Die Division in Neubrandenburg ist schon länger aufgelöst und die Verbände Nord der 1. Panzerdivision Hannover unterstellt. Das sind die Panzergrenadierbrigade 41 in Torgelow das Artillerieregiment 100 in Mühlhausen/Sondershausen das Fm-Bat. 610 in Prenzlau
Zur Brigade Torgelow zählen noch: Fm-Bat. 801 in Neubrandenburg/Fünfeichen ( Das Objekt wird aufgelöst) Panzer-Grenadier-Bat.411 in Viereck = die frühere Kaserne des NVA FRR-23 Stallberg Panzer-Grenadier-Bat. 401 in Hagenow Panzer-Bat. 413 in Torgelow Panzer-Pionier-Bat. 803 in Havelberg Logistik-Bat. 142 Stavenhagen = Kaserne Basepohl Aufklärungsbat. 6 in Eutin.
(Verglichen auf die Standortnutzung dieser Standorte durch NVA sind doch (NVA) Divisionen auf Bat.stärke reduziert worden.)
Interessante Aspekte: Das Fm-Bat. 801 in NB hat 1 Kompanie für Sicherstellung des Gefechtsstandes der Brigade. und 1 Kompanie als IT-Kompanie.
oder: Das Fm-Bat. 610 in Prenzlau hat 1 Kompanie zum Gefechtsstandsaufbau des Korps NordOst Stettin = ein vorgeschobener Gefechtsstand Ost für den Ostfeldzug.
Bundeswehr verstärkt Vierecker Feuerwehr Zehn Bundeswehrsoldaten haben jetzt einen "Zweitjob". Sie sind gleichzeitig Feuerwehrleute in der Ortswehr Viereck. Bürgermeister Axel Marquardt ist froh über die Hilfe aus der Kaserne. Sie kommen alle aus dem Panzergrenadierbat 411 Stallberg. ( Einst war dort das FRR-23 der NVA stationiert)
Am 25. Februar legten die Rekruten des Jägerbataillons 413 aus Torgelow und des Panzergrenadierbataillons 411 aus Viereck ihr Feierliches Gelöbnis ab.
Vor rund 900 Gästen bekundeten die Rekruten ihre Treue zur Bundesrepublik Deutschland und zum Dienst in den deutschen Streitkräften. Neben den Eltern, Partnern und Freunden, die teilweise von weit her angereist waren, kamen zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik. Oberst Oliver Kohl, Brigadekommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“, und Werner Kuhn, Abgeordneter des Europaparlaments, waren ebenfalls zum Gelöbnis gekommen.
Die Vierecker Panzergrenadiere nutzten das Ereignis auch, um die Einsatzkompanie „Train, Advise and Assist“ (TAA) zu verabschieden. Sie verlegt Mitte März nach Afghanistan. Das Panzergrenadierbataillon 411 ist für diese Einsatzkompanie der Leitverband.
Aktuell:
Unfall in der Kaserne Fünfeichen
Passanten haben am Montagabend auf dem Gelände der Bundeswehr in Fünfeichen einen Unfall beobachtet. Ein Fahrzeug vom Typ "Wolf" soll dabei ins Schleudern geraten sein und sich überschlagen haben. Dabei wurde mindestens eine Person kurzzeitig eingeklemmt und verletzt. Bei Eintreffen der zivilen Rettungskräfte aus Neubrandenburg sollen sich die wachhabenden Soldaten zunächst geweigert haben, diese auf das Gelände der Bundeswehr zu lassen.
Das allerdings wird von der Bundeswehr bestritten. Wie der Presseoffizier bei der Panzergrenadierbrigade 41, Major Joachim Samse, sagte, könne die Behauptung, dass zivilen Rettungskräften der Zutritt zum Liegenschaftsgelände verwehrt wurde, nicht bestätigt werden. "Als diese am Kasernentor eintrafen, wurde umgehend Offizier vom Wachdienst verständigt, welcher unverzüglich das Tor öffnete und die Rettungskräfte in den Bereich ließ". so der Major.
Was die Bundeswehr dagegen bestätigt: Am Abend des 20. Juni hat es einen Unfall auf dem Kasernengelände gegeben. Dabei wurde ein Fahrzeug des Typs „Wolf“ beschädigt. Außerdem hat es einen leicht verletzten Soldaten gegeben. Der Mann sei aber immer noch dienstfähig.
Im Unfall-Fahrzeug saßen nach Zeugenaussagen mehrere Personen in ziviler Bekleidung, die mit dem Fahrzeug wohl im wahrsten Sinne des Wortes „wilde Sau“ gespielt haben. Die Polizei in Neubrandenburg bestätigte auf Nachfrage den Zwischenfall. Weil es sich bei dem Kasernengelände aber nicht um einen "öffentlichen Verkehrsraum" handelt, zogen sich die Ordnungshüter wieder zurück und überließen alles weitere den Feldjägern.
Manche haben das Ohr an der Wand. Diese Truppe mit dem Schützenpanzer war zum Nato-Manöver in Polen und für den Gefechtsstand des Korps NordOst zuständig. Trainierten den Gang gegen den Russen und trugen bei Rückkehr quasi Rasierklingen unterm Arm. Halt falsch motiviert. Und nun mit sich nichts anzufangen wussten wue wilde Sau spielen.
Sie werden aber auch die Ersten sein mit nach Mama schreien, wenn russische Iskander ihren Gefechtsstand ausradieren.
