Der weißrussische Wirtschaftsminister Nikolai Snopkow sieht den andauernden Konflikt in der benachbarten Ukraine als Anlass für eine engere Zusammenarbeit Weißrusslands mit dem Westen. Kommt Moskau so langsam ein Verbündeter abhanden ?
Immerhin schielt Weißrussland azuf US Gelder. Laut dem weißrussischen Regierungschef Michail Mjasnikowitsch stehen die Beziehungen zwischen Minsk und Washington vor einem Neustar.
„Ich glaube offen daran, dass es einen großen Neustart in den Beziehungen zwischen Weißrussland und den USA geben wird“, sagte Mjasnikowitsch bei der Eröffnung des ersten weißrussisch-amerikanischen Investitionsforums am Montag in New York. Die Vertiefung der Beziehungen soll durch die politischen Projekte Weißrusslands gefördert werden, die unter anderem auf die friedliche Lösung des Ukraine-Konfliktes gerichtet seien, so der weißrussische Premier. Zudem werde alles getan, damit Weißrussland sich zu einem idealen Ort für US-Investitionsprojekte entwickle.
Jetzt kann man gar nicht so schnell die Gefühle wechseln, wie aus dem "letzten Diktator Europas - Lukaschenko", der "Kluge Staatsmann und guter Freund Lukaschenko" wird ...
Nachdem Kiew nun an die ukrainischen Faschisten gefallen ist und die Marschrichtungszahl Ost gen Russland ausgegeben wurde- kommt mit großer Sicherheit als nächstes Weißrussland dran. Denn das Anbiedern vom Lukaschenko zum Westen " auf gleicher Augenhöhe" bietet nun die besten Möglichkeiten der Einflußnahme für USa und NATO/EU. Dann wird auch der Träumer Lukaschenko irgendwann über Nacht fluchartig seine Sachen Richtung Rußland packen müssen. Sonst endet er wie der große libysche Führer. Weil dann hat die NATO die komplette Westgrenze von Russland als direktes Aufmarschgebiet.
Zumal die NATO mit dem Abzug vom Hindukusch wieder arbeitslos wäre und sich voll zu 100% auf Russland konzentrieren kann.
Manöver :WEISSRUSSLAND VERLEGT 2-ARMEE-BRIGADEN AN DIE GRENZE ZUR UKRAINE - UND ZIEHT HUNDERTE RESERVISTEN EIN !!!
Das weissrussische Verteidigungsministerium hat bestätigt, dass die weissrussische Armee Manöver an der ukrainischen Grenze nahe der weissrussischen Großstadt Gomel durchführt - um die Fähigkeiten und Koordination zur Landesverteidigung zu prüfen. Dazu werden begleitet von Kampfjets und Kampfhubschraubern Mi-8 - einzelne Teile der 38en-Garde-Brigade und der 103en-aeromobilen Brigade an die südliche Grenze zur Ukraine verlegt. Hinzu kommt, dass für diese Manöver nun probeweise auch Hundertschaften von Reservisten und Reserve-Offizieren eingezogen werden - die sich gerade im Stabquartier an der weissrussisch-ukrainischen Grenze zusammenfinden.
Die EU bereitet neue Abkommen mit Weißrussland und Armenien vor, die diese Länder nicht so eng mit der Europäischen Union verbinden sollen wie die früheren Assoziierungsabkommen. Das teilte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn am Freitag mit. Luxemburg führt derzeit den EU-Vorsitz.
Russland wird im benachbarten Weißrussland einen Luftstützpunkt gründen. Am Samstag ordnete der russische Präsident und Oberbefehlshaber Wladimir Putin an, einen entsprechenden Vertrag mit Weißrussland zu unterzeichnen.
Zwei Jahre nach dem dubiosen Machtwechsel in der Ukraine schreibt das benachbarte Weißrussland seine Militärdoktrin neu. Das neue Strategiekonzept der ehemaligen Sowjetrepublik verlegt den Akzent vor den äußeren Bedrohungen auf die inneren und setzt auf ein engeres militärisches Bündnis mit Russland.
Weißrussland wird mit EU-Geldern Flüchtlingslager auf eigenem Boden bauen. Die Regierung in Minsk will so die Beziehungen zur Europäischen Union normalisieren. Tatsächlich ist derweil erreicht, dass Russland Grenzkontrollen innerhalb der Eurasischen Wirtschaftsunion einführen muss,
Damit wird eine neue Hürde durch EU gegen Russland errichtet.
