Ave Maria noch ein Akt der Verzweiflung. Die Planung dafür war seit mindestens einem Monat in Arbeit, vielleicht länger.
Medienberichte über siegreiche ukrainische Offensiven sind nichts weiter wie Lügen.
Während die Ukraine weiterhin ihre Truppen gegen die russischen Linien warf und Artillerieangriffe auf zivile Ziele startete, zahlte sie einen schrecklichen Preis in Form von Menschenopfern und zerstörten Panzern und Kampffahrzeugen und versäumte es, die Abstimmung vollständig zu stören. Internationale Beobachter haben die Abstimmung in allen vier Oblasten beobachtet. Ich wünschte, mindestens ein Reporter würde diese Beobachter fragen, wann sie zum ersten Mal kontaktiert und gebeten wurden, in das von Russland kontrollierte Gebiet zu kommen und die Überwachung durchzuführen. Dieses Detail würde einen gewissen Einblick in das Ausmaß der Vorplanung für die Referenden geben. Es scheint, dass das Votum für die Wiedervereinigung mit Russland überwältigend zugunsten der Umwandlung in russische Republiken ausfallen wird. Sobald die Ergebnisse bestätigt sind, wird die russische Duma handeln, um die Entscheidung zu akzeptieren, und Putin wird das Sahnehäubchen auf den Eisbecher setzen und es offiziell machen. An diesem Punkt – an diesem Freitag – endet die militärische Sonderoperation in der Ukraine und Russland wird in der Lage sein, sein neues Territorium zu verteidigen.
Ich erwarte, dass Putin zum Gedenken an das Ereignis spricht und die Ukraine, die NATO und die Vereinigten Staaten darauf aufmerksam macht, dass alle weiteren Angriffe auf Luhansk, Donezk, Saporhyschja und Cherson ein Angriff auf Russland sein werden. Die Ukraine und der Westen werden auf dem Laufenden gehalten. Der Ball liegt bei ihnen. Andernfalls werden wir die erste richtige Reaktion russischer Streitkräfte erleben.
Dies wird eine Gelegenheit für die Überreste der Ukraine schaffen, Frieden zu suchen. Ich bezweifle, dass die Ukraine und der Westen diese Chance annehmen werden. Die Angriffe auf die neue russische Bevölkerung werden fortgesetzt und Russland wird handeln. Im Gegensatz zu der im Laufe der letzten sechs Monate demonstrierten Zurückhaltung wird Russland wahrscheinlich mit aggressiveren Taktiken reagieren, die das Abschalten des Stroms in der Ukraine und Angriffe auf Kommandozentralen, einschließlich des Hauptquartiers von Selenskyj in Kiew, umfassen könnten. Dies wird zu einer erheblichen Eskalation des Gefechts führen, aber die Reaktionsfähigkeit der Ukraine und der NATO wird begrenzt sein. Wieso?
Der Westen hat nicht mehr die industrielle Basis, um mit der russischen Kriegsmaterialproduktion mithalten zu können. Diese Schwäche wird durch den Doppelschlag von Inflation und wirtschaftlichem Zusammenbruch verstärkt, der Europa verwüstet und den Vereinigten Staaten zu schaden beginnt. Das Royal United Services Institute (RUSI), die weltweit älteste und Großbritanniens führende Denkfabrik für Verteidigung und Sicherheit, hat kürzlich einen wichtigen Aufsatz veröffentlicht, der diesen Niedergang detailliert beschreibt: Der Krieg in der Ukraine hat bewiesen, dass das Zeitalter der Industriekriegsführung immer noch da ist. Der massive Verbrauch von Ausrüstung, Fahrzeugen und Munition erfordert eine groß angelegte industrielle Basis für den Nachschub – Quantität hat immer noch ihre eigene Qualität. Der Massenkampf hat 250.000 ukrainische Soldaten zusammen mit 450.000 kürzlich mobilisierten Bürgersoldaten gegen etwa 200.000 russische und separatistische Truppen gestellt . Die Anstrengung, diese Armeen zu bewaffnen, zu ernähren und zu versorgen, ist eine monumentale Aufgabe. Munitionsnachschub ist besonders beschwerlich. Für die Ukraine wird diese Aufgabe durch russische Tieffeuerfähigkeiten verstärkt, die auf die ukrainische Militärindustrie und die ukrainischen Verkehrsnetze im ganzen Land abzielen. Die russische Armee hat auch unter ukrainischen grenzüberschreitenden Angriffen und Akten gelitten - Sabotage , aber in kleinerem Maßstab. Der Munitions- und Ausrüstungsverbrauch in der Ukraine kann nur durch eine groß angelegte industrielle Basis aufrechterhalten werden. Diese Realität sollte eine konkrete Warnung an die westlichen Länder sein, die ihre militärisch-industriellen Kapazitäten reduziert und Größe und Effektivität der Effizienz geopfert haben. Diese Strategie stützt sich auf fehlerhafte Annahmen über die Zukunft des Krieges und wurde sowohl von der bürokratischen Kultur westlicher Regierungen als auch vom Erbe von Konflikten geringer Intensität beeinflusst. Derzeit verfügt der Westen möglicherweise nicht über die industriellen Kapazitäten, um einen groß angelegten Krieg zu führen. Wenn die US-Regierung plant, erneut zum Arsenal der Demokratie zu werden, müssen die bestehenden Fähigkeiten der militärisch-industriellen Basis der USA und die Grundannahmen, die ihre Entwicklung vorangetrieben haben, erneut überprüft werden.
