Gestern Abend kam mir ein Name in den Sinn- Stabsoberfähnrich Kopka. Sollte aus dem Kommando stammen. Nur zuordnen kann ich die Person derzeit nicht. Muß so ein kleinerer untersetzter Typ gewesen sein.
Günter (?) Kopka - irgendwas mit Polit (?), auf jeden Fall aber VS-Stelle.
Hat jahrelang im LWH Fließstraße gewohnt.
Bis vor 2 Jahren habe ich ihn gelegentlich im Bereich Kaufland gesehen. Da schon in so einem Elektrokarren.
Vielleicht hat es ihn auch schon dahin gerafft ...
@Manne747 schrieb: StOFä Günter Kopka war VS-Stellenleiter bei Kader. War nach einem Schlaganfall Anfang der 90er an den Rollstuhl gebunden. Im Alters- und Pflegeheim O-Grotewohl-Ring war er untergebracht. Habe ihn die letzten 2-3 Jahre auch nicht mehr gesehen. Wird wohl leider so sein, wie Kabel schreibt.
Oberst Bräutigam- einst Mann der ersten Stunde bei der Flak- wurde im Kdo LSK/LV der erste Chef Ausbildung.
Als Chef Nachrichten/Flugsicherung setzte Oberst Voigt Maßstäbe. In dessen Fußstapfen dann Oberst Zettelmann gut hinein passte. Beide sollen auch technisch exellent drauf gewesen sein und ihnen konnte keiner ein X vorm U machen.
Als Leiter Abt. Dolmetscher kenne ich nur den Oberst Bär. Muß im Kdo auch ein Urgestein gewesen sein.
Anfang der 70ger war noch ein Oberst Falke als Stv Leiter Politverwaltung und Leiter Abt. Instruktion/Org.
Chef Kfz Dienst- Oberst Baldamus war auch lange auf dem Sessel.
FID war noch Abteilung im Chefbereich LSK. Leiter Abt. FID Oberst Müller. Da war Oberst Reinhold noch Chef LSK.
Chef RD war Oberst Richter.... lange lange auf der Stelle und wurde dort General. Bei RD war dann später ein Stabschef RD = Oberst Pieprz.... war so unbeliebt das er 1983 Stv K RD bei FOFMTFK wurde. Also ein Abstieg.
Also ein Mann der ersten Stunde und in der großen Runde der Offiziere/Generale mal kein Flieger. Trotzdem wäre Interessant für welche Kompanie er in Johannisthal bei VP-Luft zuständig war. Aber auch gut in der Vita die Strukturänderungen im STAN sichtbar. Er war ab 1967 ständig ion selber Position aber immer in anderen Bezeichnungen. Als Abt.-Leiter max Oberst und als Stellv CS max GM möglich.
Generalmajor Nagler zu meinem ehemaligen Chef Technik u. Instandsetzung ( Chef TI)
1952 Eintritt 1952-1953 KVP-Anwärter 1953-1959 Obertechniker Aeroklub Bautzen 1959-1960 MAK Dresden 1960-1962 Oberoffizier FuM Ausrüstung im Kdo LSK/LV 1962-1967 Ltr Abt Spezialausrüstung im Kdo LSK/LV 1967-1968 MAK in SU 1968-1969 Ltr Abt Spezialausrüstung im Kdo LSK/LV 1969-1972 Stv. Chef RD für Wartung und Inbetriebnahme 1972-1983 Ltr Abt Neue Technik ( bei RD) im Kdo LSK/LV 1983-1987 Ltr Abt Neue Technik ( bei Chef TI) 1987-1989 Chef Technik u. Instandsetzung
GM Nagler galt im Kdo für höhere Aufgaben auserkohren. Nachdem GO Reinhold in Pension ging und nach Bad Saarow umzog, bekam GM Nagler dessen DH-Hälfte im Generalswohngebiet Fontanestrasse in Strausberg zugewiesen. Das war doch der Wink mit dem Zaunpfahl. Andere Generäle des MfNV die auch noch länger im Dienstgrad waren wohnten noch im Mehrfamilienhaus/Mietshaus. So einfach bekam kein General ein Haus am Gebiet Fontanestrasse. Noch heute prangt das Manensschild "Nagler" an Haus. Jetzt- halt sein Haus.