Sieben Millionen Euro stellt die EU laut der Zeitung bereit, damit Weißrussland auf eigenem Territorium Aufnahmezentren für Flüchtlinge aus Syrien, Russland und der Ukraine errichtet. Derzeit halten sich im weißrussischen Brest an der polnischen Grenze viele Flüchtlinge aus Tschetschenien auf, die in die EU einreisen wollen. Der Bau dieser Aufnahmezentren sei eine Bedingung für die Unterzeichnung eines Rückführungsabkommens zwischen Weißrussland und der EU, sagte der Sprecher des weißrussischen Außenministeriums Dmitrij Mirontschik laut Tagesblatt. Das geplante Dokument sei eines von drei Flüchtlingsabkommen, die derzeit von Minsk und Brüssel im Zusammenhang mit gegenseitigen Einreiseerleichterungen verhandelt werden. Weißrussland ist in dieser Frage bereits einen Schritt auf die Europäische Union zugegangen und hat die Visapflicht für EU-Bürger abgeschafft, die über den Hauptstadtflughafen für eine Aufenthaltsdauer von fünf Tagen in die Ex-Sowjetrepublik einreisen. Jetzt erwartet Minsk Zugeständnisse von der EU – beispielsweise eine Senkung der Visagebühren, wie die Zeitung schreibt. Ein Schengen-Visum kostet die Weißrussen derzeit 60 Euro. Die EU verspricht ihrerseits, die Bestimmungen für Arbeits- und Studentenvisa zu erleichtern. Damit die Einreiseerleichterungen Realität werden können, ist das Rückführungsabkommen notwendig. Dass in ihrem Land bald Aufnahmezentren für Flüchtlinge entstehen sollen, fasst die weißrussische Öffentlichkeit einerseits positiv auf: Dadurch rücken die langersehnten Visaerleichterungen näher. Die Opposition ist jedoch beunruhigt, dass Minsk und Brüssel im Geheimen verhandeln und die Öffentlichkeit nur zufällig etwas erfährt: „Wir kritisieren die europäische Union dafür, dass die weißrussische Öffentlichkeit nicht genügend darüber informiert wird, wie und worüber die EU einen Dialog mit der weißrussischen Regierung führt“, sagte Alexej Janukewitsch, Parteivorsitzender der „Weißrussischen Volksfront“. Zudem sei die Partei dagegen, so die Zeitung, dass die EU ihre Flüchtlinge mit Weißrussland teile. Ein weiterer Punkt: Die Verhandlungen zwischen Minsk und Brüssel tangieren Moskaus Interessen, wie Analysten hervorheben. Denn Russland und Weißrussland sind in einer Zoll- und Freihandelsunion (EAWU). Minsk informiere zwar seine russischen Partner über den Fortgang der Verhandlungen, sei jedoch nicht verpflichtet, Rücksprache mit Russland zu halten, hieß es aus dem weißrussischen Außenministerium dazu.
Das nächste Problem für Russland könnte Weißrussland werden. Unsere Medien sind dazu erstaunlich still. Sparsam im Umgang mit Bildern und man redet von Demonstrationen, Frauen mit Kochtöpfen. Kommt Euch das nicht bekannt vor?
Jetzt kommt Lukaschenko mit eindeutigen Hinweisen. „Fünfte Kolonne“ regt sich ! In Weißrussland sind laut Präsident Lukaschenko Dutzende Kämpfer festgenommen worden, die eine „bewaffnete Provokation“ vorbereitet hatten. (…) die in Lagern mit Waffen ausgebildet wurden“...... Eines der Lager habe sich im Raum von Bobrujsk und Assipowitschy befunden, die anderen in der Ukraine. „Ich bin dankbar, dass es echte Weißrussen und Weißrussinnen gibt, die uns gewarnt haben, während sie selbst im Ausland, nämlich in der EU, waren“, so Lukaschenko weiter. Eine Frau sei in eine weißrussische Botschaft gekommen und habe in einem offiziellen Brief vor einer Provokation gewarnt. „Wir haben begonnen, uns damit zu beschäftigen. Und wir sind tatsächlich sehr interessanten Dingen auf die Spur gekommen.“
Aus Sicht des weißrussischen Präsidenten regt sich zurzeit im Lande eine „Fünfte Kolonne“ – Menschen, die die Lage im Land destabilisieren wollen. Solche „Provokateure“ handeln im Auftrag ausländischer Geheimdienste, betonte er. Es seien bereits zahlreiche Versuche festgestellt worden, Waffen nach Weißrussland zu schmuggeln.
