Die Administration von US-Präsident Donald Trump sucht nach Möglichkeiten, die Raketenabwehr Saudi-Arabiens schnellstens zu verstärken und den Strom von iranischen Waffen im Nahen Osten zu stoppen, schreibt „The Wall Street Journal“ unter Berufung auf Quellen im Weißen Haus. Nach Angaben der Zeitung können die USA die im Oktober besiegelte Lieferung eines Raketenabwehrsystems im Wert von 15 Milliarden US-Dollar forcieren und die Bemühungen um das Abfangen von Waffenlieferungen verstärken. Washington ziehe zudem in Erwägung, das in einer UN-Resolution festgelegte und bis zum Jahr 2020 gültige Export- und Importverbot für Waffen aus dem Iran zu verlängern.
Wozu brauchen die Saudis dann noch S400 ? Doch wohl nur um sie im Gegenzug an die Amis weiter zu reichen.
Es ist ein historischer Schritt: Die USA erkennen Jerusalem als Hauptstadt Israels an. Das wird Trump nach Angaben aus dem Weißen Haus an diesem Mittwoch verkünden. Auch die US-Botschaft soll von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt werden. Seit der Staatsgründung Israels hat jeder US-Präsident diesen Schritt sorgsam vermieden - aus vielen Gründen. Trump wird ein politisches Erdbeben im Nahen Osten auslösen. Warum jetzt dieser Schritt ?
Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Spannungen mit dem Iran und Irak wollen die Vereinigten Staaten Medienberichten zufolge 200 weitere Soldaten sowie sechs Langstreckenbomber des Typs B-52 in die Region entsenden. Die Bomber sollen dabei außerhalb der Reichweite iranischer Raketen stationiert werden.
Wie das „Wall Street Journal“ unter Berufung auf namentlich nicht genannte Vertreter des Verteidigungsministeriums berichtet, sollen 200 amerikanische Soldaten aus dem italienischen Vicenza in den Nahen Osten verlegt werden, um unter anderem für die Sicherheit der US-Botschaft in Beirut zu sorgen. Darüber hinaus sollen in den nächsten Tagen B-52-Bomber entsandt werden. Nach Angaben des Senders CNN sollen die Bomber auf der Inselgruppe Diego Garcia untergebracht werden. Dieses britische Territorium im Indischen Ozean liege außerhalb der Reichweite der iranischen Raketen.
Am Hafen der libanesischen Hauptstadt Beirut ist es am Dienstag zu einer gewaltigen Explosion gekommen. Dem libanesischen Gesundheitsminister zufolge kamen mehr als 25 Menschen ums Leben, 2500 wurden verletzt.
Über der Stadt ist eine große Rauchwolke aufgestiegen. In den sozialen Medien tauchen derzeit zahlreiche Fotos und Videos von der Explosion auf. Die Detonation ereignete sich laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA in einem Teil des Hafens, wo in Lagerhäusern Sprengstoff gelagert worden sei.
Nach der verheerenden Explosion in Beirut schickt das russische Katastrophenschutzministerium eine mobile Gesundheitsstation sowie Ärzte und Rettungskräfte in die libanesische Hauptstadt, die die Betroffenen betreuen und die Folgen der Detonation beseitigen sollen.
Fünf Flugzeuge des Katastrophenschutzes sollen am Mittwoch Richtung Beirut abheben, erfuhr Sputnik aus dem Katastrophenschutzministerium. An Bord seien eine mobile Gesundheitsstation sowie Ärzte, Rettungskräfte sowie Mitarbeiter der Verbraucherschutzbehörde Rospotrebnadsor, die ein COVID-19-Testlabor in das vorderasiatische Mittelmeer-Land bringen sollen. „Alle Spezialisten sind mit Spezialanzügen und sonstiger Schutzausrüstung gegen Covid-19 ausgestattet“, hieß es.
Nach den jüngsten Angaben der Behörden kamen dabei 78 Menschen ums Leben, mehr als 4000 weitere erlitten Verletzungen.
