“Ab März wieder vermehrt US-Truppen in Deutschland unterwegs . Das Großmanöver wurde von der US Army als DEFENDER-Europe 21 angekündigt und dauert bis in den Juni. Die Zahlen sind eindrucksvoll: Unter US-Führung werden 28.000 multinationale Streitkräfte aus 27 Nationen mobilisiert, um nahezu zeitgleiche Operationen in mehr als 30 Übungsgebieten in 12 Ländern durchzuführen.“
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“Steadfast Defender 2021“ Besteht aus drei Teilen: Beim ersten geht es um die Marine. Geplant sind Übungen im Atlantik, an denen etwa 5000 Soldaten und 20 Schiffe, einschließlich des britischen Flugzeugträgers Queen Elizabeth, und 40 Flugzeuge, darunter die neuesten F-35-Kampfjets, beteiligt sein werden. Der zweite Teil findet in Ulm statt. Aufgabe ist es, den raschen Transfer von Truppen zwischen zahlreichen Staatsgrenzen in Europa sicherzustellen. An dieser Übung werden Ende Mai 300 Militärs teilnehmen. Der dritte Teil von "Steadfast Defender 2021" wird in der Schwarzmeerregion stattfinden. Einheiten der "Very High Readiness Joint Task Force" (VJTF) der NATO, für die die Türkei im Jahr 2021 verantwortlich ist, werden in Rumänien landen. Es handelt sich um 4000 Soldaten.
USA kündigen das nach Truppenzahl größte Militärmanöver in Ukraine und Schwarzem Meer an Ein Militärmanöver unter Einbeziehung der Streitkräfte der NATO-Staaten wird auf dem Territorium der Ukraine und im Schwarzen Meer stattfinden. Nach Angaben der US-Botschaft in Kiew wird an der Übung eine Rekordzahl der Länder teilnehmen.
Zwischen dem 28. Juni und dem 10. Juli findet auf dem ukrainischen Territorium und im Schwarzen Meer das Militärmanöver Sea Breeze 2021 unter Einbeziehung der Streitkräfte der Ukraine, der USA, der Türkei, Frankreichs und weiterer NATO-Partner statt. An der Übung sollen 5.000 Soldaten, 32 Schiffe, 40 Flugzeuge sowie 18 Teams von Spezialeinsatzkräften und Kampfschwimmer aus 32 Staaten teilnehmen.
Die US-Botschaft in Kiew teilte auf Twitter mit, das Manöver werde das nach der Truppenzahl größte in der Geschichte sein. Die Übung solle die Kompatibilität der Streitkräfte verbessern, die Sicherheit auf See erhöhen und für Frieden in der Region sorgen.
Der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow hatte zuvor gewarnt, das groß angelegte Manöver in der Ukraine könne als Anlass dafür dienen, Ausrüstung an die Kiewer Streitkräfte in die Ostukraine zu liefern.
Zitat von Loft im Beitrag #49Der erste Rumänien-Flieger, wieder getarnt unterwegs. Im Bild "PA18" In der Tarnung eine Piper mit 480kt Speed.
Das ist hier nur für den nichtöffentlichen Bereich,
Auflösung:
2 EF verlegten nach Rumänien Die offizielle Version. Für die Überwachung des Luftraumes entlang der Nato-Südostflanke sind 2 EF der Luftwaffe nach Rumänien verlegt worden. Die Besatzungen der beiden Maschinen des TLwG 71 "Richhofen" aus Wittmund sollen vom Nato-Airport Constanta aus gemeinsame Schutzflüge mit der britischen Air Force übernehmen. Die Verlegung ist seit längerem geplant.
Wer es glaubt. Seit längerem liefen Test für elektronisches Gerät an Bord, dass die Flugzeugsignatur verändert. So stellt sich dann ein EF auf dem Radarbild u.a. als Cesna dar und kann damit nicht sogleich am Radarbild als Kampfflugzeug identifiziert werden. Lediglich die Fluggeschwindigkeit wäre verräterisch.
"Schutzflüge" hat eigentlich nichts mit Luftverteidigung zu tun. Das ist eindeutig Begleitung durch Abfangjäger. Damit erscheint das Eindringen des brit. Kampfschiffes in Russische Gewässer vor der Krim in einem anderen Licht. Hier wurde provoziert, getestet und vorbereitet. Wir müssen also damit rechnen, das Nato Kampfschiffe künftig in Begleitung von Abfangjägern in russische Gewässer an der Krim einfahren. Unter deutscher Beteiligung. Das macht die Gesamtsituation noch gefährlicher. Offenbar bereitet die Nato eine Rückeroberung der Krim vor. Die Welt wird irgendwann erfahren, dass russ. Kriegsschiffe und Flieger "friedliche" Nato Kriegsschiffe und Flieger in oder über (vermeintlich) ukrainischen Gewässern vor der Krim angegriffen haben..... und ab x Uhr wird zurück geschossen.
Vollbewaffnete deutsche Eurofighter über Schwarzem Meer – Weitere Eskalation in Sicht?
