Einst lag dort das Kommando LSK/LV mit der Zufahrt und Anschrift Hennickendorfer Chaussee 13 als NVA-Objekt Eggersdorf. Ein Teil des Areal als Objekt (röm) V wurde das Wachregiment-2 mit Zufahrt von der Umgehungsstrasse OA Eggersdorf Richtung Tasdorf.
Dann kam die Bundeswehr und siedelte dort das Kommando 5. Luftwaffendivision an und in der Kaserne des WR-2 die Logistik-Brigade 4. Alles zusammen war dann die Barnim-Kaserne. Die Logistik-Brigade segnete das Zeitliche. Das Luftwaffenkommando zog nach Berlin.
Nach einer Weile Leerstand kam das ein Luftwaffenausbildungsbataillon aus Holzdorf und machte auch den Dienstzimmern der Stäbe dann Unterkiunftsräume und Lehrkabinette. Diese LwAusbBat war auf dem Flugplatz Holzdorf zwischenstationiert- denn es sollte eigentlich in die zukünftige Bundeswehrkaserne Alt-Daber = GSSD Flugplatz Wittstock. Dies sollte im Zuge Bw-Bombodrom Wittstock erfolgen. Das Dimemma mit dem Bombodrom kennen fast Alle und so wurde aus der Zwischenstationierung (2) in Strausberg dann auch die letzte Stationierung. Das Bombodrom kam nicht und das Ausbildungsbat. segnete das Zeitliche. Wieder Leerstand. Dem folgte dann eine Teilnutzung durch das Kommando Heer bis 2020..
Wenn mich nicht alles täuscht, stand in der hiesigen Presse, dass die Nutzung des Objektes Eggersdorf erfolgt, weil die Sanierungsarbeiten in Nord für das Heereskommando noch nicht abgeschlossen seien (oder nicht zufriedenstellend?)
zuvor saß in Nord das MfNV- spärer das Bundeswehrkommando Ost- später die WBV VII. Wenn diese an ausziehen sind die frei werdenden Büroräume für die Nachfolger des Heeres nicht nutzbar ? Bis 2019 sind umfangreiche Bauarbeiten in Nord vorgesehen. Sicher sitzt dass Kommando Heer daher in Vorstadt. Nur, wer hätte sich einen Zacken aus der Krone gebrochen dann das Kommando Heer auch erst BIS 2019 umziehen zu lassen. Die saßen doch gut in Koblenz.
Ja, ich habe mir Strausberg Nord jetzt zu Pfingsten angesehen. In nicht allzu langer Zeit wird von NVA-Kasernen nichts mehr erkennbar sein. Das TAZ völlig neu gestaltet. Vor den Einfahrten ein großer Kreisel. Von der Kaserne KFZ Regiment ( ehem. Struzberg-Kaserne) ist noch am meisten vorhanden. Auch von der Kaserne der Flieger ist noch etwas erkennbar. Neben Baumarkt sind noch einige der Ex-Baracken im Leerstand. Die heutige Gesellschaft ist bemüht Erinnerungen auszulöschen.
In der Vorstadt konnte ich nicht viel entdecken. An die Barnim-Kaserne kommt ja keiner so recht heran.
In der Zeitung stand : Ein Großteil des Stabes vom Heereskommando ist nach Nord umgezogen und in Vorstadt wären nur noch 250 Nasen. Die Hälfte der Gebäude steht leer und ist bereits vom Versorgungsnetz abgeklemmt. Instandsetzungen werden im Objekt keine mehr durchgeführt.
Die Bima darf dann ab 2018/19 die Liegenschaft völlig herunterwirtschaften. So wie sie es mit anderen Objekten auch tat.
Schau Dir die vielen Kasernen im Osten Deutschlands an. Die Zeit läuft weiter und früher oder später geht JEDE ex NVA Kaserne den Weg des Irdischen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Vor 1945 war dort eine Flakeinheit der Wehrmacht ? Ganz neu- denn das Waldstück war erst ab 1952 neu erschlossen worden. Die Flak lag in den Baracken der Landhausstrasse.
