Auch im Kdo LSK/LV stelle eine Med-Punkt die allgemeine med. Versorgung der Armeeangehörigen und ZB sowie deren Familienangehörige sicher. Leiter: OSL Strohbach Der dann auch seine Chefarztsprechstunden abhielt oder auch im Bereitschaftssystem der Ärzte mit dabei war.
Gab auch separat noch 1 Allgemeinarzt, eine Internistin - ZB Dr. med Heidi Pippig- die übrigens heute ihren 72. Geburtstag in Petershagen begeht. 3 Zahnärzte- war der Bedarf so hoch ? - Frau Bormann ist legendär. Mehrere Sanitäter und Schwestern. eigenes Labor kleine Station Der Orthopäde kam extern immer zur Sprechstunde ( Dr. Glaubitt sen. )
Diese Frau hätte auch mit normaler Bohrmaschine den Zahn gebort. Auf alle Fälle stellte sie sich schon mir ihren Gerät so an und meckerte wenn die wehleidigen Männer Ahhh und Ohhh... tut weh.... War ihr Mann nicht OSL bei RD ? Sie kam ja auch als Fachguppenleiterin zur Ablösung. Ein neuer Zahnarzt - Nachname mit P beginnd - übernahm dann. Nach neuesten Methoden ausgebildet war bohren bei dem kein Problem. Ich erinnere mich noch an Schwester Seffi. Wohl die Oberschwester. Auf alle Fälle war sie auch dür Station zuständig. Ich mußte 1 Woche dort logieren.
Wobei sich der Standard im KH Strausberg gebessert hat. Vom Provinz Krankenhaus ist auch in heutiger Zeit nicht mehr zu verlangen. Eine Top Ausstattung finden wir auch jetzt nur un Uni-Kliniken oder Spezialkliniken.
Med-Punkt : Hier trafen sich früh die verschiedensten Persönlichkeiten des militärischen Lebens. Im Med-Punkt gab es Sprechzimmer für allgemein medizinische Fragen, Internist und den Zahnarzt. Es gab auch Zimmer mit Betten unterm Dach, die allerdings nur für leichtere Fälle genutzt wurden , schwere Fälle gingen immer sofort zum MMA /Zentrallazarett Bad Saarow.. Der Medizinische Dienst war gut organisiert, es gab Offiziere ( Arzt) , Fähnriche u. Unteroffiziere ( Sanis) sowie Zivilbeschäftigte ( Ärzte u. Schwestern) , die im Dienstsystem eingebunden waren. Wir hatten doch nette Schwestern und pfiffige Sanis. Den meisten Andrang gab es wohl im Med-Punkt vor und nach den Härtetesten . Das schaffte nicht einmal eine Grippeepedemie.
Sogar eine kleine Station war unterm Dach eingerichtet. Nachts und WE war ja immer ein/zwei Sani im Gebäude und diensthabender Arzt war auch vorhanden. Wilde Geschichten gab es von durchgevögelten Krankenschwestern und Ärztinnen.