Laut Mitteilung BmVg beginnt die Ausbildung für Panzerhaubitze 2000 für ca. 18 zukünftige ukrainische Besatzungen an der Artillerieschule Idar-Oberstein.
Die ersten Generalüberholten "Marder" will die Industrie in ca. 3 Wochen ausliefern. Jedoch fehlt die Freigabe zur Lieferung an Ukraine. Von der Industrie kam daher der Hinweis, dass auch andere interessierte Abnehmer bereit stünden. Womöglich läuft das wieder auf sogenanntem Ringtausch hinaus.
Für die 100 Marder fordert der Konzern 153 Millionen Euro, inklusive Munition und Ersatzteile, von Ukraine. Das ist eine Preissteigerung von 70% binnen 6 Jahre.
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Lieferung des deutschen M-270 MLRS in die Ukraine auf Winter verschoben Die Lieferung deutscher M-270-Mehrfachraketensysteme an die Ukraine wurde bis mindestens in den Winter verschoben. Ihre Software erlaubt es nicht, britische und amerikanische Munition abzufeuern. Es wird mehrere Monate dauern, bis die Inkompatibilität behoben ist.
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Schützenpanzer Marder: Griechenland vom „Ringtausch“ überrascht Beim Schützenpanzer Marder sieht es aus Sicht der Ukraine nicht besser aus. Scholz hatte hier angekündigt, einen Ringtausch mit Griechenland durchzuführen. Athen sollte 50 sowjetische BPM-Panzer nach Kiew schicken, Deutschland Griechenland Marder liefern. Und wieder kommt es zu einem Fiasko: Griechenland ist überrascht und hat Angst vor der Reaktion der Türkei, wenn plötzlich modernere Panzer in Griechenland stationiert sind. Doch - auch hier gilt: Die Lieferung soll sich noch bis Herbst oder Winter ziehen. Auch Hersteller Rheinmetall, welcher die Panzer direkt nach Kiew verkaufen wollte, wurde demnach von der Idee überrascht.
Zitat von Rakete im Beitrag #4Lieferung des deutschen M-270 MLRS in die Ukraine auf Winter verschoben Die Lieferung deutscher M-270-Mehrfachraketensysteme an die Ukraine wurde bis mindestens in den Winter verschoben. Ihre Software erlaubt es nicht, britische und amerikanische Munition abzufeuern. Es wird mehrere Monate dauern, bis die Inkompatibilität behoben ist.
Auch was die Mehrfachraketenwerfer Mars II angeht, läuft es schlecht. Es hieß, die Bundeswehr solle vier Systeme abgeben. Laut Business Insider sind weniger als 20 der 40 Fahrzeuge der Streitkräfte überhaupt einsatzfähig, daher herrscht im Heer Unverständnis darüber, vier davon abzugeben. Zudem können die Raketenwerfer keine US- oder britische Munition verschießen, die die Ukraine besitzt. Das Umprogrammieren soll Monate dauern, heißt es.
Deutschland und die Niederlande werden der Ukraine zusammen sechs weitere Exemplare der Panzerhaubitze 2000 liefern. Das meldeten Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) und ihre niederländische Amtskollegin Kasja Ollongren am Dienstag am Rande des NATO-Gipfels in Madrid. Jedes der beiden Länder werde jeweils drei Panzerhaubitzen liefern. Laut Lambrecht ist dies "die absolute Grenze dessen, was verantwortbar ist". Zusammen mit den neuen Waffen wird Kiew insgesamt 18 Panzerhaubitzen erhalten, was nach Angaben der Zeit für ein komplettes Artilleriebataillon ausreiche.
Das russische Militär hat die deutsche Haubitze PzH 2000 in Besitz genommen. Jetzt untersuchen die Streitkräfte der Russischen Föderation bereits das selbstfahrende Artilleriesystem (ACS). Die Zeitung betont, dass die PzH 2000 ACS eine der „technologisch und teuersten“ Anlagen der Welt sei.
So verkehrt sich das Gesamtbild.
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Soviel zur Überlebensfähigkeit von nutzlosen Waffenlieferungen
Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben einen deutschen "Gepard"-Flugabwehrkanonenpanzer im Süden der Ukraine zerstört. Das Verteidigungsministerium in Moskau teilt mit, das Waffensystem sei im Gebiet der Stadt Mikolajiw getroffen worden.