Die Kaserne hatte seit 1967 die Bezeichnung "Lambert-Horn-Kaserne" ? Selbst lang Gediente kennen das nicht. Hing auch kein Schild am Tor. Im Luch hing das Schild " H. Schulze-Boysen Kaserne" ( jetzt in Gatow im Museum eingelagert). Lambert-Horn-Kaserne war doch nur der Teil des Wachregiments. Das ja nach außen als eigenständige Kaserne fungierte.
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Die sind zu Blöd das Tor Hennickendorfer Chaussee wieder als Haupttor zu aktivieren. Daher auch einige Probleme hinsichtlich des künftigen Asylheimes an der Umgehungsstrasse.
Laut irgend so einer lokalen Gazette soll wohl doch das Tor an der Hennickendorfer Chaussee für die Bereicherer aktiviert werden. Der Weg für diese soll aber gegenüber dem Bw-Hauptobjekt (ehem. Kdo) abgesperrt werden. Oder meinen die evtl. das Alarmtor ?
Egal - erst hieß es, für die Bereicherer soll auf jeden Fall die S-Bahnbrücke in Betrieb gehen - also den alten Weg des WR-II, dann jetzt Hennickendorfer. Somit: "rin inne Kartoffeln, oder raus aus de Kartoffeln, oder wat ..." Wie im Großen - so auch im Kleinen: diese vermerkelte Republik schwimmt in einem Meer des Chaos und der Hilflosigkeit.
Pispers würde sagen, die sind zu blöd, ein Loch in den Schnee zu pissen ...
Kasernen-Pläne überholt Die Barnim-Kaserne in Strausberg-Vorstadt wird entgegen bisheriger Planungen angesichts sinkender Zugangszahlen vorerst nicht für die Erstaufnahme von Asylsuchenden gebraucht. Das hat Innenminister Karl-Heinz Schröter Landrat Gernot Schmidt und Bürgermeisterin Elke Stadeler mitgeteilt. Neben den Flüchtlingszahlen, die sich derzeit nicht auf dem noch zu Jahresbeginn erwarteten Niveau bewegen, veranlassen laut Ministerium auch die "bestehenden Haushaltsbeschränkungen für die Jahre 2017 und 2018" die Landesregierung zu dem Schritt. Als die Flüchtlingszahlen deutlich höher lagen, hatte sich das Innenministerium intensiv bemüht, zusätzliche Gebäude für eine Erstunterbringung von Neuankömmlingen zu gewinnen.
Dabei war es auch um Teilbereiche der Barnim-Kaserne gegangen. Im Gespräch war, in zu DDR-Zeiten vom Wachregiment und zuletzt zum Teil auch von Dienststellen der Bundeswehr genutzten Gebäuden nahe der Umgehungsstraße sowie in Leichtbauhallen eine Unterkunft für 1300 bis 1500 Asylbewerber fertigzustellen. In einem ersten Schritt sollte bereits in diesem Jahr ein Familienwohnheim für etwa 300 Menschen hergerichtet werden.
Nach Informationen ist die Vorbereitung recht weit fortgeschritten. Die Genehmigungsplanung für den ersten Bauabschnitt soll fertig, der Bauantrag übergabereif sein. Zudem ist der sogenannte Mitbenutzungsvertrag zwischen dem Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen und dem zuständigen Bundeswehrdienstleistungszentrum Doberlug-Kirchhain unterzeichnet. Ein Antrag an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auf Kostenerstattung durch den Bund werde erarbeitet. Das Land müsste indes die Bauarbeiten vorfinanzieren. Dazu gibt es noch keine Entscheidung. Finanzminister Christian Görke (Linke) hatte unlängst angesichts rückläufiger Flüchtlingszahlen zumindest Zweifel angemeldet, ob das Geld erforderlich sei. Momentan gibt es bereits einen erheblichen Leerstand in Brandenburger Erstaufnahmeeinrichtungen. Laut Innenressort sind von rund 5000 Plätzen derzeit etwa 1500 belegt. "Daher wird die Herrichtung der ehemaligen Barnim-Kaserne zu einer weiteren Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung zunächst zurückgestellt und bis auf weiteres nicht weiter vorangetrieben", heißt es in dem Schreiben von Karl-Heinz Schröter. Man habe das Projekt allerdings nicht gänzlich aufgegeben. Denn niemand wisse, ob die Flüchtlingszahlen zum Beispiel angesichts der Entwicklung in der Türkei nicht wieder deutlich steigen. In dem Falle werde man auf die Kaserne zurückkommen. Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen hatten ergeben, dass die Kosten für eine Sanierung von Kasernen-Gebäuden mehr als ein Viertel unter jenen für einen Neubau liegen. Manche der sieben Viergeschosser stehen zwar seit mittlerweile 25 Jahren leer, einer war aber erst nach der Wende saniert worden und bis vor etwa drei Jahren Domizil der Zivilberuflich anerkannten Aus- und Weiterbildung (ZAW) der Bundeswehr. Angedacht war, neben diesem Haus für 300 Menschen sowie Sanitär- und Küchenbereichen, Seminar- und Gebetsräumen zunächst weitere 700 Plätze in Fertighallen zu schaffen. Zudem könnten drei Blöcke als Familien- und Männerwohnheime hergerichtet werden. Wenn alle Gebäude saniert wären, würden bis zu etwa 1500 Personen plus die 700 in den Hallen Unterkunft finden, denn jedem Asylbewerber stünden sechs Quadratmeter Platz zu.
