dass Dilemma geht weiter Sieben Jahre nach Einführung eines neuen Konzeptes für die Schießausbildung, bei dem auch das Schießen auf kurze Entfernungen trainiert werden soll, hat die Bundeswehr einen Großteil der Schießstände an ihren Standorten für einen wesentlichen Teil dieser Ausbildung vorerst gesperrt.
Flugbetrieb aller verfügbaren „Tiger”-Hubschrauber wird ausgesetzt
Die Bundeswehr kämpft weiter mit technischen Mängeln bei der Hubschrauberflotte. Nach einer entsprechenden Warnung der Industrie darf vorerst kein „Tiger”-Hubschrauber mehr starten. Die Bundeswehr hat aus Sicherheitsgründen den gesamten Flug- und Übungsbetrieb der hochmodernen Kampfhubschrauber „Tiger” eingestellt. Die Bundeswehr erklärte diesen Schritt mit einer „Mitteilung aus der Industrie“, die vor Mängeln in bestimmten Bolzen gewarnt habe. Konkret gehe es um ein wichtiges Bauteil für die Rotorsteuerung, dieses könnte einen Materialfehler aufweisen.
Manche dieser Bauteile aus Titan weisen laut dem Hersteller Airbus Helicopters möglicherweise eine Wasserstoffversprödung auf und könnten während des Flugs brechen. Im schlimmsten Fall könnte laut Insidern ein Bruch dieser Teile während des Fluges zum Absturz des Hubschraubers führen. Alle 53 „Tiger” müssen am Boden bleiben. Erst wenn jeder einzelne von ihnen „gründlich überprüft“ sei, könne dieser Schritt aufgehoben werden.
Hierzu soll auch der sogenannte „Flugsicherheitsausschuss“ am morgigen Donnerstag zu dem Thema tagen.
Der „Tiger“-Hubschrauber wurde von Airbus entwickelt und wird seit Ende 2003 an die Armeen von Deutschland, Frankreich, Spanien und Australien ausgeliefert.
Der „Tiger“ ist auf den Luftkampf gegen Panzer und andere Hubschrauber spezialisiert.
Probleme mit diesem Bauteil hatte es dabei schon früher gegeben. Am 2. August hatte das Heer wegen der Warnung eine sofortige Sperrung aller Helikopter veranlasst. In Bundeswehrkreisen war von einer Sicherheitsmaßnahme die Rede. Nach einer Überprüfung wurde zudem festgestellt, dass das offensichtlich mangelhafte Bauteil nicht nur im „Tiger”, sondern auch im Transporthubschrauber NH90 und im Schulungshubschrauber EC135 stecken könnte.
Da es dort jedoch „nicht an sicherheitsrelevanten Stellen” verbaut sei, laufe der Flugbetrieb mit beiden Helikoptern vorerst weiter, hieß es bei der Bundeswehr.
Transporthubschrauberregiment-30 in Niederstetten Taktiklehrgang – Hubschrauberbesatzungen trainieren das taktische Fliegen mit dem #NH90: Zusammen mit #Fallschirmjägern aus #Zweibrücken trainieren NH90-Besatzungen taktisches Fliegen im Schwarm mit vier Hubschraubern. Insgesamt sollen 40 Fallschirmjäger mit vier NH90 in eine Landezone gebracht werden. Ein feindliches Waffendepot soll zerstört werden. Dieser Auftrag erfordert eine intensive Vorbereitung und einstudierte Abläufe. Taktisches Fliegen als Schwarm fordert den jungen NH90 Piloten alles ab. Auf unerwartete Situationen muss binnen Sekunden richtig reagiert werden. Parallel werden erfahrene NH90 Piloten zum sogenannten „Aircraft Commander“ ausgebildet. Sie sollen zukünftig als Kommandanten an Bord des NH90 eingesetzt werden. Nach drei intensiven Wochen im Tagflug, startet ab nächster Woche das Fliegen bei Nacht. / Jonas Happe (Foto: Bundeswehr - OTL Straub/ Wouter Haan)
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Nun ist der Zeitpunkt gekommen Abschied zu nehmen! Die letzte Bell UH 1D mit der Sonderlackierung "Goodbye Huey" verlässt nun endgültig den Standort Niederstetten und wird in das Hubschraubermuseum nach Bückeburg geflogen. Nächste Woche wird der Hubschrauber noch zweimal vom Flugplatz Niederstetten abheben und Euch ein fantastisches Foto- oder Filmmotive geben. Also Termin unbedingt vormerken!!! Start am Montag den 21.06.2021, 09:00 Uhr - geplante Landung um 14:00 Uhr Wenn viele Spotter am Zaun stehen, wird sie natürlich ein paar Ehrenrunden drehen. Start am Mittwoch den 23.06.2021, 08:00 Uhr Auf der Westseite des Flugplatzes wird die "Goodbey Huey" Maschine bildlich beeindruckend von der Flugplatzfeuerwehr verabschiedet.