Zwei deutsche Eurofighter des Wittmunder Luftwaffengeschwaders "Richthofen" landeten nach Pressemeldungen gestern auf dem rumänischen Militärflughafen Mihail Kogălniceanu bei Konstanza. Sie sollen zusammen mit zwei baugleichen britischen Typhoon für die NATO den Luftraum überwachen. Der Stationierungsort liegt gerade 200 Kilometer Luftlinie von der Krim entfernt. Der Einsatz läuft im Rahmen des "Southern Air Policing", die euphemistische Bezeichnung für permanente Präsenz von NATO-Flugzeugen über dem Schwarzen Meer und in der Nähe der Krim. Offiziell lautet der Auftrag Überwachung des rumänischen Luftraums. Der Einsatz der beiden Eurofighter läuft bis zum 9. Juli.
Er hat besondere Bedeutung durch das NATO-Großmanöver, das gerade im Schwarzen Meer anläuft (und in dessen Zusammenhang auch der Vorstoß der HMS Defender erfolgte, der von Russland als Provokation verurteilt wurde). Nach Mitteilung der Bundeswehr erfolgen die Überwachungsflüge stets voll aufmunitioniert. Vor dem Hintergrund des gegenwärtigen britischen Verhaltens in der Region könnte dieser Umstand Anlass zur Beunruhigung bieten.
Derzeit läuft auf TüP Lehnin eine Übung Nato Eingreiftruppe Dann die Panne
Mehrere SPW eines rumänischen Armeeverbandes verlieren bei Kolonnenfahrt in Brandenburg jede Menge Öl
Eigentlich sollten die Einheiten der NATO-Eingreiftruppe Division Schnelle Kräfte ja recht unsichtbar agieren. Eine hybride Kriegführung war zu simulieren. Dies gelang zwölf SPW ( sowjetischer Bauart) der rumänischen Armee am Dienstagabend leider nicht ganz so gut. Die Einheit befindet sich derzeit im Rahmen einer multinationalen Gefechtsübung des Verbandes in Brandenburg und war auf dem Weg vom TüP Klietz zum TüP Lehnin.
Während des Straßenmarsches verloren fast alle der Fahrzeuge der Kolonne offenbar große Mengen Öl oder Kraftstoff, so dass die Soldaten hinter ihren Panzerwagen eine fast 13 Kilometer lange Ölspur auf den Straßen auslegten. Betroffen : B102.
Das auslaufende Ölgemisch wurde durch die nachfolgenden Fahrzeuge auch noch über die ganze Fahrbahnbreite verteilt, so dass Spezialtechnik zur Reinigung anrücken musste.
Zwei Spezial-Lkw eines Bergungsunternehmen, die mit spezieller Reinigungstechnik den Fahrbahnbelag wieder von dem Ölfilm reinigen können, machten sich an die Arbeit. Da die Fahrzeuge beim Waschen der Fahrbahn allerdings nur im Schritttempo vorwärts kommen, dauerten die Arbeiten bis Tief in die Nach hinein.
Für die rumänischen Soldaten ist das Manöver damit beendet. Die defekten Fahrzeuge wurden per Tieflader wieder nach Klietz transportiert und werden am Freitag per Transport zurück nach Rumänien verlegt. Ein weiterer Einsatz der defektanfälligen Fahrzeuge war den Verantwortlichen der Bundeswehr dann wohl zu heikel.
Die Türkei sagte eine Reihe von NATO-Militärübungen wegen der Montreux-Konvention ab Die Montreux-Konvention, die 1936 verabschiedet wurde, beinhaltet die Festlegung besonderer Regeln für die Durchfahrt von Schiffen durch den Bosporus und die Dardanellenstraße.
„„Air Defender 2023“ hat laut Angaben der Bundeswehr einen doppelten Trainingszweck. Zum einen wird die möglichst schnelle Verlegung von etwa 100 Militärflugzeugen aus den USA nach Europa geprobt. Darin ähnelt die Übung den „Defender Europe“-Manövern, bei denen bislang jeweils die Verlegung großer Einheiten der US-Landstreitkräfte nach Europa auf dem Programm stand. Politischer Kontext ist der Machtkampf des Westens gegen Russland; sollte der zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO eskalieren, gilt es, US-Einheiten so schnell wie möglich heranführen zu können. In einem zweiten Schritt sollen auch Operationen „zur Verteidigung des NATO-Luftraumes“ geübt werden, heißt es bei der Bundeswehr. Deutschland wird dabei, wie die Luftwaffe erläutert, „seine Rolle als kollektiver Verteidigungsknotenpunkt innerhalb Europas“ wahrnehmen. Dazu gehören unter anderem logistische Aufgaben, die laut Angaben der Bundeswehr nicht zuletzt über den Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen abgewickelt werden sollen. Kampfjets werden während des Manövers auch von anderen Flugplätzen aus starten. Hauptstandorte sind, neben Wunstorf, Jagel beziehungsweise Hohn in Schleswig-Holstein sowie Lechfeld in Bayern. Daneben werden Laage in Mecklenburg-Vorpommern und Spangdahlem in Rheinland-Pfalz genutzt, (…) Besonders von den Übungsflügen betroffen sind drei riesige Gebiete. Zum einen handelt es sich um große Teile Mecklenburg-Vorpommerns, Berlin und Teile von Brandenburg und Sachsen. Luftkriegsübungen finden darüber hinaus über Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie über dem Saarland und Teilen von Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern statt.“
In Polen hat die größte Militärübung des Jahres begonnen. Daran nehmen über 12000 polnische Soldaten und mehrere Hundert aus USA und anderen Nato-Staaten teil. Stoßrichtung der Handlungen: Osten
Das britische Verteidigungsministerium kündigte Vorbereitungen für die NATO-Frühjahrssturmübungen in Estland an.