Dies ist die Arbeit von Lt Col (Retd) Alex Vershinin, einem US-Bürger. Er beschreibt detailliert die Herausforderung, der sich die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten gegenübersehen, wenn sie es wagen, Russland in einen Kampf zu verwickeln: Derzeit verringern die USA ihre Artilleriemunitionsvorräte. Im Jahr 2020 gingen die Käufe von Artilleriemunition um 36 % auf 425 Millionen US-Dollar zurück . Im Jahr 2022 sollen die Ausgaben für 155-mm-Artilleriegeschosse auf 174 Millionen US-Dollar gesenkt werden. Dies entspricht 75.357 einfachen M795-Runden für normale Artillerie, 1.400 XM1113-Runden für die M777 und 1.046 XM1113-Runden für Artilleriekanonen mit erweiterter Runde. Schließlich sind 75 Millionen US-Dollar für die präzisionsgelenkte Excalibur-Munition vorgesehen, die 176.000 US-Dollar pro Schuss kostet, also insgesamt 426 Schuss. Kurz gesagt, die jährliche US-Artillerieproduktion würde bestenfalls nur für 10 Tage bis zwei Wochen Kampf in der Ukraine reichen. Wenn die anfängliche Schätzung der abgefeuerten russischen Granaten um 50% überschritten wird, würde dies die gelieferte Artillerie nur um drei Wochen verlängern.
Die USA sind nicht das einzige Land, das vor dieser Herausforderung steht. In einem kürzlichen Kriegsspiel, an dem US-amerikanische, britische und französische Streitkräfte beteiligt waren, erschöpften die britischen Streitkräfte die nationalen Vorräte an kritischer Munition nach acht Tagen .
Russland hingegen genießt den Luxus von Verteidigungsanlagen, die rund um die Uhr in Betrieb sind und Munition, Fahrzeuge, Panzer, Drohnen und Raketen produzieren. Der Westen leidet immer noch unter dem Wahn, dass Russlands Wirtschaft kaum vorankommt. Russland verfügt über die Mineralien, das Material und das qualifizierte Personal, das erforderlich ist, um das zu produzieren, was das russische Militär zur Aufrechterhaltung seiner Operationen benötigt, besonders intensive Kampfhandlungen. Ich weiß nicht, ob dies von Anfang an der russische Plan war – dh Operationen durchzuführen, die zu einer De-facto-Abrüstung der Vereinigten Staaten und Europas führen würden – oder ob dies reiner Zufall ist. Ungeachtet dessen hat der Westen außer einem Atomkrieg keine gangbaren Optionen, um Russland in der Ukraine zu besiegen. Die kommenden Wochen werden Brüche im Nato-Bündnis offenlegen. Großbritannien zum Beispiel wachte heute Morgen auf, um zu erfahren, dass das einst mächtige Pfund Sterling, das einst den doppelten Wert des US-Dollars hatte, jetzt weniger wert ist als der Dollar. Das bedeutet, dass die Briten mehr für Produkte bezahlen, die sie aus den Vereinigten Staaten importieren. Obwohl die Vereinigten Staaten nur 12 % der britischen Importe ausmachen, wird der Preisanstieg die Inflationsspirale in Großbritannien weiter anheizen. Die frischgebackene britische Premierministerin Liz Truss sieht sich wegen ihres vorgeschlagenen Wirtschaftsplans bereits einer Zurückweisung der Tories gegenüber. Der Tod von Königin Elizabeth hat die politischen Probleme für ein paar Wochen auf Eis gelegt. Diese Flitterwochen sind vorbei und der Druck der Innenpolitik im Vereinigten Königreich wird die weitere Unterstützung der Ukraine weniger sicher machen. Die zusammenbrechenden Volkswirtschaften in Frankreich, Deutschland und Italien werden diese Länder auch dazu zwingen, mehr Zeit damit zu verbringen, die wachsenden innerstaatlichen Unruhen zu beruhigen. Wenn Sie die Energiekrise und die Rückschläge des ukrainischen Militärs bei Einbruch des Winters berücksichtigen, wird das Fundament der NATO-Einheit gegenüber der Ukraine wahrscheinlich brüchig.
