Das nicht-aktive Panzergrenadierbataillon 908 in Viereck
Das Bataillon ist ein Reservebataillon und besteht vollständig aus Reservistendienstleistenden. Es ist mit seinen Kompanien in Viereck und Hagenow sowie in Augustdorf in Nordrhein-Westfalen stationiert.
Kommandeur: Seit 2019 Oberstleutnant der Reserve Torsten Held
Das zur Panzergrenadierbrigade 41 gehörende Aufklärungsbataillon 6 „HOLSTEIN“ ist mit seinen vier Kompanien schleswig-holsteinischen Eutin stationiert. Gliederung 1. Stabs- und Versorgungskompanie 2. Aufklärungskompanie 3. Aufklärungskompanie 4. Aufklärungskompanie
So gut ausgestattet und komfortabel der Spähwagen „Fennek“ ist: Die Besatzung muss damit rechnen, in eine Situation zu geraten, das Fahrzeug verlassen zu müssen – und anschließend zu Fuß weiterzukommen. Das wiederholte „Ausbooten“ gehörte zu dem Programm, das die Spähzüge der 2. Kompanie des Aufklärungsbataillons 6 „Holstein“ in dieser Woche absolvierten.
(Fotos: Bundeswehr/AufklBtl 6)
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Wenn Aufklärer antreten, müssen sie sich nicht immer von ihren Fahrzeugen trennen ... 😉 Das Aufklärungsbataillon 6 „Holstein“ hatte sich bei der jüngsten Übung „Haffschild“ in Jägerbrück unter anderem auf die Aufgaben bei der „enhanced Forward Presence“ (eFP) vorbereitet – die Beistands-Initiative der Nato für Polen und das Baltikum. (Foto: Bundeswehr/AufklBtl 6)
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Drei auf einen Streich! Erste Beförderungen zum Stabskorporal im #Jägerbataillon413! Die Stabskorporale Ricardo B., Rene R. und Martin S. sind seit dem 1. Februar 2023 die ersten Kameraden in der Verbandsgeschichte, die den Spitzendienstgrad in der Laufbahn der #Mannschaften erreicht haben. Mit der Beförderung zum #Stabskorporal wurde ihre langjährige hervorragende Leistung gewürdigt. Glückwunsch Kameraden - Horrido Joho !!! /Mario und Sebastian (Foto: Bundeswehr/Justin Werner)
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Fahrtraining mit „Hindernissen“! Die vierte Kompanie des Versorgungsbataillons 142 aus Havelberg trainiert regelmäßig auf dem Truppenübungsplatz Klietz. Die Kfz-Lehrbahn bietet mit vielfältigen Hindernissen wie Steigungsfahrten von 50%, der Wellenbahn und Gewässerdurchfahrten ideale Bedingungen für die Aus- und Weiterbildung von Kraftfahrerinnen und Kraftfahrern. (Fotos: Uwe Böttcher)
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Das auf einer Anhöhe südöstlich des Stadtzentrums von Neubrandenburg in den 1930er Jahren errichtete Kasernenobjekt ist durch seine exponierte Lage weithin sichtbar und prägt das Stadtbild. Die Reihe der fünf großen Unterkunftsgebäude mit dazu parallel stehenden fünf großen Hallengebäuden und zehn kleineren hierzu quer stehenden Hallen (Leitersystem) bilden in Zusammenhang mit den beiden Kopfbauten aus dieser Zeit das Rückgrat der Kaserne. Die Quergebäude sind paarweise so in die Lücken zwischen den Unterkunftsgebäuden und großen Hallen gestellt, dass diese die Gesamtanlage in fünf Einzelhöfe unterteilt. Die fünf Kasernenblöcke und die beiden dazugehörenden Kopfbauten-Gebäude gehören zum Denkmalbereich Kasernenkomplex Weg am Hang.
In den vergangenen Jahren wurden weitreichende Recherchen hinsichtlich der Geschichte der Liegenschaft in der Zeit des 2. Weltkrieges und in den Folgejahren vorgenommen. Hierzu haben sich neue Gesichtspunkte ergeben, die Auswirkungen auf die Gestaltung der Liegenschaft haben. In den Hallen der Kaserne wurden zeitweise Kriegsgefangene in der Zeit des 2. Weltkrieges untergebracht, in unmittelbarer Nähe des großen Kriegsgefangenenlagers Stammlager II A im Bereich Fünfeichen, welches nach 1945 als Lager des sowjetischen Volkskommissariat für Inneres (NKWD-Lager Speziallager Nr. 9) weitergeführt wurde. Weiterhin wurde die Liegenschaft am Kriegsende zeitweise als Repatriierungslager genutzt.
