Der TüP Klietz liegt im Osten und nur 40km von der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Nachbarstädte sind Stendal und Rathenow.
Auf dem Truppenübungsplatz Klietz können Schießen bis zur Ausbildungsgröße Einheit und höher in allen Gefechtsarten im Gefecht der verbundenen Waffen durchgeführt werden.
Eine Besonderheit ist die Verbindung mit den Wasserübungsplätzen "Elbe" und "Havel". Nur hier sind für das Heer der Kampf mit Sperren, der Übergang über Gewässer und die Pionierunterstützung im Gefecht möglich.
Schießmöglichkeiten 2 Schießbahnen für Waffen über 20 mm Bordkanonen gepanzerter Kraftfahrzeuge bis 20 mm Panzerabwehrhandwaffen Panzerabwehrlenkflugkörper MILAN, TOW, HOT Artillerierohrwaffen, MARS mit Ausbildungsausstattung 110 mm Mörser Übungsschießgeräte Artillerie und Mörser Handgranaten Sprengen Handwaffen Luft-/Bodenschießen ist möglich
Truppenübungsplatz Klietz: Verteidigungsminister besuchen ukrainische Soldaten Auf dem Truppenübungsplatz Klietz, an der Grenze zwischen Brandenburg und Sachsen-Anhalt, werden derzeit ukrainische Soldaten ausgebildet, den Kampfpanzer Leopard 1 A5 effektiv zu nutzen und instand zu setzen. Die Ausbildung wird durch deutsche und dänische Ausbilder durchgeführt, sowie durch Techniker der Industrie. Der Bundesminister der Verteidigung, Boris Pistorius, hat sich heute mit seinem dänischen Amtskollegen einen Eindruck von der Ausbildung vor Ort gemacht. Zudem tauschten sich beide Minister in Gesprächen mit Ausbildern sowie ukrainischen Soldaten aus. Auf dem Foto seht ihr einen Leopard 1 bei einem Transport durch Deutschland.
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Brandschutz-Übung auf Truppenübungsplatz Klietz. Wir sind gerade zurück vom #truppenübungsplatzklietz, auf der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Dort haben heute rund 140 Frauen und Männer mit mehr als 50 Fahrzeugen unter Leitung der Truppenübungsplatzkommandantur eine Übung zur gemeinsamen Bekämpfung von Brand-Schadenslagen durchgeführt. Die Mehrzahl der Teilnehmer an diesem Wochenend-SAMSTAG waren Ehrenamtliche von den freiwilligen Feuerwehren der angrenzenden Landkreise Stendal und Havelland. Mit dem Foto sagen wir heute erst einmal ALLEN Teilnehmern DANKE und zugleich auch allen Ehrenamtlern für ihren Einsatz zum Wohle der Menschen in unseren Land. Euch gilt unser heutiger „Daumen hoch“. IHR SEID GROSSARTIG. Wer bei der Übung sonst noch dabei war und was sich vor Ort so alles ereignet hat, berichten wir euch in den kommenden Tagen. Lasst uns nun erst einmal das „Rest“-Wochenende genießen. Zumal diese Nacht zum Sonntag wegen der Zeit-Umstellung eine Stunde länger ist. (Text & Foto: #landeskommandobrandenburg/ D. Schachel)
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Warnsystem beim Schießbetrieb hat sich bewährt! An insgesamt 13 Punkten rund um den Truppenübungsplatz Klietz stehen etwa acht Meter hohe „Warnkörbe“. Die markante weiß-rote Markierung zeigt an, dass auf dem Truppenübungsplatz scharf geschossen wird. In der Nacht oder bei eingeschränkter Sicht leuchtet an der Spitze des Warnkorbes zusätzlich ein rotes Licht. Diese Warnkörbe sollen alle, die den Platz betreten dürfen, auf die Gefahren eines Schießens hinweisen. Zusätzlich wird die Bevölkerung darauf aufmerksam gemacht, dass es durch die Schießvorhaben zu Lärm, Licht und Staubemissionen kommen kann. Am Morgen eines jeweiligen Schießtages sind die Mitarbeiter des Truppenübungsplatzes unterwegs, um die Körbe in Position zu bringen. Nach dem Ende des Schießens werden diese dann wieder eingeholt. /Patrick und Franziska (Fotos: Bundeswehr/Becker)
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