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Dieses Thema hat 17 Antworten
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 EU + Euro
Seiten 1 | 2
Robert Offline




Beiträge: 72
Punkte: 116

09.04.2016 21:48
Griechenland Antworten

Griechenland und andere Pleitestaaten werden uns wohl noch eine Weile beschäftigen.
Nun kam in Nachrichten, wie in Griechenland mit EU-Fördermitteln betrogen wird.
Ein "Bildungsträger" erhielt aus irgendwelchen EU-Fördertöpfen Geldmittel. So wie deutsche Bildungsträger ja auch nur mit Staats-und EU-Förderungen leben.
Das Manko ist Griechenland ist nun die Abrechnung von Stundenverrechnungssatz von 610 Euro pro Stunde für Lehrkräfte. Schon ganz schön überhöht... nur, das keine Lehrkräfte so real abgerechnet wurden sonder Verwandschaft von Politikern, Ministern, Beamten als Scheinbeschäftgte. Die Personalie geht rein bis in den Rechnungshof. Also jene Stelle die Verwendungen von Geldmitteln zu prüfen haben.
Ich plädiere wieder für Einstellung jeglicher Zahlungen nach Griechenland. Denn die dorthin fließenden Mittel kommen eh nicht bei den Bürgern an die darauf angewiesen wären.

Egon Olsen Offline




Beiträge: 27
Punkte: 31

09.04.2016 21:56
#2 RE: Griechenland Antworten

Seit 2014 begleitet uns dieser Schund. Milliarden nach Milliarden Euro werden dort versenkt. Nur weil die Politik mit gezinkten Karten spielte.
Ausbaten muss alles der unschuldige Bürger. Unschuldig ? Sicher nicht. Denn wer wählt denn Wahljahr für Wahljahr diese Schundpolitiker in höchste Positionen.. Das ist doch wohl der Bürger als Wähler.

Dreieich Offline



Beiträge: 31
Punkte: 51

09.04.2016 21:59
#3 RE: Griechenland Antworten

Die zehn Milliarden Euro für die Geldhäuser könnten "vergleichsweise schnell" zur Verfügung gestellt werden. Der deutsche Finanzfachmann machte gleichzeitig deutlich, dass die griechischen Banken weniger Geld bräuchten als zunächst erwartet. Deshalb dürfte der Rahmen des im Sommer vereinbarten neuen Rettungsprogramms von bis zu 86 Milliarden Euro nicht komplett ausgeschöpft werden. "Das sind gute Nachrichten für Griechenland", resümierte Regling.
Auch eine weitere Kreditrate von zwei Milliarden Euro zugunsten des griechischen Haushalts soll rasch freigegeben werden. Ein wichtiger Streitpunkt zwischen den Geldgebern und der Links-Rechts-Regierung ist aber noch der Schutz ärmerer Bürger. Athen besteht darauf, diese vor einer Beschlagnahmung ihrer Wohnung zu schützen, falls sie Kredite nicht bezahlen können. "Ich bin zuversichtlich, dass es eine Lösung geben wird", sagte EU-Währungskommissar Pierre Moscovici, der unlängst in Athen war.

Wenn ich mein Haus nicht mehr bezahlen kann, aus werlchem Grund auch immer, kommt auch kein Staat und hilft mir. Im Gegenteil.

willy Offline



Beiträge: 30
Punkte: 30

09.04.2016 22:01
#4 RE: Griechenland Antworten

Griechischen Medien zufolge kam es über dem Ägäischen Meer allein in diesem Jahr rund 1.600 Mal zu Verletzungen des griechischen Luftraums seitens der Türkei und damit zu Scheinkämpfen zwischen türkischen und griechischen Kampfflugzeugen.
denen ergehts wie einst ddr mit brd

Felix Offline



Beiträge: 47
Punkte: 71

09.04.2016 22:02
#5 RE: Griechenland Antworten

Jetzt haben die Flüchtlinge in Griechenland ihre Rück-Abschiebung in die Türkei ausgebootet und zeigen Merkels Plan als Absurd an.
Denn sie haben nun in Massen Asylanträge in Griechenland gestellt und sind infolge von Merkels erdachter Regelung erst einmal nicht angreifbar..

Storkow Offline



Beiträge: 13
Punkte: 17

10.04.2016 13:50
#6 RE: Griechenland Antworten

Mehrere Hundert Flüchtlinge und andere Migranten versuchten am Sonntagmittag in Idomeni, an verschiedenen Stellen die Grenze zwischen Griechenland zu Mazedonien zu überqueren.
Mazedonische Sicherheitsbeamte wehrten die Menschen mit Tränengas und Blendgranaten ab, wie die Athener Tageszeitung "Kathimerini" berichtete.
Ausgangspunkt für den erneuten Sturm auf die Grenze war demnach ein Flugblatt auf Arabisch, das bereits am Samstag verbreitet worden war. Darin wurden die rund 11.000 Bewohner des wilden Lagers für Sonntagmorgen zum "Marsch auf die mazedonische Grenze" aufgerufen.
Sind doch wohl irgendwelche Kreise an Eskalation interessiert.

