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Dieses Thema hat 30 Antworten
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gostbuster ( gelöscht )
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26.07.2019 15:20
#16 RE: Weissrussland Antworten

Russland übergab noch bis Jahresende 2016 vier Flugabwehr-Raketensysteme des Tys S-300 gratis an Weißrussland. Dies kündigte der russische Verteidigungsminister Schoigu seinerzeit an.

Medienberichten zufolge können S-300 auch mit A-Sprengkopf versehen und auch gegen Bodenziele zum Einsatz gebracht werden.

Ingo Offline




Beiträge: 51
Punkte: 67

15.06.2020 17:36
#17 RE: Weissrussland Antworten

Weißrussische Mi-24K, von der 50-й смешанной авиационной базы in Minsk-Machulishchy
Bei der Mi-24K (Isdelije 201) „Hind-G2“ handelt es sich um eine ab 1979 gebaute Version mit großer Kamera und Objektiv in der Kabine für Artillerieaufklärung.
Ab Mitte der 80er Jahre gab es die verbesserte Version Mi-24KD.

Bildquelle: ‎Erik Bruijns‎ an 4Aviation flightline

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BBauer ( gelöscht )
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30.07.2020 16:06
#18 RE: Weissrussland Antworten

Lukaschenko fordert Erklärung von Putin nach Festnahme russischer Söldner

Nach der Festnahme mutmaßlicher russischer Söldner in Belarus hat Staatschef Alexander Lukaschenko eine Erklärung von Moskau gefordert. „Es ist wichtig, dass Russland die Lage sofort aufklärt“, sagte er. Die Behörden hatten zuvor die Festnahme von 32 Mitgliedern der russischen Söldnertruppe Wagner nahe der Hauptstadt Minsk gemeldet. Ihnen wird eine Verschwörung zur Destabilisierung des Landes vor der Präsidentschaftswahl vorgeworfen.
Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Belta reagierten die Strafverfolgungsbehörden auf einen Hinweis, wonach mehr als 200 Söldner mit dem Ziel in Belarus eingetroffen seien, das Land während des Wahlkampfs zu destabilisieren.
Die Russen hätten sich vor ihrer Festnahme in einem Kurort aufgehalten und die Gegend erkundet, hieß es weiter. Die Männer hätten „militärische Kleidung“ getragen und schweres Gepäck bei sich gehabt. Aufgeflogen seien sie, da sie anders als russische Touristen keinen Alkohol getrunken hätten, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Belta.
Die Wagner-Gruppe steht in Verbindung mit Jewgeni Prigoschin, einem russischen Geschäftsmann und Verbündeten des russischen Präsidenten Putin, der von den USA wegen Einmischung in die US-Präsidentenwahl 2016 angeklagt wurde. Die Gruppe soll Hunderte Söldner nach Syrien und Libyen entsandt haben.

Der unabhängige Minsker Militärexperte Alexander Alessin sagte, Belarus biete seit Langem einen Transitkorridor für heikle russische Operationen im Ausland. „Die Russen nutzen Belarus seit vielen Jahren, um Spezialtruppen in andere Länder zu entsenden“, sagte Alessin. Bis vor Kurzem hätten die belarussischen Sicherheitsbehörden den Russen dabei sogar geholfen.

Aufnahmen der Festnahmen wirkten albern: „Wenn die 33 Wagner-Leute wirklich planten, Unruhen zu inszenieren, hätten sie keine Tarnkleidung und T-Shirts mit der Aufschrift „Russland“ getragen und wären nicht alle an einem Ort geblieben.“

Wolga Offline



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10.08.2020 12:15
#19 RE: Weissrussland Antworten

Die Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja hat den Sieg bei den Präsidentschaftswahlen in Weißrussland für sich erklärt.

Die Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tikhanovskaja hat erklärt, sie habe mit der harten Reaktion der weißrussischen Behörden auf die Proteste nicht gerechnet, die nach dem Ende der Abstimmung bei den Präsidentschaftswahlen am Sonntag stattfanden.