US-amerikanische und deutsche Fonds sollen laut dem weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko vor allem über Litauen und Polen diejenigen Personen bezahlt haben, die provokative Aktionen in Belarus vorbereiteten.
Staatlich gesteuert ist Deutschland maßgeblich am Umsturz in Ukraine und Vorbereitung Umsturz in Belarus aktiv involviert. Ein Graus wenn Deutschland aus der Geschichte keine Lehren zieht und immer noch im Großmachtbestreben arbeitet.
Gestern war nun der vorbereitete große Tag, an dem die neue bunte Revolution in Belarus mit ordentlich Toten nach Maidan- Vorbild starten sollte. Rein zufällig ! Waren dann auch die Westmedien genau vor Ort und haben Bilder der eingreifenden Polizeitruppen gefilmt. Dieser nach bekanntem Muster vom Westen geplante und vorbereitete gewalttätige Umsturzversuch ist in die Hosen gegangen. Jahrelanger Aufwand zur Schaffung von NGO`s und Ausbildungslager für Krieger in Polen, Litauen und der Ukraine wurden inzwischen aufgedeckt, die Koordinatoren Fiona Gibbs(GB) und Fiona Hill (USA) sind benannt und die wichtigsten Putsch-Führer rechtzeitig verhaftet worden.
Antwort auf US-Basis in Polen Präsident Alexander Lukaschenko:
„Ich sagte dem Außenminister Polens, als er bei uns in Minsk auftrat: Wir werden nicht mit Ihnen kämpfen. Also schaffen Sie keine zusätzlichen Stützpunkte. Ansonsten müssten wir mit den Russen darauf antworten. Das bedeutet, dass wir etwas stationieren müssen, um Ihnen entgegenzuwirken“, so der weißrussische Präsident am Sonntag.
In Planung sind die Aktivierung einer weiteren Panzerarmee der Ex-GSSD und Stationierung in Weißrussland und Eingliederung in die Truppen in Westrichtung. .... gepaart mit Stationierung von "Iskander" in Weißrussland
Weißrussland erwartet laut dem stellvertretenden Befehlshaber der LSK/LV von Weißrussland, Generalmajor Andrej Gurzewitsch, die Lieferung einer weiteren Radarstation „Protiwnik-GE“ aus Russland. Ihm zufolge ist als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Moskau und Minsk in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 die Lieferung der fünften Fla-Raketenbatterie „Tor-2M“, ebenso von vier Übungskampfflugzeugen Jak-130 und einer Radarstation „Protiwnik-GE“ erfolgt.
Zuvor hatte der Präsident Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, erklärt, dass Minsk bereit sei, das Abkommen über die Stationierung von zwei russischen Militäreinrichtungen auf seinem Territorium zu verlängern.
Die Streitkräfte Weißrusslands haben im Rahmen eines Kooperationsabkommens vier Übungskampfflugzeuge Jak-130 von Russland bekommen. Darüber berichten russische Medien mit Verweis auf eine Pressemitteilung des weißrussischen Verteidigungsministeriums am Samstag.
„Die Lieferung von weiteren Kampftrainingsflugzeugen Jak-130 ist erledigt. Im Rahmen der Vereinbarung zwischen dem Verteidigungsministerium Weißrusslands und dem russischen Unternehmen ‚Irkut‘ über die Entwicklung der militärtechnischen Zusammenarbeit bekam die Armeeeinheit 19764 vier weitere Flugzeuge“, hieß es in der Mitteilung. Anlässlich des Eintreffens der Maschinen gab es auf dem Flugplatz Lida in Westweißrussland eine Begrüßungszeremonie.
Im Jahr 2019 ist außerdem die Lieferung von Radarsystemen „Sopka“ und „Protiwnik-GE“ sowie die Modernisierung von Panzern T-72 geplant.