Diese Liegenschaft hat eine interessante Geschichte:
In der DDR errichtet als Schulungs- und Erholungsstätte des Ministerium für Bauwesen und die Bauakademie der DDR. Mit der Wende folgte Abschaffung von Privilegien- um dann Neue zu schaffen. Nach der Wende hatten zunächst zehn Jahre lang die Auszubildenden des Grenzzolldienstes das Glück, ihre Lehrgänge hier zu verbringen. Dann verscherbelte der Bund die Liegenschaft und konnte Privat erworben werden.
So entstanden zunächst ein Bettenhaus und drei Restaurants, die vor allem im Sommer immer besser ausgelastet waren. Seit der Eröffnung unseres Spanorama und des zweiten Bettenhauses im Jahr 2010 ist unser Hotel auch im Winter ein Paradies für Erholungssuchende. Hier: Gehobenes Klientel. Also wieder Privilegien.
Dem kann ich eines hinzufügen. Best Western SeeHotel Frankenhorst am Schweriner See. Geschichte: Von 1770 bis 1922 standen auf dem Gelände des heutigen Frankenhorst mehrere Ziegeleien und Kalkbrennereien, deren Rohstoffe Ton und Wiesenkalk sowie Torf als Brennstoff, in ausreichender Menge vorhanden waren. Aus den hier hergestellten Baumaterialien wurden viele der Schweriner Repräsentationsbauten errichtet.
Anfang der 1920er Jahre gab es bereits eine Ausflugsgaststätte "Seelust" auf dem Gelände. Dieses Restaurant befand sich im Gebäude, welches heute im Best Western Seehotel Frankenhorst als Haus 2 oder Haus am See bekannt ist. In der Nacht vom 17. zum 18. Oktober 1935 kam es im Ausflugslokal "Seelust" zu einem Dachstuhlbrand. Dabei kam niemand zu Schaden, allerdings brannte das Dachstuhlgeschoss restlos aus. Das Geschoss wurde wieder aufgebaut und das Lokal blieb noch viele Jahre in Betrieb, wurde aber im 2. Weltkrieg, wie viele andere Einrichtungen anderweitig genutzt. 1921 kaufte der Dichter Hans Franck das 122.000 m² große Grundstück am Schweriner Ziegelaußensee - dem Frankenhorst, an dem er mit großer Liebe hing und mehr als 40 Jahre lebte. Er gab dem Anwesen seinen Namen: angelehnt an "Frank", wie "frei, offen" und "Horst", wie "Gebüsch oder Greifvogelnest".
Nach seinem Tod 1964 wurde aus dem Frankenhorst ein Gästehaus des damaligen Rat des Bezirkes Schwerin. In ihm wohnten hochrangige Gäste des Bezirkes, aber auch Parteiveteranen und andere Persönlichkeiten. Selbstverständlich wusste auch Erich Honecker wo es am schönsten ist und übernachtete 1987 während des Bauernkongresses in Frankenhorst. E.H. hielt die Eröffnungsrede zum Bauerkongress.
Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde das Gästehaus einer touristischen und gastronomischen Nutzung zugeführt und beherbergt heute das 4-Sterne Seehotel Frankenhorst.
Wetterdienst zieht nach Stahnsdorf
Die Potsdamer Niederlassung des DWD zieht wegen Bauarbeiten für 4 Jahre auf ein Ex NVA Kasernengelände am Rande von Stahnsdorf.
Nach langem Hin und Her soll jetzt die alte Regionalzentrale des DWD am Potsdamer Stadtrand abgerissen und durch einen ca. 32 Mio Euro teuren Neubau ersetzt werden.
Der Umzug der etwa 170 Mitarbeiter von Potsdam nach Stahnsdorf stellt eine logistische Herausforderung dar, weil bestimmte Arbeitsbereiche der Wettervorhersage durchgehend besetzt sein müssen. Daher werden zunächst in Stahnsdorf die wichtigsten Arbeitsbereiche aufgebaut.