„Ich war mir sicher, dass die Behörden diesen Schritt nicht unternehmen würden”, sagte Tichanovskaka am Montag auf einer Pressekonferenz in Minsk.

Vorläufige Ergebnisse der Zenralen Wahlkommission
Weißrusslands amtierender Präsident Alexander Lukaschenko gewinnt nach vorläufigen Ergebnissen bei den Präsidentschaftswahlen 80,23 Prozent der Wählerstimmen, wie die Chefin der Zentralen Wahlkommission des Landes, Lidija Jermoschina, am Montag mitteilte. Die Oppositionskandidatin Swetlana Tichanowskaja erhielt nach vorläufigen Angaben 9,9 Prozent der Stimmen.

Wieder einmal sehen wir wie der Westen die sogenannte Opposition steuert. Allein und ohne westliche Hilfe hätte die Zicke nicht den Mumm um sich als Wahlverlierer zum Wahlgewinner zu erklären und damit dann das Volk aufzuwiegeln.
Putsch in Ukraine lässt grüssen.

Broker Offline



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11.08.2020 15:03
#20 RE: Weissrussland Antworten

Schnell weg ins Exil
Nach einer erneuten Gewaltnacht in Belarus meldet sich die ins Exil geflohene Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tichanowskaja in einer Videobotschaft zu Wort. Sie sei gegangen, um bei ihren Kindern zu sein. Unterdessen gehen die gewaltsamen Proteste weiter.
Sie sei aus eigenem Entschluss gegangen, um bei ihren Kindern zu sein, sagte Tichanowskaja.
Die 37-Jährige hatte sich in der Nacht zum Dienstag im benachbarten EU-Land Litauen in Sicherheit gebracht. Das bestätigte der litauische Außenminister Linas Linkevicius am Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter.
Die 37-Jährige wolle vom sicheren Ausland aus weiter aktiv sein .
Das Paar hat zwei Kinder, die beide minderjährig sind. Tichanowskaja hatte sie schon vor einiger Zeit ins Ausland gebracht.

So gesehen ein abgekartertes Spiel durch Wahlbeeinflussung seitens der EU. Das Exil stand schon lange vorher bereit. Sie war nur eine westliche Marionette im Machtspiel.

Mungo Offline



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15.08.2020 22:23
#21 RE: Weissrussland Antworten

Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko hat nach eigenen Angaben bei dem heutigen Telefongespräch mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin Hilfe für den Bedarfsfall vereinbart.

Das erklärte er bei einem Treffen im weißrussischen Verteidigungsministerium, berichtet die staatliche Agentur Belta. Gleichzeitig verwies Lukaschenko auf die Abkommen zwischen den beiden Ländern innerhalb der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS).

„Wenn es um die militärische Komponente geht, haben wir im Rahmen des Unionsstaats und der OVKS eine Vereinbarung mit der Russischen Föderation. Das sind die Momente, die zu dieser Vereinbarung passen. Daher hatte ich heute ein langes, detailliertes Gespräch mit dem russischen Präsidenten über die Situation (...)“, so Lukaschenko.

Er habe sich mit Putin auf das Folgende verständigt:

„Auf unsere erste Bitte wird umfassende Hilfe geleistet, um die Sicherheit der Republik Belarus zu gewährleisten.“

Das Gespräch fand am Samstag auf Initiative von Minsk statt. Lukaschenko informierte Putin über die aktuelle Situation im Land nach der Präsidentschaftswahl. Die beiden brachten ihre Zuversicht zum Ausdruck, dass die Probleme bald gelöst würden, teilte der Kreml mit.

Die angespannte Lage sollte nicht von „destruktiven Kräften“ ausgenutzt werden.

Ergo ist die Lage dort sehr an gespannt und Russland wird einmarschieren.

