Die Zwei von der Funkstelle Insgesamt 91 Soldatinnen und Soldaten waren am Ausbildungsvorhaben „Gebirgsflugausbildung 22, Saillagouse“ beteiligt. Mit dabei auch Daniel und Matthias, zwei Flugverkehrskontrolloffiziere von den beteiligten Transporthubschrauberregimentern 30 und 10 aus Niederstetten und Faßberg. Während des Flugbetriebs kontrollierten sie vom kleinen Tower der französischen Gebirgsflugschule aus, den Flug- und Übungsverkehr. Ihr Funkname dort war „Sainte Leocadie Ops“. Zu den üblichen Start- und Landeinformationen der Turmcontroller kommen beim Gebirgsflugtraining noch Überwachungsaufgaben hinzu. Spätestens alle 30 Minuten müssen sich die Hubschrauber aus ihren Übungsgebieten melden. Diese Positionsmeldungen laufen im Tower zusammen und werden protokolliert. Bleibt die Meldung aus, und kann keine Verbindung zum Hubschrauber hergestellt werden, würde eine Suche ausgelöst werden. Zuhause in ihren Heimatverbänden arbeiten die beiden Flugkontrolloffiziere auf fünf verschiedenen Arbeitsplätzen in der Flugkontrolle. Die Ausbildung hierzu haben sie in Kaufbeuren durchlaufen, wo alle Towercontroller der Bundeswehr ausgebildet werden. Ab und zu kamen auch weitere Hubschrauber auf den Heliport, die für Abwechslung und Arbeit sorgten. (Foto: Bundeswehr - Peter Straub)
Daniel (v), Hauptmann vom Rgt 30 und Matthias, Oberleutnant vom Rgt 10, lieferten die Start- und Landeinformationen und überwachten die Meldungen aus den Übungsgebieten.
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Alle französischen Armeepiloten starten ihre Hubschrauberausbildung auf Airbus H 120 „Colibri“ an der Flugschule in Dax. Im Hintergrund der kleine Tower am Heliport der französischen Gebirgsflugschule in Saillagouse.
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Ein französischer Rettungshubschrauber vom Typ EC 145 mit früherem, konventionellem Heckrotor. Auffallend: Die Winde ist links, an den Kufen sind Notschwimmer installiert, und auf der Nase sitzt ein Wetterradar.
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Viele der Hubschrauberpiloten der Bundeswehr, am Anfang der Heeresflieger, erwarb seine Schwingen auf der Alouette II bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg. Heute ist es das Internationales Hubschrauberausbildungszentrum. Dort werden die Hubschrauberbesatzungen der gesamten Bundeswehr und diverser NATO-Streitkräfte ausgebildet.
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Kollision mit Hochspannungsleitung: Deutscher Tiger-Kampfhubschrauber stürzt bei Übung in Frankreich ab
Ein deutscher Kampfhubschrauber vom Typ Tiger ist am Mittwoch bei einem Ausbildungsflug in Frankreich abgestürzt. Die Maschine geriet nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einem Ausbildungsflug in eine Hochspannungsleitung.
Ein Sprecher des Heeres sagte, bei dem Aufprall am Boden seien die zwei Soldaten an Bord nach einer ersten Untersuchung unverletzt geblieben und konnten die Maschine selbst verlassen. Sie waren vom Militärstandort Le Luc aus gestartet und gegen 15 Uhr etwa 80 Kilometer nordwestlich davon verunglückt. Der Unfall wird vom General Flugsicherheit der Bundeswehr untersucht.
Der Kampfhubschrauber „Tiger“, auch Eurocopter Tiger genannt, wird von Airbus hergestellt und neben Deutschland auch in Frankreich und Spanien eingesetzt. Seit 1991 gibt es den Helikopter, der zunächst für Unterstützungsaufgaben konzipiert war, seit 2013 wird er offiziell in der Bundeswehr als Kampfhubschrauber geführt.