Neben der Wettervorhersage sind die Potsdamer auch für andere Aufgaben zuständig: sie sorgen unter anderem dafür, dass in Ostdeutschland die technische Infrastruktur und die Messanlagen des DWD funktionieren. Außerdem bieten sie Klimaberatungen für die Ost-Bundesländer an. Und bringen auch den Wetterbericht des RBB.
Im Zuge einer Bombensprengung ist es auf dem auch als Bombodrom bekannten ehemaligen Truppenübungsplatz Wittstock (Landkreis Ostprignitz-Ruppin) zu einem großflächigen Waldbrand gekommen. Dabei wurden in den vergangenen Tagen nach NDR Informationen rund 57 Hektar Wald zerstört. Seit dem Freitag ist das Feuer wieder unter Kontrolle. Eine riesige Rauchsäule war während des Brandes aufgezogen, die noch in 35 Kilometer Entfernung sichtbar war. Zahlreiche Notrufe aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gingen bei Polizei und Feuerwehr ein.
Ausgelöst wurde das Feuer offenbar bei Forst- und Räumungsarbeiten. Die Bundesforstverwaltung hatte auf dem ehemaligen Militärgelände in der Kyritz-Ruppiner Heide kontrollierte Abbrennarbeiten und Munitionsräumung durchgeführt.
Aus dieser Zeit liegen auf dem Gelände immer noch große Mengen an Alt-Munition, diese muss nach und nach geräumt werden. Bereits am Dienstag war bei diesen Arbeiten eine 100-Kilogramm-Brandbombe gesprengt worden. Der darin enthaltene Phosphor soll sich bei der Sprengung Hunderte Meter weit verteilt haben und sich dann selbst entzündet haben. Dadurch entwickelte sich in den Folgetagen der Waldbrand, der sich umgerechnet über eine Fläche von 80 Fußballfeldern erstreckte.
Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig. Weil das Betreten der brennenden noch umgeräumten Flächen lebensgefährlich wäre, durfte die Feuerwehr auf dem Gelände nicht löschen. So schufen Forstmitarbeiter durch kontrollierte Gegenfeuer Brandschneisen, um so dem Feuer die Nahrung zu nehmen. Die Feuerwehr unterstützte sie, in dem sie Wasser an die Brände brachte.
Am Freitag setzten die Forstmitarbeiter die regulären Abbrennarbeiten fort. Den Angaben zufolge werden mehrere Sicherheitsstreifen um ein etwa 1.000 Hektar großes Gebiet errichtet. Dort soll ab Frühjahr 2017 nach Streuwaffen im Boden gesucht werden. Die kontrollierten Brände dienen zum Erhalt der Heidelandschaft, die sonst in kürzester Zeit bewaldet werden würde. Gleichzeitig hilft die Brandrodung bei der Bergung von im hohen Heidekraut versteckten Munitionsresten.
Nun, diese Wirkung hätten die Sprengmeister an Hand der Bombe erkennen müssen. Anderorts wäre ja ein ganzer Ort abgebrannt bei der Unachtsamkeit.
Ehemals: Schulungs- und Erholungsheim der Interflug in Ahlbeck
Heute Hotel "Residenz Waldoase"
Das heutige Hauptgebäude der Residenz Waldoase war im Grunde im Jahre 1910 von der Siemens-Stiftung als Ferienhotel für Werksangehörige eröffnet. Nach dem WK2 und der Gründung der Interflug wurde es zu einem Schulungs- und Erholungsheim der Interflug umgewandelt. Neben dem festen Gebäude baute die Interflug noch etliche Bungalows auf dem Areal. Da im Sommer die Erholung der Ostseeurlauber vorrang hatte, war zum Herbst/Winter dann Schulung angesagt. Wegen dieser jahreszeitlichen Nuntzung waren dann auch die Bungalows mit Heizung ausgestattet. Per "Fernwärme" vom Haupthaus. Das Areal umfasste 40.000 qm und liegt am Ortsrand Richtung poln. Grenze.
Das Hotel Waldoase hat lediglich 42 Zimmer. Hinzu kommen noch 11 kanadische Bungalows mit je 2 Wohneinheiten.
