Das Windrad von Lobbe ist das letzte von rund 30 ehemaligen Windschöpfwerken, die seit Anfang des 20. Jahrhunderts auf Rügen Feuchtwiesen und Seen entwässerten, um landwirtschaftlich nutzbare Flächen zu gewinnen. Heute ist das mittlerweile über 100 Jahre alte, mehrfach restaurierte Windrad das Wahrzeichen für die Halbinsel Mönchgut im Südosten Rügens.
Rügen will Habecks LNG- Terminals NICHT! So ein Teil ragt bis zu 40 Meter aus dem Wasser und ist ca. 250 Meter lang. Bei zwei Terminals kommen sind, lt. DLF, 8 LNG-Tanker möglich. Desweiteren soll eine ~ 40 Kilometer lange Pipeline installiert werden. Und dann Frage niemand nach welcher Methode diese Terminals gereinigt werden...
Sie, die Regierung in Berlin und die EU, haben die Werften, die Seefahrt, die Häfen, die Fischerei, die Fischverarbeitung zerschlagen. Nun folgt der Tourismus. Das Letzte was noch an Verdienst geblieben ist.
Unter den Demonstranten die Bürgermeister der Inselgemeinden und Städte.
Bin schon öfter nach Warnemünde gefahren. Diesmal mindestens 3 große Militärkonvois Richtung Osten auf der Autobahn unterwegs. Was sagt man uns nicht? Hat echt bedrohlichen Charakter.
Mit 140 Millionen könnte man viel machen – die meisten Menschen hätten mit diesem Betrag wohl ein Leben lang ausgesorgt. Das Land Mecklenburg-Vorpommern wollte mit dieser stolzen Summe eine Brücke bauen. Genauer gesagt eine knapp sieben Kilometer lange Ortsumgehung in Wolgast mit einer Brücke, die zur Ostsee-Insel Usedom über den Peenestrom führt.
Der Clou: Bei den ursprünglichen 140 Millionen bleibt es wohl nicht, wie die „Ostsee Zeitung“ berichtete. Dabei werden die Kosten des Bauprojekts allerdings nicht nur ein bisschen höher sein als geplant – mit neu veranschlagten 287 Millionen ist das Projekt gleich mehr als doppelt so teuer geworden! Doch nicht nur in puncto Kosten bricht die Brücke Rekorde: Sie soll gleichzeitig auch die größte Zügelgurtbrücke in Europa werden.
Wie konnte es zu so einer Kostenexplosion kommen? Zum einen sei es der „kraffstoffintensive Erdbau“ – zum anderen seien die Bauabläufe „äußerst kompliziert und aufwendig“, so das Nachrichtenportal. Das sei aber längst nicht alles: Die gestiegenen Rohstoffpreise, die hohen Materialkosten und eine Ausweitung des CO2 -Zertifikat-Handels auf den Energiesektor seien zusätzliche Faktoren, die den Preis in die Höhe treiben.
Auf Facebook entfacht das Thema in der Kommentarspalte hitzige Diskussionen: „Sind doch bloß Steuergelder“, regt sich ein User auf. „Staatlich/öffentliche geplante Bauvorhaben IMMER mit zwei multiplizieren!“, scherzt ein anderer. Überraschend kommt es für die meisten jedoch nicht. „Keiner hat es geahnt“, kommentiert jemand ironisch. Fertiggestellt werden soll das Bauprojekt dann 2028 – Stand jetzt.
Vor einigen Tagen berichtete die Ostsee-Zeitung Usedom darüber, das in Warnemünde jetzt Fischbrötchen, das Stück für acht Euro (umgerechnet ca. 16 DM) verkauft werden. Anbei zwei Speisekarten vom Haus der Hochseefischer in Rostock aus dem Jahre 1973. In den Wechselstuben in Berlin am Bahnhof Zoo bekam man zu dieser Zeit für eine DM bis zu zwölf Mark der DDR.
Ein neuer Inselhafen für Prerow Die längste Seebrücke an der Ostsee befindet sich zukünftig auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, genauer gesagt in Prerow. Die Brücke ist Teil des neuen Inselhafens, der den Nothafen "Darßer Ort" ersetzen und neben Anlegeplätzen für Sportboote auch Platz für Ausflugs-, Fischer- und Seenotrettungsboote bieten wird. Trotz der widrigen Witterungsbedingungen gehen die Arbeiten am Inselhafen zügig voran: Die Rammarbeiten für die Seebrücke und Stege sind bereits abgeschlossen und alle Gründungspfähle stehen. Aktuell arbeiten Ingenieur- und Hafenbau daran, die letzten Ausrüstungsarbeiten fertigzustellen. Good news für alle Ostsee-Begeisterten: Im Sommer könnt ihr den Inselhafen live und in Farbe bestaunen.