Der Vorstoß der Ukraine-Truppen ist gestoppt und die betreffenden ukrainischen Verbände werden nach und nach aufgerieben. Es ist zu vermuten, dass nach der Anerkennung der Referenden durch die Duma Russland massiv die Luftwaffe einsetzt.
Zitat: "Jene Gebiete, die nicht unter russische Kontrolle gebracht werden können, möchte Russland sicherlich langfristig als Aufmarschbasis für die NATO ausschalten. Das wird Russland durch die Zerstörung sämtlicher, militärisch irgendwie nutzbarer Infrastruktur zu erreichen suchen. Dazu gehören sicherlich das Eisenbahn- und Straßennetz, aber auch der Objekte zur Versorgung mit essentiellen Gütern, wie Kraftwerke und Verteilnetze für elektrischen Strom. Von der Ukraine wird langfristig wohl nicht mehr übrigbleiben als ein verarmtes und wirtschaftlich kaum zu entwickelndes, schwaches Rumpfgebiet. Ob der stark überschuldete Westen gleichzeitig den Krieg in der Ukraine finanzieren, die Politik der offenen Arme gegenüber ukrainischen Flüchtlingen aufrechterhalten, die Folgen seiner Sanktionspolitik tragen und seine eigene Aufrüstung bezahlen kann, wird sich weisen."
Es ist bemerkenswert, dass nach Angaben des ukrainischen Militärs in den laufenden offensiven Aktionen gegen die DVR und die LVR Soldaten der Streitkräfte Polens aktiv teilnehmen. In ukrainischen Verbänden und in ukrainischen Uniformen..
Es sei notwendig, die Bedrohung durch den Einsatz von Atomwaffen aus Russland ernst zu nehmen, sagte der ehemalige Chef der US-CIA, David Petraeus, in einem Interview mit ABC News. Im Falle eines nuklearen Szenarios schlug Petraeus vor, dass Washington zusammen mit NATO-Verbündeten die russischen Streitkräfte in der Ukraine, auf der Krim sowie in der Schwarzmeerflotte zerstören würde.
DAVID PETRAEUS: Nun, noch einmal, ich habe das absichtlich nicht mit Jake besprochen. Hypothetisch gesprochen wäre unsere Antwort, dass wir eine kollektive NATO-Aktion führen würden, bei der alle konventionellen russischen Streitkräfte, die wir auf dem Schlachtfeld in der Ukraine und auf der Krim entdecken und identifizieren könnten, sowie alle Schiffe der Schwarzmeerflotte zerstört würden.
Sender: Das heißt, in der Tat wird dies Amerika und die NATO in einen Krieg in Übereinstimmung mit dem 5. Artikel des Vertrags hineinziehen?
DAVID PETRAEUS: Nein, nicht auf der Grundlage von Artikel 5, weil sie [die Ukraine] nicht in der NATO sind, aber dies wird die Antwort der Vereinigten Staaten und der NATO auf Aktionen sein, die absolut inakzeptabel sind.
Sender: DAVID PETRAEUS: Nein, nicht auf der Grundlage von Artikel 5, weil sie [die Ukraine] nicht in der NATO sind, aber dies wird die Antwort der Vereinigten Staaten und der NATO auf Aktionen sein, die absolut inakzeptabel sind.
DAVID PETRAEUS: Ja, das kann man wahrscheinlich argumentieren. Der andere wichtige Punkt ist, dass es so schrecklich, dass es eine Antwort geben muss. Das kann nicht unbeantwortet bleiben.
Der Westen sucht Söldner, man kann sich via Internet zum Bewerbungsgespräch anmelden und nix m/w/d:
MINDESTQUALIFIKATIONEN (nicht bewerben, ohne diese Mindestqualifizierungsanforderungen zu erfüllen): – Sie müssen über 5 Jahre kombinierte Erfahrung aus militärischer und/oder privater militärischer Erfahrung mit mindestens 1 Jahr Kampferfahrung im Ausland haben – Über ausgeprägtes Arbeitswissen, wie man Kleinwaffen aus der Sowjetära und der Nato umsetzen kann – Über kritische Denkfähigkeiten verfügen mit der Fähigkeit, komplexe Probleme schnell und effizient für den Erhalt des Lebens zu überwinden – Fähigkeit, mit Karte und Kompass zu navigieren – Kandidat muss körperlich sehr fit sein – Besitze einen hohen Grad an Professionalität, Verantwortung, Entschlossenheit und Reife – Sie müssen in der Lage sein, andere über objektive Anforderungen zu informieren, zu überzeugen und zu unterrichten – Besitze einen aktuellen US, UK, CAN, AUS, NZ, UKR, POL oder Doppelbürgerpass mit einem EU- oder Schengener Staat