Frauke ( Gast )
Beiträge:

27.04.2016 12:30
#7 RE: Griechenland Antworten

Im Aufnahmelager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist es zu stundenlangen Ausschreitungen zwischen Migranten und Polizisten gekommen.
Flüchtlinge und Migranten protestierten im griechischen Aufnahmelager Moria gegen eine mögliche Ausweisung in die Türkei sowie die ihrer Meinung nach schlechten Lebensbedingungen.
Tja, wenn es diesen Menschen in ihren Heimatländern besser geht, warum bleiben sie nicht dort ?

Gerhard ( Gast )
Beiträge:

27.04.2016 21:28
#8 RE: Griechenland Antworten

Es liest sich wie ein Déjà-vu: Griechenland befindet sich erneut im Streit mit seinen Gläubigern. Es droht nach wie vor die Staatspleite. Ein Blick auf die Fakten zeigt, dass die Situation Parallelen zu der monatelangen Zitterpartie im Sommer 2015 aufweist. Pikant: Die sich jetzt abzeichnende neue Krise könnte eine unmittelbare Folge der damaligen Einigung sein.

Irgendwie ist alles aus Beschiss aufgebaut, so wie der ganze Euro-Beitritt von Griechenland.
Um Geld zu bekommen verspricht die griechische Regierung jeden Mist- jedoch mit dem Vorsatz das nichts umgesetzt wird von den "Reformen".
Jetzt entsteht das Dilemma einer Bremsung von Auszahlungen durch IWF wegen fehlender Umsetzung wichtiger "Reformen".
Milliarden und aber Milliarden Euro werden dort zu Grabe getragen. Milliarden die wir selber bräuchten.

Wiener Offline



Beiträge: 18
Punkte: 26

25.05.2016 08:12
#9 RE: Griechenland Antworten

Welch eine Hudelei. Scheingefechte in Sachen Griechenlandhilfe waren nun bereits einige Wochen an der Tagesordnung.
Nun und "urplötzlich" Frieden Freude Eierkuchen. Obwohl sich im Grunde an der Gesamtlage nicht geändert hat kommen über Nacht Lobeshymnen auf Griechenland und den dortigen Sparbemühungen und prompt folgt die Freigabe weiterer gut 11 Milliarden Euro durch IWF und EU.
Wie gesagt, in Griechenland sind Fortschritte nicht an der Tagesordnung. Sparen und Gürtel enger schnallen wird zwar beschlossen. Aber nichts wird erfüllt.

Kaeptn Chaos Offline




Beiträge: 9
Punkte: 9

26.05.2016 08:24
#10 RE: Griechenland Antworten

Vielleicht erklärt DAS hier etwas wieso, weshalb, warum ...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten....m-euro-bleiben/

A3J ( gelöscht )
Beiträge:

28.01.2018 20:58
#11 RE: Griechenland Antworten

Türkische Kriegsschiffe haben ein griechisches Küstenwacheboot und ein Patrouille-Schiff an einer Annäherung an die umstrittenen Imia-Inseln in der östlichen Ägäis gehindert. Dies teilte das türkische Verteidigungsministerium am Sonntag mit.

Demnach unternahmen am 28. Januar 2018 gegen 11:30 Uhr ein Motorboot der griechischen Küstenwache und ein griechisches Patrouillenschiff den Versuch, bei der Region Kardak (der türkische Name der Inseln) anzulaufen. Allerdings hätten Schiffe der türkischen Marine sie daran gehindert.

Dort ist Ruhe auch noch nicht eingekehrt.

Moritz Offline




Beiträge: 32
Punkte: 32

21.04.2019 00:08
#12 RE: Griechenland Antworten

In Bezug auf die Forderung von Reparationszahlungen durch Deutschland für die Kriegsschäden und -verbrechen im Zweiten Weltkrieg will die griechische Regierung offenbar mit mehr Nachdruck vorgehen. Das schreibt die deutsche Zeitung „Spiegel“ unter Berufung auf Quellen.

Um von Berlin Reparationszahlungen für die von deutschen Soldaten in den Jahren 1941 bis 1944 angerichteten Schäden zu bekommen, erwägt Athen dem Blatt zufolge verschiedene Möglichkeiten. Neben einer Klage vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag und der Anrufung des Internationalen Schiedsgerichtshofs in London sei die Enteignung deutscher Vermögenswerte in Griechenland in Betracht gezogen worden.