Iwanow Offline



Beiträge: 72
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16.08.2020 22:33
#22 RE: Weissrussland Antworten

Wer sich fragt was die weiß/roten Fahnen bei dem Putschversuch in Belorussland bedeuten --> kranker, kranker Mist

Wenn man betrachtet was im 21. Jahrhundert in Osteuropa passiert, welchen Nazismus der Kapitalismus auch heute gebiert, ist es vielleicht verständlicher warum die Bolschewiki in den 30-40er Jahren so hart durchgreifen mußten, um den Sieg (die Konterrevolution) der Kapitalisten -->Faschisten zu verhindern.

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Maik Offline



Beiträge: 75
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16.08.2020 22:35
#23 RE: Weissrussland Antworten

Zitat von Iwanow im Beitrag #22
Wer sich fragt was die weiß/roten Fahnen bei dem Putschversuch in Belorussland bedeuten --> kranker, kranker Mist

Wenn man betrachtet was im 21. Jahrhundert in Osteuropa passiert, welchen Nazismus der Kapitalismus auch heute gebiert, ist es vielleicht verständlicher warum die Bolschewiki in den 30-40er Jahren so hart durchgreifen mußten, um den Sieg (die Konterrevolution) der Kapitalisten -->Faschisten zu verhindern.

Der Westen nennt das Opposition, wie er die Verkäufer der Arbeiterklasse in der DDR Dissidenten nannte.
Im Westfunk zeigt man nur Blumenmädchen, nicht die Ultras, wie man sie auch nicht Feuer werfend in der Ukraine zeigte.

Wolga Offline



Beiträge: 55
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17.08.2020 15:25
#24 RE: Weissrussland Antworten

Tichanowskaja erklärt sich zur nationalen Führung bereit

Angesichts der seit mehr als einer Woche andauernden Massenproteste in Weißrussland will sich die Oppositionelle Swetlana Tichanowskaja an die Spitze der Bewegung gegen Staatschef Alexander Lukaschenko stellen.

„Ich bin bereit, in dieser Zeit Verantwortung zu übernehmen und als nationale Anführerin zu handeln”, sagte die 37-Jährige am Montag in einer Videobotschaft aus ihrem Exil im EU-Land Litauen. Sie hoffe, dass sich mit diesem Schritt das Land beruhige, alle politischen Gefangenen freigelassen und so bald wie möglich neue Präsidentschaftswahlen angesetzt werden könnten.

In Belarus die gleichen Fehler wie einst in DDR und Ukraine. Statt den Gegnern schon vor der Wahl paroli zu bieten und einzuschränken, wird ihnen das Agieren überlassen. Was dann heraus kommt sehen wir an Ukraine.

Belarus kann nur eines helfen, Putins Truppen ala CSSR 1968. Alles andere wird Murks und Belarus geht an den Westen. Aber dann muß sich Russland sehr sehr warm anziehen.

Aleksander Offline



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17.08.2020 18:27
#25 RE: Weissrussland Antworten

Alexander Lukaschenko gibt einem Medienbericht zufolge nun doch der Forderung nach einer Neuwahl statt.

Einem Bericht der Nachrichtenagentur RIA zufolge ist Lukaschenko bereit, die Präsidentschaftswahl zu wiederholen, sobald eine neue Verfassung angenommen worden ist. Zuvor hatte er Neuwahlen mehrfach abgelehnt.

Maxe Baumann Offline




Beiträge: 5
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17.08.2020 19:46
#26 RE: Weissrussland Antworten

Ohne Abzeichen, ohne Nummern
Bericht: Russische Soldaten in Richtung Belarus unterwegs

Bis zu 40 Lastwagen der russischen Nationalgarde sind laut einem Medienbericht in Richtung Belarus unterwegs. Die Fahrzeuge sollen Platz für knapp 600 Soldaten und keine Abzeichen haben.