Neben den Flüchtlingszahlen, die sich derzeit nicht auf dem noch zu Jahresbeginn erwarteten Niveau bewegen, veranlassen laut Ministerium auch die "bestehenden Haushaltsbeschränkungen für die Jahre 2017 und 2018" die Landesregierung zu dem Schritt. Als die Flüchtlingszahlen deutlich höher lagen, hatte sich das Innenministerium intensiv bemüht, zusätzliche Gebäude für eine Erstunterbringung von Neuankömmlingen zu gewinnen.
Dabei war es auch um Teilbereiche der Barnim-Kaserne gegangen. Im Gespräch war, in zu DDR-Zeiten vom Wachregiment und zuletzt zum Teil auch von Dienststellen der Bundeswehr genutzten Gebäuden nahe der Umgehungsstraße sowie in Leichtbauhallen eine Unterkunft für 1300 bis 1500 Asylbewerber fertigzustellen. In einem ersten Schritt sollte bereits in diesem Jahr ein Familienwohnheim für etwa 300 Menschen hergerichtet werden.
Nach MOZ-Informationen ist die Vorbereitung recht weit fortgeschritten. Die Genehmigungsplanung für den ersten Bauabschnitt soll fertig, der Bauantrag übergabereif sein. Zudem ist der sogenannte Mitbenutzungsvertrag zwischen dem Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen und dem zuständigen Bundeswehrdienstleistungszentrum Doberlug-Kirchhain unterzeichnet. Ein Antrag an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auf Kostenerstattung durch den Bund werde erarbeitet. Das Land müsste indes die Bauarbeiten vorfinanzieren. Dazu gibt es noch keine Entscheidung. Finanzminister Christian Görke (Linke) hatte unlängst angesichts rückläufiger Flüchtlingszahlen zumindest Zweifel angemeldet, ob das Geld erforderlich sei.
Momentan gibt es bereits einen erheblichen Leerstand in Brandenburger Erstaufnahmeeinrichtungen. Laut Innenressort sind von rund 5000 Plätzen derzeit etwa 1500 belegt. "Daher wird die Herrichtung der ehemaligen Barnim-Kaserne zu einer weiteren Außenstelle der Erstaufnahmeeinrichtung zunächst zurückgestellt und bis auf weiteres nicht weiter vorangetrieben", heißt es in dem Schreiben von Karl-Heinz Schröter. Man habe das Projekt allerdings nicht gänzlich aufgegeben, erklärte der stellvertretende Pressesprecher des Innenministeriums Wolfgang Brandt auf Anfrage. Denn niemand wisse, ob die Flüchtlingszahlen zum Beispiel angesichts der Entwicklung in der Türkei nicht wieder deutlich steigen. In dem Falle werde man auf die Kaserne zurückkommen.wer
Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen hatten ergeben, dass die Kosten für eine Sanierung von Kasernen-Gebäuden mehr als ein Viertel unter jenen für einen Neubau liegen. Manche der sieben Viergeschosser stehen zwar seit mittlerweile 25 Jahren leer, einer war aber erst nach der Wende saniert worden und bis vor etwa drei Jahren Domizil der Zivilberuflich anerkannten Aus- und Weiterbildung (ZAW) der Bundeswehr. Angedacht war, neben diesem Haus für 300 Menschen sowie Sanitär- und Küchenbereichen, Seminar- und Gebetsräumen zunächst weitere 700 Plätze in Fertighallen zu schaffen. Zudem könnten drei Blöcke als Familien- und Männerwohnheime hergerichtet werden. Wenn alle Gebäude saniert wären, würden bis zu etwa 1500 Personen plus die 700 in den Hallen Unterkunft finden, denn jedem Asylbewerber stünden sechs Quadratmeter Platz zu.
