Flugzeugabsturz in Spanien Drei Deutsche sind im Süden Spaniens beim Absturz eines Kleinflugzeugs ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich am Samstag im Naturpark "Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama" knapp 50 Kilometer östlich von Málaga, wie der Notdienst der Region Andalusien mitteilte. Ein Sprecher der Polizeieinheit Guardia Civil bestätigte am Montag auf Anfrage die Staatsangehörigkeit der drei Todesopfer. Mehr könne man zu den Opfern aber noch nicht sagen, hieß es. Unter den Opfern seien der rund 60 Jahre alte Pilot der Maschine, dessen etwa gleichaltrige Ehefrau sowie eine 45-Jährige, schrieb am Montag die Regionalzeitung "Sur" unter Berufung auf die Behörden. Sie seien Teil einer Gruppe gewesen, die in insgesamt sieben Maschinen in mehreren Etappen von Deutschland nach Marokko unterwegs gewesen sei. Absturz 50 Kilometer vor dem Ziel Den Angaben zufolge war die Unglücksmaschine am Samstag zunächst im französischen Perpignan in die Luft gegangen. Nach einer Zwischenlandung in Muchamiel bei Alicante sei die Gruppe nachmittags nach Granada weitergeflogen. Rund 50 Kilometer vom Ziel entfernt sei die Maschine mit den drei Insassen abgestürzt.
Aufgrund der schwer zugänglichen, etwa 1600 Meter hoch gelegenen Absturzstelle im Tejeda-Gebirge habe die Zivilgarde die drei Leichen erst am Sonntagnachmittag bergen können. Die spanische Luftfahrtbehörde wollte Ermittlungen zur Unfallursache aufnehmen.
Hubschrauber bei Landeanflug abgestürzt Ein Hubschrauber hat beim Landeanflug auf die Rostocker Nobelmeile „Hohe Düne” einen Laternenmast gestreift und ist daraufhin abgestürzt. Beim Anflug auf den eigenen Landeplatz des Viertels streifte ein Hubschrauber mit einem Rotorblatt einen Laternenmast und geriet daraufhin ins Trudeln. Der Hubschrauber war danach für den Piloten nicht mehr zu steuern und stürzte neben dem Landeplatz ab. Der Pilot und zwei Fluggäste wurden trotz der schweren Zerstörung nur leicht verletzt. Der am Landeplatz stehende Hafenmeister wurde von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen und verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienste sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen aus Braunschweig wird die Ermittlungen aufnehmen.
Kleinflugzeug Absturz in den Bodensee Ein Kleinflugzeug stürzt mit zwei Menschen an Bord in den Bodensee - für den Piloten und seinen Mitflieger gibt es laut Polizei keine Hoffnung mehr. Im ersten Moment dachte Thomas Perzl, der Pilot wolle eine Spirale fliegen. "Er ist sechs oder siebenmal getrudelt und ich dachte, er macht das mit Absicht", sagt er - doch dann habe er gemerkt, dass etwas nicht stimme: Die Maschine sei aus rund 500 Metern senkrecht nach unten gestürzt, dabei seien bereits Teile der Tragfläche abgefallen. Dann sei das Flugzeug mit hoher Geschwindigkeit auf dem Wasser aufgeprallt, sagt Perzl sichtlich betroffen über den Absturz eines Kleinflugzeuges nahe der Blumeninsel Mainau. "Nach ein paar Sekunden war alles vorbei." Das Flugzeug startete gegen 11.30 Uhr mit zwei Personen vom Flughafen Zürich in Richtung Hamburg. Rund 20 Minuten später gehen beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Konstanz bereits erste Anrufe ein. Zeugen berichten von einem Knall, andere haben den Absturz direkt gesehen. Die Einsatzkräfte sind schnell vor Ort - am Anfang seien sie noch von einer Wasserrettung ausgegangen. Doch an der Absturzstelle wird schnell klar, dass es stattdessen eine Bergung werden wird - die Helfer können nur noch Trümmer- und Leichenteile sammeln.