Zu beiden Lebenswegen sehen wir aber auch die langjährige Dienstzeit in LSK/LV und Kommando. Und so ging waren viele Offiziere im Kommando von der Pike auf zusammen. Dann auch über die vielen Jahre wie eine verschworene Gemeinschaft. Wir erlebten viele Offizierszugänge aus der Truppe und den Divisionsstäben und deren Freude über den Aufstieg. Aber oft währte die Freude nicht lange und die Bitte um Versetzung kam auf. Für diese Männer war es nicht einfach in diese verschworene Gemeinschaft einzudringen oder akzeptiert zu werden. Zumal auch die Verteilung von Dienstposten oder Beförderungen in Hinterzimmern besprochen und/oder vorbereitet wurden. Ein solches Hinterzimmer war die "Sauna" oder auch ein Zusammenkommen im Waldidyll. Sollte doch keiner Glauben die oberste Führung entschied von sich aus über Personalien von OO bis Abt. Ltr. -
Na, beim Oberst Pieprz folgte wohl der totale Fehlgriff und keiner wusste wie ihn wieder loswerden. Über Stv.RD FOFAFK ins Kommando als SC RD und dann endlich der Abflug.
GM Merkel Manfred Merkel trat am 5. September 1952 als Freiwilligenbewerber in die bewaffneten Organe der DDR ein und absolvierte einen Lehrgang als Fernmeldeoffizier. Im Anschluss war er bis 1955 in der Fernmeldekompanie des Aeroklubs Cottbus als Zugführer eingesetzt . In der Folgezeit wurde er zum Radartechniker ausgebildet und war von 1956 bis 1957 Stationsleiter einer Radarstation des JG-1 am Flugplatz Cottbus-Nord. Von dort wurde M. Merkel zum Kommando LSK/LV nach Strausberg auf den Dienstposten Offizier Planung beim Chef Funktechnische Truppen versetzt. Er war faktisch im neuen Kdo LSK/LV auch ein Mann der Ersten Stunde. Im Anschluss wurde er von 1958 bis 1959 zum Studium an eine Militärakademie der Luftverteidigung in der Sowjetunion kommandiert. Nach der Rückkehr aus der Sowjetunion bekam M. Merkel eine Verwendung als Stellvertreter des Kommandeurs für Technik und Ausrüstung im damals neu aufgebauten Funktechnischen Regiment 2 der 3. LVD. Er brauchte die entsprechende Truppenverwendung im Stabsdienst-
Kurze Zeit später, im Jahre 1960, erfolgte seine erneute Versetzung zum Kommando LSK/LV. Dort wurde M. Merkel bis 1963 auf einen Oberoffizier-Dienstposten im Dezernat Führung/ Gefechtsausbildung beim Chef Funktechnische Truppen eingesetzt. Aufgrund der bisher gezeigten ausgezeichnete Leistungen wurde er von 1963 bis 1966 zum Hochschulstudium an die Militärakademie Friedrich Engels nach Dresden delegiert. Nach dem Studium ging M. Merkel wieder zum Kommando LSK/LV zurück und wurde Dezernatsleiter Gefechtseinsatz beim Chef Funktechnische Truppen. 1972 avancierte er zum Leiter der Abteilung Ausbildung/ Stellvertreter Chef Funktechnische Truppen. Im Jahre 1974 folgte seine Berufung als Chef Funktechnische Truppen im Kommando LSK/LV. Er löste Oberst Süß ab. Am 7. Oktober 1983 wurde Oberst Merkel dann zum Generalmajor ernannt. Schon 1988 übergab er die Dienstgeschäfte des Chef FuTT an Oberst Lehmann. Vom 1988 bis 1990 folgte seine letzte Verwendung als Leiter Inspektionsbereich LSK/LV in der Verwaltung Inspektion des MfNV. Mit Außerdienststellung der NVA am 2. Oktober 1990 wurde Manfred Merkel als Generalleutnant entlassen.
