2013 kündigte der Betreiber der Flugzeugtanke seinen Vertrag auf BER. Logo. Wer eine Ausstiegsklausel bekommt und wenn bis 1.11.13 BER nicht in Betrieb ist gibts die Ausstiehsmöglichkeit. Nun will die Flughafengesellschaft die Tanke selbst betreiben. Muß der Tankfirma jetzt nur etwas über 20 Mio Entschädigung zahlen. Klar, auch die über 20 Mio kommen letztendlich vom Steuerzahler. Wer bestraft die Verantwortlichen für diese Steuerverschwendung ?
Frank Röbbelen wurde Anfang 2014 neuer BER-Chefplaner
Drei Bauleiter hat die Flughafengesellschaft für den Pannen-Airport BER schon verschlissen - nun soll es der Ingenieur Frank Röbbelen richten. Ihn präsentierte die Gesellschaft jetzt als Nachfolger von Kurzzeit-Planungschefin Regina Töpfer, die gefeuert worden war.
Der Ingenieur Frank Röbbelen wird neuer Bauleiter für den Hauptstadtflughafen BER. Er solle auf die bisherige Planungschefin Regina Töpfer folgen, bestätigte Flughafensprecher Ralf Kunkel am Samstag.
Röbbelen war viele Jahre in Bauunternehmen aktiv. Er wird der vierte Projektleiter für den Flughafen-Neubau. Wann genau Röbbelen nun seinen neuen Posten antritt, ist noch nicht bekannt.
Mehdorn plant, Anfang Juli die ersten Flugzeuge in einem Testbetrieb am Nordpier des BER starten und landen zu lassen. Laut FAZ ist aber unklar, ob er dafür überhaupt die nötigen Genehmigungen vom Verkehrsministerium und der Luftfahrtbehörde bekommen wird. Zudem äußert Siemens starke Zweifel un Erfüllbarkeit von Mehdorn verbreiteten Terminen.
ech ohne Ende. Die Südbahn soll in Kürze in Betrieb gehen- nach Willen von Mehdorn. Jedoch hatte bereits die obere Luftfahrtbehörde zuvor festgelegt: Betriebserlaubnis nur wenn der gerichtlich festgelegte Schallschutz der Anwohner erfüllt ist. Nun war Sitzung der Behörde und sie mußte erfahren: Schallschutz ist durch Bremsmanöver von Mehdorn nicht umgresetzt. Nicht einmal Bescheide zur Kostenübernahme sind den Anwohnern zugestellt worden. Denn damit könnten dann die Anwohner Handwerker mit Umsetzung Schallschutz beauftragen. Folglich kam jetzt nochmals der Hinweis: Ohne Schallschutz keine Betriebsgenehmigung für die Südbahn.
Ohne Südbahn aber auch kein Probebetrieb vom Nordpier- Selbst für die Notlösung Nordpier gibt es an sich noch keine Baugenehmigung. Mal sehen wie lange sich Mehdorn durch seine Polit-Freunde noch halten kann. Selbst Siemens- die am Nordpier den neuen Brandschutz machen müssen, sehen Mehdorn seine Terminwünsche als Hirngespinst.
2014 hatte die Stadt Luwigsfelde geklagt gegen Flugrouten bei Ostwind. Routen gehen dann im Landeanflug über Ludwigsfelde. Angeblich Lärmschutz nicht genügend berücksichtigt. Daher Flugrouten streichen. Aber Gericht machte jetzt kaum Aussicht auf Erfolg.
Klar, würde ich wie das Gericht sehen. Denn die Belange Lärmschutz sind gegessen und Stadt Ludwigsfelde bzw. die betroffenen Anwohner können bei Flughafengesellschaft Verbesserung des eigenen baulichen Schallschutz einfordern.
Dann kommt auch vom Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft: Schönefeld (alt) soll bestehen bleiben zur Abfertigung von Billigfliegern. OK- aber dann müssen sie auch Geld zur nachfolgenden Sanierung von Schönefeld Gebäude einplanen.
Ein seltsames Stück kam jetzt noch auf: Frage stand mehrfach- arbeitet Siemens nun an der Brandschutzanlage oder nicht. Vom BER konnte niemand dazu eine Aussage treffen. Ein Armutszeugnis der Bauleitung vor Ort. Mehdorn dann ( um endliche Ruhe zu haben ): ja sie arbeiten.... Aber Flughafengesellschaft weiß es nicht.