Absturz einer polnischen Regierungs-TU154M im Jahre 2010: Gleich nach dem Absturz schlossen sowohl russische als auch polnische Ermittler einen Sprengstoffanschlag als Ursache völlig aus. Später bestätigte auch die polnische Militär-Staatsanwaltschaft, dass an Kaczynski-Jet keine Sprengstoff-Spuren gefunden worden seien. Gut sieben Jahre nach der Flugzeugkatastrophe von Smolensk, bei der der damalige polnische Staatspräsident Lech Kaczynski und weitere Politiker gestorben waren, wollen Ermittler in Warschau am Wrack des Präsidentenjets urplötzlich Spuren einer Explosion entdeckt haben. „Die Zerstörung des linken Flügels der Tu-154M wurde nicht durch die Kollision mit einer Birke ausgelöst“, erklärte die neue polnische Ermittlungskommission am Mittwoch. Nach Einschätzung der Ermittler lassen die Schäden an dem Flügel auf eine Explosion schließen. Politisch motivierte Russophobie ?
Ein Su-24-Kampfflugzeug der russischen Luftstreitkräfte ist bei dem Start in Syrien verunglückt, teilte das Verteidigungsministerium Russlands am Dienstag mit. Der Besatzung sei es nicht gelungen, sich zu katapultieren. Sie sei ums Leben gekommen. Der Vorfall habe sich auf dem Militärflugplatz Hmeimim ereignet. „Am 10. Oktober ist ein Flugzeug des Typs Su-24 beim Start vom Flugplatz Hmeimim zur Erfüllung einer Kampfaufgabe von der Start- und Landebahn abgekommen und zerschellt. Der Besatzung ist es nicht gelungen, sich zu katapultieren. Sie ist ums Leben gekommen“, erläuterte das Verteidigungsamt. Am Boden gebe es dabei keine Zerstörungen. Die Ursache für den Vorfall könnte ein technischer Fehler sein.
Beim Zusammenstoß eines Kleinflugzeuges und eines Rettungshubschraubers bei Karlsruhe sind am Dienstag vier Menschen getötet worden.
Ob es weitere Todesopfer gab, war laut Polizei zunächst nicht bekannt. "Wer in welcher Maschine saß, wissen wir noch nicht", sagte ein Sprecher. "Wir müssen uns erstmal einen Überblick verschaffen."
Bei dem Hubschrauber handele es sich um eine Maschine der Deutschen Luftrettung, das Flugzeug sei ein kleines Sportflugzeug gewesen.
Wie es zu dem Unfall gegen 13:00 Uhr kommen konnte, war am Nachmittag noch unklar.
Um die Mittagszeit stößt ein Rettungshubschrauber der Deutschen Luftrettung mit einem Sportflugzeug zusammen. Der Hubschrauber ist auf einem Trainingsflug.
Bei den Toten handelt es sich nach bisherigen Erkenntnissen um die beiden Hubschrauberpiloten und die Insassen des Kleinflugzeugs.
AN-148 bei Moskau in russisches Passagierflugzeug mit mehr als 70 Menschen an Bord ist im Gebiet Moskau abgestürzt. Die Maschine der Fluggesellschaft Saratow Airlines vom Typ An-148 sei nach dem Start vom Hauptstadt-Flughafen Domodedowo vom Radar verschwunden, teilte der Zivilschutz am Sonntag der Agentur Tass zufolge mit. Es seien Trümmerteile sowie mehrere Tote an der Absturzstelle südöstlich von Moskau gefunden worden. Die Ermittlungsbehörde leitete ein Strafverfahren wegen möglicher Verstöße gegen die Flugsicherheitsvorschriften ein. Ein Team des Zivilschutzes machte sich rasch auf den Weg zum Absturzort. Auch Verkehrsminister Maxim Sokolow sei unterwegs. An Bord der Maschine seien 65 Passagiere und 6 Besatzungsmitglieder gewesen, hieß es. Das Flugzeug war unterwegs in die Stadt Orsk nahe der Grenze zu Kasachstan.