So wird wohl gewesen sein. Bestimmte Positionen waren unter den TSK aufgeteilt. Aber Ende der 1980ger Jahren zogen viele Offiziere des Kdo LSK/LV gen MfNV.
Lothar Matthäus wurde1932 in Kruglanken, Ostpreußen, geboren. Im Jahr 1944 wurde die Familie, zu der weitere vier Kinder gehörten, nach Pausa im Vogtland evakuiert. Nach Beendigung der Volksschule erlernte er den Beruf eines Uhrmachers. Ab Dezember 1950 bis 1990 diente er in den bewaffneten Kräften der DDR. Er absolvierte eine Offiziersschule und wurde von 1952 bis 1954 als Militärflieger ausgebildet. Von 1955 bis 1959 studierte er an der Militärakademie der Luftstreitkräfte der Sowjetarmee in Monino bei Moskau. Seit 1955 ist Lothar Matthäus verheiratet und hat eine Tochter, drei Enkel und zwei Urenkel. Nach dem Akademiebesuch wurde er im Truppendienst und bis 1976 an Lehreinrichtungen der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung tätig, und bis 1990 im Kommando der LSK/LV als Leiter einer Abteilung und Stellvertreter des Chefs des Stabes. 1990 wurde er als Oberst entlassen. Lothar Matthäus war ehrenamtlich und der SED, der FDJ, im Sport und in der Neuererbewegung tätig. Nach der Wende engagierte er sich im Solidaritätskomitee, im Bundeswehrverband und im Traditionsverband der NVA bzw. im Verband zur Pflege der Tradition der NVA u. GT der DDR..
Er war bis 1976 Stellvertreter des Kommandeur OHS LSK/LV im Kamenz. Er war 1976 - 1986 Leiter Abt. Schulen im Bereich Chef Allg. Milit. Ausbildung u. Schulen ( CAMAS) im Kdo LSK/LV. Er war angeblich 1986 bis 1990 Stellv. des Chef des Stabes im Kdo LSK/LV---- und das halte ich für ein Gerücht. Denn meines Wissens war er im Bereich Operativ des Kdo LSK/LV tätig und unter Rufnummer 3522 erreichbar. Möglich das er für Belange des Chef des Stabes eingesetzt war. Weiß dort Jemand Näheres ?
Geboren 1928. 1949 eintritt in bew. Organe (VP) 1949-50 = Offz.schüler/Lehrer an VP- schule Zwickau 1950-51 = 1. Gehilfe des SC der VP-Dst Frankenberg 1951-52 = Abt.-Kdr der Flak-Abt. Frankenberg 1952-53 = Sonderlehrgang in SU 1953-54 = Stv Kdr Flak-Kdo VP-Dst Potsdam II 1956-58 = Kdr. Flak-Rgt 5 1958-60 = Leiter Abt. Luftschutz MfNV/Kdo LSK/LV 1960 - 66 = Stv CLSK/LV für FRT 1966-68 = Generalstabsakademie in SU 1968- 72 = Stv CLSK/LV für FRT 1972-86 = Stv CLSK/LV + CdS 1986-87 = Stv Chef des Stabes der Vereinten Streitkräfte (für DDR) 1988-89 = zur besonderen Verwendung beim Chef des Hauptstabes MfNV
Generalslinie: 1.3.73 zum GM 7.10.79 zum GL -------------------------- Bei der Linie kommt mir vor wie Emporkömmling mit Beziehungen oder Schleimi. Das er bei der Vita Chef des Stabes und damit 1. Stellv. des Chef LSK/LV wurde- wundert mich schon sehr. Kein Wunder das es damals bei Übungen immer hieß: O Gott Barthel soll führen der hat doch davon keine Ahnung. Der war es dann auch, der in Abwesenheit vom GOR am Seezielschießplatz vor Usedom dann die Fischkutter versenken ließ. Da gabs Stoop im Kommando. Oje. GOR mit Rolle und Überschlag- so sauer.