Der Zugang zu dem Gelände sollte durch ein neues Tor an der Hennickendorfer Chaussee hinter dem Wohngebiet Straße des Friedens erfolgen. ( Anmerkung: Das ehemalige Tor1 - Alarmtor- in der Nähe "altes FEZ" ist ja zugemacht und mit Zaun ersetzt.... soll dann wieder ein Tor eingebaut werden mit Wache). Der neu gebaute Rad-/Gehweg sollte bis dahin verlängert werden, damit Bewohner zu Fuß zum Bahnhof kommen und nicht durch den Militärsicherheitsbereich müssten. Denn der Rest der Kaserne wird bis 2020 von der Bundeswehr genutzt. Für Polizei und Feuerwehr waren Notfalltore vorgesehen.
Angefügte Bilder:
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Einst lag dort das Kommando LSK/LV mit der Zufahrt und Anschrift Hennickendorfer Chaussee 13 als NVA-Objekt Eggersdorf. Ein Teil des Areal als Objekt (röm) V wurde das Wachregiment-2 mit Zufahrt von der Umgehungsstrasse OA Eggersdorf Richtung Tasdorf.
Dann kam die Bundeswehr und siedelte dort das Kommando 5. Luftwaffendivision an und in der Kaserne des WR-2 die Logistik-Brigade 4. Alles zusammen war dann die Barnim-Kaserne. Die Logistik-Brigade segnete das Zeitliche. Das Luftwaffenkommando zog nach Berlin.
Nach einer Weile Leerstand kam das ein Luftwaffenausbildungsbataillon aus Holzdorf und machte auch den Dienstzimmern der Stäbe dann Unterkiunftsräume und Lehrkabinette. Diese LwAusbBat war auf dem Flugplatz Holzdorf zwischenstationiert- denn es sollte eigentlich in die zukünftige Bundeswehrkaserne Alt-Daber = GSSD Flugplatz Wittstock. Dies sollte im Zuge Bw-Bombodrom Wittstock erfolgen. Das Dimemma mit dem Bombodrom kennen fast Alle und so wurde aus der Zwischenstationierung (2) in Strausberg dann auch die letzte Stationierung. Das Bombodrom kam nicht und das Ausbildungsbat. segnete das Zeitliche. Wieder Leerstand. Dem folgte dann eine Teilnutzung durch das Kommando Heer bis 2020.
Die Barnim Kaserne war einst bis 2019 für die Bundeswehr in Nutzung geplant. Jetzt heisst die neue Timeline 2024. Das Heer arbeitet an einer längeren Nutzung, denn die Kaserne wäre für die derzeitige Nutzung optimal.
Manko: Problematisch wäre die derzeitige Ausstattung mit WLAN.
Hier einige Bilder der heutigen Kaserne (2017). Hell und freundlich und der Parkplatz auf dem ehemaligen Appellplatz- Zu sehen im großen Luftbild in weiß das Küchengebäude, U3+U5-U7 , daneben grau U9 und Weiß U10, daneben in Weiß U4-U6-U8- davor der Richtfunkturm mit dem ehemaligen NBG. Vor dem Küchengebäude- nur die Dachfläche ist U1. Sogar ein Bild vom U5- Giebel mit dem ZAW Schild. Der frühere Kiefernwald weitestgehend gefällt lässt die Kaserne hell und freundlich erscheinen.