AN-26 in Syrien Ein russisches Transportflugzeug des Typs An-26 ist bei der Landung am syrischen Flughafen Hmeimim abgestürzt. Dies teilte am Dienstag das russische Verteidigungsministerium mit. Der Meldung zufolge waren 26 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord der Maschine. Alle 32 Menschen seien ums Leben gekommen. Das Flugzeug sei rund 500 Meter vor der Landebahn abgestürzt.
Wie Regionalzeitungen berichten: in Baden-Württemberg ist es am Sonntag innerhalb weniger Stunden zu zwei Flugzeugunfällen gekommen. Sowohl in Mosbach bei Heilbronn als auch kurze Zeit später in Nürtingen bei Reutlingen sind Kleinflugzeuge abgestürzt. Die Piloten beider Maschinen sind ums Leben gekommen. In beiden Fällen sind die genauen Gründe für die Abstürze im Moment unbekannt. Auch zu den Identitäten der verunglückten Piloten gibt es bislang keine Angaben.
MiG-21 Absturz Eine MiG-21 der rumänischen Luftwaffe ist am Samstag in der Nähe der Luftwaffenbasis Fetești abgestürzt, meldet der Pressedienst der rumänischen Armee. Der Absturz soll sich während einer Flugschau ereignet haben.
„Leutnant Florin Rotaru, der Pilot der abgestürzten MiG, ist gestorben. Der Offizier war 36 Jahre alt, er diente als Hauptpilot der 861. Staffel der Jagdflugzeuge von der Luftbasis in Feteşti“, hieß es. Der rumänische Fernsehsender Stirile Pro TV berichtete unter Verweis auf eine Quelle im Verteidigungsministerium des Landes, dass der Pilot sich nicht katapultiert habe.
Unfall auf Wasserkuppe/Rhön Ein Sportflugzeug verunglückt auf der Wasserkuppe beim Landeanflug und reißt drei Menschen in den Tod. Zwei Erwachsene und ein Kind starben somit als Fußgänger am Sonntagnachmittag. Die Maschine habe nach dem schief gegangen Landemanöver noch einmal durchstarten wollen, sagte eine Polizeisprecherin. Der Unfall ereignete sich gegen 15.45 Uhr. Die Maschine vom Typ Cessna traf nach Angaben der Polizeisprecherin die Landebahn nicht richtig und wollte deswegen noch einmal durchstarten. Sie bekam jedoch keinen richtigen Auftrieb mehr, durchbrach einen Schranke und erfasste die Gruppe, die am Rande des Flugplatzes stand.
MiG-29 in Ägypten Ein Flugzeug vom Typ MiG-29M ist in Ägypten bei einem Trainingsflug abgestürzt. Dies hat das russische Luftfahrtkonsortium OAK am Samstag bestätigt.
„Wir verfügen über operative Informationen zur Havarie mit einer MiG-29M der ägyptischen Luftstreitkräfte. Demnächst begeben sich unsere technischen Fachleute nach Ägypten, um bei der Ermittlung des Geschehenen zu helfen“, hieß es vom OAK. Zuvor hatte die russische Zeitung „Kommerssant“ den Absturz eines der MiG-29M/M2-Jets gemeldet, die 2018 im Rahmen eines Handelsvertrages geliefert worden waren. Dem Blatt zufolge konnte der ägyptische Pilot sich mit dem Schleudersitz retten.
Flugzeugabsturz bei Strausberg Im Landkreis Märkisch-Oderland stürzte heute ein Motorflugzeug ab. Das Leichtflugzeug war am Mittag vom Flugplatz Strausberg gestartet und ist kurz darauf auf einem Feld nahe Prädikow an der Bundesstraße 168 abgestürzt. Die beiden männlichen Insassen kamen ums Leben. Eine Notlandung auf einer Wiese misslang infolge eines Grabens.