Die syrischen Kräfte haben eine Raketenattacke Israels auf Positionen der syrischen Truppen im Raum der Hauptstadt Damaskus zum Teil abgewehrt. Das berichtete der staatliche syrische TV-Sender Al-Ikhbariya am Samstag. „Der israelische Feind hat heute um 00.30 Uhr mehrere Boden-Boden-Raketen auf Positionen der syrischen Truppen bei Damaskus abgefeuert. Die Luftabwehr konnte zwei Geschosse abschießen.“
Der Angriff habe dennoch gewisse Schäden zugefügt, hieß es.
Das israelische Militär nahm keine Stellung zum Zwischenfall.
Russlands Präsident Wladimir Putin, der am Montagmorgen den russischen Luftwaffenstützpunkt Hmeimim besuchte, hat befohlen, mit dem Abzug der russischen Gruppierung aus Syrien zu beginnen. Ein Teilabzug. Denn die zwei festen Stützpunkte bleiben bestehen und besetzt.
In Syrien ist ein russischer Kampfhubschrauber vom Typ Mi-24 abgestürzt. Beide Piloten sind ums Leben gekommen, wie das Verteidigungsministerium in Moskau am Mittwoch mitteilte. Das dritte Besatzungsmitglied wurde verletzt und konnte gerettet werden.
Das Unglück ereignete sich bereits am 31. Dezember.
Zwei Militärangehörige sind am 31. Dezember bei einem Beschuss des Luftwaffenstützpunktes Hmeimim ums Leben gekommen, teilte am Donnerstag das russische Verteidigungsministerium mit. Der Luftwaffenstützpunkt soll nach Einbruch der Dunkelheit unter Beschuss von Granatwerfern geraten sein. Zwei Militärs seien an Ort und Stelle ihren Verletzungen erlegen. Derzeit würden syrische Sicherheitsbehörden die beteiligte Terroristengruppe suchen. Nun soll das Gelände um die Basis herum stärker bewacht werden. Das Verteidigungsamt dementierte diverse Berichte, wonach bei dem Zwischenfall Hubschrauber und Flugzeuge zerstört worden seien.
Na, die reden sich nur heraus. Am gleichen Tag das Unglück mit dem Mi-24. Das hängt wohl alles zusammen und der Hubi hatte keinen technischen Defekt.
Offiziell ist der Kampf gegen IS gewonnen. Aber nach den Tagesberichten hat syr. Armee doch noch arge Kämpfe zu führen und selbst an den russ. Stützpunkt trauen sich die Islamisten heran. So wird der angeblich gewonnene Kampf eher zur Selbstbeweihräucherung und ein fingierter Grund kostspielige Truppen abzuziehen.
Der syrische Journalist Kevork Almassian hat auf seinem Twitter-Account berichtet, dass vom russischen Luftstützpunkt Hmeimim im Westen Syriens am Samstag Explosionen, Schießerei und Alarmsignale zu hören waren.
„Die Kämpfer dürften die Luftwaffenbasis Hmeimim mit Drohnen attackiert haben“, so der Journalist.
Dagegen hat ein Twitter-Nutzer Hussaini auf seiner Seite geschrieben, dass das russische Fla-Raketen-Kanonensystem Panzir-S1 die Geschosse abgefangen hätte. Der neue Beschuss sei jedoch offiziell nicht bestätigt worden.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass zwei russische Militärs bei einem Beschuss des Luftwaffenstützpunktes Hmeimim am 31. Dezember getötet worden seien. Am selben Tag soll ein Kampfhubschrauber vom Typ Mi-24 etwa 15 Kilometer vom ostsyrischen Hama entfernt wegen eines technischen Problems abgestürzt sein. Beide Piloten seien tödlich verunglückt. Das dritte Besatzungsmitglied wurde laut dem russischen Verteidigungsministerium verletzt und konnte gerettet werden.
Das Langstrecken-Luftabwehrsystem S-200WE Wega-E gilt laut dem Portal „Rg.ru“ als einer der leistungsstärksten Komplexe zur Luftverteidigung in Syrien. Im Netz sind kürzlich Bilder des Starts einer Flugabwehrrakete erschienen. Die Aufnahmen zeigen, wie eine Rakete ihre Startposition verlässt und nur eine Rauchwolke hinter sich lässt. In Dienst der syrischen Regierungsarmee stehen laut dem Portal rund 50 Systeme dieses Typs. Zwischen 1984 und 1988 hatte die Sowjetunion mehr als 140 Raketen W-880E an Syrien geliefert. Die Rakete wiegt rund 7000 Kilogramm und kann einen Sprengkopf von rund 200 Kilogramm tragen. Die Einsatzreichweite beträgt 240 Kilometer, die Einsatzhöhe liegt zwischen 300 und 35.000 Metern. Dabei sollen weder US-Langstreckenbomber des Typs B-1B noch Tarnkappen-Kampfflugzeuge F-35 eine Chance gegen diese Rakete haben, so das Portal.
