Horst Teltschik, Politologe und Berater des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, hat in einem Interview mit Deutschlandfunk die westlichen Länder aufgerufen, die Eskalation zu beenden und den Dialog mit Russland wieder aufzunehmen. Er kritisierte außerdem die Tatsache, dass im Fall Skripal vorhandene Instrumente nicht genutzt worden sind. Er kritisierte die westlichen Länder dafür, dass sie Instrumente wie den Nato-Russland-Rat und die OSZE nicht nutzen, um mit Russland in einen Dialog zu treten. Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen hätte laut Teltschik auch von Anfang an miteinbezogen werden sollen. Von der Stellungnahme der britischen Premierministerin, Theresa May, im Fall Skripal habe der Politologe den Eindruck, dass sie „sehr glücklich über diesen Zwischenfall“ sei, denn dieser lenke „völlig von der Hilflosigkeit mit dem Brexit ab“.
Roger Köppel, der Chefredakteur und Verleger der Schweizer Zeitung „Die Weltwoche“, hat in einem Editorial die westlichen Länder wegen ihres Vorgehens gegen Russland im Fall Skripal kritisiert und ihnen eine Doppelmoral vorgeworfen. Gleichzeitig hat er die Schweiz dafür gelobt, dass sie sich nicht an Maßnahmen gegen Russland angeschlossen hat.
Zitat von Allo im Beitrag ONZ/StNZ RanzigUK bricht quasi diplomatische Beziehungen mit Russland ab
Die britische Regierung wirft Russland ( ohne Beweise ) vor, hinter der Giftgasattacke zu stehen. Nun wird sich der UN-Sicherheitsrat mit der Affäre befassen. Der UN-Sicherheitsrat befasst sich am Mittwochabend mit dem Giftanschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal in Grossbritannien. Die öffentliche Sitzung finde um 20.00 Uhr MEZ statt, teilten die Niederlande als derzeitiger Ratsvorsitzender am Mittwoch in New York mit. Die britische Regierung hatte die Sitzung beantragt, weil nach ihrer Überzeugung Russland hinter der lebensgefährlichen Vergiftung von Skripal und dessen Tochter am 4. März in Salisbury steckt.
Die Mitgliedstaaten der Nato haben Russland aufgefordert, alle Fragen Grossbritanniens zum Giftanschlag auf den früheren Doppelagenten Sergej Skripal zu beantworten. In einer durch das Bündnis veröffentlichten Erklärung aller 29 Nato-Mitglieder hiess es am Mittwoch, der «Angriff» sei «ein klarer Bruch internationaler Regeln und Vereinbarungen». Die Verbündeten erklärten Grossbritannien ihre Solidarität und boten «ihre Unterstützung bei der Durchführung der laufenden Untersuchung» zu dem Fall an. Gleichzeitig berichtet Sky News, dass sich die britische Premierministerin zurzeit überlegt, russische Diplomaten des Landes zu verweisen. Die Zeitung beruft sich dabei auf eigene, anonyme Quellen. May bestätigt dies in einer Rede: «Ihr seid hier nicht willkommen.» Sie will 23 Diplomaten ausweisen.
Die britische Regierung vermutet aufgrund des verwendeten Nervengifts Russland hinter dem Giftanschlag.
Medien titeln: Skripal-Tochter äußert sich erstmals nach Giftanschlag
Im Kleingedruckten dann: Die beim Giftanschlag von Salisbury schwer verletzte Julia Skripal hat sich erstmals nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus vor einem Monat öffentlich geäußert. Sie fühle sich jeden Tag besser, erklärte die 33-Jährige in einer an diesem Donnerstag von der britischen Polizei verbreiteten Mitteilung.
Dann dürfen wir ruhig Zweifel an der Echtheit haben. Die Regierung lässt über ihre Polizeipressestelle eine entsprechende fingierte Mitteilung herausgeben. Das wird die Tatsache sein.
Erinnern wir uns an das Geheimkonto mit 150000 Euro für die Skripals. Judaslohn.
OECD Das Gift im Fall Skripal ist russischer Herkunft. Das hat die Organisation für ein Verbot der Chemiewaffen (OPCW) bekanntgegeben. Am Donnerstagmittag veröffentlichte sie ihren Report zum Attentat auf den ehemaligen russischen Spion Sergej Skripal und seine Tochter. Die Experten der OPCW hatten Blutproben der Opfer und Proben des verwendeten Gifts in unabhängigen Labors analysieren lassen. London will den Bericht auch Vertragsstaaten zur Verfügung stellen. Was sollte bei diesem NICHT unabhängigen Verein auch anderes herauskommen. Halt ein Auftragsgutachten, deren Richtung des Ergebnisses bereits vorher fest stand. Schon die Weigerung der OECD zur Einbeziehung russischer Spezialisten muss auf Argwohn stoßen.
Selbst das britische militärische Speziallabor konnte nur A234 nachweisen- die Herkunft zu ermitteln wäre nicht möglich.
Es ist bedauerlich, dass sich die Europäische Union tatsächlich mit den Kiewer Behörden, die die Novemberereignisse in der Straße von Kertsch ‚auf den Kopf gestellt‘ haben, solidarisiert hat.
In einer Erklärung wird auch betont, dass die Behauptung der EU, Russland habe während des Vorfalls in der Straße von Kertsch „gegen internationales Recht“ verstoßen, nicht zutreffe. Am Freitag hatte die EU gegen acht Russen Sanktionen verhängt. Eine entsprechende Erklärung wurde im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht.
Unter diesen acht Personen sind der Chef der Grenzverwaltung des Inlandsgeheimdienstes (FSB) der Krim und von Sewastopol, Sergej Stankewitsch, und der Kommandeur der Truppen des Militärbezirks Süd, Alexander Dwornikow. ( Die schon von ihrer Dienststellung her nicht ohne weiteres in den Westen Reisen dürfen.
Als nächstes wurde von der EU erklärt, Russland hätte mit seiner Intervention in Syrien gegen Völkerrecht verstoßen- Auch hier wird von den Politikern im Auftrag der USA wieder gelogen das sich die Balken biegen. Zu dem vökerrechtswidrigen Aufenthalt von US-Truppen in Syrien- ergeht kein Wort.
Europawahlen in Kürze- geht einfach nicht hin und erteilt diesen Politikspinnern eine Lektion.
Vor einigen Tagen stimmte das EU-Parlament für eine Resolution, die den Hitler-Stalin-Pakt zur Ursache für den Zweiten Weltkrieg erklärt und die Sowjetunion zu Stalin-Zeiten mit dem NS-Regime gleichsetzt.
Der spanische Ex-Außenminister Josep Borrell, löste am 29. November Federica Mogherini als Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik ab.
Seine Meinung bezüglich Russland löste schon einmal Welle aus.
Erst im Mai hatte Borrell in einem Interview für die Zeitung „El Periodico“ Russland als „alten Feind“ und „Bedrohung“ bezeichnet.
„Unser Verbündeter (die USA) kehrt uns den Rücken. Unser alter Feind Russland sagt wieder, hier bin ich‘ und ist wieder eine Bedrohung, und China scheint ein Rivale zu sein“, sagte damals Borrel.
Und so ein Spinner bekommt unter von der Leyen so einen Posten.