Vergangene Woche der Architekt des BER vor Berliner Untersuchungsausschuß: Verhinderung der Eröffnung durch nicht intakte Brandschutzanlage ist nur der nach Außen gestellte Grund. Real waren etliche zum Betrieb notwendige Gebäude noch nicht abgenommen und die Datenleitung zur Feuerwehr gab es noch nicht. Da ich die Belange und Anforderungen der Feuerwehr allgemein zu öffentlichen Einrichtungen aus eigener Arbeit kenne: Ohne intakte 100%tige Funktion der BMA geht überhaupt nichts in Betrieb. Dazu zählt die Aufschaltung der betreffenden BMZ zur Feuerwehrleitstelle. Allein die Leitungsbestellung bei Telekom ist erst in ca. 12 Wochen umgesetzt. So mal kurz vorher ist nicht. Dort waren wirklich nur Stümper am Werk. Überall wo solche Stümper in eitler Überhöhung tätig werden, sind Fertigstellungstermine akut in Gefahr.
2014 das Jahr einer Erfolgsmeldung. Erfolge Erfolge zu vermelden: Der BER-Nordpier ist am 28. Februar genehmigt worden. (Ursprüngliche Baugenehmigung). Das Abnahmeverfahren zum Nordpier hatte sich monatelang hingezogen. Nachbesserungen waren erforderlich. Es gibt lediglich ein paar kleinere Auflagen, die noch abzuarbeiten sind. Der Flughafen hatte jüngst mitgeteilt, dass die letzten Schritte für April vorgesehen sind. „Die Feuerwache Ost wurde am 12. März genehmigt“,„Die Feuerwache West wird bald folgen.“
Flughafengesellschaft hat in Sachen Zuständigkeit Feuerwehr wieder eine Schlappe erlitten. Seitens Verwaltungsgericht war die Anordnung auf Zuständigkeit der Flughafenfeuerwehr für Tunnel und Bahnhof zulässig. Flughafengesellschaft meint, Zuständigkeit läge bei der Dorffeuerwehr von Schönefeld. Sicher kommt nun die zweite Runde zum OVG.
Der Großmann ab mai 2014 als Technikchef. ER soll Professor in Sachsen sein = also ein Theoretiker. ER soll erfolgreich eine eigene Firma geführt haben = wenn dem so wäre steigt doch keiner auf den Bock des Technikchef BER. Also von vornherein eine linke Type und ein Blender. Taschen füllen war angesagt und hing schief.
Flughafen soll/will 1 Milliarde wegen Leistungen zum ausbügeln von Fehlplanung zahlen. Dann war ja am Bau bereits von Anbeginn der Pfusch dominierend und die Firmen hatten Mehrarbeit zum Beheben von Planungsfehlern. 1 Milliarde- klar, die Öffentliche Hand hat es ja...
Und schwups wird im Juni 2014 der neue technische Geschäftsführer vorgestellt. Ein Herr Marks von Siemens der auch schon von Angebinn an dabei ist. Also den Murks mit zu verantworten hat. Somit keine große Personalwende.
Dann hatte dieser BER auch den nächsten Skandal. Eine männliche Person hatte vorgegeben ein Ing. zu sein und bearbeitete entscheidende Planungen des Rauchabzuges. Kein Wunder wenn dann das Projekt in die Hose geht.
Sommer 2014 im TV gesehen: Außen vor der Flugabferigung BER als Konzertstätte. Selbst der Kommentator konnte sich nicht verkneifen: Wenigstens Konzerte bringen Leben zum BER ( oder sö ähnlich). Mehdorn wurde schellmisch befragt, ob das jetzt die Lösung für die Nutzung ist.
So verkündet Brandenburgs zuständiger Minister Volgelsänger: keine Alternativ-Standorte für Schönefeld möglich. Denn größte Teile der Areale Jüterbog und Sperenberg sind verkauft bzw. wie die Heeresversuchsanstalt Kummersdorf unter Denkmalschutz.
Ach, wie ist der Minister fein raus. alles schnell verkauft. Und dann auch noch Denkmalschutz- der sich anderorts für Regierungsprojekte in Luft auflöst. Wobei dieser Vogelsänger eh nur ne Nullnummer ist. Nur weil er kein Bundestagsmandat mehr erhielt ( denn dort war er Hinterbänkler) machte ihn die SPD mit Postengeschacher zum Landesminister.
BER Gesellschafter schmeißen ihn raus- den Geschäftsführer R. Schwarz - weil er ja so helle ist. Jetzt hat Schwarz einen neuen Job. Geschäftsführer des defizitären Flughafen Rostock-Laage. Er sei mit seinen Kenntnissen der ideale Kandidat. Welch ein Aufstieg und welch ein Abstieg für Laage.