50 Systeme. Das sollten dann zig Standorte um Damaskus sein.
Da hätten wir unter anderem die 16. FR-Brigade der syrischen Luftabwehr, die bei Dumair, 50 Kilometer östlich der Hauptstadt Damaskus, stationiert ist und Mitte Oktober von einer F-35 angegriffen wurde.
Hier am Damaskus_Airport steht eine S-200 Anlage- Die Stationierungen sehen etwas anders aus wie die "Lehrbuch" Stellungen der NVA DDR. Sind auch mehr Abteilungen in einem Objekt. https://www.google.de/maps/place/Damasku...73!4d36.2765279
Zitat von Peter Schmidt im Beitrag #110Der syrische Journalist Kevork Almassian hat auf seinem Twitter-Account berichtet, dass vom russischen Luftstützpunkt Hmeimim im Westen Syriens am Samstag Explosionen, Schießerei und Alarmsignale zu hören waren.
Die Kämpfer dürften die Luftwaffenbasis Hmeimim mit Drohnen attackiert haben, so der Journalist.
Dagegen hat ein Twitter-Nutzer Hussaini auf seiner Seite geschrieben, dass das russische Fla-Raketen-Kanonensystem Panzir-S1 die Geschosse abgefangen hätte. Der neue Beschuss sei jedoch offiziell nicht bestätigt worden.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass zwei russische Militärs bei einem Beschuss des Luftwaffenstützpunktes Hmeimim am 31. Dezember getötet worden seien. Am selben Tag soll ein Kampfhubschrauber vom Typ Mi-24 etwa 15 Kilometer vom ostsyrischen Hama entfernt wegen eines technischen Problems abgestürzt sein. Beide Piloten seien tödlich verunglückt. Das dritte Besatzungsmitglied wurde laut dem russischen Verteidigungsministerium verletzt und konnte gerettet werden.
Das russische Verteidigungsministerium hatte teilt mit, dass am 6. Januar ein erneuter Angriff auf den russischen Luftstützpunkt Hmeimim sowie die Marineversorgungsbasis in Tartus abgewehrt werden konnte. Eine ganze Staffel aus insgesamt 13 Drohnen mit selbstgebastelten Bomben an Bord näherte sich den Stützpunkten von verschiedenen Seiten. Einheiten der radioelektronischen Bekämpfung hätten sechs der unbemannten Fluggeräte unter externe Kontrolle genommen. Die restlichen sieben seien mit dem Abwehrsystem Panzir-S1 vernichtet worden.
Israel hat ein Munitionslager der syrischen Regierungsarmee unweit von Damaskus angegriffen, wie die Nachrichtenagentur Sana mit Verweis auf das syrische Verteidigungsministerium meldet.
Israels Kampfflugzeuge sollen aus dem Luftraum Libanons vier Boden-Boden-Raketen auf Assads Armee im Gebiet al-Kuteifa gefeuert haben. Die syrischen Abwehranlagen sollen einige Raketen abgefangen und ein israelisches Flugzeug angeschossen haben.
Drei Tage nach dem massiven Drohnenangriff auf die beiden russischen Basen in Syrien hat das russische Militär mitgeteilt, dass ein US-Aufklärungsflugzeug zum Zeitpunkt der Attacke in der Nähe der beiden attackierten Stützpunkte geortet worden sei. Die Maschine vom Typ Poseidon habe mehr als vier Stunden lang in 7000 Meter Höhe zwischen Tartus und Hmeimim gekreist, teilte das russische Verteidigungsministerium am Dienstag mit. Die Behörde nannte es einen „merkwürdigen Zufall“, dass der Flug der Poseidon zeitlich mit dem massierten Angriff auf die beiden russischen Basen zusammengefallen sei. Nach Angaben des russischen Militärs waren die Sprengstoff-Drohnen, die in der Nacht zum 6. Januar den russischen Marinestützpunkt Tartus und die Luftwaffenbasis Hmeimim angegriffen hatten, per GPS ins Ziel gesteuert worden. Die russische Armee konnte nach eigenen Angaben 13 Drohnen entweder im Anflug abschießen oder unter Kontrolle nehmen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau waren die Drohnen fast 100 Kilometer von den Stützpunkten entfernt gestartet worden.
