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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 278 mal aufgerufen
 Bundeswehr Allgemein
Leo Offline



Beiträge: 42
Punkte: 74

17.06.2024 21:25
Rüstung Antworten

Am Eröffnungstag der Eurosatory 2024 in Paris hat KNDS seine neue Version des Erfolgspanzers Leopard 2 einem Fachpublikum aus Soldaten, Beschaffern und weiteren Panzerexperten vorgestellt. Kennzeichen des neuen Kampfpanzers sind sein flacher, unbemannter Turm, eine Bordkanone mit automatischem Lader im Kaliber 120 mm oder wahlweise bis 140 mm, drei- bis vier köpfige Besatzung in der Wanne und polyvalenter Schutz mit passiven, reaktiven und aktiven (Trophy) Elementen.
Der Leopard mit der kryptischen Versionsbezeichnung A-RC 3.0 soll einerseits als Brückentechnologie dienen, um die Leoparden des Deutschen Heeres duellfähig zu halten, bis das Main Ground Combat System in die Truppe kommt. Andererseits soll die Technologie den Grundstein bilden für die Entwicklung von Komponenten für das MGCS.
Bei der Neuvorstellung stand der neue Panzer einträchtig neben weiteren Varianten von KNDS: seinem Vorläufer, dem Leopard 2 A8, der den derzeitigen Panzerstandard markiert, einem Leclerc Evolution mit Elementen des Leopard 2 und des Leclerc XLR, einer 120 mm ASCALON-Kanone und vier Besatzungsplätzen in der Wanne, einem weiteren Leclerc Evolution mit unbemanntem Turm mit ASCALON 1400 mm (ADT 140).

Insgesamt viel Stoff für die Planer in den Streitkräften, die beim MGCS Technologien auswählen müssen und gleichzeitig unter Zeit- und Kostendruck den Übergang von der momentanen Ausstattung zum Zukunftssystem MGCS gestalten müssen.

https://esut.de/2024/06/meldungen/50586/...m-weg-zum-mgcs/

muhammed Offline



Beiträge: 18
Punkte: 22

12.07.2024 22:22
#2 RE: Rüstung Antworten

Leopard 2 A-RC 3.0

Auf der Rüstungsmesse Eurosatory 2024 steht der nächste Leopard 2.
Ein Quantensprung.
Der Kampfpanzer hat nun einen unbemannten Turm, eine sekundäre Maschinenkanone und ein Geschütz im Kaliber 140 Millimeter.

Der Panzer besitzt ein aktives Schutzsystem am Turm, vermutlich eine Variante des israelischen Trophy-Systems. Zur Drohnenabwehr gibt es eine sekundäre Waffenstation mit einer 30-Millimeter-Maschinenkanone mit Chain-Gun-Technik. Das heißt, die Munition wird mechanisch und nicht durch den Gasdruck der Explosionen nachgeführt. Zusammen mit Airburst-Munition, die in einer voreingestellten Entfernung in einem Splitterhagel explodiert, dürfte sich der Leopard 2 A-RC 3.0 effektiv gegen Drohnen zur Wehr setzen können.

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