Objekt der FRA Lancken Für eine ehemalige Bundeswehrkaserne bei Dranske soll ein neuer Eigentümer gefunden werden. Das Objekt im Ortsteil Lancken wird am 5. März bei einer Auktion der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG in Rostock zum Mindestgebot von 17500 Euro aufgerufen. Das Grundstück ist mehr als 32400 Quadratmeter groß, als Wohn- und Nutzfläche stehen mehr als 2600 Quadratmeter zur Verfügung. Die Kaserne soll 1985 gebaut worden sein. Seit September 2015 wird sie als solche nicht mehr genutzt.
Wer weiß welche Nutzung die Bundeswehr bis 2015 dort hatte ?
Zitat von Julius im Beitrag #6Objekt der FRA Lancken Für eine ehemalige Bundeswehrkaserne bei Dranske soll ein neuer Eigentümer gefunden werden. Das Objekt im Ortsteil Lancken wird am 5. März bei einer Auktion der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG in Rostock zum Mindestgebot von 17500 Euro aufgerufen. Das Grundstück ist mehr als 32400 Quadratmeter groß, als Wohn- und Nutzfläche stehen mehr als 2600 Quadratmeter zur Verfügung. Die Kaserne soll 1985 gebaut worden sein. Seit September 2015 wird sie als solche nicht mehr genutzt.
Wer weiß welche Nutzung die Bundeswehr bis 2015 dort hatte ?
Kaserne Wustermark 1935/1936 errichtet für die Wehrmacht. 1945 bis 1992 Kaserne der Sowjetarmee. 35 Gebäude auf 71 Hektar. Vor ein paar Jahren wurden Dächer erneuert. Jetzt kommt der Abriss. Ab 2019 soll dort Karls-Erdbeerland entstehen. Ein Freizeitpark-Resort mit Badesee, 400m Sandstrand, Sommer Rodelbahn, Erdbeeren- Seilbahn, Erlebnis Gastronomie, Brauhaus ,Schokofabrik ,Gurken Manufaktur , mindestens 2000 Betten für Übernachtungen im Heuhotel, Bienenhaus! Erdbeercamp ,Schäferwagen, Baumhäuser. Investition 100 Mio Euro.
Die ehemalige sowjetische Panzerkaserne in Bernau Schwanebecker Chaussee wird abgerissen und das Areal wird zum Wohngebiet.
In der Nacht zum Sonntag (heute) hat die Polizei dort eine nicht genehmigte Abrissparty im noch vorhandenem entkernten Gebäude mit 1000 Teilnehmern aufgelöst. Ein Polizeihubschrauber, Bundespolizisten und Beamte der Polizeidirektion Ost waren dazu im Einsatz. Der Eigentümer hatte dieses Zusammentreffen auf seinem Grundstück aber nicht genehmigt.
Strausberg Das Land Brandenburg bleibt am Ball. Die Nachnutzung ist wohl in Sack und Tüten. Ja-Strausberg soll nun doch eine Außenstelle der Erstaufnahmestelle für Migranten Eisenhüttenstadt werden. Ein Teil der Barnim-Kaserne wird dazu abgetrennt. Speziell der Teil "Objekt V"-als Objekt Wachregiment. Noch im Sommer 2016 sollen die Bauarbeiten am ersten Gebäude als Familienunterkunft beginnen und zum Ende 2016 sollen die ersten 300 "Flüchtlinge" dort untergebracht werden. Hier: Ex-Stabsgebäude ARS ( Abt. Rückwärtige Sicherstellung MfNV). Die Sanierung der Kasernengebäude die 25 Jahre leer standen soll in 2017/18 erfolgen. Dort kommen dann nochmal 1000 "Flüchtlinge" unter. Also die Gebäude vom Wachregiment/ BCHA.... Auch Großraumhallen zur Unterbringung weiterer 700 "Flüchtlinge" sollen errichtet werden. Dort wo die Garagen standen. Damit wird Strausberg einer der großen Migrantenstandorte in Brandenburg.