Wenn die Amis jetzt ihre Schützlinge mit solchem Gerät versorgen, sollte die Vorsicht in Europa erhöht werden. Denn Niemand wird vor solchen Drohnenanschläge gechützt sein und auch die deutsche Polizei ist auf derart Fälle nicht ausgestattet. Selbst die Bundeswehr wäre derzeit zur Abwehr eines Drohnenanschlages in zivilen Ballungszentren nicht in der Lage.
Türkei will Kurdenfrage für sich lösen Will dazu als Aggressor in Syrien auftreten. Afrin ist eine mehrheitlich von Kurden bewohnte Stadt im Nordwesten Syriens. Die kurdische Miliz YPG, mit der auch Russland teilweise im Kampf gegen den IS kooperiert, kontrolliert diese Stadt und sieht darin einen der wichtigsten strategischen Punkte zur Erlangung eines unabhängigen Kurdistans.
Der Bodenphase der Militäroperation der türkischen Streitkräfte im syrischen Afrin wird ein massiver Luftschlag gegen 149 Ziele der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) vorausgehen. Dies berichten türkische Medien am Dienstag. Die erste Phase der Operation soll bis zu sechs Tage dauern. Neben der Luftwaffe soll auch die an der Grenze stationierte Artillerie eingesetzt werden, so türkische Zeitungen. Die Zeitung „Habertürk“ berichtet unter Berufung auf Militärquellen, dass gegebenenfalls auch Einheiten der Armeespezialeinsatzkräfte nach Afrin verlegt werden könnten, darunter Elitetruppen.
Die kurdischen Volksverteidigungseinheiten sollen dem Blatt zufolge bereits Befestigungen errichtet sowie Schützengraben in neun Bezirken von Afrin gegraben haben, die sie nun nutzen könnten, um türkische Kräfte zu Stellungskämpfen zu provozieren. Nach Angaben der Zeitung „Milliyet“ bevorzuge der türkische Generalstab die Taktik des Panzerangriffs auf die Positionen der Volkverteidigungseinheiten, die direkt nach dem Luftangriff folgen solle. Die Panzer sollen dem Blatt zufolge dabei mit Jammern ausgerüstet sein, die die meisten Radiosignale dämpfen können. Am Vortag hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan angedroht, seine Armee könne jede Minute den Einsatz in Afrin und den naheliegenden Gebieten starten. „Unsere Luftstreitkräfte werden hoffentlich in der nächsten Zeit das Problem in Afrin lösen“, sagte Erdogan.
Der syrische Vize-Außenminister Faisal al-Miqdad hat die Bereitschaft seines Landes betont, auf jegliche feindliche militärische Aktivitäten seitens der Türkei in entsprechender Weise zu reagieren. Diese Erklärung erfolgte vor dem Hintergrund der türkischen Vorbereitung auf einen antikurdischen Einsatz im Norden Syriens.
„Wir warnen die türkische Staatsführung: Sollte sie Kampfhandlungen in der Region von Afrin starten, so würde das als Angriffsakt der türkischen Armee auf die Souveränität des syrischen Territoriums betrachtet werden", sagte er und warnte auch die türkische Armee vor den Auswirkungen einer möglichen Aggression:
„Die syrische Flugabwehr hat ihre Kapazitäten vollständig wieder aufgebaut, und ist bereit, türkische Luftziele am Himmel über Syrien zu vernichten", so al-Miqdad. Die türkischen Piloten würden sich also im Falle einer Aggression „nicht wie bei einem Spaziergang" fühlen, fügte er hinzu.
Die Türkei hat ungeachtet internationaler Besorgnis eine großangelegte Offensive gegen kurdische Truppen im Nordwesten Syriens begonnen.
Die vom Generalstab am Samstag verkündete "Operation Olivenzweig" zielt auf die mit den USA verbündeten kurdischen Volksschutzeinheiten YPG in der Enklave Afrin. Berlin und Moskau äußerten sich besorgt. Kampfflugzeuge bombardierten übereinstimmenden Berichten zufolge Stellungen der YPG. Der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge drangen protürkische Rebellen auf kurdisches Gebiet vor.
Der Flughafen Menagh, der unweit der Stadt Afrin liegt, soll eines des 113 Objekte sein, die von den türkischen Kampfflugzeugen im Rahmen der heutigen Militäroffensive im Nordwesten Syriens angegriffen worden seien.
Das Militärobjekt soll längere Zeit für US-Waffenlieferungen an kurdische Einheiten genutzt worden sein.