China hat am Mittwoch erstmals in seiner Geschichte eine Trägerrakete von einer schwimmenden Plattform erfolgreich ins All geschossen. Das berichtet der TV-Sender CCTV.
Demnach hob die Trägerrakete „Changzheng-11“ (CZ-11) um 12.06 Uhr Ortszeit von einem Testgelände im Gelben Meer mit den Raumfahrzeugen „Bufeng-1A“ und „Bufeng-1B“ sowie fünf Satelliten an Bord ab. Nach Angaben der chinesischen Raumfahrtbehörde CNSA soll sie dann ins Meer stürzen. „Changzheng-11“ ist eine vierstufige Trägerrakete, die kleine Satelliten zu einer sonnensynchronen Umlaufbahn bringen soll. Von 2015 bis 2019 gab es bereits sechs erfolgreiche Teststarts.
Am Sonntag hatte das Portal „Defence Blog“ gemeldet, dass die Volksbefreiungsarmee Chinas eine seegestützte ballistische Interkontinentalrakete der neuen Generation erfolgreich getestet habe.
Erstmals ist einem privaten chinesischen Raumfahrtunternehmen der Start einer Trägerrakete in die Erdumlaufbahn gelungen. Die selbst entwickelte Rakete der Pekinger Firma iSpace hob am Donnerstag vom chinesischen Raumfahrtzentrum Jiuquan in der Wüste Gobi ab, teilte die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua mit.
Demnach brachte die „Hyperbola-1” zwei Satelliten in den Orbit. Schon zuvor hatten die kommerziellen chinesische Unternehmen LandSpace und OneSpace versucht, Trägerraketen in die Erdumlaufbahn zu bringen, waren aber gescheitert. Chinesische Staatsmedien bezeichneten den Start am Donnerstag als „Meilenstein” für Chinas private Raumfahrtindustrie.
China hat erfolgreich zwei Beidou-3 Satelliten ins All geschossen. Dies berichtet die China Aerospace Science and Technology Corporation. Der Start erfolgte am Montagmorgen um 5:10 (Ortszeit) vom Kosmodrom Xichang in der südwestchinesischen Provinz Sichuan. Die Satelliten werden nach ein paar In-Orbit Tests für die bessere Positionierungsgenauigkeit des chinesischen Navigationssystems sorgen. Die Beidou-3 Satelliten werden ein Bestandteil des weltweiten Beidou-Navigationssystems sein, das voraussichtlich im Jahr 2020 fertiggestellt wird. Das Navigationssystem wird mit dem amerikanischen GPS, dem russischem GLONASS und dem europäischem Galileo konkurrieren.
China hat erstmals die leistungsstarke Rakete neuen Typs "Langer Marsch 5B" ins All geschossen. Der Start erfolgte vom Raumfahrtbahnhof Wenchang auf der Insel Hainan.
Mit dem Flug soll unter anderem ein neues Raumschiff für künftige bemannte Missionen getestet werden.
Die Rakete ist einb geänderte Version von "Langer Marsch 5" mit ihren Fehlstarts wegen Triebwerksprobleme. Sie zählt zu den leistungsfähigsten Raketen der Welt.
Als Atommacht sendet China damit aber auch ein Signal der Abschreckung Richtung USA.
China gibt massiv Gas im All. Jetzt wird an Raumstationen in Kilometergröße geforscht.
