Das BmVg gab bekannt, einen Staatsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden für das Vorhaben abgekündigt , Militärrabbiner in die Bundeswehr einzufügen. Angeblich gäbe es zwischen 250 und 300 Juden unter den Soldaten. Genaues weiß man offenbar nicht.
Um dieses unsinnige Vorhaben umzusetzen, muss erst mal eine fiktive Zahl der Gläubigen her. Genau so sind die Militärpfaffen katholischer und evangelischer Richtung Unsinn. Wer seinen Glauben ausleben will, kann in die örtliche Kirche gehen und sich an den dortigen Geistlichen wenden. Nach meinem weltlichen Verständnis gehen Kirchenvertreter in den Streitkräften an sich fehl. Dann sie dann den Glaubensbrüdern die Absolution geben beim Bruch des Gebots " Du sollst nicht Töten"passt doch in diese angeblich so moderne Welt in keiner Weise mehr hinein.
Ich begrüße die Entscheidung des Ministeriums. Ist dies doch ein Ausdruck der Anerkennung der Religion im Staatsgebilde und im gesellschaftlichen Sinn.
Über die Notwendigkeit von Militärgeistlichen an sich lässt sich wahrlich streiten.
Erstmals seit fast 100 Jahren: Deutsches Militär bekommt wieder jüdische Seelsorge
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, unterzeichnen am heutigen Freitag in Berlin den Staatsvertrag zur Einrichtung einer jüdischen Militärseelsorge in der Bundeswehr, teilte der Zentralrat der Juden in Deutschland auf seiner Webseite mit.
In den kommenden Monaten werden laut der Verteidigungsministerin zunächst zehn Militärrabbiner ihren Dienst aufnehmen. Derzeit gebe es nur eine Seelsorge in der Bundeswehr. Über den Vertrag müsse noch der Bundestag abstimmen.
Also neben katholisch und evangelisch nun auch jüdisch.
In Sachen Imam ist man noch am verhandeln.
Wie kaputt müssen doch die Hirne dieser Politiker/Minister sein.