100-Milliarden-Euro-Projekt Der neue deutsch-französische Super-Kampfjet soll zum Alptraum für Radaranlagen werden
Frankreich, Deutschland und Spanien haben am Montag den Bau eines neuen europäischen Kampfflugzeugs auf den Weg gebracht. Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen unterzeichnete zusammen mit ihren französischen und spanischen Kolleginnen bei der Luftfahrtmesse in Le Bourget einen Entwicklungsvertrag.
Das Kampfjet-System namens "Future Combat Air System" (FCAS) soll bis 2040 die alternden Tornado-Kampfjets und den Eurofighter der Bundeswehr sowie die Rafale-Maschinen der französischen Luftwaffe ersetzen. Geplant ist ein bemanntes Mehrzweckkampfflugzeug der fünften Generation, das vernetzt mit anderen bemannten und unbemannten Waffensystemen wie Drohnen zum Einsatz kommen soll. Ein erster Testflug ist für 2026 geplant.
Verbesserung der Tarnkappeneigenschaften Im Unterschied zu den Modellen Eurofighter und Rafale kann der neue Kampfjet seine Bewaffnung innerhalb seines Rumpfes verstecken. Dieses Konzept wird unter anderem auch von den führenden US-Modellen F-22 sowie F-35 verfolgt. Dadurch werden die Tarnkappeneigenschaften stark verbessert – der Flieger ist für feindliche Radaranlagen schwer zu entdecken. Mit seiner langen Nase und kurzen, weit zurückgezogenen Flügeln ist nicht sicher, ob es ein Zweisitzer oder ein Einsitzer werden soll.
Ich möchte mal wissen, wie alt dieser Focus-Beitrag ist. Dort ist von einer Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen die Rede. Aber jeder hier weiß eigentlich, dass die Frau v.d. Leyen schon seit Merkels Zeiten die Brüsseler EU-Geschäfte leitet. Da möchte ich gar nicht erst wissen, ob der Rest des Beitrages auch mit heißer Nadel gestrickt ist.