1 Woche nach Ankunft und dann offenbar auch noch durch russ. Flugzeuge zerstört.
Ausbildungsstätte für Ukrainer Drohnen über Bundeswehr-Übungsplatz gesichtet
Im Naturpark Bayerische Rhön bildet die Bundeswehr ukrainische Soldaten aus. Plötzlich werden Drohnen über dem Übungsgelände gesichtet. Zufall? Unbekannte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums mehrere Drohnen über den Bundeswehr-Truppenübungsplatz im bayerischen Wildflecken fliegen lassen. Die Überflüge seien in der Nacht zum Samstag registriert worden, teilte eine Sprecherin des Ministeriums mit. Die Polizei sei unmittelbar informiert worden und habe die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauerten noch an. Eine Gefährdung der Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Dem Bericht zufolge bildet die Bundeswehr auf dem Übungsplatz im unterfränkischen Landkreis Bad Kissingen Soldaten aus der Ukraine an gepanzerten Fahrzeugen des Typs Dingo aus. Die Bundesregierung hatte Mitte September angekündigt, der Ukraine 50 Dingos zu liefern. Der bewaffnete Radtransporter dient für Patrouillen- und Spähfahrten.
Spionage-Verdacht auch in Idar-Oberstein Bereits Ende August sollen russische Geheimdienste versucht haben, die Ausbildung ukrainischer Soldaten an westlichen Waffensystemen in Deutschland auszuspähen. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) habe im Umfeld der Militärstandorte Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz und Grafenwöhr in Bayern verdächtige Fahrzeuge bemerkt, aus denen heraus vermutlich Zufahrten zu den Kasernen beobachtet worden seien, berichtete der "Spiegel" damals.
In Idar-Oberstein bildete die Bundeswehr ukrainische Soldaten an der Panzerhaubitze 2000 aus, in Grafenwöhr trainierten die US-Streitkräfte Ukrainer an westlichen Artillerie-Systemen.
SPIEGEL: Deutschland übergibt das erste von vier IRIS-T-Luftverteidigungssystemen an die Ukraine
Medienberichten zufolge fand der Transfer des Komplexes am 11. Oktober an der polnisch-ukrainischen Grenze statt.
Laut Spiegel hat Deutschland das erste der vier versprochenen Luftverteidigungssysteme IRIS-T SLM an die Ukraine übergeben. Die Quelle der Veröffentlichung sagte, dass die Verlegung des Komplexes an der polnisch-ukrainischen Grenze am 11. Oktober stattfand.
Experten der Publikation stellten fest, dass der gelieferte Komplex "das modernste Luftverteidigungssystem in Deutschland ist".
Nun dürfen wir gespannt sein auf Wirkung und insbesondere Lebensdauer des Waffensystems
Deutscher Drei-Sterne-General voraussichtlich ein Kommandeur der EU-Ausbildungsmission für die Ukraine
Offiziell ist es erst, wenn es im Amtsblatt der EU veröffentlicht ist (was am heutigen Donnerstagabend noch nicht der Fall war), aber es dürfte feststehen: Eines der beiden Hauptquartiere für die künftige EU-Ausbildungsmission für die Ukraine (EUMAM Ukraine) wird vom deutschen Generalleutnant Andreas Marlow geleitet werden. Die Botschafter der Mitgliedsstaaten im politischen und sicherheitspolitischen Komitee der EU verständigten sich darauf, sowohl einen deutschen als auch einen polnischen General mit der Ausbildung in ihren Ländern zu betrauen. Die Führung hat der französische Vizeadmiral Hervé Bléjean, Direktor des militärischen Planungs- und Durchführungsstabs (MPCC) der Union.
Nach Berichten aus Brüssel vom Donnerstag wurden die grundlegenden Entscheidungen bereits getroffen. So berichten die Kollegen von Bruxelles.