Das griechische Parlament hat am Mittwochabend beschlossen, offiziell von Deutschland Reparationszahlungen für die im Zweiten Weltkrieg angerichteten Kriegsschäden einzufordern. Es soll dabei um bis zu 290 Milliarden Euro gehen.
Mit großer Mehrheit stimmten die Abgeordneten für eine Vorlage des Parlamentspräsidenten, Nikos Voutsis, mit der die griechische Regierung aufgefordert wird, alle notwendigen diplomatischen und rechtlichen Schritte einzuleiten. Zuerst soll eine sogenannte Verbalnote überreicht werden.

Erst kommt Griechenland durch Betrug in den Euro- dann retten wir als Deutschland und Hauptlastträger des Euro-Rettungsschirm dieses unwirtschaftliche und über seine Verhältnisse lebende Griechenland auch noch vorm finanziellen absaufen und dann kommt dieses Parlament in Athen mit derart Frechheiten um die Ecke...
Oh , was tönen unsere Politiker ständig über die Verbundenheit in EU und NATO.
In Wirklichkeit ein Scheiß.
Der selbe Mist wie die unzerrüttbare Freundschaft unter den einstigen sozialistischen Staaten vor 1990. Wo auch alles nur erlogen war.

Logistiker Offline



Beiträge: 37
Punkte: 49

07.07.2019 22:05
#13 RE: Griechenland Antworten

Bei der vorgezogenen Parlamentswahl in Griechenland hat Regierungschef Alexis Tsipras seine Niederlage eingeräumt. Tsipras habe dem Chef der oppositionellen Konservativen zum Wahlsieg gratuliert, teilte ein Vertreter des Syriza-Partei von Tsipras am Sonntagabend mit.
Wurde auch Zeit das dieser linke Spinner wieder von der Bühne abtritt.

Wenn die Wahlsieger aber ihre Wahlversprechen einlösen wollen, bekommt der Euro wieder Schieflage da die Staatsverschuldung enorm steigt und die bisher gezahlten Rettungsmilliarden für die Katz waren.

Der einzig richtige Weg ist wirklich dieses Volk aus dem Euro zu feuern.

Hase Offline



Beiträge: 4
Punkte: 8

10.07.2019 12:27
#14 RE: Griechenland Antworten

Nach Bekanntgabe des Wahlergebnis brauchte man dort nur 2 Tage und Ministerpräsident samt Regierung waren vereidigt und arbeitsbereit.

In Deutschland hingegen werden Wochen und Monate gebraucht um die Pfründe dann auch an die richtigen Höflinge zu verteilen.

Unhold Offline



Beiträge: 7
Punkte: 15

10.07.2019 12:34
#15 RE: Griechenland Antworten

Griechenland erhebt seit längerem Reparationsforderungen an Deutschland, die Bundesregierung lehnt dies jedoch ab. Ein Gutachten bringt sie nun in Zugzwang.
Ein Bundestags-Gutachten zweifelt die deutsche Absage an griechische Reparationsforderungen für Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg an. „Die Position der Bundesregierung ist völkerrechtlich vertretbar, aber keineswegs zwingend“, heißt es in einem neuen Sachstandsbericht der Wissenschaftlichen Dienste des Parlaments, der von der Linken in Auftrag gegeben wurde.
Die Bundestags-Experten regen darin eine Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag an, um Rechtsklarheit zu schaffen. Zu einem solchen Verfahren müsste die Bundesregierung sich aber freiwillig bereit erklären, weil der Streitfall mehr als 70 Jahre zurückliegt.

Für die Bundesregierung ist das Thema allerdings rechtlich und politisch abgeschlossen. Sie ist der Meinung, dass der Zwei-plus-Vier-Vertrag zur Wiedervereinigung von 1990 „die endgültige Regelung der durch den Krieg entstandenen Rechtsfragen“ enthält. In dem Vertrag zwischen der Bundesrepublik, der DDR und den vier ehemaligen Besatzungsmächten USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien sind Reparationen allerdings gar nicht erwähnt. Außerdem war Griechenland an den Verhandlungen darüber nicht beteiligt.

Die polnischen Forderungen halten die Bundestags-Experten allerdings nicht für gerechtfertigt. Dafür seien „keine stichhaltigen juristischen Argumentationslinien zu erkennen“, heißt es in ihrem Gutachten. Im Gegensatz zu Griechenland habe Polen 1953 und dann nochmals 1970 ausdrücklich den Verzicht auf Reparationen erklärt. Von polnischer Seite werden diese Erklärungen allerdings als unwirksam angesehen, weil sie auf Druck der Sowjetunion erfolgt seien.

Aus Sicht der Bundestags-Gutachter ist der polnische Verzicht dagegen auch heute noch „völkerrechtlich bindend“. Die griechische Regierung habe dagegen auch noch im Zusammenhang mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag betont, dass sie nicht auf Reparationen verzichte. Offen ist noch, wie sich die neue konservative Regierung Griechenlands unter Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis in der Reparationsfrage verhält.

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