Die Unterkunftsgebäude wurden 1936 in Massivbauweise als dreigeschossige, vollunterkellerte Gebäude mit Walmdach erbaut. Die Außenwände bestehen aus einem zweischaligem Ziegelmauerwerk mit Luftschicht und Klinkerfassade. Die Fassaden sind durch ein Klinkermauerwerk mit dunklen Ziersetzungen an den Giebeln geprägt. Die tragenden Innenwände und Stützen bestehen ebenfalls aus Ziegelmauerwerk. Durch vorgehende Baumaßnahmen befinden sich in einigen Räumen Trennwände in Leichtbauweise. Zur Umsetzung der Flächenforderungen der Raumbedarfe sollen die Bestandsinnenwände teilweise abgebrochen und durch neue ersetzt werden. Die Kellergeschossdecken sind vorwiegend als Ziegelgewölbedecken ausgebildet, vereinzelt sind Stahlbetondecken vorhanden. In den Erd- und den beiden Obergeschossen wurden Stahlsteindecken eingebaut. Die Dachtragwerke bestehen aus einer mehrfach stehende Kehlbalkenkonstruktion mit Ziegeleindeckung. Die über 80 Meter langen Gebäude sind durch zwei Treppenhäuser durchgängig vom Keller- bis zum Dachgeschoss erschlossen. In den Fluren befinden sich noch einzelne historische Türen die erhalten werden. Der Einbau der neuen Fenster aus Holz erfolgt hinsichtlich Teilung und Gliederung analog zur historischen Überlieferung. Die Fenster der Flure und Treppenhäuser werden wieder sechsflügelig errichtet.
Bild: Gebäude 5
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Im Gebäude 2 zieht in den unteren beiden Geschossen ein ein Sanitätsversorgungs- und Sanitätsunterstützungszentrum ein. Das Gebäude wird über einen Aufzug barrierefrei bis in alle Geschosse erschlossen. Somit können in den Obergeschossen barrierefreie Arbeitsplätze bzw. Unterkünfte eingerichtet werden. Das Gebäude 3 wird Dienst- und Stabsgebäude für 41. Panzergrenadierbrigade und Gebäude 5 als Unterkunftsgebäude genutzt.
Die NVA der DDR hatte in dem Objekt den Stab des Kommando Miltärbezirk-5 und Sicherstellungseinheiten untergebracht. Sicherstellungseinheiten wie Nachrichten-Btl 5001 zum Betrieb der Fernmeldezentrale oder ein Wach-und Sicherstellungsbtl. 5 oder ARIS-15
Weiternutzung durch Bundesswehr. Die dort ab Oktober 1990 das Wehrbereichskommando VIII aufbaute. Mit dem Titel: Division/Wehrbereichskommando VIII
Ca. ab 1994: 14. Panzergrenadierdivision
Nach Auflösung der Division verlegte der Stab der Panzergrenadierbrigade 41 "Vorpommern" von Torgelow in die Kaserne am Hang. Die seit der Bundeswehr dann Tollense-Kaserne heißt.
Panzerpionierbataillon 803 Wilsnacker Straße 50 Elb-Havel-Kaserne 39539 Havelberg
Das Panzerpionierbataillon 803 stellt alle Pionieraufgaben für die Panzergrenadierbrigade 41 sicher. Mit seinen Fähigkeiten erhöht es die Überlebensfähigkeit der eigenen Truppen und verbessert deren Einsatzbedingungen. Das Bataillon fördert die Bewegungen der eigenen Truppen beim Überwinden von Sperren und Geländehindernissen und hemmt die Bewegungen des Feindes zum Beispiel mit Minensperren. Das Bataillon unterstützt das Heer mit eigenen Pioniertauchern und Kampfmittelabwehrkräften. Werden Pioniere in der Katastrophenhilfe gebraucht, sind sie mit schwerem Gerät zur Stelle, wie zum Beispiel bei Hochwasser oder Waldbränden. Panzerpioniere ermöglichen durch den Einsatz von Schwimmbrücken oder Fähren die Bewegung von Soldaten und schwerem Gerät über Gewässer wie Elbe oder Havel.
Die Panzerpioniere verfügen für die Erfüllung ihres Auftrages über verschiedene Großgeräte wie den Pionierpanzer Dachs. Die Pioniere nutzen ihn unter anderem zum Anlegen oder Überwinden von Baumsperren oder zum Bau von Feldbefestigungen. Ein weiteres Großgerät ist der Minenräumpanzer Keiler, mit dessen Hilfe werden Minensperren unter Panzerschutz schnell geöffnet. Die Brückenlegepanzer Biber und Leguan sind in der Lage, Gräben, Hindernisse und kleinere Gewässer zu überbrücken. Die Faltschwimmbrücke besteht aus mehreren Pontons, die aneinander gekoppelt werden, damit Fahrzeuge Gewässer überqueren können.
Seit 2021 führt Oberstleutnant Steffen Harloff das Panzerpionierbataillon 803.
850 ANGEHÖRIGE HAT DAS BATAILLON 5 Kompanien BILDEN DAS BATAILLON
Quelle Buwe
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