In Russland sind offenbar Lastwagen der russischen Nationalgarde auf dem Weg in Richtung Belarus gesehen worden. Das berichtet die Kreml-kritische Seite "meduza" unter Berufung auf Video- und Bildaufnahmen von Augenzeugen.

Die Fahrzeuge sollen keine Nummerierungen und keine Abzeichen haben. Die Darstellung erinnert an die Krim-Annexion in der Ukraine, wo auch Soldaten ohne Hoheitsabzeichen im Einsatz waren, um im Auftrag Russlands die Halbinsel zu sichern.

Auch die Leser der russischen Zeitung Fontanka berichteten von 30 bis 40 Lastwagen, die zwischen St. Petersburg und Pskow unterwegs gewesen seien und Platz für über 600 Soldaten hätten.
Gegenüber der Zeitung dementierten die russischen Streitkräfte und bekräftigten,, dass die Lastwagen nicht im Dienst der russischen Truppen stehen.

PS: Klar, die Nummer mit den Urlaubern kennen wir schon. War aber sehr effektiv.

Taiga Offline



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Punkte: 19

19.08.2020 14:49
#27 RE: Weissrussland Antworten

Die fahren wohl Umwege ?

Auf alle Fälle: „Väterchen“ ist raus?
Lukaschenkos ist eigentlich im Vollversagen raus. Diev "Opposition" hat das Heft des Handelns erreicht.
Leider: Die bisher diskutierten Szenarien für Weißrussland laufen öfter auf eine venezolanische oder eine ukrainische Variante hinaus, bis zu einem eventuellen Bürgerkrieg.
Aber: Allerdings habe die EU (als Unterstützer der "Opposition") zur Kenntnis nehmen müssen, dass das Maiden-Szenario sich nicht so einfach aus Kiew nach Minsk übertragen lasse: Die harte Repression der erste Tage habe der Opposition deutlich gemacht, dass sie die direkte Gewaltkonkurrenz gegen die Staatsmacht nicht gewinnen könne. „Und ich sehe in Belarus keinen akuten antirussischen Nationalismus, an den eine direkte Eskalation anknüpfen könnte.

Lukaschenko ist geschwächt. Ich denke, er setzt auf die Ermüdung der Proteste. Und darauf, dass Russland ihm wieder mal ökonomisch aus der Patsche hilft und er für Moskau weiterhin das kleinere Übel ist.
Lukaschenkos Belarus hat ja 25 Jahre lang von russischen Subventionen profitiert und darüber einen relativ stabilen Lebensstandard garantieren können - auch wenn der seit 2010 stagniert und insofern seinen „Zauber“ für die Bevölkerung verloren hat. Woran man sich gewöhnt hat, das weiß man irgendwann nicht mehr zu schätzen.“ Dass Russland in den letzten Jahren die Schraube angezogen habe und nun politische Konzessionen als Gegenleistung für wirtschaftliche Hilfe verlange, dazu sei Lukaschenko bisher nicht bereit gewesen. Jetzt wird er sich wohl oder übel bewegen müssen. Sonst ist der Ofen aus.
Das Problem sei aber, dass er sich mit seinem 500-Dollar-Versprechen (für ein durchschnittliches Gehalt im Land) auf eine konkrete Zahl festgelegt habe und jetzt nicht in der Lage sei, dieses Versprechen zu erfüllen. Das nimmt ihm das Volk übel.
Auch mit seinen angeblichen 80 Prozent Zustimmung bei der Wahl habe er den Bogen offenkundig überspannt. 79% hätten auch gereicht.

Dazu komme Lukaschenkos Chauvi-Haltung gegenüber den belorussischen Frauen und sein ignoranter Umgang mit dem Virus. Das Urteil dürfte dann hart sein: Ein solches „Väterlichen“ verspielt gerade seine „Vaterrolle“, auf der seine Herrschaft beruht.

Klaus ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2020 22:01
#28 RE: Weissrussland Antworten

Lukaschenko lenkt ein - und kündigt nach Massenprotest erstmals Reformen an
Wenn es sich zuweit hinaus lehnt ist er schneller von der Bühne wie Putin intervenieren kann.

