Im Luftraum über Deutschland sei es am Samstagmorgen zu dem Zwischenfall gekommen, erklärt unter anderem das niederländische Portal "De Telegraaf". Demnach sei ein 29-jähriger Passagier aus den USA während eines KLM-Flugs von Abu Dhabi nach Amsterdam aggressiv geworden. Es sei zu einem Handgemenge gekommen.
Mithilfe einiger Passagiere sei es der Crew zwar gelungen, den Mann zu überwältigen, dabei wurden jedoch mehrere Passagiere verletzt. Zwei Mitreisende trugen ein blaues Auge davon. Im Auftrag der Europäischen Organisation zur Sicherung der Luftfahrt stiegen sogar zwei F-16-Kampfjets auf, um das KLM-Flugzeug bis zu seiner Landung auf dem Amsterdamer Flughafen Schiphol zu begleiten. Der Verursacher des Trubels wurde direkt nach der Landung festgenommen und in eine Klinik gebracht, wo ein psychiatrisches Gutachten erstellt wurde. Warum der Mann sich so verhielt, ist nicht bekannt.
Was sollten nun die F-16 bei einer Schlägerei in der Maschine veranstalten ? Das ist wie mit Kanonen auf Spatzen schießen. In so einer Organisation zur Sicherung der Luftfahrt sollten dann auch Mitarbeiter sitzen die Gefahrenlagen einschätzen können und adäquate Maßnahmen dazu einleiten. Hier was das offensichtlich nicht der Fall.
Kanzler-Maschine Wegen eines technischen Defekts hat Merkel am Donnerstagabend ihren Flug zum G20-Gipfel nach Buenos Aires unterbrechen müssen: Der Kanzler-Airbus „Konrad Adenauer“ kehrte nach etwa einer Stunde Flugzeit um und landete sicher in Köln.
Die Maschine mit Merkel an Bord war laut der „Berliner Zeitung“ um 19.00 Uhr in Berlin gestartet. Gegen 20.30 Uhr habe der Flugkapitän die Kanzlerin und die Mitreisenden informiert, dass man sich nicht mehr auf dem Weg nach Buenos Aires befinde. Der Grund sei ein technisches Problem, das zur Folge habe, dass einige elektrische Systeme am Flugzeug ausgefallen seien. Daher könne man den Weiterflug über den Atlantik so nicht durchführen.
Der Plan sei, nach Köln zu fliegen, weil dort die einzige in Frage kommende Ersatzmaschine stehe.
Das Kanzler-Flugzeug landete gegen 21.00 Uhr in Köln. Es hatte laut dem Blatt eine harte Landung, da beim Flug nach Köln zu wenig Treibstoff abgelassen werden konnte. Auf dem Flughafen Köln hätten Feuerlösch-Fahrzeuge gewartet.
Peinlich ist der Ausfall der Regierungsmaschine auf jeden Fall: Wegen einer Panne verpasst die Kanzlerin den ersten Tag des G20-Gipfels. Wie gefährlich das Versagen wichtiger Systeme war, ist noch unklar. Die Regierung versucht, die Aufregung zu dämpfen.
Merkels Maschine war am späten Donnerstagabend von Tegel gestartet und hatte nach einer knappen Stunde Flugzeit umkehren und auf dem Flughafen Köln/Bonn landen müssen.
Angeblich stand in Köln eine Ersatzmaschine der Flugbereitschaft. Aber- die Maschine war für die Gesamtdelegation zu klein und für einen Flug über den Ozean auch nicht ausgelegt.
Also hat dann Merkel in Bonn genächtigt.
Heute nun brachte diese kleinere Maschine die nun verkleinerte Delegation nach Madrid und Weiterflug mit einer spanischen Linienmaschine.
So reiste Merkel mit zwölf Stunden Verspätung nach Argentinien - wo sie am Abend (Ortszeit) zumindest noch am Dinner der Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten teilnehmen wollte.
kleine Delegation mit Vizekanzler Olaf Scholz, Regierungssprecher Steffen Seibert und der außenpolitische Berater Jan Hecker.
Selbst die First Lady Herr Sauer stieß das alles sauer auf und er stieg noch am Donnerstag aus der Reisegruppe aus und fuhr Heim ins Eigenheim.
Für Freitag geplante bilaterale Treffen am Rande des Gipfels, etwa mit US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, kamen wegen der verspäteten Anreise Merkels zunächst nicht zustande.
Ursache für die Panne war nach Angaben der Flugbereitschaft der Ausfall eines einzelnen Bauteils. Dabei handele es sich um eine elektronische Verteilerbox, sagte Oberst Guido Henrich, Kommandeur der Flugbereitschaft der Luftwaffe, in Köln.
