Gründung der Kompanie als 4. FuTK des FuTB-2 in Rechlin zum 14.11.1956. Feb. 1958-aus der 4. FuTK wird die FuTK-1 mit neuem Standort Briest gebildet Feb. 1966- Verlegung der Kompanie zum neuen Standort Wusterwitz, sie trägt jetzt die taktische Bezeichnung FuTK-282 Ab 1969 erfolgte der pionierttechnische Ausbau. FuTK trug bis 15.03.1977 Bezeichnung als FuTK-282. Mit Aufstellung des FuTB-61 im Jahre 1977 dann als FuTK-612 geführt. Ab 1979 Entfaltung Funkmeßkomplex K-66. Im Jahr 1983 erhält die FuTK das AFLS WP-02 M für den automatisierten Gefechtsstand. 16.03.1988 erfolgte Demonstration von Elementen der Gefechtsbereitschaft vor Vertretern des Vereinten Oberkommandos der Streitkräfte des Warschauer Vertrages. Das war im Rahmen der Strukturänderungen der Truppen der Luftverteidigung in Westrichtung. Ab Jan. 1990 wird auf Grund der Veränderungen in der DDR das DHS der Luftraumaufklärung nur noch durch Unteroffiziere und Offiziere gewährleistet (Hauptgrund : fehlende Soldaten im Grundwehrdienst).
Im DHS geführt durch gemeinsamen Gefechtsstand (GGS) des JG-8 und FuTB-61 (GGS 8/61) Marxwalde- später im Bunker Müncheberg. Am Ort FuTK-612 arbeitete die automatisierte Jägerleitstelle (JLST) des JG-8. Vorgeschobene JLST ist nicht so richtig. Denn Einsatzgebiet JG-8 war Raum Berlin.
Der automatisierte Gefechtsstand der FuTK war gleichzeitig gemeinsamer Wechselgefechtsstand des FuTB-61 und JG-8 (GWGS 8/61).
Oktober 1990 Übernahme durch Bundeswehr die FuTK und unterstellte die FuTK per 3-10.90 dem FuTB-43 Dargelütz/Parchim und machte daraus 1991 Radarführungskompanie 313 (RaFüKp 313) der Radarführungsabteilung 31 Dargelütz/Parchim.
Im Februar 1994 erfolgte Auflösung des Standortes infolge Strukturänderung. Dem folgte Verkauf an Privateigentümer.