Rolle Offline



Beiträge: 14
Punkte: 18

23.09.2020 12:21
#29 RE: Weissrussland Antworten

Tichanowskaja vereinbart Hilfspaket mit EU für Weißrussland

Die weißrussische Ex-Präsidentschaftskandidatin Swetlana Tichanowskaja hat laut ihrer Pressestelle „nach dem demokratischen Wandel“ in Weißrussland ein Hilfspaket mit der Europäischen Union vereinbart.

Tichanowskaja war am Montag zu Besuch in Brüssel, wo sie den europäischen Chefdiplomaten Joseph Borrell und den Parlamentspräsidenten David Sassoli traf sowie vor EU-Abgeordneten auftrat, hieß es in einer Pressemitteilung ihrer Pressestelle am Dienstag, die im russischen sozialen Netzwerk Telegram veröffentlicht wurde.

Vorige Woche erklärte Pawel Latuschko, Mitglied des von Tichanowskaja ausgerufenen Koordinierungsrates der Protestbewegung, dass die weißrussische Opposition mit bis zu vier Milliarden US-Dollar von der EU rechnet, falls es in Weißrussland zu einem Machtwechsel kommt und die Republik „den demokratischen Weg gehen wird“.

Hitman Offline



Beiträge: 30
Punkte: 66

20.10.2020 18:30
#30 RE: Weissrussland Antworten

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko ist am Dienstag bei einem Treffen zu Personalentscheidungen auf das Thema der Protestaktionen in der Hauptstadt Minsk eingegangen und hat eine neue Taktik mit Einsatz „moderner Mittel“ gegenüber Demonstranten ins Spiel gebracht. Dies berichtet die staatliche Nachrichtenagentur BelTA.

„(…) Wir werden in einem ruhigen Modus jeden finden. Moderne Mittel ermöglichen es uns, dies zu tun, was wir übrigens auch tun. Und jeder wird für seine Taten verantwortlich sein. Ich drohe hier nicht. Wir arbeiten in diese Richtung. Und es hat eine gewisse Wirkung“, sagte Lukaschenko.

Zudem gab er bekannt, dass weder er selbst als Staatschef noch andere Machtstrukturen allein ohne Zustimmung des Volkes Entscheidungen über für das Land wichtige Fragen, darunter die Verfassungsänderung, treffen würden.

„(…) Solange ich Präsident bin, wird das weißrussische Volk entscheiden. Nur die Menschen werden entscheiden. Nicht der Präsident allein, nicht der Leiter der Präsidialverwaltung; Spitzenbeamte, Abgeordnete werden nicht allein entscheiden. Sondern sie werden sie zum Volk bringen und sagen: Lösen Sie diese zehn, 20, 30 Fragen. Und wie das Volk entscheidet, so wird es auch sein“, so der weißrussische Staatschef.

Wenn das Volk beschließen würde, in der Nato zu sein, wie die Protestler es vorschlagen würden, würde es im Bündnis sein. Auch eine mögliche Volksentscheidung, das Land in „Stücke zu schneiden und zu verteilen“, würde akzeptiert.

„Aber wenn das Volk beschließen wird, dass wir in einem friedlichen, ruhigen, kultivierten Land leben werden, so werden wir in einem solchen Land leben“, betonte Lukaschenko.

Keiner von der „sogenannten Elite“ sollte glauben, dass die Behörden mithilfe eines Betrugs Entscheidungen bezüglich der Verfassung treffen würden, hieß es weiter.

„Dies wird nicht passieren. Nur die Menschen müssen entscheiden. So eine akute Phase ist das. Wenn die Menschen etwas anderes als den Weg wollen, den wir bisher eingeschlagen haben, mögen sie es dann versuchen“, sagte der Präsident.

So langsam bekommt Lukaschenko wohl einen an der Dattel.

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