Die Kommandostruktur dieser neuen EU-Mission ist etwas ganz Besonderes. Das Kommando über die Mission wird direkt in Brüssel vom französischen Vizeadmiral Hervé Bléjean, Direktor des Generalstabs der EU und des MPCC (Befehls- und Kontrollleitung der Militärmissionen) wahrgenommen. Und vor Ort gibt es zwei Einsatzkommandanten, einer in Polen, der andere in Deutschland. Beide gleich. Keiner ist dem anderen untergeordnet. Eine ganz besondere Struktur, die geschaffen wurde, um den Streit zwischen Berlin und Warschau zu beenden.
Während Marlow als Kommandeur für die spezialisierte Ausbildung (Special Training Command, ST-C) in Deutschland berufen wird, soll der polnische Generalmajor Piotr Trytek ein Combined Arms Training Command (CAT-C) in Polen leiten. Aus einem Bericht des polnischen Rundfunks:
Der polnische General Piotr Trytek wurde von der Europäischen Union zum Kommandeur der Ausbildungsmission der ukrainischen Armee ernannt, wie die Brüsseler Korrespondentin von RMF FM, Katarzyna Szymańska-Borginon, erfahren hat. General Trytek, derzeit Kommandeur der 11. gepanzerten Kavalleriedivision, wird die internationale Ausbildung der ukrainischen Soldaten koordinieren. (…) Es geht um die Ausbildung von Personal, die Organisation von Logistik und medizinischen Einrichtungen sowie die Vorbereitung der ukrainischen Armee auf den Einsatz biologischer, chemischer oder nuklearer Waffen. Die Einsatzleitung wird in Nowa Dęba bei Rzeszów angesiedelt sein. Ein zweites Einsatzkommando wird in Deutschland angesiedelt sein, allerdings nur für Einsätze in diesem Land. Außerdem wird es ein Kommando in Brüssel geben, das eher administrativer Natur ist. Diese ungewöhnliche Dreiteilung ist darauf zurückzuführen, dass Berlin zunächst nicht zustimmen wollte, dass das Hauptkommando an Polen fallen sollte. Es gab sogar einen Streit zwischen Polen und Deutschland. Um den Streit zu beenden, wurde beschlossen, diese Form des Befehls zu verwenden.
Wie aus dem polnischen Bericht zu erkennen ist, prägt ein Wettstreit zwischen Deutschland und Polen bereits vor Beginn die Arbeit der künftigen Ausbildungsmission. Inwieweit da die Linien geklärt sind, wird eine interessante Frage – zumal Deutschland einen Drei-Sterne-General für diese Mission einsetzt, Polen dagegen einen Zwei-Sterne-General.
Die Ausbildungsmission, die erste der EU auf dem Gebiet der Mitgliedsstaaten selbst, hatten die EU-Außenminister am 17. Oktober formal beschlossen. Deutschland hatte dafür angeboten: • Unterstützung der Mission bei der militärstrategischen Planung, • Gestellung eines multinationalen Führungselements für die Mission, • Gefechtsstandausbildung und/oder Gefechtsstandübungen (Computersimulationen) für eine Brigade (Brigadestab und Bataillonsstäbe), • Gefechtsausbildung bis Kompanieebene, • Ausbildung an abgegebenem Material in enger Kooperation mit der Industrie (Ausbildung der Besatzung, Ausbildung im taktischen Einsatz, Ausbildung in der Wartung), • Sanitätsausbildung, • Ausbildung der Ausbilder.
Marlow ist derzeit beim Kommando Heer Kommandeur der deutschen Anteile im Multinationalen Korps/Militärische Grundorganisation. Diese Aufgabe wird er voraussichtlich auch neben seinem EU-Auftrag in der Ausbildungsmission behalten. Das deutsche Hauptquartier der Mission dürfte deshalb in Strausberg bei Berlin eingerichtet werden, wo das Kommando Heer der Bundeswehr seinen Sitz hat. Die Ausbildung wird voraussichtlich in spezialisierten Ausbildungseinrichtungen des Heeres stattfinden.
Dieses ganze Geschwätz um das komplizierte System, keine Munition liefern usw., alles Lug und Trug.
Gepard-Kommandant: Und ganz ehrlich Hut ab! Hut ab vor den Ukrainern, die dieses komplizierte System in sechs Wochen erlernt haben, vor den Kommandeuren, die es offensichtlich richtig einsetzen und führen und zwar so, dass die 🇷🇺 Luftwaffe sich nicht in ihre Nähe traut. Meinen großen Respekt dafür