Soldaten der Bundeswehr haben bald keine Chance mehr, auf dem Gelände neben den Kasernen in Fünfeichen "wilde Sau" zu spielen. Nur noch wenig mehr als sechs Monate, dann zieht sich die Bundeswehr auch von ihrem als Technik-Bereich bekannten Gelände neben den Kasernen in Fünfeichen zurück. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben übernimmt das 16 Hektar große Areal vom Militär, um es zivilen Firmen anzubieten. "Die Chancen auf eine Vermarktung stehen sehr gut", glaubt Jürgen Böhlau aus der Schweriner Filiale der Bundesanstalt. Zahlreiche Hallen und Werkstätten, alle gut in Schuss, wären für Logistikunternehmen oder Firmen, die Werkstattkapazitäten benötigen, ideal geeignet, so der Immobilien-Fachmann.
Der Beginn dessen ist doch getan mit der im Weißbuch offengelegten Absicht der Anwerbung von Freiwilligen ( Söldnern) im EU-Ausland. Stationiert werden sie dann in aller Welt uns besonders als Russlands Grenze und hier steht nur noch Ausbildung und technische Basis. Dafür wird dann der "Verteidigungsetat" um mehrere Milliarden erhöht. Denn die Kommandostruktur wird auf Grund deutscher Stabsoffiziere nicht verändert und der militärisch - industrielle Komplex muß endlich wieder richtig Schotter verdienen.
Logisch wenn der Standort aufgelöst wird. Hat er doch eine unsaubere Tradition als NVA Standort. Aufstellung: 30.06.1956 als NB-5, 01.12.1965 in NR-5 umbenannt Standort: Fünfeichen Verleihung Traditionsnamen: 07. Okt. 1969 „Horst Joans“ Aufgabe: Sicherstellung der Nachrichtenverbindungen für den Bereich des Militärbezirks V während des Garnisonsdienstes und bei gemeinsamen Handlungen der Truppen.
Einst aus dem Nachrichtenregiment 5 der NVA hervorgegangen, hatte das Fernmeldebataillon 801 seit 1990 mehrere Umgliederungen durchlebt. Mit der Außerdienststellung zum 30. September 2015 und der Auflösung zum 31. März 2016 ist seine Chronik – erfüllt auch von vielen Hilfs- und Katastropheneinsätzen – vollendet. Mit der Auflösung des Fernmeldebataillons 801 endet am Standort Fünfeichen die fast 25 Jahre währende Nutzung durch die Bundeswehr, und auch für die rund 400 Angehörigen des Bataillons ist dieser Abschied eine Zäsur. Viele von ihnen wechseln in die Stabs- und Fernmeldekompanie der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ in der nahen Tollense-Kaserne, die somit die letzte Kaserne im Raum Neubrandenburg ist.
Hier das Objekt Stallberg aus Sicht des Nachfolgers Bundeswehr. Eventuell interessant die Objektaufnahme aus der Luft. Da ein Großteil der Gebäude aus NVA-Bestand sind. http://www.total-lokal.de/pdf/17309_standort.pdf
Seit dem 2. Mai läuft die Übung "Haffschild" der Panzergrenadierbrigade 41. Rund 2.500 Soldatinnen und Soldaten sind beteiligt. 400 Fahrzeuge – darunter Schützenpanzer Marder, GTK Boxer, Spähwagen Fennek und die Führungs- und Funktionsfahrzeuge Eagle – werden eingesetzt. Im Landmarsch geht es für die Soldaten vom Truppenübungsplatz Klietz (Sachsen-Anhalt) nach Bergen/Munster (Niedersachsen). Gleich zu Beginn wartet auf die Soldaten eine Herausforderung – die Überquerung der Elbe. Auch Soldaten der US-Streitkräfte beteiligen sich mit ihren Fahrzeugen an der Brigadegefechtsübung. Sie dauert noch bis zum 19. Mai.
Soldaten aus MV starten nach Afghanistan Für die Panzergrenadierbrigade 41 (Neubrandenburg) - die größte Heereseinheit in Norddeutschland - beginnen die diesjährigen Auslandseinsätze. Die ersten 100 Soldaten aus Hagenow (Kreis Ludwigslust-Parchim) fliegen für einen sechsmonatigen Einsatz nach Afghanistan, wie ein Brigadesprecher am Mittwoch in Neubrandenburg sagte.
Weitere 100 Soldaten aus Hagenow werden ihre Kameraden dann im Sommer dort ablösen. Dazu bilden mehrere Hundert Soldaten der Brigade mit Einheiten in drei Bundesländern eine Reserveeinheit für Auslandseinsätze.
Weitere 500 Soldaten der Brigade bereiten sich zudem darauf vor, in einer Art schnellen Eingreiftruppe der Nato, die aus 5000 Leuten bestehen soll, im Ernstfall zu dienen. Dabei handele es sich um die Very High Readiness Joint Task Force (VJTF), die beispielsweise im Baltikum eingesetzt werden könnte.
Zu der Heereseinheit gehören rund 5000 Soldaten, die zum größten Teil in Torgelow und Viereck (Kreis Vorpommern-Greifswald) sowie Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern, in Eutin in Schleswig-Holstein und Havelberg in Sachsen-Anhalt stationiert sind. Der Stab sitzt in Neubrandenburg.
Struktur: Panzergrenadierbtl.411 in Viereck Panzergrenadierbtl. 401 in Hagenow Panzergrenadierbtl. 908 in Viereck Jägerbtl. 413 in Torgelow Panzerpionierbtl. 803 in Havelberg Versorgungsbtl. 142 anteilig in Hagenow und Torgelow und in Havelberg stationiert Aufklärungsbtl. 6 in Eutin.