Chinas Nationale Stiftung für Naturwissenschaften fördert ein auf fünf Jahre angelegtes Projekt zur Erforschung der Voraussetzungen für den Zusammenbau „ultragroßer Raumstationen“ in der Umlaufbahn. Dafür gebe es einen „dringenden Bedarf“. In einem ersten Schritt soll nun Klarheit über die Grundlagen hergestellt werden. Dabei geht es vor allem um die Entwicklung von Leichtbaustrukturen sowie ihren Transport zur orbitalen Baustelle und ihre anschließende Montage. Kilometergroße, ultragroße Raumfahrzeuge seien „wichtige strategische Raumfahrtausrüstung für die künftige Nutzung von Weltraumressourcen, die Erforschung der Geheimnisse des Universums und die langfristige Besiedlung der Erdumlaufbahn“, heißt es in der Projektskizze. Wie die South China Morning Post berichtet, soll das Projekt vor allem ein besonders leichtgewichtiges Raumschiff hervorbringen. Das angestrebte geringe Gewicht soll gewährleisten, dass das erforderliche Material mit möglichst wenigen Starts in die Umlaufbahn gebracht und dort einfacher zusammengebaut werden kann. Um praxistaugliche Erkenntnisse zu gewinnen, sollen die Wissenschaftler im Rahmen des Projekts auch die Dynamik der Umlaufbahn in einer Simulation auf der Erde nachbilden, um in diesem Zusammenhang zu erforschen, wie der Montageprozess in einer kontrollierten Weise abgewickelt werden könnte.
Viel mehr gibt die Projektskizze nicht her. Bei dem vagen Grundlagenprojekt handelt es sich um eines von fünf, deren Förderung mit insgesamt 2,3 Millionen US-Dollar veranschlagt ist.
Bereits in Arbeit befindlich ist eine 66 Tonnen schwere Raumstation, die schon im Jahr 2022 in ihrer ersten Ausbaustufe in Betrieb gehen soll. Elf Raumfahrtmissionen plant China zu deren Errichtung. Dabei gehört die Raumstation sicherlich nicht zu den hier beschriebenen ultragroßen Strukturen.
Jedenfalls ultragroß wird hingegen das in Planung befindliche Solarkraftwerk im geostationären Orbit werden. Das Kraftwerk soll Sonnenenergie sammeln und die Energie über Mikrowellen zur Erde übertragen. Ebenfalls bereits in Arbeit befindet sich ein Projekt mit dem Ziel, ein riesiges Weltraumteleskop zu errichten. Dabei konzentriert sich die Forschung auf die Herausforderungen der automatisierten, intelligenten Montage eines Teleskops mit einer geplanten Öffnung von zehn Metern. In dem Projekt kooperiert das Changchun Institute of Optics, Fine Mechanics and Physics (CIOMP) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) mit der Universität von Surrey im Vereinigten Königreich.
China hat ein weiteres Raumschiff mit Material für seine neue Raumstation ins All geschickt. Trägerrakete "Langer Marsch 7". Start vom Weltraumbahnhof Wenchang auf der Insel Hainan.
Die im Bau befindliche Raumstation, die bislang nur aus dem Modul ""Tianne" besteht, soll bis 2022 fertiggestellt sein. Dafür will China noch zwei jeweils 20 Tonnen schwere Labormodule ins All bringen.
China startete heute erfolgreich das dritte Modul für seine Weltraumstation. Mit den drei Modulen wäre jetzt die Station komplett. Später soll noch ein Telekop folgen. Derzeit sind 3 Astronauten im All auf der Weltraumstation.
Zitat von Linuxer im Beitrag #9China startete heute erfolgreich das dritte Modul für seine Weltraumstation. Mit den drei Modulen wäre jetzt die Station komplett. Später soll noch ein Telekop folgen. Derzeit sind 3 Astronauten im All auf der Weltraumstation.
Gratulation an China zum heutigen Start mit ihrem Flitzer zur Raumstation. Fast 0,5Mrd € bezahlt Deutschland an Entwicklungshilfe China aktuell. Der Deutsche Bürger darf aber brav den Gürtel enger schnallen. Wozu braucht China als Weltraumnation Entwicklungshilfe ?
Der Start des bemannten Raumschiffs „Shenzhou-19“ ist laut der Behörde für bemannte Raumfahrt in China (CMSA) ein voller Erfolg. China hat am Mittwoch das bemannte Raumschiff „Shenzhou-19“ gestartet und drei Astronauten - darunter die erste Raumfahrtingenieurin des Landes - für eine sechsmonatige Mission zur chinesischen Raumstation in der Umlaufbahn geschickt.