14.000 Militärangehörige aus Ländern des Bündnisses sollten an den Manövern teilnehmen, um die Interaktion bei der Erarbeitung von "Szenarien in verschiedenen Umgebungen" zu demonstrieren. London seinerseits verspricht, mehr als 5000 Tausend Militärs einzusetzen.
"Die Spring Storm-Übung ist die größte jährliche Militärübung, an der die von Großbritannien geführte NATO-Kampfgruppe Enhanced Forward Presence beteiligt ist, die aus britischen und französischen Streitkräften besteht", sagte das britische Verteidigungsministerium in einer Pressemitteilung.
Es wird auch darauf hingewiesen, dass mehr als 140 gepanzerte Fahrzeuge nach Estland verlegt wurden, darunter Mastiff, Jackal und Coyote.
"Die Bodentruppeneinheiten, die über das raue und vielfältige Gelände in Estland verstreut sind, werden unter realistischen Kampfbedingungen getestet, darunter das Stürmen von Schützengräben und Aufklärungsoperationen sowie das Üben leichter Infanterietaktiken mit dem Übergang zum Üben von Manövern an gepanzerten Fahrzeugen und kombinierten Waffenschlachten", sagte das Verteidigungsministerium.
Das Ministerium zitierte den britischen Kommandeur des Royal Hussar Regiments, Oberstleutnant Steve Wilson, der feststellte, dass die Truppen der verstärkten Vorwärtspräsenz der NATO sich "auf die Gelegenheit freuen", in dem Gelände ausgebildet zu werden, das sie "möglicherweise verteidigen müssen". Dies, so Wilson, gebe den Lehren "zusätzliches Gewicht".
"Wir setzen eine breite Palette von Waffen mit großer Schlagkraft ein - von Kampfpanzern (MBT), Panzerabwehrwaffen und Artillerie bis hin zur Beteiligung von Scharfschützen, Mörsern, Ingenieuren und Mitarbeitern taktischer Luftfahrtkontrollzentren. Wir freuen uns darauf, in den kommenden Tagen das Potenzial und die Bereitschaft des NATO-Bündnisses unter Beweis zu stellen", teilte das Militär mit.
Atomwaffenübung: Nato probt über dem Mittelmeer den Ernstfall
Rund 1000 Kilometer - das ist der Mindestabstand, den die Nato bei ihrer diesjährigen Atomwaffenübung zur russischen Grenze einhalten will. Die Botschaft an Moskau ist dennoch eine deutliche. Die Nato hat ihr jährliches Manöver zur Verteidigung des europäischen Bündnisgebiets mit Atomwaffen begonnen. Das bestätigte ein Sprecher am Montag der Deutschen Presse-Agentur. An der Übung "Steadfast Noon" werden den Angaben der Nato zufolge bis zum Donnerstag nächster Woche bis zu 60 Flugzeuge beteiligt sein. Darunter sind moderne Kampfjets, aber auch Überwachungs- und Tankflugzeuge sowie Langstreckenbomber vom Typ B-52.
Schauplatz der Manöver ist in diesem Jahr insbesondere der Luftraum über Italien, Kroatien und dem Mittelmeer. Teilnehmerstaaten sind insgesamt 13 Bündnismitglieder, darunter Deutschland.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte vergangene Woche zu der Übung gesagt, Russlands Krieg gegen die Ukraine sei eine Erinnerung an die wichtige Rolle der Atomwaffen für die Abschreckung. "Steadfast Noon" werde dazu beitragen, Glaubwürdigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit der nuklearen Abschreckung zu gewährleisten.
LKW und Jeep der britischen Landstreitkräfte legen einen Zwischenstopp auf dem Flugplatz Eberswalde-Finow ein. Der lange Konvoi rollt auf dem Weg zum Nato Manöver “Steadfast Defender 24“ auch durch Eberswalde. Solch Militäraufgebot hat die Stadt seit dem Abzug der russischen Truppen 1994 nicht mehr gesehen. Seit langem sorgt diese Militärpräsenz für Aufregung.
Die britische Armee hat auf dem Flugplatz einen Versorgungsstützpunkt für die Marschkolonnen eingerichtet. Die dann weiter via Grenzübergang Hohenwutzen nach Polen ziehen.