Die Zeitung schreibt, ein neues Tor wird angelegt für das Asylantenheim- an der Hennickendorfer Chaussee Höhe Kurve Strasse des Friedens. Unser ehemaliges Tor 1. Was soll dann dort angelegt werden ? Ist doch vorhanden. Die Strasse führt direkt bis zum Anteil "Wachregiment" durch. Wird jetzt nur eingezäunt damit die Ausländer nicht im militärischen Sicherheitsbereich der Kaserne herumspazieren. Stellt sich die Frage ob das Sinn macht. Denn diese Völker kennen keine Achtung vor Zäune und Absperrungen. Dann wird sicher der eine oder andere Vorfall verschwiegen werden.
Die Bundeswehr bleibt noch bis mindestens 2020 im Anteil Ex-Kdo LSK/LV.
Wir haben jetzt schon zig Einbrüche in Gartenlauben in Strausberg- bei denen nur zu Essen gesucht wird. Die Polizei darf öffentlich nicht mitteilen, dass dies von angeblichen "Flüchtlingen" ausgeht. Laufen ja eine hunderttausend dieser Art "unerkannt" in Deutschland herum. Ich vermute, mit der Erstaufnahmestelle wird die Sicherheitslage in Strausberg nicht besser.
Vor der Eröffnung soll Tag der offenen Tür die Ängste und Sorgen der Bürger zerstreuen.
Die erste Nachnutzung kam im Oktober 1990 durch die Bundeswehr. Erste Maßnahme: Wachregiment als Wachbatat. und die auf Kompanie verkleinerte KCHA2 blieben im Bundeswehrkommando Ost erhalten.
Abt 2000 des MfNV war ja bereits Anfang 1990 durch DDR aufgelöst. Denn die saßen auch dort im Objekt. Militärstaatsanwalt des MfNV war sofort aufzulösen. Denn die Truppe saß auch dort im Objekt. Deren letzter leitende Militärstaatsanwalt hat nun eine große Anwaltskanzlei neben dem Krankenhaus in Strausberg.
Für die Flak des Wachregiment und die Uffz. Ausbildungsbat. kam auch das sofortige aus.
Neu aufgestellt worden ist die Logistikbrigade Ost. Zu der auch die Restbestände des Kfz-Rgt 2 im Strausberger Norden als Logistikbat. unterstellt worden sind. Der Brigadekommandeur wohnt heute nich in der Fontanestrasse in Strausberg. Wo sollte ein Wessi auch sonst hin ? Hat sich gleich in der ehemaligen Generalssiedlung ein Haus am See gekrallt. Wenn ein NVA-General in dem Haus wohnte war es ungerechte Privilegien. Wohnt ein Bundeswehroberst drin gehts in Ordnung. Welch eine falsche Moral.
Im Objekt war dann auch ein Kfz- Fahrausbildungszentrum ( Bw-Fahrschule). Dort lernten Einberufene der Bundeswehr das LKW-Fahren.
Aber auch diese Bundeswehrverbände und Einrichtungen gingen den Weg in die ewigen Jagdgründe. Es blieb noch viele Jahre in einem der Gebäude eine Bw- Bildungseinrichtung zur Fortbildung und Vorbereitung von Zeitsoldaten auf das Zivilleben. Sie konnten dort also Berufsabschlüsse erlangen.
ehemaliger GSSD-Schießplatz Frankfurt/Oder Wer dann schon mal am WE bei "Bunter Hering" in Frankfurt/Oder ist, könnte einen Abstecher zum Wildpark bei Rosengarten machen.
Ein Militärgelände, auf dem ab 1912 schon die kaiserliche deutsche Armee ihren Truppen das Schießen lernte. Nach 1945 und bis 1994 war das Gelände in Nutzung durch die Sowjetarmee.
1999 gründete sich ein Förderverein und die Stadt erwarb das Gelände für 70.00,- DM von BBG. Jetzt kann der Besucher dort einen Heimattiergarten mit mehr als 400 Tiere erleben-