Laut der Stadtverwaltung wurde etwa die Hälfte der Gebäude in Beirut beschädigt. Die Krankenhäuser sind aufgrund der hohen Anzahl der Verletzten überfordert. Die Ursache der Detonation blieb zunächst unklar
Im TV gestern Abend. Ein Anwohner schilderte den Zeitpunkt er Explosion bei ihm zu Hause und er sprach von einem Kampflugzeug in der Luft. Einfach ARD Tagesschau vom Mittwoch Abend... es waren garantiert die Israelis in ihrem Haß gegen die Hisbollah und die Aktion ist aus dem Ruder gelaufen. Die erste Detonation = Aufschlag der Rakete und die zweite Detonation dann der dadurch entzündete Dünger.
Für Händler russischer Rohstoffe war die Schweiz der natürliche Umschlagplatz. Nun wird es aufgrund der Sanktionen zunehmend ungemütlich für sie. Der Nahe Osten profitiert Dubai löst nun die Schweiz als Umschlagplatz für russische Rohstoffe ab.
Die Bodenoperationen der israelischen Streitkräfte im Gazastreifen werden von Flugzeugen der USA und der NATO abgedeckt. Die Militärchronik schreibt darüber.
"Im Moment befindet sich weniger als 100 km westlich der Küste des Libanon ein Boeing RC-135V Rivet Joint Aufklärungsflugzeug mit dem Rufzeichen HOMER42", heißt es in dem Bericht.
Es wird spezifiziert, dass das Flugzeug vom Luftwaffenstützpunkt der US-Luftwaffe Souda Bay auf der griechischen Insel Kreta gestartet ist.
Neben ihm ist laut Military Chronicle ein britisches Aufklärungsflugzeug vom Typ Boeing P-8A Poseidon MRA1 (an Bord RFR7040) vom Luftwaffenstützpunkt Sigonella in Italien im Einsatz.
Zuvor hatte IDF-Sprecher Konteradmiral Daniel Hagari gesagt, dass die israelischen Streitkräfte den Umfang der Bodenmanöver im Gazastreifen ausweiteten.
Seit Beginn des Gaza-Krieges hat das israelische Parlament alle Mittel des friedlichen Widerstands verboten. Für Proteste wurden repressive Vorschriften erlassen, die die Teilnehmerzahl auf 50 Personen beschränken.
Das "High Follow-Up Committee" hat unter Einhaltung der Gesetze eine stille Versammlung organisiert, die ein Ende des Krieges in Gaza und Widerstand gegen die Regierung in Israel forderte. Trotz all seiner Bemühungen wurden die Organisator*innen heute verhaftet. Viele von ihnen sind ehemalige Mitglieder des Parlaments und wichtige Führer des palästinensischen Kampfes in Israel.
Dies ist eine kritische Phase schwerwiegender Unterdrückung, die weltweit beachtet werden muss. In Tel Aviv hat eine Gruppe von Aktivisten einen Protest in Solidarität mit ihnen organisiert. Die Polizei verhaftete zwanzig Personen und beschlagnahmte Schilder, Trommeln und Megaphone.
Israel verurteilt UN-Resolution, die einen Waffenstillstand fordert Die von der UN-Generalversammlung angenommene Resolution für einen sofortigen Waffenstillstand und eine Verbesserung der humanitären Lage im Gazastreifen wurde erwartungsgemäß bei Israel scharf erwidert. „Wir lehnen den verabscheuungswürdigen Aufruf der UN-Generalversammlung nach einem Waffenstillstand entschieden ab“, schrieb der israelische Außenminister Eli Cohen am Samstagabend auf Plattform X (ehemals Twitter). „Israel beabsichtigt, die Hamas zu eliminieren“, sagte er und fügte hinzu, dass die Welt genau so mit den Nazis und der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) umgegangen sei. Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan kündigte nach der Abstimmung in der UN-Vollversammlung in New York einen „dunklen Tag für die UN und die Menschheit“ an, der mit Schande in die Geschichte eingehen werde. Es ist jedem klar, dass die Vereinten Nationen „kein Funken Legitimität oder Relevanz“ mehr haben.