Das tief in der Maschine vom Typ A340 steckende Bauteil habe zwei Kommunikationsanlagen und das System zum Ablassen von Kerosin gestört, sagte ein Sprecher. Die Maschine habe deswegen mit Übergewicht landen müssen. Genau diese Landung mit noch fast vollen Treibstofftanks für den Langstreckenflug nach Südamerika dürfte der riskanteste Augenblick gewesen sein.
Somit war Scholz nun zum zweiten Mal binnen sechs Wochen Leidtragender eines Defekts an einem Langstrecken-Airbus, von denen die Flugbereitschaft nur zwei hat. Jüngst war es auch bei der Afrika-Reise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit der "Konrad Adenauer" zu Verzögerungen wegen eines technischen Defekts an einem Triebwerk gekommen.
Laut dem „Spiegel“ ist nun bekannt, wodurch die im November entstandene peinliche Panne einer Regierungsmaschine mit Bundeskanzlerin Angela Merkel an Bord verursacht wurde.
Demnach war ein Fehler der Lufthansa maßgeblich dafür verantwortlich. Der „Spiegel“ berichtet unter Berufung auf einen vertraulichen Bericht des Generals für Flugsicherheit der Bundeswehr vom 15. Dezember, dass die Lufthansa-Technik, eine Tochter der Kranich-Airline, den A340, mit dem Merkel unterwegs gewesen sei, 2009 umgebaut habe und seitdem regelmäßig die Maschine warte. Die Lufthansa habe jedoch nach einer dieser Wartungen im Jahre 2010 die Piloten sowie den Hersteller Airbus nicht „über ein neu eingebautes digitales Kommunikationssystem in dem Jet“ informiert. Aus diesem Grund konnten die Piloten nicht angemessen auf einen Stromausfall der Bordelektronik reagieren.
Naja, eigentlich springt einem diese Begründung als Ausrede förmlich ins Auge. Wie wäre es mal mit der Wahrheit ?
Lufthansa dementiert Vorwürfe über Merkels G20-Panne „Die Lufthansa Technik hat zu jedem Zeitpunkt sämtliche luftrechtlichen Vorgaben eingehalten. Das gilt auch für den Umgang mit den Dokumentationspflichten“, zitieren deutsche Medien den Konzernsprecher von Lufthansa Technik, Jens Krüger.
Auch das Verteidigungsministerium dementierte Berichte, nach denen die Hauptschuld bei der Lufthansa Technik liegt.
Wie steht nun der General Flugsicherheit da ? Von den Märchenerzählern des Spiegel vorgeführt.
Ein Airbus A320 der italienischen Billigfluggesellschaft Ernest hat in der Nacht zum Montag den Kontakt zum Flugverkehrskontrollzentrum verloren, woraufhin zwei slowakische Jäger MiG-29 zum Abfangen eingesetzt wurden. Über den Vorfall schreibt das Portal Airlive.
Der Passagierjet war von Mailand in die ukrainische Stadt Charkiw unterwegs, als über der Slowakei der Kontakt zu den Fluglotsen abbrach. Zwei MiG-29 der slowakischen Luftwaffe stiegen von dem Stützpunkt Sliač aus in die Luft.
Kurz danach wurde die Kommunikation zwischen dem Airbus und den Fluglotsen wiederhergestellt, und der Jet setzte seinen Flug ohne MiG-29 Begleitung fort.
Flug UT705 Ein in Moskau in Richtung Berlin gestartetes Flugzeug der russischen Fluggesellschaft Utair hat laut Angaben des Portals FlightRadar eine Notsituation an Bord gemeldet. Aktuell ist es auf dem Rückweg zum Abflugflughafen.
Demnach hob die Boeing 737 der Fluglinie Utair (UT705) vor einer Stunde und 20 Minuten vom Moskauer Flughafen Wnukowo ab. Bei der litauischen Stadt Kaunas kehrte die Maschine um und und begann mit dem Sinkflug. Ursache für die Rückkehr der Boeing 737 seien Störungen der Klimaanlage.
Laut den jüngsten Angaben landete das Flugzeug um 13.49 Uhr (Ortzeit) in Wnukowo. Das Unternehmen teilte unter anderem mit, dass die Besatzung der Boeing 737 die Situation schnell und richtig eingeschätzt und professionell agiert habe.
Kollision in Schiphol Am Amsterdamer Flughafen sind ein Passagierflugzeug des Typs Airbus A320 der britischen Billigfluggesellschaft EasyJet und eine Boeing 737-800 der niederländischen Fluglinie KLM zusammengestoßen. Im Netz tauchen nun die ersten Aufnahmen auf.
Der Vorfall ereignete sich Medienberichten zufolge am frühen Dienstagmorgen. Die niederländische Maschine soll sich auf den Start in Richtung Madrid vorbereitet haben, während das britische Flugzeug Richtung London abheben sollte. Beim Rollmanöver kam es zu einer Kollision, im Zuge derer beide Maschinen beschädigt wurden. Die Fluggäste wurden evakuiert.